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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2024

Eine bewegende und berührende Geschichte

Dieses schöne Leben
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Zum Inhalt:
Schon in jungen Jahren hat Clover ihre Eltern verloren und wuchs deshalb bei ihrem Großvater in New York City auf. Als dieser stirbt, als Clover gerade verreist ist, beschließt sie Sterbe-Doula ...

Zum Inhalt:
Schon in jungen Jahren hat Clover ihre Eltern verloren und wuchs deshalb bei ihrem Großvater in New York City auf. Als dieser stirbt, als Clover gerade verreist ist, beschließt sie Sterbe-Doula zu werden. Denn niemand sollte kurz vor seinem Tod alleine sein. Ihre ruhige und einfühlsame Art kommt Clover dabei zugute. Doch Clover vergisst darüber, selbst am Leben teilzunehmen. Das soll sich ändern, als die lebenslustige Sylvia im Haus einzieht. Mit ihrer quirligen Art holt sie Clover immer mehr aus ihrem selbsterrichteten Schneckenhaus heraus. Zudem geht Clover ihre neue Klientin Claudia und ihre Geschichte sehr nahe. Denn diese hat vor Jahren ihre große Liebe verlassen und einen anderen Mann geheiratet.

Meine Meinung:
Eine Geschichte über das Leben, Trauer, den Umgang mit dem Tod und vielem mehr, die mich sehr berührt und zum Nachdenken gebracht hat. Gut gefallen hat mir besonders die Aussage, dass jeder seine eigene Zeit braucht, um zu trauern, die von keiner anderen Person bestimmt werden kann. Wahre Worte, denen ich nur zustimmen kann.

Clover war mir gleich sympathisch. Sie ist eine introvertiert, ruhig und sehr einfühlsam junge Frau. Man merkt ihr zudem immer wieder an, wie sehr sie der Tod ihres Großvaters noch heute belastet und wie tief ihre Trauer sitzt. Ich konnte sehr gut nachvollziehen, wieso sie an den Dingen, die ihm gehören oder ihren gemeinsamen Ritualen festhält und sich ihm dadurch nahe fühlt. Zudem fand ich es schön, wie behutsam und feinfühlig beschrieben wird, wie Clover langsam aus ihrer Trauer herauskommt und anfängt, ihr Leben zu leben, so wie sie es möchte.

Clover ist eine vielschichtige Protagonistin mit ihren Ecken, Kanten, Stärken, Schwächen und kleinen Macken, die sie umso liebenswerte machten und durch die sie authentisch wirkte. Zudem haben auch die Nebenfiguren ihre individuellen Charaktereigenschaften bekommt, die nur sie auszeichneten und durch die man sie jederzeit wiedererkennen konnte. Vor allem ins Herz geschlossen habe ich Leo mit seiner herzlichen Art und Claudia mit ihrer frechen, unverblümten Art ebenso wie Sylvia, die richtig Wind in Clovers Leben bringt.

Die Figuren und Schauplätze wurden so detailliert und lebhaft beschrieben, dass ich sie mir alle gut vorstellen konnte. So bin war ich mit Clover in der Buchhandlung von Miss Bessie gewesen und habe mit ihr durch die Regale voller Bücher gestöbert.

Fazit:
Eine wunderbare Geschichte, die mich sehr berührt und zum Nachdenken angeregt hat. Clover habe ich gleich in mein Herz geschlossen und habe sie deswegen gern auf ihrem Weg begleitet. Ebenso war ich gespannt, was sie auf diesem erlebt, weswegen die Handlung nie langweilig wurde.

Veröffentlicht am 21.01.2024

Wer verbirgt sich hinter Grimm?

Vöglein schweigt
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Zum Inhalt:
Kriminalhauptkommissarin Nora Rothmann versucht die Erkenntnisse über ihre Familie immer noch zu verarbeiten und will unbedingt herausfinden, ob an diesen etwas dran ist. Dabei verläuft sie ...

Zum Inhalt:
Kriminalhauptkommissarin Nora Rothmann versucht die Erkenntnisse über ihre Familie immer noch zu verarbeiten und will unbedingt herausfinden, ob an diesen etwas dran ist. Dabei verläuft sie sich immer mehr in ein Netz aus Lügen und Korruption und weiß nicht, wem sie wirklich trauen kann. Zumal niemand in ihrer Behörde daran glaubt, dass es Grimm überhaupt gibt. Da Nora jedoch davon überzeugt ist, dass es Grimm gibt, beginnt sie heimlich ihre eigenen Ermittlungen und begibt sich dadurch unweigerlich in große Gefahr. Denn Grimm hat sie bereits auf seinem Schirm.

