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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

Inspiration zu Selbstvertrauen

V is for Virgin
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Ich habe das Buch von der Bloggerjury als Rezensionsexemplar erhalten. Das ändert jedoch nichts an der Ehrlichkeit meiner Rezension! :)

Aufmachung:
Das Cover ist nicht besonders auffällig gestaltet, aber ...

Ich habe das Buch von der Bloggerjury als Rezensionsexemplar erhalten. Das ändert jedoch nichts an der Ehrlichkeit meiner Rezension! :)

Aufmachung:
Das Cover ist nicht besonders auffällig gestaltet, aber gerade das gefällt mir gut. Das „V“ ist im Vordergrund, was sehr gut zum Inhalt passt: Es kann zum Einen natürlich für Valerie stehen, die auch V genannt wird, oder eben (der Titel im Gesamten) für das Armband, das Valerie verkauft.
Die Farbgebung finde ich auch sehr schön.

Meine Meinung:
Kurz nachdem ich das Buch begonnen hatte, habe ich mitbekommen, dass es viele skeptische Meinungen zu dem Buch gibt, und zwar auch von Leuten, die das Buch vorher gar nicht gelesen haben.
Während ich einsehe, dass V is for Virgin mit Sex, Abstinenz und Jungfräulichkeit von Jugendlichen durchaus sensible Themen anspricht, finde ich, sollte man das Buch nicht vorverurteilen.
Ich kann die ganzen negativen Stimmen nämlich nicht bestätigen!

Kelly Oram begeht mit ihrem Buch kein Slut-Shaming, wie oft der Vorwurf lautet, oder ruft Mädchen und Jungen dazu auf, mit dem Sex bis zur Ehe zu warten. Wer das behauptet, hat meiner Meinung nach das Buch nicht verstanden.
Denn es geht hier vielmehr darum, seinen eigenen Weg zu finden, herauszufinden, was einem im Leben wichtig ist und welche Prioritäten man setzen möchte und dann, und das ist wohl die Hauptmessage des Buches, auch für seine Wünsche, Ziele und Vorstellungen, wie man sein eigenes Leben leben möchte, einzustehen, ohne sich von anderen etwas einreden zu lassen. Es werden also nicht nur Jungfräulichkeit und Enthaltsamkeit thematisiert, sondern auch oder vor allem der soziale Druck, den man erfährt, wenn man für sich selbst einsteht und dadurch vielleicht nicht der Norm entspricht und auf Widerstand stößt.
Und diese Botschaft transportiert die Autorin hervorragend subtil in einer Highschool-Geschichte!

Das gelingt ihr vor allem durch Valerie, eine sehr starke und toughe Protagonistin, die zwar durchaus ihre Fehler hat, aber sich dennoch nicht unterkriegen lässt und für sich selbst einsteht. Sie hat Momente, in denen sie alles hinterfragt, was sie tut, und auch solche, in denen sie ihr Ziel aus den Augen verliert, aber am Ende stellt sie sich ihren Herausforderungen und wächst an ihren Aufgaben, ohne sich selbst zu verlieren. In Bezug auf ihre Ziele ist sie laut und fordernd, aber hört dabei anderen zu und respektiert ihre Meinungen und Entscheidungen. Sie ist keine „Missionarin“, sondern verlangt vielmehr, dass mit ihren Ansichten so umgegangen wird, wie sie es im Gegenzug auch tut.
Dabei schafft sie es gleichzeitig immer wieder, den Leser mit ihrem trockenen Humor zum Lachen zu bringen.

Wie sie all das hinbekommt, ist wirklich beeindruckend, und ich habe unheimlichen Respekt davor, wie sie trotz des ganzen Gegenwinds für das einsteht, was ihr wichtig ist. Von einer cooleren Protagonistin habe ich selten gelesen, und ich finde, dass jedes Mädchen und jede Frau, die gerade ein bisschen Selbstvertrauen braucht – solche Situationen kennt jede von uns – dieses Buch lesen und sich von Val inspirieren lassen!

