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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2024

bewegend, actionreich und dramatisch

Die Verzauberung der Schatten
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Nachdem ich den Auftakt der Weltenwanderer Trilogie zwar gut fand, aber nicht überragend, musste ich direkt weitermachen und mir den zweiten Band zu Gemüte führen.
Und so langsam steigt meine Begeisterung, ...

Nachdem ich den Auftakt der Weltenwanderer Trilogie zwar gut fand, aber nicht überragend, musste ich direkt weitermachen und mir den zweiten Band zu Gemüte führen.
Und so langsam steigt meine Begeisterung, denn die Storyline wird um einiges vielschichtiger und nervenaufreibender.

Ich liebe einfach den Schreibstil der Autorin, er ist einnehmend, fesselnd und einfach so bildgewaltig.
Die Atmosphäre ist auch dieses Mal relativ düster, aber dennoch geheimnisvoll gehalten.
Ich liebe Lila, sie ist definitiv mein persönlicher Favorit in dieser Reihe. Und auch diesmal hat sie mich absolut begeistert, überrascht und einfach in den Bann gezogen.
Kell dagegen bezaubert auf seine eigene Art und Weise. Ruhiger, besonnener und eindringlicher. Neben Raj kommen hier auch noch weitere Charaktere hinzu, die definitiv nicht kalt lassen und einiges zum Brodeln bringen. Dabei ist niemand wie der andere und genau das macht es auch so interessant und bemerkenswert.

Kaum angefangen, war ich schon wieder komplett von Lila bezaubert. Ihren Sarkasmus, ihren Wagemut und ihre Leidenschaft feiere ich absolut.
Ist die Lage auch noch so prekär? Kein Problem für Lila, sie windet sich überall durch und bringt damit so manches Mal zum lachen.
Kell und Lila haben zunächst ihre eigenen Wege und Prüfungen zu beschreiten.
Dabei haut Lila ordentlich auf den Putz und bei Kell wird es tiefgreifender und schwermütiger. Es gab dabei eine Szene, die mich wirklich schmerzlich getroffen hat. Aber wie Kell damit umgeht, ist einfach beeindruckend.
Er lässt sich nicht einwickeln und löst diese Herausforderungen fast wie von selbst.
Erneut geht es um die vier London.
Dabei kann ich nicht sagen, welches mich mehr begeistert hat.

Fakt ist jedoch, dass es eine Menge Action, Dramatik und Emotionalität gibt, was so einige Male zum Innehalten zwingt. Besonders das rote London hat es in sich und es geht unglaublich nervenaufreibend und beängstigend zu.
Vergangenes taucht wieder auf, Charaktere treffen ungeahnt aufeinander und es entwickelt sich gewaltiges.
Doch damit nicht genug, die Autorin setzt bereits die Weichen für das Finale und ich bin so gespannt, wie das Ganze enden wird.
Insgesamt konnte mich die Autorin mit Band 2 um einiges mehr abholen und begeistern.
Sie setzt den Fokus nicht nur auf die stetigen Prüfungen, sondern setzt auch die psychologischen und zwischenmenschlichen Aspekte gekonnt ein. So muss das sein.

Fazit:
Mit dem zweiten Band der Weltenwanderer Trilogie konnte mich V.E. Schwab um einiges mehr abholen, als es beim Vorgänger der Fall war.
Ich hab Blut geleckt und bin so begeistert von der Storyline ,als auch von der Dynamik zwischen Lila und Kell. Zudem geht es sehr bewegend, actionreich und dramatisch zu.
Ich freu mich definitiv auf das Finale.
Unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 10.01.2024

Erschütternd, ausweglos und tragisch

Interview mit einem Vampir - Claudias Story (Neuedition)
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Ich hab damals die Verfilmung zu “ Interview mit einem Vampir “ sehr geliebt.
Als ich die Graphic Novel von Anne Rice zu Claudias Story entdeckt habe, kam ich nicht daran vorbei und musste sie einfach ...

