Cover-Bild Mit Zorn sie zu strafen
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9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.01.2018
  • ISBN: 9783404176649
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Tony Parsons

Mit Zorn sie zu strafen

Kriminalroman

London an einem klirrend kalten Neujahrstag. Detective Max Wolfe ist entsetzt: In einer noblen Wohnanlage wurde die Familie Wood ermordet. Mit einer Waffe, die sonst nur bei der Schlachtung von Tieren zum Einsatz kommt: einem Bolzenschussgerät. Allein der jüngste Sohn scheint verschont worden zu sein, doch von ihm fehlt jede Spur. Hat der Killer ihn in seiner Gewalt? Max bleibt nicht viel Zeit. Seine Ermittlungen führen ihn weit in die Vergangenheit, zu einem Mann, der vor dreißig Jahren eine Familie tötete, auf die gleiche brutale Art. Doch der ist mittlerweile alt und sterbenskrank. Trotzdem verbirgt er etwas, das spürt Max - eine Ahnung, die ihn ins Grab bringen wird, und zwar buchstäblich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2024

spannend

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Entsetzt müssen die Kinder mit anhören, wie ihre Eltern ermordet werden. Sie versuchen zu fliehen, aber können sie dem Mörder entkommen ?

Als Detective Max Wolfe an den grausigen Tatort der Familie Wood ...

Entsetzt müssen die Kinder mit anhören, wie ihre Eltern ermordet werden. Sie versuchen zu fliehen, aber können sie dem Mörder entkommen ?

Als Detective Max Wolfe an den grausigen Tatort der Familie Wood kommt, sieht er anhand der Familienfotos, dass wohl jemand fehlt. Aber wozu hat der Mörder, der die Familie mit einem Bolzenschußgerät abgeschlachtet hat, denjenigen mitgenommen ? Bei seinen Ermittlungen stößt er auf einen Mann in einem Wohnwagenpark, der vor Jahren ebenfalls eine Familie mit einem Bolzenschußgerät umgebracht hat. Aber dieser hat seine Strafe abgesessen und kein Motiv. Oder doch ?

Sehr, sehr spannend, die Guten gewinnen nicht immer, es gibt traurige und tragische Verluste und die Charaktere sind (außer den Bösewichtern) alle sympathisch. Ich glaube, ich werde direkt das nächste Buch von dem Autoren lesen, denn ich liebe spannende Krimis mit überraschenden Wendungen und wo die Dinge dann ganz anders sind, als sie zunächst scheinen. Der Schreibstil ist flüssig, manchmal etwas humorvoll und ich kann es nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.09.2017

Sehr fesselnd

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Mit Zorn sie zu strafen ist ein sehr fesselnder und ausgeklügelter Thriller.
In Detektiv Max Wolfes zweitem Fall geht es darum, den jüngsten Sohn einer ermordeten Familie wieder zu finden.
Meiner Meinung ...

Mit Zorn sie zu strafen ist ein sehr fesselnder und ausgeklügelter Thriller.
In Detektiv Max Wolfes zweitem Fall geht es darum, den jüngsten Sohn einer ermordeten Familie wieder zu finden.
Meiner Meinung nach ein sehr guter Thriller, der den Leser ab und an den Atem stocken lässt.
Ich finde es sehr gut, dass es ein eher undurchschaubarer Fall ist, der zu Vermutungen anregt, dennoch ein sehr unerwartetes Ende nimmt.

Sehr gelungen, werde mir die anderen Teile auch noch zulegen.

Veröffentlicht am 28.07.2020

Es geht spannend weiter, die Kritikpunkte aus Band 1 bleiben jedoch bestehen

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Tony Parsons schafft es, auch im zweiten Band die Geschichte flüssig und spannend zu erzählen. Auch der zweite Fall für Max ist sehr kurzweilig zu lesen und bietet einige falsche Fährten und spannende ...