Kyle, quasi der Antagonist der Geschichte, ist deutlich unsympatischer, aber durch sein polarisierendes, teilweise unmögliches und Frauen gegenüber sehr respektloses Verhalten ist er dramaturgisch ein guter Gegenpart zu Valerie.
Anhand seiner Figur wird – im Kontrast zu Val und ihr Vorhaben – deutlich, welchen Kampf Frauen in unserer Gesellschaft immer noch kämpfen. Charaktere wie Kyle verdeutlichen, wie wichtig das, was Valerie macht und auch verkörpert, für die Frau ist. Er polarisiert eben sehr stark, wie gesagt.
Und auch, wenn er mich durch seine Aussagen oft sehr genervt hat (zum Glück weist Valerie ihn jedes Mal ordentlich in die Schranken, dafür liebe ich sie noch mehr), gehört er aus dem genannten Grund auf jeden Fall in die Geschichte.
Gleichzeitig bekommt man gerade zum Ende hin, wenn man ihn ein bisschen besser kennenlernt und auch mal andere Facetten von ihm sieht, das Gefühl, dass in ihm mehr steckt, als der arrogante Playboy, der er vorgibt zu sein. Diese Vielschichtigkeit macht ihn menschlicher und interessanter, ich freue mich schon auf seine Geschichte in A is for Abstinence.

Orams Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist leicht und genau das, was man sich von einem YA-Roman erhofft. Man merkt gar nicht, wie schnell man liest, selbst wenn handlungstechnisch gerade nicht so viel passiert. Dabei beweist die Autorin gleichzeitig Sinn für Humor und den Kitsch zwischendurch nimmt man ihr gar nicht so übel, da er durchaus in die Situation und das Genre passt.
Es gibt hin und wieder zwar einige Cringe-Momente, die man aber schnell wieder vergisst.

Fazit:
V is for Virgin ist ein toller YA-Roman, der sich mit der coolsten Protagonistin, die man sich vorstellen kann, auf sehr authentische Weise mit wichtigen Themen befasst, und zeigt, wie wichtig der Respekt vor anderen Menschen ist. Valerie inspiriert den Leser, sich mit Selbstbewusstsein für die Dinge einzusetzen, die einem wichtig sind, und gleichzeitig andere Meinungen anzuhören und zu akzeptieren.
Das Buch ist nicht perfekt, aber nah dran.
4,5/5 Lesehasen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
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Veröffentlicht am 09.01.2024

Relativ vorhersehbar, aber die VIBES!

Trotze der Nacht
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Vielen lieben Dank an den Heyne-Verlag und das Penguin Random House Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche ...

Vielen lieben Dank an den Heyne-Verlag und das Penguin Random House Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Ich bin so froh, dass der deutsche Verlag das Originalcover mehr oder weniger übernommen hat, denn es ist soooo schön!
Man sieht durch den Umriss einer Blume die schwarze Silhouette eines riesigen Schlosses vor einer Dämmerung. Insgesamt ist das Cover sehr dunkel gehalten, aber durch die hellen Highlights zwischendurch wird es etwas aufgelockert und das Cover wirkt sehr atmosphärisch.
Der Titel ist der gleiche wie im Original, nur übersetzt, und er passt super auf den Inhalt!


Meine Meinung:
Ich kann tatsächlich gar nicht allzu viel zum Inhalt sagen, daher fällt diese Rezension ungewohnt kurz aus. Ehrlicherweise liegt das an zwei Gründen: Zum einen bleibt hier nach dem Lesen gar nicht so viel hängen, zum anderen – das hängt wohl auch mit dem ersten Grund zusammen – ist der Inhalt auch eigentlich gar nichts so Besonderes.

Wir haben hier eine Rebellin, die sich gegen die Machenschaften der Königsfamilie wendet, dann durch eine Verkettung von Zufällen irgendwie im Palast landet und dort merkt, dass nicht alles so leicht in schwarz und weiß geteilt werden kann, wie sie es sich zuerst denkt. Dazu gibt es Intrigen, etwas Magie und natürlich eine enemies-to-lovers-Story, die bei näherem Betrachten doch gar nicht so sehr enemies to lovers ist und die von Anfang an zum Scheitern verurteilt scheint, erst recht, als sich so langsam herausstellt, dass eine Person gar nicht die Person ist, für die sie die Protagonistin gehalten hat.
So lässt sich „Trotze der Nacht“ wohl gut zusammenfassen. Klingt wie jede andere enemies-to-lovers-Romantasy, die man aktuell so findet, oder? Genau das ist das Buch, wie gesagt, auch. ABER diese Art Geschichte würde ja nicht so gut laufen, wenn sie nicht irgendetwas hätte, was uns fesselt.

Und das ist es, was dafür gesorgt hat, dass ich das Buch in zwei Sitzungen durchgesuchtet habe. Was genau „Trotze der Nacht“ so besonders macht, kann ich nicht sagen, ich weiß nur, dass ich es unheimlich genossen habe.

