Cover-Bild Ich bin Frida
Band 23 der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 10.10.2023
  • ISBN: 9783746640693
Caroline Bernard

Ich bin Frida

Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit

»Ich bin meine eigene Muse!« Frida Kahlo  

Endlich ist es so weit: Frida Kahlo hat ihre erste Einzelausstellung in New York – und sie ist ein rauschender Erfolg. Manhattans Kunstwelt feiert sie. Dann begegnet sie dem Fotografen Nickolas Muray und erlebt eine leidenschaftliche Amour fou. Nachdem sie künstlerisch aus dem Schatten ihres untreuen Manns Diego getreten ist, will sie auch in der Liebe ihren Gefühlen folgen. Doch Nick verlangt etwas scheinbar Unmögliches von ihr. Frida muss herausfinden, was sie wirklich will – in der Kunst und in der Liebe.  

Der neue Roman über Frida Kahlo: Einfühlsam und mit großer Kenntnis erzählt Bestsellerautorin Caroline Bernard von einer bisher unbekannten Seite der Welt-Ikone

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2024

Eine besondere Frau

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„Weißt du, ihr seid gesund, euer Leben ist lang, und ihr habt Zeit. Bei mir ist das anders. Ich muss doppelt so schnell leben wie ihr“ (Seite 142)

Mexiko 1938: Frida Rivera will sich endlich von ihrem ...

„Weißt du, ihr seid gesund, euer Leben ist lang, und ihr habt Zeit. Bei mir ist das anders. Ich muss doppelt so schnell leben wie ihr“ (Seite 142)

Mexiko 1938: Frida Rivera will sich endlich von ihrem Ehemann Diego Rivera emanzipieren. Eine Chance erhält sie, als sie die Möglichkeit bekommt, ihre Werke zuerst in New York, und danach in Paris auszustellen, wodurch sie sich womöglich auch auch als anerkannte Malerin, und zwar unter ihrem Mädchennamen Frida Kahlo, etablieren kann.

Bei Frida Kahlo denke ich an farbenfrohe Bilder und viele Selbstporträts der Malerin, zu der ich zudem eine besondere Nähe verspüre, weil wir etwas Persönliches teilen. Mit diesem Roman bin ich aber noch einmal ganz anders in die Betrachtung ihrer Bilder und ihres Lebens eingestiegen.

Es ist bereits der zweite Roman, den Caroline Bernard über Frida Kahlo schreibt, sie betrachtet ihn aber nicht als Fortsetzung, sondern als die Darstellung einer anderen Seite Fridas. Ich habe den anderen Roman noch nicht gelesen, werde das aber noch nachholen, doch habe ich auch hier einen guten Einblick in Fridas Leben vor den „aktuellen“ Ereignissen bekommen, wie z. B. ihren Unfall.

Frida Kahlo malte ihr Leben, und da sie sie gesundheitlich bereits seit ihrer Kindheit angeschlagen war, sind die Themen nicht immer fröhlich, sie malte z. B. auch ein Bild einer Fehlgeburt, sie selbst hatte mehr als eine, und leider, obwohl sie es sich sehr wünschte, nie Kinder bekommen. Sehr gut hat mir gefallen, dass die Autorin viele Bilder Fridas erwähnt, und zwar ausführlich, teilweise sogar den Schaffensprozess beschreibt, bei anderen ausführlich das Bild. Mich hat das dazu gebracht, mir die Bilder, zumindest im Internet, genauer ansehen zu wollen.

Sowohl in New York als auch in Paris trifft Frida auf viele berühmte Zeitgenoss:innen, andere werden erwähnt (wobei die Erwähnung Marilyn Monroes 1938 nicht passt). Das alles erzählt die Autorin sehr anschaulich, ich hatte, da ich auch viele der Namen bzw. die Personen dahinter kenne, das Gefühl, fast selbst dabei zu sein. Auch Fridas Entwicklung und ihre Gedankenwelt kann man gut nachvollziehen. Am Ende hat sie sich tatsächlich auf gewisse Weise emanzipiert.

Diego Rivera war kein treuer Ehemann, aber auch Frida hat Affären. In diesem Roman spielt so auch ihre Beziehung zu dem Fotografen Nicholas Muray eine große Rolle. Das bereits oben genannte Zitat wird in diesem Zusammenhang erwähnt, denn Frida will weder auf Diego noch auf Nicholas verzichten. Im Roman gibt es Briefe, die an tatsächliche Briefwechsel angelehnt sind (eine Auflistung findet sich im Anhang des Romans). Ob das oben genannte Zitat authentisch ist? Frida hatte tatsächlich ein relativ kurzes Leben, 1907 geboren verstarb sie bereits 1954, kurz nach ihrem Geburtstag. Ihr Leben war nicht immer einfach, aber sie ist heute nicht nur eine anerkannte sondern auch eine berühmte Malerin.

