Die Geschichtenwandler − Steinerne Drachen

Der zweite Band der Geschichtenwandler geht gleich spannend los. Während eines Einkaufsbummels mit ihrer Großmutter, der früheren Muse Clio, beobachtet Enna einen Drachen, der aus Rauch zu bestehen scheint und zu einem Jungen gehört. Ist die Magie also doch nicht aus London verschwunden? Und was hat es mit dieser Drachenmagie auf sich? Kurz darauf steht der Junge im Buchladen ihrer Mutter, allerdings möchte er nicht zu Enna, sondern zu ihrer besten Freundin Delia.
Seitdem Enna die Musenmagie freigelassen hat, um London zu retten, ist in der Emerald Ink Society nichts wie früher. Den Kindern fehlt einfach die Magie zum Geschichtenwandeln. Dank dem Jungen und seinem Drachen kommt den Kindern jedoch bald eine Idee, wo die Magie abgeblieben sein könnte. Bis die ersten Drachenangriffe losgehen und eine neue Gefahr ganz London bedroht.
Erneut müssen die Kinder der Emerald Ink Society London retten. Diesmal bekommen sie Drachenmagie als Hilfe, welche leider ebenso wie Musenmagie für Böses missbraucht werden kann. Sehr schön ist, dass nun auch Ennas Freundin Delia mit Magie in Kontakt kommt, woraufhin Enna eine Weile sogar eifersüchtig auf ihre Freundin ist, weil sie nicht selbst von den Drachen erwählt wird. Trotzdem schaffen die Kinder es, sich zusammen zu rappeln und als Team gemeinsam zu handeln. Und das sogar erstaunlich gut. Dass man dabei einige bedeutsame Drachen Londons kennenlernt ist hierbei ein schöner Nebeneffekt.
Mir hat der zweite Band noch besser gefallen als der erste, die Spannung ist durchgehend hoch und Freundschaft und Zusammenhalt sind diesmal stark von Bedeutung. Die vielen unterschiedlichen Drachen, deren Eigenschaften und die Art der Bedrohung sind ebenfalls eine ausgefallene Idee. Zudem sind einige gute Überraschungen eingebaut.

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Die Geschichtenwandler − Steinerne Drachen von Kristen Perrin




Meine Meinung

Magische Tinte.
Geheimnisvolle Drachen.
Und ein zauberhafter Schauplatz: London.

Nach dem phantastischen, wie auch turbulenten Abenteuer rund um Enna und ihre Freunde in „Die Geschichtenwandler − Magische Tinte“ von Kristen Perrin war ich wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung. Wieder einmal verzaubert das Buch durch seine Aufmachung mit magischen Vignetten und grüner Tinte als Schriftfarbe.

Gleich zu Beginn stolpern wir mit Enna der mysteriösen Drachenmagie entgegen und gemeinsam mit ihrer Freundin Delia machen wir eine erstaunliche Entdeckung. Ist ein Kampf mit den Drachen unvermeidbar, oder können die Geschichtenwandler mit ihrer Magie helfen?

Auch im zweiten Band schafft die Autorin einen Mix aus Fantasie, Gefahren, einzigartiger Magie, Drachen zum bestaunen und anfassen sowie endloser Spannung. Denn mit Enna und ihren Freunden wurde es nie langweilig und schnell verlor ich mich zwischen den Seiten und dem traumhaft gezeichneten Setting London.

Die Idee hinter dieser Geschichte faszinierte mich schon im Vorgänger, doch hier tauchen wir noch tiefer in die Welt der Geschichtenwandler ein, sodass es sich lebhaft und real anfühlte, mit Enna und ihren Freunden zum Abenteurer zu werden.

Die Sprache ist jugendlich modern und sorgt für ein mitreißendes Lesevergnügen, doch nicht nur jüngere Leser finden hier Begeisterung, auch ältere, die sich der mysteriösen Drachenmagie stellen wollen. Welche Macht Bücher haben erlebst du in diesem Buch!


Fazit

„Die Geschichtenwandler − Steinerne Drachen“ schickt uns gemeinsam mit Enna und ihren Freunden ins geheimnisvolle London, wo ein großartiges Abenteuer, Magie, Spannung, Überraschungen und jede Menge Drachen auf uns warten. Phantastisch und mysteriös.

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Meinung
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Geschichtenwandler-Reihe. Mir fiel der Einstieg in die Fortsetzung deutlich leichter, als es beim Auftakt der Fall war.
Inhaltlich ist die Story jedoch deutlich düsterer, dessen man sich bewusst sein sollte - insbesondere, wenn man es in jüngeren Jahren liest. Stellenweise gab es auch sehr brutale Szenen, die mich jetzt nicht störten, aber hier und da sicher ein wenig auf Unmut stoßen könnten.
Freundschaft und Zusammenhalt spielen in diesem Teil eine sehr große Rolle und auch das Wort "Spannung" wird im Verlauf großgeschrieben. Bereits mit den ersten Zeilen ist das Adrenalin spürbar. Die vielen unterschiedlichen Drachen, deren Eigenschaften und die Art der Bedrohung schürten meine Neugier und brachten auch das Gefühl von etwas "Neuem" in das Buch. Von Kapitel zu Kapitel war auch die ein oder andere Überraschung vorhanden, welche den Lesefluss im positiven beeinflussen konnte.
Fazit
Im Gesamten hat mir die Fortsetzung sehr gefallen. Insbesondere natürlich, weil Drachen hier eine große Rolle spielen. 4 von 5 Sternen

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Der Schreibstil ist diesmal einfach und klar und gefällt mir. Das Buch erzählt die Geschichte von Drachen. Im Grunde so, wie wir uns Drachen vorstellen. Nur hier, in London, erwachen versteinerte Drachen urplötzlich zum Leben. Und erneut ist das Buch in Grün gedruckt. Sowohl die Karte als auch der Roman selbst. Manchmal etwas anstrengend beim Lesen.

Diese Geschichte ist wesentlich runder und spannender im Vergleich zu Band 1. Trotzdem sehr dunkel und stellenweise auch sehr brutal. Schön, die actionreichen Seiten machen die Geschichte sehr unterhaltsam, aber der Tonfall ist eher monoton und trübe. Und die Ereignisse gegen Ende des Romans sind doch reichlich brutal. Aber wie immer gilt, einfach selbst lesen und eigenes Urteil bilden.

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Ich fand die Story diesmal wirklich besser als Band eins, wenn mich auch die Erwachsenen hier unfassbar genervt haben mit ihrer Sturheit.
Dennoch war es irgendwie farblos und ich konnte mich nicht in die Drachenthematik einfühlen. Das fand ich total schade. Das Cover verspricht da definitiv mehr
Ich denke daher nicht, dass ich die Serie weiterverfolgen werde.

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