Ich hab damals die Verfilmung zu “ Interview mit einem Vampir “ sehr geliebt.
Als ich die Graphic Novel von Anne Rice zu Claudias Story entdeckt habe, kam ich nicht daran vorbei und musste sie einfach lesen.

Jeder kennt wahrscheinlich Louis Geschichte.
Aber das Ganze mal aus Claudias Perspektive zu erfahren, öffnet noch einmal völlig neue Türen.
Ausweglos, erschütternd und tragisch.
So lässt es sich meiner Meinung nach am besten beschreiben.
Denn Claudias Dasein als Vampir ist nichts Halbes und nichts Ganzes.
Sicher birgt es Vorzüge, da sie ein Kind ist. Doch was ist mit den Nachteilen?
Fluch und Segen zugleich.
Claudia ist definitiv eine faszinierende Erscheinung. Gefangen zwischen Schwäche und Stärke wächst sie heran in ihrem Vampirleben.
Anfangs noch von Unschuld geprägt, wächst sie zu einer beängstigenden Persönlichkeit heran. Altklug, durchtrieben und listig überlebt sie. In ihr wohnt jedoch auch eine Verletzlichkeit, die nicht nur ihren Weg prägt, sondern auch zu ihrer Schwachstelle wird.
Bei Claudia weiß man nie, was in ihrem hübschen Köpfchen vor sich geht und was sie jetzt schon wieder ausheckt.
Dramatisch und trotzdem sehr feinfühlig und traurig auf seine eigene Art und Weise.

Man ist verzückt, aber gleichermaßen auch abgeschreckt von ihrer Persönlichkeit, die in tiefe Abgründe führt.
Kann man es ihr übel nehmen?
Schwierig. Und trotzdem hat man das Gefühl, sie nehme alles zu leicht. Aus gutem Grund.
Die Illustrationen von Ashley Marie Witter unterstreichen alles perfekt. Das Setting, die Gefühlsgewalt und die Zerrissenheit, die Claudia täglich umtreibt.
Man könnte sagen, sie erschafft sich ihre eigene Hölle und versinkt darin.
Es ist keine neue Geschichte. Es ist eine Neuauflage als Graphic Novel. Und wer die Grundstory schon liebt, für den stellt dieses Schmuckstück ein absolutes Must Have dar.
Die Gestaltungen sind einfach traumhaft, die Emotionen durchdringen den Leser bis ins Mark und gleichzeitig ist Louis’ Hilflosigkeit und Apathie förmlich spürbar.
Ich liebe es.

Fazit:
Die Graphic Novel zu “Interview mit einem Vampir. Claudias Story von Anne Rice ist eine wunderbare Ergänzung zur Grundstory.
Erschütternd, ausweglos und tragisch.
Ein Must Have für jeden Fan.
Wunderbare und stimmungsvolle Gestaltung sowohl vom Setting als auch den Charakteren und der Story.
Liebs einfach. Aber Achtung, es ist keine neue Geschichte, lediglich eine Neuauflage in hochwertiger Graphic Novel-Qualität.

Veröffentlicht am 07.01.2024

Raffiniert, perfide und sehr emotional

Ich vernichte dich
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Ganz spontan hab ich gestern nach “Ich vernichte dich “ von Brad Parks gegriffen.
Ein Fall von „Warum, hab ich das nicht schon viel früher getan?”.

Der Schreibstil des Autors ist unglaublich fesselnd ...

Ganz spontan hab ich gestern nach “Ich vernichte dich “ von Brad Parks gegriffen.
Ein Fall von „Warum, hab ich das nicht schon viel früher getan?”.

Der Schreibstil des Autors ist unglaublich fesselnd und sehr eindringlich.
Die Atmosphäre ist dabei sehr düster und beklemmend gehalten.
Im Fokus stehen hierbei Amy und Melanie.
Die eine Anwältin, die andere eine Verdächtige in einem sehr komplizierten und komplexen Fall.
Melanie mochte ich total gern. Weil man sich einfach unfassbar gut in sie hineinversetzen kann und ununterbrochen Schmerz, Leid und Qual ausgesetzt ist. Zudem machte sie ihr Background auch sehr sympathisch.
Amy war zwar auch sympathisch, oft wusste ich jedoch nicht, was ich von ihr halten sollte.
Die Nebencharaktere sind in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet und bestechen mit ihrer Authentizität.