Die Story an sich kann es eigentlich nicht gewesen sein, denn, wie man sich bei dem Aufbau schon denken kann, sind der Handlungsverlauf und eigentlich alle größeren Twists sehr früh vorhersehbar und können kaum bis gar nicht überraschen. Auch die Protagonisten heben sich nicht unter all den Protagonisten dieses Genres hervor; man kann sich zwar gut in sie hineinversetzen und sie haben sicher auch ihre Ecken und Kanten, aber sie haben, wie auch der Rest des Buches, objektiv nicht, was sie besonders macht. Und TROTZDEM gehört das Buch zu den besseren Büchern, die ich 2023 gelesen habe!
Wie gesagt: Ich weiß nicht, warum! Lest es einfach.

Denn auch wenn ihr euch jetzt nach meiner Rezension unsicher seid und vielleicht fragt: „Warum soll ich mir denn die Zeit nehmen, um ein Buch zu lesen, das nichts Besonderes an sich hat?“ – berechtigte Frage –, kann ich euch versichern, dass ihr mit diesem Buch wirklich schöne Lesestunden haben werdet und die Fortsetzung kaum abwarten werden könnt. Das Buch hat zwar, wie jetzt schon oft genug gesagt, Vieles nicht, was andere Bücher hervorhebt, aber es hat definitiv etwas, was sich nicht unbedingt greifen lässt, für ein Highlight aber ebenso wichtig ist: Sogwirkung!
Das liegt sicherlich auch an dem sehr flüssigen, gut lesbaren Schreibstil, der noch einmal dazu beiträgt, dass ihr schnell durch das Buch fliegt.


Fazit:
So ganz festmachen, was mich an diesem Buch so begeistert hat, kann ich nicht. Es hat eigentlich nichts Besonderes an sich: Es ist eine Geschichte über eine Rebellin in einem Königreich, in dem doch nicht alles so schwarz und weiß ist, wie es scheint, voller Intrigen, (vorhersehbarer) Twists und mit einer enemies-to-lovers-romance. Trotzdem hat dieses Buch eine unfassbare Sogwirkung und auch, wenn ich schon früh vorhergesehen habe, wie sich die Geschichte bisher entwickelt, kann ich doch die Fortsetzung nicht abwarten.
4/5 Lesehasen.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Sehr sympathisch, aber wenig Tiefgang

Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz
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Vielen lieben Dank an Droemer für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Wie es sich für eine Biografie ...

Vielen lieben Dank an Droemer für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Wie es sich für eine Biografie gehört, zeigt das Cover natürlich die Person, um die es hier geht: Alex Popp. Ansonsten ist das Buch sehr schlicht gehalten, was mir sehr gut gefällt. Im Innenteil sind auf Hochglanzpapier einige Privatfotos der Autorin abgedruckt, wie auch Bilder von wichtigen Momenten ihrer Karriere. Das rundet die Erzählung schön ab!


Meine Meinung:
Ich habe das Buch ursprünglich für meine Schwester angefragt, die ein großer Fußballfan ist. Da ich selbst aber auch immer wieder gerne die Geschichte erfolgreicher Frauen verfolge, hat mich die Biografie von Alex Popp auch persönlich angesprochen.
Die Erzählung beginnt auch bereits sehr unterhaltsam mit einem kleinen, frechen Mädchen, das nicht vom Fußballfeld wegzuholen ist, kein Blatt vor den Mund nimmt und nicht stillhalten kann. Dieser Eindruck von der Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft zieht sich durch das gesamte Buch, was sie in meinen Augen sehr sympathisch macht.
Man begegnet ihr zu Anfang als noch nicht einmal zweijährigen Stöpsel und begleitet sie über die Erzählung hinweg bis nach der EM in England letztes Jahr. Dabei fiebert man mit ihren Hochs mit und leidet zusammen mit ihr durch ihre Tiefs.

Gerade was letzten Punkt angeht, hätte „Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz“ aber in meinen Augen durchaus noch mehr gekonnt. Dem Buch fehlt es nämlich, bis auf einer Situation, durchweg an Tiefgang und Emotionalität. Die Erzählung der Fußballerin wirkte auf mich größtenteils wie eine Aneinanderreihung ihrer – definitiv wohlverdienten! – Erfolge, die zwischendurch von einigen Dämpfern unterbrochen werden. Dabei kommt allerdings selten wirklich beim Leser an, wie es für die Autorin gewesen sein muss, dies zu erleben. Nach meinem Empfinden hätte hier durchaus gerne mal der sprichwörtliche Finger in die Wunde gedrückt werden können, um wirklich alles aus dem Buch herauszuholen. Stattdessen hatte ich zwischendurch sogar immer mal wieder den Eindruck, dass alle Erlebnisse möglichst schnell-schnell abgearbeitet werden müssen, da sich an manchen Situationen wirklich wenig aufgehalten und schnell zum nächsten Punkt gesprungen wurde. Das wiederum hat hier und da dazu geführt, dass ich kurz mal den Faden verloren habe, weil ich als Leserin eben noch nicht mit dem Thema abgeschlossen hatte und gerne mehr erfahren hätte, wo die Autorin aber schon viel weiter war.
Das Buch liest sich also ein wenig stressig; ein etwas langsameres Erzähltempo und dafür mehr Detailliebe und Emotionalität hätten ihm also durchaus mal gutgetan.

