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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2024

Guter 2. Teil

King of Pride
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Nach dem mir der erste Teil der Reihe um Dante und Vivian schon so gut gefallen hatte, wollte ich natürlich den zweiten Teil nun auch lesen.
Isabellas und Kai’s Geschichte hat mir auch ziemlich gut gefallen. ...

Nach dem mir der erste Teil der Reihe um Dante und Vivian schon so gut gefallen hatte, wollte ich natürlich den zweiten Teil nun auch lesen.
Isabellas und Kai’s Geschichte hat mir auch ziemlich gut gefallen. Man spürt die Anziehung und die Gefühle deutlich. Auch wenn es am Anfang ziemlich schnell ging zwischen den beiden, wurde ich bis zum Schluss gut unterhalten. Man kennt die beiden ja schon aus Band 1. Isabella kam schon recht häufig vor, da sie ja Vivians Freundin ist und sie war mir auch gleich sympathisch. Kai dagegen hatte nicht so viel Raum und wenn, kam er eigentlich nicht so gut weg. Ich war dann etwas verwundert, dass er doch so viel Kontakt mit Dante hat. Ich dachte sie verstehen sich nicht so gut und habe ihn auch irgendwie ganz anders eingeschätzt. Darum habe ich mich sehr gefreut, dass er nun Gelegenheit hatte seine eigene Geschichte zu erzählen und er konnte mich auf jeden Fall überzeugen.
Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm und gut zu lesen und ich finde es toll, dass man auch immer wieder alte Bekannte trifft und auch so mit verfolgen kann was aus ihnen geworden ist.
Die Story an sich war jetzt nicht besonders außergewöhnlich, konnte mich aber dennoch ab und zu überraschen und es hat auf jeden Fall Spaß gemacht sie zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.01.2024

guter Auftakt

In Case We Trust
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Nach dem Jurastudium möchte Gracie nun durchstarten. Sie hat es geschafft einen der begehrten Plätze bei der angesehen Kanzlei Gold, Bright & Partners zu ergattern und konkurriert dort mit ihren Mitstreitern ...

Nach dem Jurastudium möchte Gracie nun durchstarten. Sie hat es geschafft einen der begehrten Plätze bei der angesehen Kanzlei Gold, Bright & Partners zu ergattern und konkurriert dort mit ihren Mitstreitern um wertvolle Punkte und spannende Fälle.

Dies war mein erstes Buch der Autorin, aber ihr Schreibstil konnte mich überzeugen, so dass ich auch bestimmt die Folgebände der Reihe um die jungen Anwälte lesen werde.

Tess Tjagvad schreibt sehr detailliert und bildlich. Die Charaktere sind super authentisch ausgearbeitet und gut beschrieben. Besonders Gracie ist total intensiv, war mir aber manchmal ein kleines bisschen zu anstrengend.
Auch die anderen Anwälte bieten eine interessante Geschichte und machen Lust auf die Folgebände.

Gracie‘s und Ira‘s Leben findet eigentlich zum größten Teil wie es für Amerika typisch ist in der Kanzlei statt. Dadurch verbringen sie natürlich viel Zeit miteinander, da sie ja auch sofort gemeinsam an einem großen Fall arbeiten.
Im ganzen Buch geht es um zwei große Themen und zwar einmal der zeitintensive Eunoia-Fall und dann auch um die Liebesgeschichte zwischen Ira und Gracie.
Auf der einen Seite fand ich die Kanzleiarbeit und die Bearbeitung des Falls wirklich interessant und spannend, aber gleichzeitig ist es auch schwierig zwei so inhaltlich einnehmenden Themen gerecht zu werden. Eins bleibt dann irgendwie am Ende doch so ein bisschen auf der Strecke.

Das ganze Setting gibt einem schon extreme Suits-Vibes und ich habe das geliebt, zum 5-Sterne-Buch hat mir aber irgendwie doch ein bisschen was gefehlt.

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Strafe zum Glück

Run For Love
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Luca wird zu Sozialstunden verdonnert, weil sie ihre beste Freundin gegen einen Mann verteidigt hat. Jetzt muss sie die Nachmittage in einer Jugendeinrichtung verbringen. Eigentlich hat sie dazu gar keine ...

