Worum geht es?

Fox ist ein Frauenschwarm und fährt für seine Abenteuer regelmäßig nach Seattle. Denn auch wenn er seine Freunde und Bekannte oft mit seinen Geschichten unterhält und wie ein wahlloser Aufreißer wirkt, hat er seine Grundsätze. Zum Beispiel, dass er keine One-Night-Stands oder Affären mit Frauen von dem kleinen Ort, in dem er lebt, hat. Das wäre zu kompliziert und würde ihn an den Ort binden. Und Bindung ist etwas, von dem er gar nichts hält. Deshalb ist auch seine Wohnung nur spärlich eingerichtet. Doch dann kommt Hannah, die Schwester der Freundin seines Chefs, beruflich zurück in den Küstenort. Schon einmal hatte sie mit ihrer Schwester dort Zeit verbracht und Fox ein wenig durcheinandergebracht. Nun ist sie zurück und zieht vorübergehend in sein Gästezimmer ein. Kein Problem, denkt Fox. Wie schlimm kann es schon werden, wenn seine platonische Freundin bei ihm wohnt und ganz und gar unplatonische Gefühle in ihm weckt?


Meine Meinung:

Bereits der erste Band hat mir sehr gut gefallen und auch dieses Buch steht ihm in nichts nach. Ich mag den anschaulichen und humorvollen Schreibstil von Tessa Bailey sehr gerne. Das Buch hat mich gleich zu Beginn gefesselt und ich konnte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören. Obwohl Fox als Aufreißer dargestellt wird, kann man schnell erkennen, dass mehr hinter seiner Fassade steckt. Auch Hannah erkennt das und lässt nicht mehr locker, bis sie auch den letzten Stein seiner Mauer abtgetragen hat. Ich fand die beiden sehr süß zusammen und hab es geliebt, wie Fox sich Hannah gegenüber geöffnet hat. Es war schön, wie sie sich für ihn eingesetzt hat und auf seiner Seite stand, wenn es nicht einmal sein bester Freund getan hat. Ihr Glaube an ihn und das, was in ihm steckt, hat ihm sicherlich bei seiner Charakterentwicklung geholfen.
Aber auch Fox hat Hannah unterstützt und sie ermutigt neue Wege zu gehen. Genau so sollte eine Partnerschaft sein.

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Worum geht es?

Mabels Freundin Zoe verguckt sich in ein Mitglied einer geheimen Verbindung. Mabel hat von Anfang an kein gutes Gefühl und dieses verstärkt sich nur noch, als ihre beste Freundin sich langsam verändert. Fest entschlossen, diesen Ashton und seine Freunde keinen Keil zwischen sie treiben zu lassen, versucht Mabel herauszufinden, was es mit dieser Verbindung auf sich hat. Ihr Ziel ist es, etwas zu finden, das es Zoe unmöglich macht, den Kontakt zur Verbindung aufrecht zu halten. Doch je tiefer Mabel gräbt, desto mehr Staub wirbelt sie auf und desto mehr ungewollte Aufmerksamkeit erregt sie. Und dann wäre da noch Cliff, der ebenfalls der Verbindung angehört und ausgerechnet Ashtons bester Freund ist. Mabel weiß, dass sie sich von ihm fern halten sollte. Dennoch übt Cliff eine unheimlich Anziehung auf sie aus und sie kann nicht anders als zu glauben, dass er ganz anders ist, als seine Freunde. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und sie muss sich fragen, ob sie bereit ist, weiter ihr Leben zu riskieren und ob sie Cliff wirklich vertrauen kann.


