Inhalt:
Madonna geht durch die Hölle. Jede Nacht muss sie den Teufeln zu Diensten sein. So nennt Madonna die Männer, die zu ihr kommen. Dabei fließt Blut. Viel Blut. Doch dann gelingt ihr die Flucht und ...
Inhalt:
Madonna geht durch die Hölle. Jede Nacht muss sie den Teufeln zu Diensten sein. So nennt Madonna die Männer, die zu ihr kommen. Dabei fließt Blut. Viel Blut. Doch dann gelingt ihr die Flucht und sie hat nur einen Gedanken: Rache. Zuerst muss sie aber Shark finden. Mit ihm begann alles. Damals......
Leseeindruck:
"Ich bin der Sturm" ist ein rasanter Thriller. Von Anfang an hat mir der intensive Schreibstil gefallen. Gebannt habe ich verfolgt wie Madonna auf den Spuren der Vergangenheit wandelt. Denn sie weiß nicht mehr wer sie wirklich ist und auch nicht wo sie herkommt. Nur in ihren Träumen blitzen manchmal Erinnerungsfetzen auf. Eines weiß sie aber ganz genau. Sie möchte Rache. Ich wollte unbedingt wissen, ob sie diese bekommt. Seite um Seite habe ich gelesen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Wozu auch die angenehm kurzen Kapitel beigetragen haben. Am Ende war ich schlauer und wurde durch einige Details überrascht.
Fazit:
"Ich bin der Sturm" konnte mich überzeugen. Der Thriller war spannend, kurzweilig, intensiv, aber auch heftig. Jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung. Denn auch wenn vieles weitestgehend aufgeklärt wurde, bleibt doch eine Frage offen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Inhalt:
Östersund. Die 9-jährige Frida Nordström geht wie jeden Tag, wenn sie von der Schule kommt, durch einen kleinen Wald nach Hause. Dabei nimmt sie eine Abkürzung abseits der Wege. Der Schreck ist ...
Inhalt:
Östersund. Die 9-jährige Frida Nordström geht wie jeden Tag, wenn sie von der Schule kommt, durch einen kleinen Wald nach Hause. Dabei nimmt sie eine Abkürzung abseits der Wege. Der Schreck ist groß als sie eine männliche Leiche findet. Die herbeigerufene, ortsansässige Polizei identifiziert den Toten schnell als den bekannten und in der Gegend unbeliebten Umweltaktivisten Mats Andersberg. Da die Polizeichefin gerade nicht vor Ort ist, werden die Stockholmer Kollegen Maya Topelius und Pär Stenqvist hinzugezogen. Diese merken schnell, dass der Fall alles andere als einfach zu lösen ist....
Leseeindruck:
"Im Herzen so kalt" ist der Auftakt einer Schweden-Krimi Reihe um die Stockholmer Ermittler Maya Topelius und Pär Stenqvist. Der Schreibstil ist flüssig und punktet mit einigem an Lokalkolorit. Durchweg haben sich die Figuren geduzt, so wie es in Schweden üblich ist. Das hat für mich das Ganze authentisch gemacht. Schwedische Begriffe sind immer mal wieder im Text zu finden. Diese werden wie nebenbei erklärt und haben mich im Lesefluss in keiner Weise gestört. Die Geschichte wirkt lebendig. Maya hat neben den schwedischen auch deutsche Wurzeln. Oft hat sie ihrem Partner deutsche Redewendungen hingeworfen, die Pär mit dem schwedischen Pendant gekontert hat. Ich fand das sehr interessant wie unterschiedlich verschiedene Länder etwas ausdrücken. Im Kriminalfall ist ein Umweltthema integriert, dass ich so noch nie gehört hatte. Tatsächlich wird in Schweden in der Forstwirtschaft nicht gerade zimperlich mit dem Wald umgegangen. Vielmehr kommt es auch zu größeren Kahlschlägen. Bisher hatte ich das nur vom Regenwald gehört. Für mich war das ein interessantes Thema, das mich doch ein bisschen sprachlos gemacht hat. Was mir zudem gut gefallen hat, waren die Ermittler. Provinz trifft auf Hauptstadt. Klar, wie üblich kommt es zu Spannungen. Doch alle sind bei diesem kniffligen Fall zusammengerückt und haben sich gegenseitig respektieren gelernt. Eine schöne Abwechslung zu manch anderen Krimis in dieser Art. Der Fall war richtig spannend und hat mich am Ende überrascht und spätestens beim Showdown hatte ich dann komplett alles um mich herum vergessen.