Meine Meinung:
Der zweite Band schließt an die Ereignisse aus Band eins an, somit man diesem am besten vorher gelesen haben sollte, um der Handlung folgen zu können. Denn wir begeben uns in diesem Band zusammen mit Kriminalhauptkommissarin Nora Rothmann auf die Suche danach, wer hinter Grimm steckt und ob ihre verstorbene Familie etwas mit der Organisation zu tun hatte. Zudem gibt es einen neuen Mörder, der in Berlin sein Unwesen treibt.

Ich habe Nora gern bei ihren Nachforschungen begleitet und war gespannt, was sie dabei herausfindet. Da man nie genau weiß, wer noch alles zu Grimm gehört und welches Spiel einige Personen wirklich spielen, war die Handlung von Anfang bis Ende spannend. Zumal sich Nora mit ihren Nachforschungen immer wieder in Gefahr bringt. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich der Autor überraschen konnte, weil ich damit nicht gerechnet habe. Neben Noras Nachforschungen ermittelt Kriminalhauptkommissar Konrad König in einigen neuen Mordfällen. Somit gilt es auch in diesem Band einen Mörder zu enttarnen, was ich versucht habe. Gelungen ist mir diese ehrlich gesagt nicht. Zwar hatte ich bereits vermutet, dass diese Person etwas mit Grimm zu tun hat, das sie hinter den Taten steckt, hätte ich nicht gedacht.

Ich find immer noch, dass Nora eine interessante Protagonistin ist. Gefallen hat mir, dass man einen Blick hinter ihre harte Schale werfen konnte. Denn dahinter verbergen sich einige Ängste, Unsicherheiten und ein weicher Kern, auch wenn dieser bis jetzt noch nicht so groß erscheinen mag. Ich finde, dadurch wirkt sie nahbarer und ich bin gespannt, welche Seiten wir von ihr im nächsten Band noch kennenlernen dürfen.

Fazit:
Eine gelungene und spannende Fortsetzung, in der wir Kriminalhauptkommissarin Nora Rothmann dabei begleiten, wie sie versucht herauszufinden, ob ihre verstorbene Familie etwas mit Grimm zu tun hat und wer die Personen hinter der Organisation sind. Ich habe sie gern bei ihren Nachforschungen begleitet und war gespannt, was sie bei diesen alles aufdeckt. Da man nie weiß, wer alles hinter Grimm steckt und wem Nora somit trauen kann, war ebenso wie durch ein paar unvorhersehbare Wendungen von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. Nun bin ich gespannt, wie es für Nora weitergeht und was sie noch alles herausfinden wird.

Veröffentlicht am 10.01.2024

Kann Leonore Asker den Fall lösen?

Stille Falle
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Zum Inhalt:
Kriminalkommissarin Leonore Asker steckt mitten in den Ermittlungen zu einem brisanten Entführungsfall und erhofft sich bald befördert zu werden. Doch dann wird sie von jetzt auf gleich in ...

Zum Inhalt:
Kriminalkommissarin Leonore Asker steckt mitten in den Ermittlungen zu einem brisanten Entführungsfall und erhofft sich bald befördert zu werden. Doch dann wird sie von jetzt auf gleich in ein anderes Dezernat versetzt, während die Ermittlungen in ihrem Fall von jemand anderen übernommen werden, den sie nur zu gut kennt. Leonore will dies natürlich nicht auf sich sitzen lassen, kann aber vorerst nicht viel tun. Als ihr dann im neuen Dezernat ein Foto zugeschickt wird, dass zwei Figuren in einer Modelleisenbahnlandschaft zeigt, glaubt Leonore ihren Augen nicht zu trauen. Denn das Bild, was sie erhalten hat, sieht genauso aus wie der Post auf Instagram eines der Entführungsopfer.

Meine Meinung:
Zusammen mit Kriminalkommissarin Leonore Asker begeben wird uns in die Ermittlungen in einem verzwickten Entführungsfall. Ich habe Leonore jedenfalls gern bei ihren Ermittlungen begleitet, die sie vor einige Schwierigkeiten stellen. Allen voran, weil sie nach ihrer Versetzung in ein anderes Dezernat gar nicht mehr an dem Fall arbeiten darf. Während ihrer Ermittlungen tauchen nicht nur immer mehr Hinweise auf, die man nur nach und nach zu einem Bild zusammensetzten kann, sondern auch die Zahl der Verdächtigen nimmt weiter zu. So ist die ganze Zeit für Spannung gesorgt und ich habe gerätselt, wie alles zusammenhängt und wer der Täter oder die Täterin ist. Angeheizt wird die Spannung noch dadurch, dass nicht nur die Person hinter der Tat in einigen Kapiteln zu Wort kommt, sondern auch sein letztes Opfer. Zudem wusste ich nie so recht, woran ich bei Leonores neuen Kollegen bin und welche Geheimnisse sie verbergen, was ebenso zur Spannung beigetragen hat. So flogen die Seiten nur so dahin, weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Mit Leonore Asker ist dem Autor eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die nicht nur einige Ecken und Kanten, sondern eine äußerst interessante Vergangenheit hat. Mir war Leonore sympathisch, auch wenn sie einige Charaktereigenschaften hat, die ich unsympathisch fand. Ebenso konnte ich mich mit einigen ihrer Verhaltensweisen nicht anfreunden. Dadurch hat sie aber meiner Meinung nach umso authentischer gewirkt.