Luca wird zu Sozialstunden verdonnert, weil sie ihre beste Freundin gegen einen Mann verteidigt hat. Jetzt muss sie die Nachmittage in einer Jugendeinrichtung verbringen. Eigentlich hat sie dazu gar keine Lust, aber dann lernt sie Noel kennen und die Sozialstunden vergehen wie im Flug.
Der Schreibstil ist sehr locker und leicht und das Buch lässt sich super schnell lesen.
Die Autorin schreibt ehrlich und unverblümt. Sie spricht hier einige interessante und wichtige Themen an, die aber teilweise auf humorvolle und so selbstverständliche Weise beschrieben sind, dass es keine schwere Kost ist.
Wir begleiten Luca ein paar Wochen in ihrem Alltag und erleben mit, wie sie einige Baustellen aus dem Weg räumt. Dabei legt sie eine große Entwicklung zurück.
Die übrigen Charaktere sind auch ganz nett, aber so richtig ans Herz gewachsen ist mir keiner.
Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen. Sie war zwar nicht besonders tiefgründig, aber dennoch interessant und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 28.12.2023

Gegensätze ziehen sich an

Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)
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Norah und Aleksander könnten unterschiedlicher nicht sein. Er ist Erbe einer Keksdynastie und sehr wohlhabend. Sie kämpft für das Familienunternehmen, welches sich kurz vor dem Ruin befindet. Als Sanders ...

Norah und Aleksander könnten unterschiedlicher nicht sein. Er ist Erbe einer Keksdynastie und sehr wohlhabend. Sie kämpft für das Familienunternehmen, welches sich kurz vor dem Ruin befindet. Als Sanders Eltern nach einem Skandal eine Trekkingtour für ihn bei Norahs Familie buchen lernen die beiden sich kennen und merken schnell, dass da mehr zwischen ihnen ist.
Der Schreibstil war wirklich sehr angenehm und ließ sich flüssig lesen. Die Landschaftsbeschreibungen waren schön und auch der Aufbau des Buches hat mir gefallen. Es wurden einige Themen behandelt, die sich ganz gut in die Geschichte um Norah und Sander eingefügt haben.
Die beiden Hauptcharaktere sollen hier das Klischee von reicher Typ verliebt sich in armes Mädel verkörpern, was sie auch weitestgehend tun. Allerdings ist Sander eigentlich nicht der typische arrogante, verwöhnte Kerl, der nichts anbrennen lässt und sich um nichts Sorgen macht, sondern eher ein tiefsinniger ruhiger junger Mann. Zumindest lernt man ihn nur so kennen in der Geschichte. Norah ist ein selbstbewusster Familienmensch, der sehr auf Tradition setzt. Sie hat ihre Eltern früh verloren und wurde von einem Mann verlassen und hat nun schwer mit Verlustängsten zu kämpfen. Bis zu einem gewissen Grad konnte ich das alles noch nachvollziehen, aber teilweise war es mir dann doch etwas too much. Die Kennenlernphase war schon etwas merkwürdig, weil sie sich sofort von Sander angezogen gefühlt hat, aber nach wenigen Minuten klar macht, dass da nichts läuft. Sie schafft oft unnötiges Drama und Chaos was mir dann auch das ein oder andere mal auch kindisch vorkam.
Alles in allem konnten mich die Charaktere nicht so ganz überzeugen, wobei Sander dann doch noch der authentischere von beiden war.
Fazit: Das Buch hat mir ganz gut gefallen, aber so ganz konnte es mich dann doch nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 15.11.2023

Zeitreise

Time Shifters
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Micaela arbeitet für die geheime Organisation Time Shifters. Diese ausgebildeten Agenten können 24 Stunden in die Vergangenheit reisen um dort ein Unglück zu verhindern. Bei ihrem aktuellen Einsatz, in ...

Micaela arbeitet für die geheime Organisation Time Shifters. Diese ausgebildeten Agenten können 24 Stunden in die Vergangenheit reisen um dort ein Unglück zu verhindern. Bei ihrem aktuellen Einsatz, in dem Micaela nach Bologna reist um dort die Bombenexplosion an einer Schule zu verhindern passieren allerdings unvorhergesehen Ereignisse und dann rennt auch noch die Zeit davon.
Erzählt wird diese Geschichte in drei Erzählsträngen. Einmal erlebt man Micaelas Einsätze und ihre Zeit in der Organisation, dann den Tag aus Sicht von Ron und Enrico, zwei Schülern der gefährdeten Schule und die Ereignisse von Schwerverbrecher Grande.
Die verschiedenen Sichtweisen fand ich ganz interessant. Diese spielten allerdings in unterschiedlichen Zeiten, nämlich einmal vor der Detonation und einmal danach. Diese Zeitsprünge machten es mir auch ein bisschen schwer und ich musste mich ein paar mal neu orientieren um mich wieder zurecht zu finden. Irgendwann hatte ich es aber dann raus und konnte alles besser einordnen.
Das ganze Buch handelt lediglich von diesen beiden Tagen, wodurch die Charaktere leider ein wenig auf der Strecke bleiben. Man erfährt nicht wirklich viel und Micaela macht auf mich eigentlich einen eher traurigen und einsamen Eindruck.
Der Schreibstil ist aber recht angenehm und die Kapitel kurz, wodurch ich ziemlich schnell vorankam.
Auch wenn ich am Ende nicht alles zu hundert Prozent verstanden habe, hat mir das Buch ganz gut gefallen.

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