Tony Parsons schafft es, auch im zweiten Band die Geschichte flüssig und spannend zu erzählen. Auch der zweite Fall für Max ist sehr kurzweilig zu lesen und bietet einige falsche Fährten und spannende Wendungen. Die Stadt London spielt weiterhin eine wichtige Rolle und die Ortsbeschreibungen sind sehr bildlich in die Geschichte eingebunden. Toll, dass hier der Highgate Cemetery vorkommt, dort war ich schon und konnte mir das Geschehen dort besonders gut vorstellen.

Da die Geschichte nur aus der Sicht von Max erzählt wird bleiben einem die anderen Ermittler noch immer eher fremd. Max Privatleben mit Tochter und Hund spielt aber weiterhin eine große Rolle.

Den Stern Abzug gibt es für meine Kritikpunkte, die ich bei Band 1 bereits hatte und die weiterhin bestehen. Der Autor neigt zu Wiederholungen, manche Beschreibungen verwendet er mit gleichen Worten mehrmals und auch an manch anderer Stelle dachte ich mir „jaaa, das weiß ich doch noch“. Mehr gestört hat mich jedoch, dass die Ermittler teils sehenden Auges in die Gefahr hineinlaufen. Klar, das bringt Action, nachvollziehen kann ich es aber nicht immer, vor allem wenn die Verstärkung nur noch wenige Minuten entfernt ist. Dass Max schon wieder mit einer in den Fall involvierten Frau ins Bett steigt finde ich unglaubwürdig. Ich hoffe, dass sich der Autor in den Folgebänden so langsam von diesen Mustern verabschiedet.

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Veröffentlicht am 21.02.2019

Ermittlungsergebnisse schnell zur Hand!

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In Londons Nobelviertel wird in der Silvesternacht eine Familie brutal überfallen. Mutter, Vater und zwei Teenager werden ermordet. Der jüngste Sohn, der vierjährige Bradley, ist spurlos verschwunden. ...

In Londons Nobelviertel wird in der Silvesternacht eine Familie brutal überfallen. Mutter, Vater und zwei Teenager werden ermordet. Der jüngste Sohn, der vierjährige Bradley, ist spurlos verschwunden. Dieser Fall geht DC Max Wolfe, von der West End Central Police, besonders nah, da er Vater einer 5jährigen Tochter ist. Zusammen mit seiner Partnerin Edie Wran ermittelt er auf Hochtouren. Die Zeit drängt ... wo ist der vierjährige Bradley?

Dies ist der zweite Band rund um den smarten Ermittler Max Wolfe. Ich habe die Reihe kunterbunt durcheinander gelesen, was überhaupt kein Problem darstellt. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind und absolut nie Bezug zu alten Ermittlungen genommen wird. Und das Privatleben von Max Wolfe und seiner Partnerin Edie, äusserst dezent thematisiert wird. Max Wolfe ist allein erziehender Vater, der Grund dafür wird erklärt und denoch nicht ausschweifend beschrieben.
Wie alle Thriller dieser Reihe ist die Handlung gradlinig und ohne komplizierte Perspektiv und Zeitwechsel sehr flüssig zu lesen. Der Schreibstil von Tony Parsons gefällt mir an und für sich gut. In diesem Band empfand ich doch einige Stellen, wie die beschriebene Ausstellung in dem Black Museum als langatmig. Obwohl die beschriebenen Bilder für die Ermittlungen relevant sind, hätte man meiner Meinung nach bedenkenlos kürzen können.
Wieder sehr gefallen hat mir, wie der Autor ein Faible für pathologische Untersuchungen hat. Die sind zwar sehr blutig, aber auch sehr bildlich erklärt. Auch hier bleibt sich der Autor treu, denn bisher habe ich noch in jedem Buch über eine pathologische Untersuchung, die hervorragend geschrieben wurde, gelesen.
Gestört hat mich in diesem Buch, dass doch Ermittlungsergebnisse schnell zur Hand waren. Relativ schnell sind die Ermittler mit ihren Urteilen und Einschätzungen am Ziel der Ermittlungsarbeit. Das wirkte für mich zu aufgesetzt und nur dem Ergebnis der Auflösung geschuldet.
Ich frage mich, warum ein Autor / eine Autorin einen ähnlich klingenden Namen für die Figuren in einem Buch aussucht. Hier hat sich Tony Parsons entschlossen die Partnerin von Wolfe Edie zu nennen und eine Nebenfigur, der Bruder eines Opfers, Eddie.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Spannender zweiter Fall für Max Wolfe