Caroline Bernards zweiter Roman über die mexikanische Malerin Frida Kahlo hat mir gut gefallen, ich habe die Künstlerin und ihr Werk gut kennengelernt. Erzählt wird anschaulich und nachvollziehbar.

Veröffentlicht am 12.11.2023

Ich bin Frida: Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit (Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe 23)

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Meine Meinung:
Am Anfang habe ich mich sehr schwer getan dieses Buch zu lesen, aber um so mehr ich in diese Geschichte eingetaucht bin und über Fridas Leben gelesen habe, war ich von dieser Frau fasziniert. ...

Meine Meinung:
Am Anfang habe ich mich sehr schwer getan dieses Buch zu lesen, aber um so mehr ich in diese Geschichte eingetaucht bin und über Fridas Leben gelesen habe, war ich von dieser Frau fasziniert. In meinen Augen ist sie eine starke, selbstbewußte Persönlichkeit die ihren Weg geht. Ihre Geschichte wird in der Zeit von 1938 – Ende März 1939 erzählt und der Autorin ist hier ein wirklich gut geglückter biografischer Roman gelungen. Es war schön als Leser in Frida Kahlos Leben einzutauchen um so diese Frau kennenzulernen, die ich bis jetzt noch nicht kannte.
In allem war es eine wunderbare fesselnde Geschichte die man sich bildhaft vorstellen konnte. Man konnte sich in Frida mit hineinversetzen und man verstand ihre ganze Wesensart. Die gute Recherche spielte eine große Rolle dabei und machte alles authentischer.
Mir hat diese Biografie gut gefallen und ich kann sie weiter empfehlen!

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Ein intensiver Blick in Frida Kahlos Leben, Lieben, Malen und Leiden

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Der Roman "Ich bin Frida" von Caroline Bernard ist der 23. Band der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe", die im Aufbau Taschenbuch Verlag erscheint. Hinter diesem Autorennamen verbirgt sich ...

Der Roman "Ich bin Frida" von Caroline Bernard ist der 23. Band der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe", die im Aufbau Taschenbuch Verlag erscheint. Hinter diesem Autorennamen verbirgt sich Tania Schlie.

Frida Kahlo de Rivera (* 6. Juli 1907 in Coyoacán, Mexiko-Stadt, † 13. Juli 1954) Sie zählt zu den bedeutendsten Vertreterinnen einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus.

Über ihr bewegtes Leben und die angegriffene Gesundheit der Ausnahmekünstlerin Frida Kahlo habe ich bereits im Roman "Frida Kahlo und die Farben des Lebens" einiges erfahren. Mit diesem Buch konnte ich an mein Wissen anknüpfen und erneut in einen Lebensabschnitt von Frida Kahlo eintauchen. Es geht um die Zeit, als sie ihren großen künstlerischen Erfolg in New York startete, man erfährt, wen sie dort kennenlernte und was die räumliche Trennung von Diego mit ihr machte. Denn auch wenn die Ehe mit Diego durch seine treuloser Art auf einem Tiefpunkt angelangt ist, so liebt Frida ihn doch aus tiefster Seele und braucht seine Bestätigung auch für ihr künstlerisches Schaffen.



Der einfühlsame Erzählstil von Caroline Bernard lässt mich teilhaben am Leben der Malerin und ich folge ihr durch das Buch wie ein unsichtbarer Schatten. Das liegt einerseits am wunderbar lebendigen Schreibstil der Autorin, aber natürlich auch an der interessanten Künstlerin und Frau Frida Kahlo, die in New York selbstbewusst aus dem Schatten Diegos tritt und ihre eigenen Werke als eigenständige Künstlerin präsentiert. Fridas Abnabelung von Diego ist ihr persönlicher künstlerischer Befreiungsschlag. Sie genießt ihre große Freiheit, geht Affären ein, trifft sich u.a. mit Nick Muray und nimmt am öffentlichen Leben teil und wird als Shootingstar der Kunstszene gefeiert. Doch ihr Körper hat seine Schwachstellen und ihre gesundheitliche Einschränkung verarbeitet sie auch in ihren Bildern.

So sehr mir dieser Roman auch gefallen hat, er hat mich inhaltlich an den bereits erschienenen Roman "Frida" von M. Gottschalk erinnert. Beide Roman ranken sich um diesen besonderen Lebensabschnitt Frida Kahlos und beide beschreiben auf wunderbare Weise ihre persönliche Entwicklung und ihren Lebenshunger.