Vermisst habe ich im Übrigen auch die Auseinandersetzung mit der Ungleichbehandlung von Frauen und dem Sexismus im Fußball. Das erwarte ich natürlich nicht nur deshalb, weil Alex Popp eine Größe in einer männerdominierten Welt ist – in ihrem Buch geht es selbstverständlich um sie und um den Frauenfußball, nicht um Männer. Insofern ist es absolut verständlich, wenn sie kein großes Thema daraus machen will; das will das Buch nicht und das ist ja auch gar nicht ihre Aufgabe. Das können ruhig mal die Männer machen (was Alex Popp dann auch selbst sagt, s. u.)!

„Was mir im Chor der Interessierten wie immer fehlt, sind Stimmen der männlichen Kollegen, zumal das in anderen Ländern längst besser funktioniert. Wo sind die Spieler, die sich für gleiche Bedingungen einsetzen – und dabei vielleicht auch mal reflektieren, dass die am besten durch eine Annäherung von beiden Seiten zu erreichen wären, weil die Summen im Fußball der Männer längst nicht mehr nachvollziehbar sind.“ (S. 293/336)

Allerdings hat sie zwischendurch immer mal wieder anklingen lassen, was auch sie für Ungerechtigkeiten erlebt hat, sei es durch den Verband oder eben durch einzelne Personen. In diesen kurzen Einschüben schwang unterschwellig immer ein bisschen Kritik mit bei, ausgeführt und wirklich ausdrücklich angesprochen hat sie es dann aber leider meistens doch nicht, und das fand ich schade. Auch hier hätte sie also durchaus noch viel mehr ins Detail gehen können, um das Potenzial des Buches völlig auszuschöpfen.

Sehr positiv ist mir dagegen aber der Humor aufgefallen. Alex Popp stammt aus dem Ruhrpott und das merkt man an ihrer trockenen, frechen Art auch. Gerade ihre Erzählungen über ihre Kindheit habe ich sehr gerne gelesen; kennt man sie aus Pressekonferenzen oder Interviews bereits schelmisch und frech, wird hier beim Lesen klar, dass genau das eben sie selbst ist, und zwar schon seit Kindesbeinen an. Das macht sie wiederum sehr nahbar und sympathisch.
Das trifft im Übrigen auf die Erzählung ebenso zu. Obwohl es ihr also durchaus an Emotionalität fehlt, wird das Buch dadurch nicht weniger persönlich. Man kann sich gut in das Erzählte hineinversetzen und fühlt sich der Autorin verbunden, weil es eben so ehrlich und echt erzählt ist.


Fazit:
„Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz“ zeigt Alex Popp, wie sie offenbar wirklich ist: ehrlich, frech und sehr sympathisch.
Wenn es mir die meiste Zeit auch an emotionalem Tiefgang und Details gefehlt hat, ist diese Biografie dennoch eine echte, unterhaltsame Erzählung über ihr Leben, in dem sie beeindruckend viel erreicht hat. Selbst jemand, dem Fußball nicht egaler sein könnte, wie mir, wird deutlich, wie viel der Autorin dieser Sport bedeutet, und auch wenn ich nicht immer alle fußballtechnischen Kommentare auf Anhieb verstanden habe, konnte ich mich gut in die Erzählung hineinversetzen.
4/5 Lesehasen.

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Kein roter Faden, aber trotzdem sehr unterhaltsam

Da bin ick nicht zuständig, Mausi
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Ich habe mir das Buch von meinen Bonuspunkten bei vorablesen.de geholt. Vielen lieben Dank an vorablesen.de und dtv für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich ...