Der Einstieg fiel mir direkt leicht.
Man kommt direkt vom Himmel in die Hölle und das war wirklich mehr als heftig.
Denn bei Melanie im Haus wurden Drogen aufgefunden und ihr Kind wurde ihr schneller genommen, als sie A sagen konnte.
Aber was danach folgte, hat mich an sämtlichen Glauben zweifeln lassen.
Denn man wird damit konfrontiert, wie Melanie sowohl von der Fürsorge als auch von der Polizei behandelt wurde. Und das ist mehr als fragwürdig und auch grenzwertig.
Das ist ein Punkt, der mir extrem nahe ging und der mir auch sehr zu schaffen machte. Denn man fühlt nicht nur Wut, Angst und Frustration. Nein, man ist auch dieser Hilflosigkeit ausgesetzt, der man nichts entgegenzusetzen hat.

Ab da spielte sich quasi eine unaufhaltsame Kettenreaktion ab, die in sämtliche Abgründe führten.
Kann es noch schlimmer kommen? Oh ja, denn wenn der Abgrund Blut geleckt hat, zerrt er dich mit aller Kraft hinunter.
Doch neben Melanies schwerem Schicksalschlag, erlebt man auch die Ermittlungen aus Amys Hand.
Eine Frau, die auch in einem weiteren wichtigen Fall ermittelt.
Gibt es da Zusammenhänge?
Ein bisschen hat es was von einem Justiz-Thriller, aber nicht hauptsächlich.

Es ist erschreckend zu sehen, wie schnell das Blatt sich wenden kann. Dabei wird mehr als klar ersichtlich, wie schnell man verurteilt werden kann, ohne dass man etwas dagegen tun kann.
Wenn sich der Kreislauf weiterentwickelt, wird es schwer, aus dieser Lage wieder herauszukommen.
Besonders psychologisch gesehen, war es unglaublich gut ausgearbeitet. Dabei arbeitet der Autor mit sehr viel Feingefühl und einer immensen Direktheit.
Mich hat Melanies Schicksal extrem fertig gemacht. Ganz besonders, wenn man noch mehr über die Hintergründe erfährt, die das Ganze noch tragischer und auswegloser machen.
Aber es geht hier auch um Rechte, die nicht immer gegeben sind.
Ein für mich sehr erschreckendes und beängstigendes Buch, das klar macht, wie schnell sich das Blatt wenden kann und man buchstäblich alles verliert.
Die Auflösung war zwar keine Überraschung in dem Sinne, hat mir aber richtig gut gefallen.
Schlussendlich ein unerwartet herausragendes Buch, das sich flugs zum Highlight gemausert hat.

Fazit:
Brad Parks gelingt mit “Ich vernichte dich” ein extrem erschütternder und beängstigender Thriller, bei dem man alles infrage stellt.
Raffiniert, perfide und sehr emotional.
Der Stoff, aus dem Alpträume gemacht sind.
Unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 06.01.2024

Raffiniert, böse und perfide

Schönes Mädchen - Alle Lügen führen zu dir
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Ich hab schon so viel Gutes über die Bücher von Claire Douglas gehört, dass ich endlich mal ein Buch von ihr lesen musste.
“Schönes Mädchen. Alle Lügen führen zu dir” bot sich da förmlich an. Und so viel ...

Ich hab schon so viel Gutes über die Bücher von Claire Douglas gehört, dass ich endlich mal ein Buch von ihr lesen musste.
“Schönes Mädchen. Alle Lügen führen zu dir” bot sich da förmlich an. Und so viel sei gesagt. Ich hab definitiv Blut geleckt, denn diese Frau kann einfach unfassbar gut schreiben.