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In London wird am Neujahrstag die Familie Wood ermordet in einer noblen Wohnanlage aufgefunden. Sie wurden mit einer Waffe getötet, die bei der Schlachtung von Tieren eingesetzt wird: einem Bolzenschussgerät. ...

In London wird am Neujahrstag die Familie Wood ermordet in einer noblen Wohnanlage aufgefunden. Sie wurden mit einer Waffe getötet, die bei der Schlachtung von Tieren eingesetzt wird: einem Bolzenschussgerät. Vom jüngsten Sohn der Familie fehlt jede Spur. Der Killer scheint ihn mitgenommen zu haben. Seine Ermittlungen führen Detective Constable Max Wolfe zu einem weit zurück liegenden Fall, bei dem ein Mann eine Familie ebenfalls mit einem Bolzenschussgerät tötete. Doch der Täter von damals ist inzwischen alt und sehr krank. Trotzdem wird Max das Gefühl nicht los, dass der Mann etwas zu verbergen hat…

„Mit Zorn sie zu strafen“ ist der zweite Fall für Detective Constable Max Wolfe. Da es sich bei diesem Buch, wie auch bei seinem Vorgänger, um einen abgeschlossenen Fall handelt, kann das Buh auch ohne weiteres einzeln gelesen werden.

Max Wolfe ist alleinerziehender Vater einer fünfjährigen Tochter. Er lebt mit ihr und einem kleinen Hund in einem Loft in London. Er ist ein sympathischer Ermittler. Er handelt manchmal etwas vorschnell und draufgängerisch, was nicht selten dazu führt, dass er sich in Gefahr begibt. Dennoch scheint er ein sehr fähiger Ermittler zu sein. Auch das Team um ihn herum besteht aus kompetenten, sympathischen Leuten.

Die Geschichte beginnt im Prolog mit dem Überfall auf die Familie Wood direkt spannend. Diese zu Beginn aufgebaute Spannung bleibt während des gesamten Handlungsverlaufs erhalten. Nach dem Prolog wird die Handlung aus der Ich-Perspektive von Max Wolfe erzählt. So bekommt man als Leser einen guten Einblick in seine Gedanken und ist immer auf dem gleichen Ermittlungsstand wie er.

Der Schreib- und der Erzählstil von Tony Parsons haben mir gut gefallen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich flott lesen. Die Handlung ist logisch aufgebaut, nicht vorhersehbar und das Ende schlüssig. Eine Sache hat mich, auch schon im ersten Band der Reihe, inhaltlich ein wenig gestört: Max bekommt mir ein wenig zu häufig eins übergebraten. Ständig erhält er einen Schlag auf den Kopf, von den weiteren Verletzungen von ihm und den anderen Mitgliedern seines Teams mal ganz zu schweigen. Das war mir ein wenig viel.

Auch in diesem, wie auch schon im ersten Buch, gibt es nach der eigentlichen Handlung eine etwa 60 Seiten lange Kurzgeschichte über Max Wolfe. Wieder ein netter Zusatz.

Bei „Mit Zorn sie zu strafen“ handelt es sich, wie auch schon beim ersten Band der Max-Wolfe-Reihe, um einen spannenden Krimi mit einem sympathischen, kompetenten Ermittler. Mir hat dieser zweite Band sogar noch etwas besser gefallen, als der erste. Ich freue mich schon sehr auf die inzwischen bereits erschienenen weiteren zwei Fälle für Max Wolfe. Diese Reihe ist für Krimifans absolut empfehlenswert.