Ich habe mir das Buch von meinen Bonuspunkten bei vorablesen.de geholt. Vielen lieben Dank an vorablesen.de und dtv für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Die Covergestaltung ist simpel; man sieht die Figur Conny vor einem typischen Amtsbüro am Schreibtisch mit einem Haufen Akten und einer Tasse Kaffee vor sich – so, wie man sich eine Beamtin in ihrem Arbeitsumfeld eben vorstellt. :D
In der vorderen Innenklappe sind Zeichnungen der Charaktere Conny sowie Petra, Gisela, Ronja, Doris und Dilara abgebildet, eben die Figuren, die man auch vom Instagram-Kanal @conny.fromtheblock kennt. In der Erzählung selbst stellen sich diese Figuren auch alle einmal vor, auf dieser Seite ist die Zeichnung dann noch einmal in schwarz-weiß abgedruckt, das fand ich ganz süß.


Meine Meinung:
Ich bin auf das Buch über die Instagrammerin selbst aufmerksam geworden, als sie es im Juni bekanntgegeben hat. Da ich ihre Videos schon immer sehr lustig finde, habe ich mir den Erscheinungstermin des Buches natürlich sofort notiert und als ich es bei vorablesen.de entdeckt habe, habe ich nicht lange überlegt und es mir von meinen Bonuspunkten geholt.

Wer die Videos der „Amtsfluencerin“ kennt, weiß auch in etwa, was ihn hier mit „Da bin ick nicht zuständig, Mausi“ erwartet: ganz viel Satire, schrullige Charaktere und ein guter trockener Humor.
Man kann hier nicht die größte, tiefgründigste Erzählung erwarten, aber diesen Anspruch stellt das Buch auch gar nicht.
Es geht darum, Klischees über Beamte aufzuzeigen und auch zu bestätigen, sich ein bisschen darüber lustig zu machen, wie es auf dem Amt (nicht) vorangeht, aber auch, wie Beamte in der Gesellschaft wahrgenommen werden. Ich bin zwar keine Beamtin, aber durch das Studium, Freunde und Bekannte bekommt man ja doch einiges mit, und es ist schon lustig, dass anscheinend deutschlandweit Behörden gleich funktionieren.

Conny selbst ist zwar nur eine Kunstfigur, aber hier wie auch in den Videos so realistisch dargestellt, dass man das schnell vergisst und glaubt, hier ein biografieähnliches Werk zu lesen. Auch die anderen Figuren, die man aus den Videos nennt, sind hier unglaublich liebenswert und lebensnah dargestellt; man bekommt wirklich den Eindruck, mit ihnen zusammen im Büro zu sitzen.
Nebenfiguren wie Hakan, Connys ehemaligen Schulkameraden, oder Gül, ihre Nachbarin werden hier sehr echt und greifbar dargestellt. Die Autorin hat wirklich ein Talent dafür, Figuren zu schaffen, die nah an der Realität sind und daher umso sympathischer wirken, was sich ja auch bereits in ihren Videos zeigt.

Gleichzeitig beweist sie auch mit dem Buch wieder einmal, was für einen wunderbaren, trockenen Humor sie hat. Auf den 288 Seiten habe ich mich unglaublich gut amüsiert, nicht selten habe ich laut aufgelacht. Das liegt wohl einfach daran, dass sie hier Situationen darstellt, die wohl jeder kennt, ob nun selbst Beamtin oder nicht. Man kann sich einfach gut in das Geschriebene hineinversetzen und erkennt sich oder andere aus dem eigenen Bekanntenkreis in den Figuren und Situationen wieder. Bekennend ist, dass dabei jede Figur ihren eigenen Unterton mit einbringt!

Ein bisschen schade fand ich, dass ich durchweg keinen wirklichen roten Faden erkennen konnte. Nun soll dieses Buch ja auch eher mit Beamten-Klischees spielen und den Leser zum Lachen bringen. Aber trotzdem hätte ich mir irgendetwas gezogen, dass sich durch das gesamte Buch zieht und an dem sich die einzelnen Anekdoten aufziehen. Das fehlte mir hier etwas, aber das tut dem großen Unterhaltungsfaktor des Buches insgesamt kaum Abbruch.


Fazit:
„Da bin ick nicht zuständig, Mausi“ ist ein tolles Buch, wenn man lachen und abschalten möchte. Die Autorin hat, wie auch in ihren Instagram-Videos, einen wunderbaren, trockenen Humor, der immer genau den richtigen Ton trifft. Ihre Kunstfiguren wirken dabei wie echte Personen, weil sie einerseits so stereotypisch, andererseits so mehrdimensional und greifbar gestaltet sind, dass sich jeder in einer von ihnen oder in mehreren wiedererkennen wird.
Das Buch erzählt keine zusammenhängende Geschichte und es fehlt ihm auch etwas an einem roten Faden, aber nichtsdestotrotz sorgt es für einige sehr spaßige Lesestunden. Es gibt sogar zwei Rezepte in diesem Buch!
4/5 Lesehasen.