Die Figuren und Schauplätze hat der Autor bildreich und detailliert beschrieben, sodass ich diese vor Augen hatte und mich fühlte, als wenn ich die einzelnen Orte selbst durchstreifen würde. Zudem hat er selbst den Nebenfiguren einen eigenständigen Charakter verliehen, wodurch man diese gut voneinander unterschieden konnte.

Fazit:
Ein spannender Krimi, in dem wir Kriminalkommissarin Leonore Asker bei einem verzwickten Entführungsfall begleiten. Ich habe Leonore gern bei ihren Ermittlungen begleitet und versucht, dem Täter oder der Täterin durch die Hinweise, die man nach und nach an die Hand bekommt, auf die Schliche zu kommen. Gerade weil dadurch immer wieder neue Personen verdächtig erscheinen und ich nicht so recht wusste, was ich von Leonores neuen Kollegen halten sollte, die ihre Geheimnisse haben, war die Handlung von Anfang bis Ende spannend. Nun bin ich gespannt, in welchem Fall Leonore als Nächstes ermitteln wird.

Veröffentlicht am 07.01.2024

Kann Detective Kit McKittrick den Serienmörder endlich fassen?

Kaltblütige Lügen
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Zum Inhalt:
Als Detective Katherine McKittrick, Kit genannt, einen anonymen Hinweise bekommt, dass sich im Longview Park ein Mordopfer befinden soll, weiß sie erst nicht, was sie davon halten soll. Dennoch ...

Zum Inhalt:
Als Detective Katherine McKittrick, Kit genannt, einen anonymen Hinweise bekommt, dass sich im Longview Park ein Mordopfer befinden soll, weiß sie erst nicht, was sie davon halten soll. Dennoch geht sie dem Hinweis nach und entdeckt tatsächlich die Leiche einer jungen Frau, die mit pinken Handschellen gefesselt wurde. Das Markenzeichen eines Serienmörders, der dem San Diego Police Department schon seit Jahrzehnten in Atem hält. Kit erhofft sich durch den Fund des neuen Opfers neue Hinweise, um den Serienmörder endlich zu fassen. Doch wird ihr dies gelingen? Handelt es sich bei dem anonymen Anrufer womöglich um den Mörder selbst?

Meine Meinung:
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Detective Kit McKittrick und dem Psychologen Sam Reeves. Dadurch lernen wir beide im Laufe der Handlung immer besser kennen, erfahren, welche Ängste und Sorgen sie plagen und aus welchem Grund Kit sich besonders zu dem Zeitpunkt in Jahr in die Arbeit vergräbt.

Kit ist eine sympathische und toughe Frau, die schon einiges hinter sich hat, was sie und ihr Verhalten nachhaltig geprägt hat. Zudem hat sie unter ihrer harten Schale ein weiches Herz und ist sensibler, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Zudem hat sie einen großen Sinn für Gerechtigkeit und setzt wirklich alles daran, den Opfern und ihren Familien Gerechtigkeit zu verschaffen. Das alles hat mir sehr an ihr gefallen. Ebenso fand ich die Verbindung, die sie zu ihrem Adoptivvater Harlan hat, einfach rührend. Man merkt, wie viel ihr Harlan, aber auch seine Frau Betsy bedeuten. Kits Reaktionen und Handlungen fand ich verständlich.

Sam ist ebenfalls ein sympathischer Kerl, der an vielen Stellen zu gut für die Welt ist. Wobei ich bei ihm ehrlich gesagt zeitweise nicht sicher war, ob er wirklich der ist, für den er sich ausgibt. Er erschien mir an einigen Stellen einfach zu gut, was im Laufe der Handlung auch immer wieder betont wird. Dennoch konnte ich seine Beweggründe, selbst Nachforschungen anzustellen, voll und ganz verstehen.

Mit beiden sind der Autorin vielschichtige Protagonisten gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen haben. Zudem hat sie ihren Nebenfiguren ebenfalls individuelle Charaktereigenschaften gegeben, durch die man sie voneinander unterscheiden konnte und durch die sie interessant wurden.

