Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?
Über
Zuversicht
in merkwürdigen Zeiten
Angesichts der derzeitigen Weltlage − Kriege, Klima und Corona − fällt es zunehmend schwer,
hoffnungsvoll
in die
Zukunft
zu blicken. Doch wie können wir in diesen Zeiten für uns selbst
Zuversicht
entwickeln und damit auch für unsere Kinder? Wie schaffen wir es, den Kopf angesichts eher düsterer
Perspektiven
über Wasser zu halten? Und ist es wirklich schlimm, wenn wir daran einmal
scheitern
? Till Raether denkt über all diese Fragen nach und trifft damit den
Nerv der Zeit
. In dem für ihn so typischen Ton − sehr persönlich, reflektiert und mit Humor − macht er auf nachdenkliche Weise
Mut
und regt an,
Zuversicht auch auf ungewöhnlichen Wegen
zu finden. Ein leichtes Buch über ein schweres Thema, das in der heutigen Zeit wichtiger ist als je zuvor.
Ich bin ein großer Fan von Till Raether und habe viele seiner Artikel, Kolumnen, Bücher gelesen - sie waren ganz unterschiedlicher Art, aber die Texte gefielen mir immer gut.
Bei diesem Buch finde ich ...
Ich bin ein großer Fan von Till Raether und habe viele seiner Artikel, Kolumnen, Bücher gelesen - sie waren ganz unterschiedlicher Art, aber die Texte gefielen mir immer gut.
Bei diesem Buch finde ich bereits den Titel intelligent, ironisch, typisch...Typisch auch, dass viele fragen "Soll man das jetzt wörtlich nehmen? Was meint er damit?"
Dem Cover stehe ich eher neutral gegenüber, ich finde es weder besonders hässlich noch besonders ansprechend, in jedem Fall plakativ mit dem Rot und Gelb.
Der Text lässt von Anfang an nicht viel Hoffnung aufkommen - es wird vieles aufgezeigt an Problemen, mit denen wir alle täglich konfrontiert sind, mit denen wir irgendwie umgehen, die wir aushalten müssen, mehr oder weniger aktiv oder passiv.
Die Flucht in die Passivität oder anders gesagt die Flucht aus der Realität scheint immer mehr um sich zu greifen - eine scheinbar logische Folge zunehmender Hilf- und Ratlosigkeit.
Ich finde, das Buch ist sehr persönlich und gut geschrieben.
Wirkliche Antworten habe ich nicht gefunden - das wäre wohl auch unrealistisch..
Aber die Gedanken finde ich durchaus lesens- und reflektierenswert.
In seinem neuesten Buch „Hab ich noch Hoffnung oder muss ich mir welche machen“ beschäftigt sich Till Raether detailliert mit der aktuellen Klimakrise und was diese mit unserer Hoffnung macht.
Gut gefallen ...
In seinem neuesten Buch „Hab ich noch Hoffnung oder muss ich mir welche machen“ beschäftigt sich Till Raether detailliert mit der aktuellen Klimakrise und was diese mit unserer Hoffnung macht.
Gut gefallen hat mir, dass Raether direkt klarstellt, dass er selbst aus einer privilegierten Lage auf das Thema blickt. Und man dennoch auch aus einer privilegierten Lage angesichts der aktuellen Weltlage die Hoffnung verlieren kann. Konkret widmet sich Raether vor allem der Klimakrise, da er gerade durch seine eigenen Kinder auch viel damit konfrontiert wird. Viel ist aber auch von Depressionen die Rede, unter denen Raether selber leidet und die auch schon seine Mutter betroffen haben. So wird deutlich, dass dieses Buch ein sehr persönliches Buch ist, bei dem Raether viel von seinem eigenem Erleben und seinen Ansichten erzählt. Am Ende kommt er zum Ergebnis dass auch wenn alles noch so aussichtslos ausschaut, wir die Hoffnung nicht verlieren dürfen. Generell waren seine Gedanken und seine Erlebnisse spannend zu lesen. Was das Buch aber nicht bieten kann, ist eine konkrete Lösung, wie man die Hoffnung behalten kann. Deswegen vor allem für Personen, die Till Raether kennen und schätzen, empfehlenswert.
Der Autor sowie Journalist Till Raether schlägt mit seinem neuen Werk, diesmal erneut ein Sachbuch, "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?", ganz andere Klänge an. Klug hinterfragt er ...
Der Autor sowie Journalist Till Raether schlägt mit seinem neuen Werk, diesmal erneut ein Sachbuch, "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?", ganz andere Klänge an. Klug hinterfragt er die aktuellen Krisen und schafft es durch humoristische Überlegungen immerhin etwas Mut zu geben und positiv nach vorne zu schauen.