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Viel Spice, wenig Plot, aber doch tiefgründiger als man denkt

Icebreaker
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Vielen lieben Dank an den Lyx-Verlag und die #bloggerjury für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Ich ...

Vielen lieben Dank an den Lyx-Verlag und die #bloggerjury für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Ich mag es sehr, dass der deutsche Verlag das Originalcover übernehmen konnte, da ich es wirklich süß finde und Stassie und Nate gut darstellt. Der pastellige Hintergrund gefällt mir auch optisch sehr und dass sich die Schlittschuhspuren auf dem Eis mit dem Titel verbinden, ist ein schönes Detail.
Man darf sich von dem süßen, unschuldigen Cover allerdings nicht in die Irre leiten lassen, der Inhalt ist nämlich bei Weitem nicht so unschuldig, wie das Cover vermuten lässt! :D
Das Lektorat hat hier allerdings überhaupt nicht sorgfältig gearbeitet. Ständig bin ich über unnötige Satzzeichenfehler, fehlende Worte oder Sätze, in denen Worte vorkommen, die dort offensichtlich nicht hingehöre, gestolpert. So etwas kann natürlich immer mal passieren, niemand ist schließlich perfekt. Aber gerade bei so einem großen Verlag wie Lyx, dem nunmal einiges an Geld für ein anständiges Lektorat zur Verfügung steht, erwarte ich durchaus, dass sich solche Fehler in Grenzen halten. Hier war es aber offensichtlich wichtiger, das Buch so schnell wie möglich auch auf den deutschen Markt zu bringen, als auf Qualität zu achten. Da kann natürlich die britische Autorin nichts für, deshalb merke ich das hier in der Aufmachung an, die wie immer nicht in die Bewertung einfließt, aber ich halte es doch für wichtig noch einmal zu unterstreichen, dass ich den Lyx-Verlag dafür stark kritisiere.


Meine Meinung:
Natürlich habe ich von dem Booktok- und Bookstagram-Hype um dieses Buch gehört, der vor allem von den spicy Szenen herrührt. Dass ich wusste, dass das Buch sich in der Hinsicht nicht zurückhält, trägt vermutlich wesentlich dazu bei, dass meine Bewertung besser ausfällt als so manch andere LeserInnenstimmen, denn ich finde, der Klappentext ist absolut irreführend.
Ja, Anastasia trainiert sehr hart für die Olympischen Spiele, und ja, Nate muss ihr durch eine unglückliche Verkettung von Vorfällen auch dabei helfen, obwohl er Eishockeyspieler und kein Eiskunstläufer ist. Meines Erachtens ist das im gesamten Plot aber eigentlich eher nebensächlich, zumal vorher im Buch bereits einiges passiert, bevor Nate dann etwa ab der Hälfte für Stassies Eiskunstlaufpartner einspringt.
Der Klappentext suggeriert, dass es sich viel um die Eiskunstlaufszenen zwischen Nate und Stassie drehen wird, die auch Grund für ihr Näherkommen sein werden, aber das ist eigentlich gar nicht der Fall. Die beiden treffen nämlich schon viel früher aufeinander und haben bereits eine Form von Beziehung, als sie anfangen, zusammen miteinander zu trainieren.

Das also alles zusammengefasst, kann man vorab auf jeden Fall sagen, dass man sich vielleicht eher die Leseprobe und andere LeserInnenstimmen durchlesen sollte, als sich nur auf Klappentext und Cover zu verlassen, denn sonst erwartet man etwas ganz anderes und wird höchstwahrscheinlich enttäuscht.


Ich wusste aber ja, dass „Icebreaker“ für seine spicy Szenen bekannt war und habe auch vorher den Klappentext nicht gelesen (mache ich selten), daher war ich nicht allzu überrascht davon, dass es direkt auf den ersten paar Seiten heiß hergeht und sich beide Protagonisten generell nur wenig zurückhalten. Wenn man also nicht gerne Spice liest, kann man „Icebreaker“ von vornherein gleich für sich ausschließen – lange ist das nämlich das einzige, was in diesem Buch passiert.
Davon war ich zwar nicht gelangweilt – gerade, wenn mir der Sinn nach leichterer Unterhaltung steht, lese ich durchaus gerne mal no plot, just spice –, aber wiiiirklich gut unterhalten war ich auch nicht. Versteht mich nicht falsch: Die sexy Szenen sind durchaus gut geschrieben, aber ich habe schon besseres gelesen. Das liegt hauptsächlich an zwei Aspekten, die gleichzeitig auch meine größten Kritikpunkte an diesem Buch sind:

Zunächst einmal der Schreibstil von Hannah Grace. Man merkt einfach, dass „Icebreaker“ ihr Debüt ist. Einiges kann natürlich auch an der Übersetzung liegen (die ja, wie erwähnt, nun wahrlich nicht das Gelbe vom Ei ist), aber oft hatte ich Schwierigkeiten, der Handlung zu folgen, weil die Autorin in dem Moment gefühlt ohne Überleitung von einem Punkt zum anderen gesprungen ist. Nicht selten musste ich diese Passagen mehrfach lesen, um wirklich sicherzugehen, dass ich nicht einfach etwas überlesen habe. Dieses Holprige, Sprunghafte hat dazu geführt, dass abgesehen davon, dass es mich beim Lesen natürlich immer wieder etwas rausgebracht hat, sich die Handlung insgesamt wenig natürlich angefühlt hat.


Zum anderen sind Stassie und Nate, ebenso wie in der Folge natürlich auch ihre Beziehung sowie viele Konflikte und Themen für meinen Geschmack einfach zu oberflächlich geblieben. Ich habe hier natürlich, wie gesagt, nicht das Tiefgründigste der Welt erwartet; wenn ein Buch wegen seines Spice bekannt wird, dann ja wohl aus gutem Grund. Dennoch sind beide Protagonisten durchweg etwas blass geblieben, was natürlich ebenfalls dazu führt, dass die Szenen zwischen ihnen eher distanziert wirken.

Dabei werden viele wichtige Themen angesprochen wie Leistungsdruck, Fat- und Slutshaming und Ernährung; die Autorin verarbeitet hier wirklich eine Menge guter Gedanken, die das Potenzial gehabt hätten, aus dem Buch so viel mehr als no plot, just spice herauszuholen – was alleine, um das noch einmal zu betonen, natürlich auch gut sein kann! Ein Buch muss nicht zwingend tiefgründig mit besonderer Message sein. Allerdings wünsche ich mir, wenn dann solche Themen angesprochen werden, dass dies dann auch mit der erforderlichen Aufmerksamkeit geschieht. Hier hatte ich durchweg das Gefühl, dass die Autorin nur an der Oberfläche kratzt und nicht ganz an das herankommt, was ihrer Geschichte innewohnt. Wie gesagt, man merkt eben, dass das ihr Debüt ist, und ich glaube, für zukünftige Werke hat sie definitiv das Potenzial, ein Gespür für solche Dinge zu entwickeln und alles aus ihrer Geschichte herauszukitzeln. Hier fehlt es aber, was nicht nur für Oberflächlichkeit, sondern auch für Vorhersehbarkeit sorgt.
Sobald sich ein Konflikt nämlich abgezeichnet hat, war mir schon relativ schnell klar, wie die Autorin ihn lösen würde; in der Hinsicht war „Icebreaker“ etwas unspektakulär.

Trotzdem, das möchte ich einmal betonen: Ich habe einen unterhaltsamen no brainer erwartet. Den bekommt man hier zwar die meiste Zeit auch, aber dass die Autorin überhaupt Themen einbaut, die durchaus zum Nachdenken anregen, hat mich positiv überrascht und gibt dem Buch etwas, wenn auch nicht viel, Tiefe.


„‚Womit habe ich dich bloß verdient?‘
Ich presse die Lippen an ihre Stirn und überlege, wie ich am besten antworte. Mir fällt nichts ein, deshalb muss ich mich damit begnügen. ‚Ich weiß es nicht, aber ich würde dich auch mögen, wenn du statt Händen Krabbenscheren hättest.‘“ (S. 340/560)

Was mir wirklich richtig gut gefallen hat, und was vielleicht die größte Stärke von „Icebreaker“ ist: die Kommunikation zwischen Stassie und Nate.
Leider immer noch viel zu oft muss ich gerade im Romancebereich fehlende Kommunikation bemängeln. Ich kann nichts weniger leiden als Protagonisten, die ein Riesendrama veranstalten, nur weil sie es einfach nicht gebacken kriegen miteinander zu reden – Anastasia ist hier ein wunderbares Beispiel dafür, dass man auch dann 500 Seiten gut gefüllt kriegt, wenn die Protagonistin von vornherein klar ausdrückt, was sie möchte und was ihr nicht gefällt. Natürlich steht auch sie vor Herausforderungen und muss sich auch oft genug überwinden, etwas zu tun, aber sie ist vor allem mit sich selbst ehrlich und redet, wenn ihr etwas auf dem Herzen liegt, ebenso Nate. Die beiden streiten, sie missverstehen sich und natürlich gibt es auch ein wenig Drama – aber eben nicht künstlich aufgebauscht und völlig unnötig, sondern komplett natürlich und nachvollziehbar. Das gilt im Übrigen nicht nur für die Protagonisten, sondern für die meisten relevanten Nebenfiguren auch. Das fand ich wirklich toll!

