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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2024

Papa-Bär und Tinkabell

Game on - Schon immer nur du
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In „Game On – Schon immer nur du“ geht es um Ethan Dexter und Fiona Mackenzie, die wir beide schon etwas aus den vorherigen Büchern kennen. Da es sich um den dritten Teil der Reihe handelt, werde ich mir ...

In „Game On – Schon immer nur du“ geht es um Ethan Dexter und Fiona Mackenzie, die wir beide schon etwas aus den vorherigen Büchern kennen. Da es sich um den dritten Teil der Reihe handelt, werde ich mir eine Zusammenfassung sparen.

Ich bin ein riesiger Fan der Reihe. Es Gibt genug Football Inhalt, dass man nicht das Gefühlt hat dieses Setting wurde gewählt, weil es halt sexy ist. Gleichzeitig ist die Thematik weiterhin so gut eingearbeitet, dass auch Nicht-Fans verstehen (sollten) was passiert und einen Einblick in die Sportwelt erhalten.
Ich mag die Reihe so gerne, weil die Charaktere alle unterschiedlich sind und man sich trotzdem Hals über Kopf in jeden einzelnen verliebt und mit ihnen mitleidet. Auch im dritte Teil hat mir wieder sehr gut gefallen, dass es natürlich Drama gibt, aber auf einer „erwachsenen“ Ebene. Ein entsprechendes Buch ohne Chaos und Probleme würde vermutlich niemand lesen. Aber wo ich mir bei anderen Büchern denke „REDET doch einfach mal miteinander“ machen die Charaktere auch hier wieder genau das.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es mir dieses Mal tatsächlich zu viel um Sex ging. Ja natürlich lieben wir alle diese Stellen und es wäre sonderbar, wenn der erwartete Spice in Band drei auf einmal fehlen würde. Allerdings landen Ethan und Fiona in jedem zweiten Kapitel gemeinsam im Bett (oder wo auch immer…) was mir dann doch irgendwann etwas zu viel geworden ist. Da hätte ich lieber mehr Inhalt gehabt. Aber das ist vermutlich auch Geschmackssache.

Insgesamt ist auch dieser Teil sehr gelungen und ich kann ihn allen nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.01.2024

Unterhaltsam wie immer

Fake Out - Homerun für zwei
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Maddox hat seine Familie, Freunde und alle in der Heimatstadt glauben lassen er sei schwul,um seine Highschoolfreundin nicht heiraten zu müssen. Jahre später ist er zu ihrer Hochzeit eingeladen, zu der ...

Maddox hat seine Familie, Freunde und alle in der Heimatstadt glauben lassen er sei schwul,um seine Highschoolfreundin nicht heiraten zu müssen. Jahre später ist er zu ihrer Hochzeit eingeladen, zu der er seinen Freund mitbringen soll. Damit die Lüge um seine angebliche Homosexualität nicht auffliegt, braucht er ganz schnell einen Fake Freund. Da kommt ihm Damon, der Bruder seiner besten Freundin, dem er einen Deal anbieten kann gerade recht.

Nach einigen Bücher aus der „Eiskalt verschossen“-Reihe bin ich nun bei den „Fake Boyfriends“ gelandet. Auch hier hat mich der Schreibstil von Eden Finley wieder überzeugt. Es ist leicht zu folgen und sie hat eine sehr lebendige Erzählweise. Einzig bei Unterhaltungen finde ich es teilweise etwas schwierig hinterher zukommen. Es gibt häufig Unterhaltungen, die einige male zwischen den Charakteren hin und her gehen, ohne dass nochmal erzählt wird, wer gerade spricht. Also ist aufpassen und im Zweifelsfall nachlesen wichtig. Was mir sehr gut gefällt ist, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Maddox und Damon erzählt wird, wodurch beide Charaktere nahbarer wirken.