Bereits das Cover ist durch die prägnante Farbmischung aus einem knalligen rot sowie den Tönen gelb und blau bestimmt und fällt Buchliebhabern beim Stöbern im Buchgeschäft sofort ins Auge.
Wer sich jedoch eine tiefe und gründliche Beschäftigung mit den Fragen erhofft wird enttäuscht. Dies ist schließlich auch schon an dem geringen Umfang von nur knapp 120 Seiten erkennbar.
Wer jedoch gerne über sämtliche gesellschaftliche sowie politische Themen nachdenkt, dem kann dieses Buch als Impuls dienen.
Mit dem Buch "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?" hat der Autor Till Raether den Zahn unserer heutigen Zeit in meinen Augen vollkommen getroffen. Eine Zeit, die geprägt von ...
Mit dem Buch "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?" hat der Autor Till Raether den Zahn unserer heutigen Zeit in meinen Augen vollkommen getroffen. Eine Zeit, die geprägt von der derzeitigen Weltlage − Krieg, Klima und Corona − ist - in der es immer schwerer wird, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Das liegt über einen schweren Schleier über uns, und belastet doch viele Menschen.
Mit dem Buch wird ein erfrischender Blick auf Hoffnung und Zuversicht versprochen.
In meinen Augen ein sehr großes Versprechen, das aber nur zum Teil eingehalten werden kann. Das Buch ist eine Einladung, sich andere Sichtweisen anzueignen, und über seinen Tellerrand hinauszuschauen. Toll gelungen finde ich, dass der Autor einen wirklich leichten und fließenden Schreibstil im Buch umgesetzt hat.
Das Cover des Buches finde ich leider überhaupt nicht gut umgesetzt.
Jeder der neue Wege für Hoffnung und Zuversicht kennen lernen möchte, für den eignet sich dieses Buch.
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Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?
von Till Raether
3,8
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Cover des Buches Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen? (ISBN: 9783499011863)
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Neue Kurzmeinungen
Positiv (22):
V
Violettera
vor 5 Stunden
Die Kraft der Hoffnung in schwierigen Zeiten, Tiefgründiges im Plauderton
Kritisch (2):
C
Catalina87
vor 11 Tagen
Roter Faden fehlt und die Möglichkeit persönlicher Einblicke. Sehr unstrukturiert
Inhaltsangabe
Über Zuversicht in merkwürdigen Zeiten
Angesichts der derzeitigen Weltlage − Kriege, Klima und Corona − fällt es zunehmend schwer, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Doch wie können wir in diesen Zeiten für uns selbst Zuversicht entwickeln und damit auch für unsere Kinder? Wie schaffen wir es, den Kopf angesichts eher düsterer Perspektiven über Wasser zu halten? Und ist es wirklich schlimm, wenn wir daran einmal scheitern? Till Raether denkt über all diese Fragen nach und trifft damit den Nerv der Zeit. In dem für ihn so typischen Ton − sehr persönlich, reflektiert und mit Humor − macht er auf nachdenkliche Weise Mut und regt an, Zuversicht auch auf ungewöhnlichen Wegen zu finden. Ein leichtes Buch über ein schweres Thema, das in der heutigen Zeit wichtiger ist als je zuvor.
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Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:
9783499011863
Sprache:
Deutsch
Ausgabe:
Taschenbuch
Umfang:
128 Seiten
Verlag:
ROWOHLT Taschenbuch
Erscheinungsdatum:
12.12.2023
Das aktuelle Hörbuch ist am 12.12.2023 bei Lübbe Audio erschienen.
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Nishi93s avatar
Nishi93vor 2 Minuten
Unklare Message
Hoffnung, ein großes Thema in solch krisenschweren Zeiten. Ein Buch, das eigentlich auch bei mir einen Nerv treffen sollte, aber für mich persönlich ist die Message einfach unklar.
Die ersten Kapitel beschäftigen sich noch mit Theorie zum Thema Hoffnung und waren sehr interessant und auch das, was ich von diesem Buch erwartet hatte.
Ab der zweiten Hälfte wirkt es auf mich, als sei der Schreibstoff schon ausgegangen. Merkwürdig oft wird sich auf eine Dichterin bezogen, die den Autor besonders fasziniert, es werden Gedichte und Liedzeilen zitiert, auch mal schlecht übersetzt und generell wirkte die zweite Hälfte des Buchs eher wie eine Ode an Lyrik als ein Buch über Hoffnung. Da hat mich das Buch einfach verloren.
Bei nur knapp über 120 Seiten und einem stolzen Preis von 16 € hatte ich ehrlich mehr erwartet und bin daher etwas enttäuscht. Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht die Zielgruppe.