Meine Meinung:

Dieses Buch... Ich weiß gar nicht so wirklich, was ich dazu sagen soll oder wo ich anfangen kann. Nach den ersten Seiten bestand mein Kopf aus einem einzigen Fragezeichen. Nach den nächsten Kapiteln und der Hälfte des Buches immer noch. Dieser Plot ist unheimlich gut durchdacht und mir wurde erst relativ spät klar, worauf das alles hinauslaufen wird (aber immer noch früher als Mabel). Das Buch war wirklich spannend geschrieben, ich habe mich wirklich zwingen müssen, es auch mal zur Seite zu legen und andere Dinge zu tun (wie z.B. zur Arbeit zu gehen). Und obwohl mir Ashton trotz der Dinge, die ihm widerfahren sind so unheimlich unsympathisch ist, kann ich es kaum erwarten, bis ich Band zwei in den Bänden halte. Denn mich interessiert nicht nur, wie es weitergeht und ob am Schluss wirklich nur der Tod bleibt. Ich wünsche mir auch für Zoe ein Happy End, weil sie mir trotz ihrer etwas eigen Art ans Herz gewachsen ist. Und wenn dieses Happy End Ashton miteinschließt, dann kann ich vielleicht im zweiten Buch langsam mit ihm warm werden.

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Worum geht es?

Maisie ist ein fröhlicher und offener Mensch. Im Umgang mit ihren Freunden und Patienten ist sie locker und aufgeschlossen. Mit ihren bunten Brillen und den sprudelnden Gedanken sorgt sie immer für frischen Wind. Genau wegen dieser Eigenschaften ist Krankenpfleger Grant von Beginn an fasziniert von ihr. Auch er pflegt mit allen in seinem Umfeld einen lockeren Umgang, nur bei Maisie fallen ihm oft keine witzigen Sprüche ein. Ihre Nähe bringt sein Herz zum Rasen, seine Gedanken dazu sich zu überschlagen. Er möchte sie schon lange um ein Date bitten und als ein heftiger Sandsturm über Phoenix hereinbricht, in dessen Zentrum sich Maisie befindet, bereut er sein Zögern. Haben die beiden eine Chance? Und können sie die Grenzen, die sie trennen, gemeinsam überwinden?


Meine Meinung:

Ich liebe die ganze Reihe so sehr. Ava schreibt wirklich toll. Die Charaktere in den Büchern sind so lebendig, dass ich oft denke, sie stehen hier direkt neben mir. Der Freundeskreis ist gerade wegen der vielen verschiedenen Charaktere etwas besonderes und vermittelt mir immer das Gefühl, dass alles gut gehen wird, egal wie groß die Katastrophe ist, die sich gerade anbahnt. Und wer die ersten Bücher bereits gelesen hat, weiß, dass es einige Katastrophen sind. Wann immer ich ein Buch dieser Reihe lese, bin ich absolut fasziniert, wie gut durchdacht alles ist. Sich das medizinische Fachwissen alles anzulesen, richtig wiederzugeben und für Laien (wie mich) verständlich zu erklären, ist sowieso schon sehr schwer. Aber wie all die kleinen und großen Ereignisse in den Büchern zusammenhängen und sich das Bild mit jedem weiteren Buch ein wenig mehr vervollständigt, gefällt mir sehr.
Ich habe Grant von Buch eins an geliebt, mochte seine witzigen Sprüche und finde ihn in diesem Band nur noch sympathischer. Er ist der Beweis, dass auch offenen Menschen, manchmal die Worte fehlen, wenn der richtige Mensch vor ihnen steht. Sein Umgang mit Maisie und vor allem seine Reaktion auf ihr "Stopp" ist wirklich Gold wert. Wir bräuchten einfach viel mehr Grants in dieser Welt.

Fazit: Wenn ihr Arztserien liebt, dann lest bitte unbedingt diese Reihe. Und wenn nicht, dann tut es trotzdem, ihr werdet es nicht bereuen!

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Worum geht es?

Gus ist Autor und all seine Bücher haben eine Sache gemeinsam: Es gibt kein Happy End. January schreibt romantische Bestseller, Happy Ends sind bei ihr garantiert. Doch es gibt eine Sache, die sie beide verbindet: Sie haben eine Schreibblockade.
Während sie sich gegenseitig auf die Nerven gehen, entsteht eine Idee und aus dieser eine Herausforderung: Sie schreiben beide ein Buch des Genres, das eigentlich Fachgebiet des anderen ist. Und währenddessen führt Gus January in die Welt der richtigen Recherche ein, während January ihm die Romantik nähgerbringen möchte. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr Fortschritte machen ihre Bücher und auch sie selbst...