Die Handlung umfasst sehr lebendig das ausschweifende Leben mit Freunden und Bekannten, es zeigt die künstlerische Anerkennung durch die Kunstszene und immer wieder wird deutlich, wie Frida Kahlo ihre Schmerzen und emotionalen Erlebnisse in ihren Bildern ausdrückt. Mit diesem künstlerischen Schaffen hat sie sich endgültig aus dem Schattenbereich Diegos gelöst. In diesem Buch geht Caroline Bernard auf einzelne Gemälde ein und erklärt die verarbeiteten Gründe und Anlässe. Im Anhang gibt es eine Liste der wichtigsten in New York und Paris ausgestellten Bilder.

Was den Roman wunderbar lesbar macht und mit Farben anreichert, ist das Äußere Fridas, ihre Frisuren und die bunte Kleidung werden in allen Details beschrieben. Damit bekommt man einen guten Eindruck, wie sie mit ihrer auffälligen Kleidung für Aufsehen sorgte und erfährt, dass ihre mexikanischen Röcke ihr Markenzeichen waren und sie damit persönliche Makel verstecken konnte.

Dieser Roman lässt einen berührenden und intensiven Blick auf die Frau und Künstlerin Frida Kahlo zu und macht deutlich, wie Fridas Abnabelung von Diego ihr künstlerischer Befreiungsschlag war. Meine Leseempfehlung für alle Frida-Fans!

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Veröffentlicht am 12.10.2023

Tolle Geschichte

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Bei dem neuen Buch von Caroline Bernard handelt es sich um die Geschichte von Frida Kahlo, es ist bereits das 23. Band aus der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“. Im Band 11 hatte Caroline ...

Bei dem neuen Buch von Caroline Bernard handelt es sich um die Geschichte von Frida Kahlo, es ist bereits das 23. Band aus der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“. Im Band 11 hatte Caroline Bernard bereits Frida Kahlo vorgestellt welches ich sehr gelesen habe.
Frida Kahlo war eine mexikanische Künstlerin und ist eine faszinierende und auch sehr starke Frau. In diesem Buch beginnt ihre Geschichte im Jahre 1938, sie trifft auf den Fotografen Nickolas Muray und beginnt mit ihm eine Affäre.
Das Schreibstil des Buches ist flüssig und gefällt mir sehr gut. Beim Lesen kann man die Emotionen von Frida Kahlo sehr gut nachempfinden. Alle Charaktere wurden gut vorgestellt. Genauso wie das Band 11 ist dieses Buch wieder sehr interessant. Mir gefällt es, dass dieses Buch mitten im Leben von Frida Kahlo anfängt und mehr auf ihr Leben eingeht.
Insgesamt hat mir sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Persönlich mag ich Frida Kahlo sehr gerne und habe mich gefreut, mehr über ihr Leben erfahren.

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Veröffentlicht am 10.01.2024

Ein Leben zwischen Kunst und Liebe

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Frida Kahlo bereitet sich auf ihre erste Einzelausstellung in New York vor. Ihr Mann Diego wird sie nicht begleiten, dafür wird sie dort ihren Geliebten Nick Muray treffen. Zwischen diesen beiden Männern ...

Frida Kahlo bereitet sich auf ihre erste Einzelausstellung in New York vor. Ihr Mann Diego wird sie nicht begleiten, dafür wird sie dort ihren Geliebten Nick Muray treffen. Zwischen diesen beiden Männern soll sie sich entscheiden, doch sie liebt beide. Die Ausstellung in New York wird ein voller Erfolg, eine weitere in Paris soll als nächstes kommen.

Das Leben der Frida Kahlo in ihrer erfolgreichsten Phase, das ist das Thema dieses Buches. Der Leser lernt sie sowohl von ihrer privaten Seite her kennen wie auch von ihrer beruflichen. Wie sehr Frida mit ihren Bildern verbunden ist, wird deutlich in diesem Roman. Der Leser erlebt sowohl ihre Gedankenwelt wie auch ihre Entwicklung hin zu ihrem eigenen Selbst, unabhängig von den Männern, die in der damaligen Zeit noch sehr das Leben ihrer Frauen dominieren. Dies ist bereits die zweite Biografie der Autorin über Frida Kahlo, wobei die beiden Romane verschiedene Abschnitte im Leben der Malerin beschreiben. Die Biografie erscheint äußerst authentisch, sowohl in den Passagen über die Malerin wie auch über die geschilderte Zeit.

Diese Romanbiografie empfehle ich allen weiter, die sich für Frida Kahlo und ihre Malerei interessieren. Sehr gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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