Der Klappentext hat mich offen gestanden nicht so ganz abgeholt, für das Buch habe ich mich eher wegen der Autorin entschieden und es nicht bereut. Wie auch alle anderen Bücher, die ich von Eden Finley bis jetzt gelesen habe, ist das hier ein absolutes Wohlfühlbuch. Es hat sympathische Charaktere, ist spannend geschrieben und so unterhaltsam, dass man nicht aus der Hand legen möchte. Die Geschichte ist unterhaltsam und hat genau die richtige Mischung aus Witz, Romantik und Drama, Anders als bei anderen Büchern wird das Drama nicht zu künstlich in die Länge gezogen. Hier ist es meiner Ansicht nah eher das Gegenteil, die Situation entwickelt sich etwas zu schnell. Ein paar Seiten mehr hätte dem Buch zu Beginn gut getan.

Insgesamt handelt es sich um ein unterhaltsames und kurzweiliges Buch, das ich definitiv weiterempfehlen kann!

Danke an den Second Chances Verlag, der mir „Fake Out- Home Run für zwei“ zur Verfügung gestellt hat. Meine Rezension wurde davon nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Sehr unterhaltsame Geschichte über das „Danach“

So this is ever after
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Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich habe mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt und konnte es gar nicht abwarten zu erfahren, was als nächstes passiert. Auch finde ich den Ansatz ...

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich habe mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt und konnte es gar nicht abwarten zu erfahren, was als nächstes passiert. Auch finde ich den Ansatz interessant, die Geschichte nach der eigentlichen Geschichte zu erzählen. Normalerweise wird thematisiert, wie der Held es schafft, den bösen Herrscher aufzuhalten, sein Weg dahin und alle Prüfungen. Oder es wird in Rückblenden davon erzählt. In „So this is ever after“ stirbt der böse Herrscher bereits auf den ersten Seiten und es geht nicht das gesamte Buch darum, wie das erreicht wurde. Meiner Meinung nach ein sehr erfrischender Ansatz.

Der Schreibstil ist sehr angenehm. Durch den unmittelbaren Anfang ist es super leicht in die Geschichte reinzukommen und man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich musste viel schmunzeln und habe mich sehr gefreut, wenn vermeintlich „fortschrittliche“ Gedankengänge wie selbstverständlich (was sie sein sollten aber oftmals leider noch nicht sind) in die Geschichte eingeflochten waren, ohne groß thematisiert oder erklärt zu werden. Um nicht zu Spoilern werde ich keine Beispiele geben, lest einfach das Buch, dann werdet ihr die Aussage schon verstehen.
Die Charaktere sind wirklich liebenswürdig und auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und bekommen viel Platz. Sie sind interessant und wirken nicht wie Platzfüller.
Womit wir jedoch schon bei meinen beiden Kritikpunkten wären. Die Nebencharaktere bekommen so viel Raum, dass mir die Hauptcharaktere zwischendurch etwas zu kurz gekommen sind. Außerdem wird sehr viel Zeit in den Aufbau der Geschichte investiert. Was positiv ist, weil wirklich unterhaltsam. Dafür hätte ich mir hinten raus aber noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Meiner Ansicht nach ist das Ende dich etwas abrupt. Hierbei handelt es sich jedoch um Meckern auf hohem Niveau.

Insgesamt ein wirklich tolles Buch, bei dem ich sehr auf eine Fortsetzung hoffe und das ich jedem nur wärmstens empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 08.07.2023

Absolut empfehlenswertes Wohlfühlbuch

She Gets the Girl
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Alex und Molly könnten nicht gegensätzlicher sein. Währen Alex nur so vor Selbstbewusstsein strotzt und jede/n um den Finger wickeln kann, lebt Molly zurückgezogen in ihrem Schneckenhaus. Erst als die ...

Alex und Molly könnten nicht gegensätzlicher sein. Währen Alex nur so vor Selbstbewusstsein strotzt und jede/n um den Finger wickeln kann, lebt Molly zurückgezogen in ihrem Schneckenhaus. Erst als die beiden für ihr Studium nach Pittsburgh ziehen, treffen sie bei einer Party aufeinander. Relativ schnell sieht Alex die Möglichkeit ihrer Freundin zu beweisen, dass sie anderen Leuten helfen und ihnen näher kommen kann, indem sie Molly hilft, bei ihrem Crush aus Schulzeiten zu landen.