Die Ermittlungen fand ich spannend und habe Kit, ihren Partner Baz und alle anderen Ermittler gerne auf diese begleitet. Dabei habe ich natürlich versucht, dem Mörder oder der Mörderin auf die Schliche zu kommen, was nicht so leicht war. Denn viele der Hinweise ergeben sich erst nach und nach und lassen die bisherigen Ermittlungen in dem Fall in einem anderen, neuen Licht erscheinen. Dadurch gibt es einige Verdächtige, von denen man bis zum Schluss kaum einen ausschließen kann. Zudem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet habe, die aber ebenso für Spannung sorgten.

Fazit:
Ein spannender Thriller mit einer interessanten und toughen Ermittlerin, die unter ihrer harten Schlage ein weiches Herz und eine sensible Seite verbirgt, die sie zu einer noch besseren Ermittlerin machen. Ich habe Detective Kit McKittrick und den Rest des Teams gern bei ihren Ermittlungen begleitet, ebenso wie den Psychologen Sam Reeves bei seinen Nachforschungen. Diese waren durch einige unvorhersehbare Wendungen und immer wieder neue Verdächtige, von denen man bis zum Schluss kaum einen ausschließen konnte, spannend.

Veröffentlicht am 03.01.2024

Was geschah im Jahr 1988?

Die Totenbraut
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Zum Inhalt:
Charlotte Watts, Charlie genannt, will in dem Küstenort Hithechurch für ihr Buch recherchieren. Nur zu gut kennt sie diesen Ort. Denn in einem Urlaub mit ihrer Familie in den 1980ern ändert ...

Zum Inhalt:
Charlotte Watts, Charlie genannt, will in dem Küstenort Hithechurch für ihr Buch recherchieren. Nur zu gut kennt sie diesen Ort. Denn in einem Urlaub mit ihrer Familie in den 1980ern ändert sich ihr Leben von jetzt auf gleich. Diese Vergangenheit scheint sie während ihrer Nachforschungen immer mehr einzuholen. Denn die vor sechs Monaten verschwundene Cheryl Yates scheint nicht das einzige Mädchen zu sein, das in den letzten Jahren in Hithechurch verschwunden ist.

Meine Meinung:
Wir begleiten Charlotte Watts, die Charlie genannt wird, in das Küstenstädtchen Hithechurch, das unschöne Erinnerungen in ihr heraufbeschwört. Denn bei einem Familienurlaub im Jahr 1988 änderte sich Charlies Leben von einem auf den anderen Tag.

Immer wieder tauchen wir in die Vergangenheit ein und lernen Charlie nicht nur besser kennen, sondern erfahren, was im Jahr 1988 vorgefallen ist. Da uns die Autorin immer nur kleine Einblicke in die Vergangenheit gibt, entsteht erst langsam ein Bild davon, was in dieser geschehen ist und welche Auswirkungen diese noch heute auf Charlie haben. Eben weil die Autorin uns immer nur Puzzlestücke an die Hand gibt, hat mich dies zum wilden spekulieren angeregt, wie alles zusammenhängt. Zumal man in einem weiteren Handlungsstrang etwas über einen gewissen Derek Grafton erfährt, bei dem mir lange nicht klar war, wie er in die ganzen Ereignisse rund um Charlie passt. So war die ganze Zeit für Spannung gesorgt und ich war gespannt, wie alles zusammenhängt. Zudem gab es die ein oder andere Wendung, mit der mich die Autorin überraschen konnte, weil ich damit nicht gerechnet habe.

Mit Charlie ist der Autorin eine vielschichtige und interessante Protagonistin gelungen, bei der ich manchmal nicht so recht wusste, wie ich ihr Verhalten nehmen sollte. Dennoch konnte ich ihre Handlungen und Reaktionen aus ihrer Sicht größtenteils schon nachvollziehen. Zumal es erschreckend ist, wie viel eine kleine unbedarfte Tat, der Wunsch nach Anerkennung so aus dem Ruder laufen kann und wie tief die menschlichen Abgründe sind.

Die Autorin hat es geschafft, die angespannte, fast schon düstere Atmosphäre die ganze Handlung über aufrechtzuerhalten und durch die Seiten zu mir zu transportieren, sodass diese für mich spürbar wurde. Zudem hat sie die Figuren und Orte anschaulich beschrieben, sodass ich mir diese gut vorstellen konnte.

Fazit:
Ein spannender Thriller, in dem wir Charlotte Watts, Charlie genannt, in das Küstenstädtchen Hithechurch begleiten. Die Handlung hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen, was auch daran lag, dass wir immer nur kleine Einblicke in die Vergangenheit von Charlie erhalten. So blieb lange unklar, was im Jahr 1988 geschehen ist und wie das alles mit den aktuellen Geschehnissen zusammenhängt. Dadurch war für Spannung gesorgt, ebenso wie durch einige unvorhersehbare Wendungen.