Meine Meinung:

Nachdem ich "Happy Place" gelesen habe, wusste ich, ich brauche mehr von Emily Henry. Sie hat mich mit dem Buch so oft zum Lachen gebracht, dass es mich nicht gewundert hätte, hätte ich davon einen Muskelkater davongetragen. Dieses Buch hier war das zweite, das ich von ihr lese und es hat mir mindestens genauso gut gefallen.
Ich mochte den grummeligen Gus und die etwas verträumte January sehr. Und auch wenn die beiden das komplette Gegenteil voneinander sind, war Gus doch genau das, was January in ihrer Situation brauchte und umgekehrt. Denn beide haben keine leichte Zeit hinter sich. Sie haben Dinge erlebt oder erfahren, die ihre Welt in Stücke gerissen haben und nur gemeinsam können sie sie wieder zusammen setzen. Stück für Stück.
Obwohl die behandelten Themen teilweise wirklich sehr schwere Kost waren, hat Emily Henry es geschafft, dem Buch dennoch eine lockere und amüsante Atmosphäre zu geben. Die Stimmung war manchmal traurig, aber nie komplett düster und erdrückend.

Fazit: Ich mochte auch dieses Buch sehr gerne und werde mich nach weiteren Büchern der Autorin umsehen.

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Worum geht es?

Lucian ist Geschäftsmann und bekannt für seine Skrupellosigkeit. Daher wird er in seinen Kreisen nicht nur respektiert, sondern auch gefürchtet. Leider scheint er in den letzten Monaten immer mehr Leute anzuziehen, die sich von seiner rauen Fassade nicht abschrecken lassen. Auch Sloane, die kleine Bibliothekarin ist so gar nicht beeindruckt von seinem bedrohlichen Gehabe. Während die beiden ein altes Geheimnis teilen und Lucian ständig befürchten muss, dass sie seine Rachepläne durchkreuzt, gerät ausgerechnet Sloane in die Schusslinie. Für Lucian steht nun fest: Er weicht ihr nicht mehr von der Seite, komme was wolle. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto besser lernen sie sich kennen und Sloane versteht: Hinter der düsteren Fassade verbirgt sich so viel mehr, als Lucian seinem Umfeld zeigen möchte.


Meine Meinung:

Bereits die ersten beiden Bände dieser Reihe habe ich in Rekordzeit verschlungen. Lucy Scores Schreibstil ist fesselnd und reißt die Leser mit sich. Ehe man es sich versieht, hat man schon hundert Seiten hinter sich, obwohl man gefühlt gerade erst angefangen hat zu lesen. Das Buch ist mit 500 Seiten ziemlich umfangreich, aber eben weil man nur so durch die Seiten fliegt, merkt man die Länge am Ende nicht.
Lucian war mir bereits in den ersten Bänden ein Rätsel und ich habe mich darauf gefreut, mehr über ihn zu erfahren. Auch wenn er ein etwas komplexer Charakter ist, kann man seine Gedanken, Gefühle und Handlungen gut nachvollziehen.
Sloane ist trotz ihrer Größe nicht zu übersehen. Sie ist ein Wirbelwind aus Emotionen, mit denen sie nicht hinter dem Berg hält. Ich mochte es, wie wenig sie sich von Lucian einschüchtern lässt und wie taff sie auf alle Bedrohungen sie reagiert. Wobei das teilweise schon an Leichtsinn grenzte...
Am besten gefallen hat mir aber, wie auch die bisherigen Paare wieder eingebunden wurden und man nochmal etwas zu ihnen erfährt. Die bedingungslose Freundschaft, die diese Gruppe verbindet, war sehr schön.

Fazit: Ein humorvoll geschriebenes Buch, mit vielen spannenden Elementen und ausgefeilten Charakteren.

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