Fazit:
"Im Herzen so kalt" konnte mich überzeugen. Die Ermittler waren mir alle auf ihre Art sympathisch. Vor allem Pär mit seiner besonnen Art und den unkonventionellen Befragungen. Maya hat das Herz am rechten Fleck. Allerdings sind mir manchmal bei ihren Alleingängen die Haare zu Berge gestanden. Das hat es jedoch gerade spannend gemacht. Selbst die Ermittler vom Land haben nach und nach gezeigt was in ihnen steckt. Das ganze noch gepaart mit viel Lokalkolorit vor eiskalter Kulisse und das Krimierlebnis war für mich perfekt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Inhalt:
Zehlendorf 1930. Das Krankenhaus Waldfriede hat wie alle in Deutschland mit den Auswirkungen des großen Börsenkrachs zu kämpfen. Überall muss eingespart werden. Trotzdem kann man sich im Waldfriede ...
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Zehlendorf 1930. Das Krankenhaus Waldfriede hat wie alle in Deutschland mit den Auswirkungen des großen Börsenkrachs zu kämpfen. Überall muss eingespart werden. Trotzdem kann man sich im Waldfriede über Wasser halten. Als man denkt über den Berg zu sein, wird das Krankenhaus von einem weiteren Schicksalsschlag eingeholt. Außerdem ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. Denn die Nationalsozialisten erhalten immer mehr Macht im Land.......
Leseeindruck:
"Leuchtfeuer" ist der 2. Band der Reihe um das Krankenhaus Waldfriede in Zehlendorf. Dieses Mal geht es in großen Teilen der Geschichte um die junge Krankenschwester Lilly. Diese hat ein Geheimnis zu verbergen. Zudem verliebt sie sich in einen jüdischen Arzt aus dem Waldfriede. Durch die immer größer werdende Macht der Nationalsozialisten steht diese Liebe unter keinem guten Stern. Man trifft aber auch alte Bekannte wieder. Deshalb ist es ratsam, wenn man die Reihe von vorne beginnt. Ich habe den Roman als sehr emotional empfunden. Das Schicksal von Lilly hat mich ziemlich berührt. Immer noch bin ich fassungslos wie leicht es damals die Nationalsozialisten hatten, Verbündete in der Bevölkerung zu finden. Gleichzeitig habe ich eine Ahnung davon bekommen, wie es so weit überhaupt kommen konnte. Das hat die Autorin eindrucksvoll und lebendig beschrieben und sehr gut Fiktion mit Wirklichkeit verbunden.
Fazit:
"Leuchtfeuer" ist ein eindrucksvoller Roman über das Krankenhaus Waldfriede und das Schicksal von Schwester Lilly in der Zeit von 1930 bis 1933. Einmal mit lesen angefangen, bin ich tief in die Geschichte eingetaucht und habe alles um mich herum vergessen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
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Polizeidackel Günther kann es nicht glauben. Erst setzt ihn die Tierärztin auf Diät und jetzt soll er auch noch Kommissarin Toni Kuppertz auf einer Wanderung über den Saar-Hunsrück-Steig begleiten. ...
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Polizeidackel Günther kann es nicht glauben. Erst setzt ihn die Tierärztin auf Diät und jetzt soll er auch noch Kommissarin Toni Kuppertz auf einer Wanderung über den Saar-Hunsrück-Steig begleiten. Toni selbst ist auch nicht gerade begeistert. Was haben sich ihre Kollegen bloß dabei gedacht, als sie ihr diese Tour zum Geburtstag geschenkt haben? Unmotiviert fügen sich Toni und Dackel Günther in ihr Schicksal. Noch wissen sie nicht, dass die Wanderung alles andere als langweilig wird.....