„Sie hat mir beigebracht, dass Kommunizieren nicht bedeutet, dass alles perfekt sein muss, es heißt nicht, dass wir keine Meinungsverschiedenheiten haben. Es bedeutet, dass wir an unseren Schwächen arbeiten, und wenn wir uns nicht einigen können, wissen wir zumindest, warum der andere so empfindet, auch wenn wir unsere Meinung nicht ändern werden.“ (S. 410/560)


Was mir am Buch aber am allerwenigsten gefallen hat: der Epilog. Ich möchte nicht spoilern, daher bleibe ich mal sehr nebulös, aber alle, die das Buch gelesen haben, wissen sicher, wovon ich spreche. Das ist bestimmt auch viel Geschmackssache, aber in meinen Augen hat das, was dort passiert, überhaupt nicht zu dem gepasst, wie Anastasia und Nate sich in der Geschichte zuvor verhalten haben, unabhängig davon, dass ich es wirklich jedes Mal hasse, wenn so etwas passiert. Meines Erachtens widerspricht es einfach den Grundzügen von vor allem Anastasias Charakter, daher hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin dieses Detail einfach weggelassen hätte.


Um die Rezension aber positiv abzuschließen – schließlich ist ja auch mein Grundeindruck von „Icebreaker“ positiv –, möchte ich einmal erwähnen, wie sehr ich insbesondere Nates Freund Henry und Stassies Freund Ryan geliebt habe. Vor allem die beiden, aber eigentlich sämtliche Nebenfiguren sind mindestens genauso lebendig wie die Protagonisten und wachsen einem schnell ans Herz – wobei ich zugeben muss, dass ich gerade anfangs Schwierigkeiten hatte, Nates Teamkameraden auseinander zu halten, gerade bei Bobby und Robbie kam ich immer durcheinander. Das kann aber auch daran liegen, dass ich mir generell Namen nicht so gut merken kann und es bei mir immer tödlich ist, wenn zwei Figuren sehr ähnlich heißen. Ich hoffe jedenfalls, wir bekommen auch ihre Geschichten, denn Potenzial ist auf jeden Fall da!


Fazit:
Wer nur das Cover sieht und den Klappentext liest, geht ziemlich sicher mit falschen Erwartungen an „Icebreaker“ heran und wird auch höchstwahrscheinlich enttäuscht. Das Buch ist nicht so niedlich und unschuldig, wie das Cover vermuten lässt, und das, worauf im Klappentext eingegangen wird, passiert erst relativ spät in der Handlung und ist auch eigentlich wenig relevant für die gesamte Geschichte. Wenn ihr wissen wollt, ob das Buch etwas für euch ist, lest am besten die Leseprobe und LeserInnenstimmen und macht euch auf jeden Fall auf viel Spice gefasst. Wer letzteres nicht mag, braucht gar nicht erst zum Buch zu greifen.
Wer aber Lust auf einen no brainer mit viel Spice und wenig Plot hat, der bekommt hier definitiv einige unterhaltsame Lesestunden, die zum Teil sogar doch tiefgründiger ausfallen, als man erwartet. Trotzdem: Erwartet jetzt nicht zu viel, der Spice steht im Vordergrund und alles andere bleibt eher oberflächlich. Mit dem sprunghaften Schreibstil hatte ich auch meine Schwierigkeiten, wozu aber auch das schlechte Lektorat des Lyx-Verlages beigetragen haben könnte – ich bin über übermäßig störend viele Fehler und Ungereimtheiten gestolpert, die in dem Ausmaß bei einem so großen Verlag einfach nicht vorkommen dürfen. Wer also gut englisch lesen kann, liest das Buch wohl besser im Original.
Der Epilog war für mich eine einzige Katastrophe (IYKYK), aber das ist viel Geschmackssache, weshalb ich ihn einfach für den Rest meines Lebens ignorieren werde.
Zusammenfassend ist „Icebreaker“ ein vielversprechendes Debüt, dessen Potenzial nicht voll ausgeschöpft wurde, das aber doch viel Spaß gemacht hat!
4/5 Lesehasen.

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