Der Schreibstil der Autorin ist enorm fesselnd und mitreißend. Die Atmosphäre ist dabei recht beklemmend und leicht düster gehalten, was in meinen Augen großartig passt.
Wir bekommen es hier mit unterschiedlichen Charakteren zu tun. Dabei erfahren wir verschiedene Perspektiven, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens steht.
Kathryn ist dabei eine Beständigkeit, die den Großteil ausmacht. Ich muss zugeben, dass ich sie nicht besonders mochte. Zu ruhig,fast schon verstörend ruhig, konnte sie nur ein düsteres Geheimnis in sich bergen. Was die Sympathiepunkte bei mir nicht unbedingt steigerte. Elspeth ist eine verschrobene , alte Dame, die einen leichten Hang zum dramatischen hegt, dabei aber stets sich selbst an erste Stelle stellt. Richtig gern mochte ich dagegen Una, Courtney, Willow und Peter.
Das besondere dabei ist wirklich, dass jeder so seine Geheimnisse birgt und man nie so recht weiß, was diese im Schilde führen und ob sie es auch tatsächlich tun.
Darüber hinaus sind sie überaus authentisch und greifbar.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Der Plot ist recht simpel, ich hatte ehrlich Angst ,dass es zu vorhersehbar wird, so wie es direkt den Anschein hatte.
Bereits der Anfang ist so beängstigend und intensiv, dass sich bei mir sämtliche Nackenhaare aufstellten.
Besonders am Anfang hab ich immens mit Una mitgefiebert, weil ich unbedingt wissen wollte, was in diesem Haus vor sich geht.
Es fühlte sich so beängstigend an und doch konnte ich diese allgegenwärtige Bedrohung nie ganz lokalisieren.
Erst mit Blick auf die Hintergründe kamen einige Erkenntnisse dazu, die ich in dieser Form niemals erwartet hätte. Dabei änderten sich auch meine Blickwinkel auf verschiedene Persönlichkeiten, was für mich enorm interessant war. Denn diese sind keineswegs so eindimensional, wie es scheint.

Denn was sich hier herauskristallisiert, ist von purem Egoismus kaum zu überbieten.
Es wird stetig nach Liebe und Anerkennung gestrebt, aber niemals hat man das Gefühl, Wärme und Liebe zu spüren. Und das ist die wahre Tragik.
Dabei wird klar ersichtlich, über welch Charakterzüge die Persönlichkeiten verfügen. Dabei spürt man sowohl Mitleid als auch Antipathie.
Besonders in dieser Hinsicht sind der Autorin die psychologischen Aspekte enorm gut gelungen, die sie mit sehr viel Einfühlungsvermögen ausgearbeitet hat.
Die Gegenwart offenbart dagegen eine ganz andere Tragik und auch Wut.
Natürlich kam es ganz anders, als ich dachte.
Aber wie raffiniert alles miteinander verwoben wurde, hat mich einfach nur sprachlos gemacht.
Denn auf genau diese Art und Weise wird aufgezeigt, wie wenig einander wirklich gekannt und auch respektiert wird.
Es ist traurig, tragisch und ja, die Einsamkeit und Verlorenheit zwischen dem Ganzen ist einfach so enorm groß.

Schlussendlich ein raffinierter, wenn auch eher ruhiger und beängstigender Thriller, der das Hauptaugenmerk auf die psychologischen Aspekte legt.
Unbedingt lesen.

Fazit:
Mein erstes Buch von Claire Douglas wurde direkt zu einem Volltreffer.
Raffiniert, böse und perfide.
Ein Thriller, der zum rätseln einlädt und dabei eine große Bandbreite an Charakteren bietet und dabei mit einer Story punktet, die enorm beklemmend und vielschichtig ist.
Ein Thriller ganz nach meinem Geschmack ,auch wenn er etwas ruhig daherkommt.
Unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 05.01.2024

Cozy und erfrischende Romance zum niederknien und wohlfühlen

Hot Like Clay - Kentucky Love
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Yvonne Westphal gehört zu den Autorinnen, von denen ich einfach alles lesen muss.
Normalerweise sind ihre Geschichten absolut zerstörerisch und hochemotional.
Die Kentucky Love Reihe ist anders.
Charmant, ...