Alex und Molly haben mir als Charaktere beide gut gefallen. Sie sind größtenteils sehr tiefgründig und beide auf eine unterschiedliche Art besonders. Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich ihre Leben bisher verlaufen ist und wie verschieden das Umfeld ist, in dem sie aufgewachsen sind. Dadurch handelt es sich um zwei ganz unterschiedliche Charaktere, die trotzdem zusammenpassen und sich gut ergänzen. Dadurch, dass die Geschichte immer abwechselnd aus der Sichtweise von Alex und Molly geschrieben ist, bekommt man einen guten Einblick, wie unterschiedlich die beiden sich und ihr gegenüber wahrnehmen. Besonders das hat mich nachhaltig fasziniert, da ich selten über einen so großen und so gut beschriebenen Unterschied zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung gelesen habe.
Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Zusätzlich wurden ein paar wichtige Themen besprochen, die ich hier nicht genauer nennen möchte, um nicht zu Spoilern.

Leider hat mir bei ein paar Aspekten die Tiefe gefehlt und ich hätte mir gewünscht, dass sich die Autorinnen ein paar Seiten mehr für die letzten Kapitel genommen hätten. Hier ist nochmal sehr viel passiert und etwas mehr Zeit, damit sich die Situationen entwickeln können, wäre schön gewesen.

Insgesamt hat mir das Buch aber wirklich gut gefallen, es war ein echtes Wohlfühlbuch, das ich gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Natürlich war es grundsätzlich vorhersehbar (was aber meiner Meinung nach ein „Standardproblem“ in dem Genre ist). Trotzdem konnte mich das Buch auch immer wieder überraschen und war eine tolle Unterhaltung. Definitiv eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Ein spannender Auftakt

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Jael ist unverschämt gutaussehend, mal charmant mal ein Ar*** ach ja … und sein Auftrag ist es anderen Menschen ihre Liebe zu stehlen. Das geht auch gut, solange bis er auf Xenia trifft.
Viele Menschen ...

Jael ist unverschämt gutaussehend, mal charmant mal ein Ar*** ach ja … und sein Auftrag ist es anderen Menschen ihre Liebe zu stehlen. Das geht auch gut, solange bis er auf Xenia trifft.
Viele Menschen würden Xenia wohl als seltsam beschreiben. Sie ist eher eine Einzelgängerin und kann Berührungen anderer Menschen nicht ertragen. Denn jeder Mensch hat ein eigenes Geräusch, welches anscheinend nur sie hören kann. Bis sie auf Jael trifft, der Typ, der anscheinend unter massiven Stimmungsschwankungen leidet ist der einzige, beidem es komplett still ist.

Der Schreibstil von Stefanie Neeb ist angenehm flüssig und gut zu lesen. Man kommt super in die Geschichte rein.

Jael und Xenia waren fand ich von Anfang an interessant, wobei mir die Charaktere Felix und Chrystal fast noch besser gefallen haben. Dass die Geschichte aus vier verschiedenen Sichten erzählt wurde war mir zu Beginn etwas zu viel, allerdings konnte ich mich doch relativ schnell zurechtfinden.

Die Geschichte an sich fand ich super interessant, da ich auch noch nie etwas vergleichbares gelesen habe. Allerdings fand ich es besonders zu Beginn teilweise schwer der Handlung zu folgen. Es wurden immer wieder Teile bei der Erzählung ausgelassen und immer wenn ein Sachverhalt aufgedeckt wurde ist etwas neues ungeklärtes aufgetaucht. Grundsätzlich hat das die Geschichte natürlich sehr spannend gemacht, teilweise war es für mich aber doch etwas zu viel des guten.

Rückblickend hat mir das Buch insgesamt dennoch sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung!

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