Hallie liebt und lebt das Chaos. Julian dagegen braucht Struktur und Ordnung mehr als alles andere. Als die beiden einige Jahre nach einem Beinahe-Kuss wieder aufeinander treffen, kann Hallie ihr Glück kaum fassen, während sich Julian nicht mal an sie erinnert. Nachdem sie ihren Frust in Alkohol ertränkt hat, schreibt sie ihm einen anonymen Liebesbrief und das Chaos nimmt seinen Lauf…

Ich liebe den Humor der Autorin und habe mich daher auf ein weiteres Buch von ihr gefreut. Nur leider kam mir der Humor in diesem Buch etwas überzogen vor und ich fand es oftmals einfach weder lustig noch charmant. Obwohl ich die Grundidee des Buches sehr süß finde und auch das Setting mir super gefallen hat, konnte mich das Buch leider nicht auf allen Ebenen abholen. Ein schönes Buch für zwischendurch, aber für mich bisher das schwächste der Autorin.

Declan, Ronan und Matthew - Die Brüder-Lynch könnten unterschiedlicher nicht sein und dennoch haben sie alle mit ihren ganz eignen Abgründen zu kämpfen. Declan muss sich damit abfinden, dass er nicht alles unter Kontrolle hat und er sich verliebt hat. Ronan muss sich damit abfinden, dass sein Wesen ein ganz anderes ist als gedacht. Und Matthew kämpft immer noch mit seiner ganz eigene Realität….

Bereits bei Band 1 und 2 war ich unsicher, was ich von den Büchern halten soll und auch der dritte Teil hat mir nicht mehr Aufschluss gegeben. Die Charaktere sind vielschichtig und der Schreibstil etwas ganz besonderes - aber die Handlung ist teilweise so verworren und konfus, dass mich das Buch einfach nicht komplett abholen konnte. Dennoch ist das Ende passend und alle offenen Fäden laufen zueinander, sodass es durchaus ein gelungener Abschluss für diese Reihe ist.

Als Paola in dem luxuriösen Hotel, dem Blackwell Palace als Sommelière anfängt, hat sie nur ein Ziel: Sie muss den beiden Blackwell-Söhnen näher kommen. Nur dann hat sie den Hauch einer Chance, ihrem kleinen Bruder zu helfen. Doch als sie Edward und Charles das erste Mal begegnet, wird ihr schnell klar, dass sie sich sowieso nicht von ihnen fernhalten könnte…

Ich weiß nicht, was genau ich von dem Buch erwartet habe, aber es war ganz anders gedacht. Nicht besser, nicht schlechter, einfach anders. Es gab deutlich mehr Spice, als gedacht, gleichzeitig gibt es allerdings auch mehr Spannung, Intrigen und Geheimnisse, die dafür sorgen, dass das Buch eine gewisse Sogwirkung hat. Ich habe es innerhalb kürzester Zeit gelesen und saß am Ende einfach nur fassungslos da. Zum Glück habe ich das zweite Buch bereits zuhause, sodass ich direkt weiterlesen kann, denn der Cliffhänger hat es in sich. Eine Geschichte mit einem Love-Triangle, einem glamourösen Setting und einer guten Portion Intrigen und Skandale!

Nur gemeinsam haben Sera und Nyktos eine Chance, Kolis, den falschen Primar des Lebens, aufzuhalten und seinen Schandtaten ein Ende zu bereiten. Doch er ist ein gefährlicher und unberechenbarer Feind und die beiden wissen nicht, wem sie vertrauen können und wem nicht…

Der Schreibsteil der Autorin ist einfach grandios, sodass sich die über 800 Seiten wie viel weniger lesen. Trotzdem hatte die Geschichte teilweise ihre Längen und mir persönlich hat es irgendwie an Handlung gefehlt. Es geht sehr viel darum, dass Nyktos und Sera sich gegenseitig wollen (und meistens auch bekommen), aber die Geschichte wird lange nicht wirklich vorangetrieben. Sera und Nyktos erinnern mich einfach etwas zu sehr an Poppy und Cas, was ich sehr schade finde, da es sich einfach zu ähnlich liest. Die Nebencharaktere wie Nektas und seine Kinder mag ich dagegen total gerne. Obwohl viele die Geschichte lieben, hat sie mich eher unentschlossen zurück gelassen.

Murtagh und sein Drache Dorn hatten es noch nie leicht und es wird auch nicht einfacher für sie, als Galbatorix tot und sie frei von seiner Beherrschung sind. Denn obwohl sie nicht freiwillig in seinen Diensten standen, haben alle Völker nur Abscheu für sie übrig. Als Murtagh herausfindet, dass Alagaësia in Gefahr ist, setzt es dennoch alles aufs Spiel, um der Sache auf den Grund zu gehen…

Eine Sache, die ich an den Büchern von Christopher Paolini besonders schätze, sind die Charaktere. Sie sind nicht einfach gut oder böse. Sie sind vielfältig und voller Schattierungen. Sie haben eine Vergangenheit, die ihre Gegenwart oft verständlicher macht und eine Vorstellung von der Zukunft. Sie haben Ecken und Kanten, Gefühle und Träume und sind dadurch einfach sehr interessant. Murtagh fand ich schon in der Ergaon-Reihe sehr spannend, weswegen ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe und ich wurde nicht enttäuscht. Es macht unglaublich viel Spaß, mehr von Murtagh und seinem Drachen Dorn zu erfahren und zu erleben, wie die beiden miteinander umgehen. Was mir bei dem Buch allerdings nicht sooo gut gefallen hat, was die Handlung an sich: Besonders am Anfang werden manche Szenen sehr in die länge gezogen und insgesamt konnte das Buch nicht unbedingt mit Spannung punkten. Gegen Ende wurde es zwar spannender, aber für mich hat es sich eher wie eine sehr lange Vorgeschichte angefühlt. Sehr gut gefallen hat mir allerdings wieder der Schreibstil: Der Autor schafft eine bildgewaltige Welt und zieht einen damit in seinen Bann. Ein hochwertig gestaltetes Buch, das vorallem durch seine Charaktere punkten kann.