Yvonne Westphal gehört zu den Autorinnen, von denen ich einfach alles lesen muss.
Normalerweise sind ihre Geschichten absolut zerstörerisch und hochemotional.
Die Kentucky Love Reihe ist anders.
Charmant, frech und einfach zum Wohlfühlen.

Der Schreibstil ist sehr fesselnd und bildgewaltig.
Hierbei stehen Evelyn und Clay im Fokus. Dabei erfahren wir auch von beiden die Perspektiven, was Ihnen mehr Tiefe, Intensität und Raum zur Entfaltung verschafft, was sie definitiv zu nutzen wissen.
Besonders Evelyn hab ich so sehr geliebt.
Frech, sanft und sensibel. Sie ist tough und lässt sich so leicht nichts sagen. Eine Frau, ganz nach meinem Geschmack, die ordentlich Feuer im Hintern hat.
Clay ist das komplette Gegenteil. Ruhig, in sich gekehrt und lässt so leicht niemanden an sich heran. Vor allem nicht so jemanden wie Evelyn.
Die Nebencharaktere haben mich absolut begeistert, vor allem Tess, Jax und Ash.
Sie punkten mit Authentizität, sie sind mit Leben gefüllt und man kann sich unglaublich gut in sie hineinversetzen und ihre Gedankengänge und Handlungen nachvollziehen.

Der Einstieg hat mir enorm gut gefallen.
Evelyns Schlagfertigkeit und Impulsivität hat mich schnell zum lachen gebracht. Allerdings schlägt sie damit auch in ein Wespennest, da nicht jeder damit umzugehen weiß.
Ich hab Evelyn so vergöttert. Gerade weil sie nicht immer laut und frech ist.
Ich mochte ihre sanfte Art so gern, denn es zeigt , wie verletzlich sie ist und dass einfach mehr in ihr steckt, als man vermuten würde.
Die Dynamik zwischen den Charakteren ist einfach großartig. Besticht durch Loyalität und Zusammenhalt. Dabei könnten die Charaktere kaum unterschiedlicher sein, was die Handlungen nur umso interessanter und vielseitiger macht.
Man ist gefangen in einer wahnsinnigen Wohlfühlatmosphäre, die dich immer wieder auffängt, wenn es mal wieder zu dramatisch und chaotisch zugeht. Und das ist etwas, was einfach so unglaublich gut tut und essentiell ist.

Die Hintergründe sind unglaublich interessant und schmerzhaft zugleich. Denn es zeigt, dass man sich seine Familie niemals aussuchen kann und dass man immer für seine Träume und Ziele kämpfen muss.
Auch wenn es noch so sehr in dir brennt und lodert, ist aufgeben niemals eine Option.
Es wird gekämpft und so mancher Sturm zieht auf, der alles zu zerstören droht.
Die sanfte und leise Lovestory wirkt dagegen wie Balsam auf der Haut und lässt dein Herz immer wieder klopfen und berührt auf eine Art und Weise, die dich verändert und zeigt, worauf es wirklich ankommt.
Die Autorin setzt sich dabei auch mit den psychologischen und zwischenmenschlichen Aspekten sehr feinfühlig auseinander und man möchte einfach nur dahinschmelzen, wenn man all den Schmerz und die Tragik spürt.
Für mich ein enorm guter Auftakt, der vor allem spüren lässt, wie tief die Leidenschaft geht und auf welche Art und Weise sie sich auszudehnen weiß.
Cozy und erfrischende Romance zum niederknien und wohlfühlen.
Unbedingt lesen.

Fazit:
Yvonne Westphal kann auch anders.
Hot like Clay, der Auftakt ihrer Kentucky Love-Reihe ist frech, erfrischend, ehrlich, humorvoll und einfach zum niederknien und wohlfühlen.
Ein Roman, der zeigt, dass es sich immer lohnt, für seine Träume zu kämpfen, und was Familie wirklich ausmacht .
Unbedingt lesen.
Ich freu mich auf den nächsten Band