Leseeindruck:
"Mord am Saar-Hunsrück-Steig" ist der 3. Band mit Kommissarin Toni Kuppertz und Polizeidackel Günther. Ich kenne die Vorgänger noch nicht, sie liegen aber schon auf meinem Stapel der ungelesen Bücher bereit. Ich war sofort mittendrin und gleich die erste Szene hat mich lauthals zum Lachen gebracht. Da hatte mein Kopfkino ordentlich was zu tun. Auf dem Cover steht Wanderkrimi und das bekommt man auch. Neben einem spannenden Fall erhält man auch Eindrücke zum Saar-Hunsrück-Steig. Für jede Etappe gibt es zur Veranschaulichung zudem eine Grafik. Die Kapitel sind alle in Ich-Form aus Sicht der unterschiedlichen Figuren gestaltet. Selbst Dackel Günther kommt zu Wort. So konnte man gut an den Gedanken aller teilhaben. Mich hat es dazu animiert mitzuraten. Verdächtige gab es mehr als genug. Das Ende konnte mich tatsächlich überraschen und im Showdown kommt es dann zu einer unerwarteten Heldentat.
Fazit:
"Mord am Saar-Hunsrück-Steig" hat nicht nur Spannung zu bieten. Der Krimi ist außerdem mit ganz viel Lokalkolorit ausgestattet, der Lust darauf macht, die Gegend selbst einmal wandernd zu erkunden. Natürlich ohne Morde. Versteht sich von selbst. Die Figuren waren gut ausgearbeitet, so dass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Der Humor kam auch nicht zu kurz und Krimis in denen auch Hunde eine Rolle spielen, mag ich sowieso. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
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Es ist Adventszeit und Luisa, die mit ihren zwei Kindern in der Herderstraße 7 lebt, voller Sorge. Das Haus ist schon alt und soll bald durch die Ascot Holding abgerissen werden. Bis spätestens ...
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Es ist Adventszeit und Luisa, die mit ihren zwei Kindern in der Herderstraße 7 lebt, voller Sorge. Das Haus ist schon alt und soll bald durch die Ascot Holding abgerissen werden. Bis spätestens Ende Januar müssen alle ausziehen. Nirgends gibt es jedoch bezahlbare Wohnungen. Da trifft sie auf den mysteriösen Hausmeister Herrn Tomte. Der bietet ihr Hilfe für kleinere Reparaturen an und verrät ihr wo der Chef der Ascot Holding, Herr von Arnheim, wohnt. Zusammen mit ihren Nachbarn Oma Baumann und Wolle ist schnell ein Entschluss gefasst. Luisa soll mit Herrn von Arnheim reden. Doch das Gespräch läuft in eine völlig falsche Richtung. Er hält Luisa für seine Tochter und damit beginnt eine turbulente Zeit....
Leseeindruck:
"Das Weihnachtswunder von Haus 7" hat alles was eine Weihnachtsgeschichte braucht: liebenswerte Figuren, eine scheinbar ausweglose Situation, etwas Geheimnisvolles und eine fesselnde sowie berührende Geschichte. Sobald ich einmal anfing mit Lesen, konnte ich den Roman kaum noch aus der Hand legen. Es gab einige Wendungen und bis zum Schluss habe ich gezittert, ob das Haus tatsächlich gerettet werden kann. Denn da gibt es ja auch noch die echte Tochter Clarissa und die ist wirklich ein harter Hund, wie man so schön sagt.
Fazit:
Von Anfang bis Ende konnte mich "Das Weihnachtswunder von Haus 7" begeistern. Das Buch hat alles was ich von einem Weihnachtsroman erwarte. Bis zum Schluss habe ich die Luft angehalten, ob doch noch ein Wunder geschieht. Ich habe mit den Figuren gelacht und mich mit ihnen über etwas aufgeregt. Es ist einfach nur schön, wenn man so in einer Geschichte versinken kann. Von mir gibt es natürlich eine Leseempfehlung.