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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2024

Niedlich, wichtiges Thema.

Vom Glück, besonders zu sein
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Cover: Das Cover ist recht schlicht und dennoch passend zum Genre. Gerade das Schlichte finde ich allerdings angenehm, da es dadurch nicht gleich zu voll und damit überfordernd wirkt, sondern im Gegenteil ...

Cover: Das Cover ist recht schlicht und dennoch passend zum Genre. Gerade das Schlichte finde ich allerdings angenehm, da es dadurch nicht gleich zu voll und damit überfordernd wirkt, sondern im Gegenteil eher ruhig und einladend.

Meinung: Die Illustrationen sind recht einfach und auch schlicht, wie das Cover. So ist der Hauptaspekt auf jeder Seite direkt zu erkennen. Die Farbpalette spiegelt sich auch entsprechend auf dem Cover schon wieder. Es geht recht traurig los und man fühlt mit dem Marienkäfer mit. Wer fühlt sich nicht mal ausgeschlossen und möchte unbedingt dazugehören und nicht durch irgendetwas (seiner Meinung nach: unangenehmes) auffallen. Die Geschichte ist niedlich und hat zum Glück ein Happy End, so dass es einen mit einem guten Gefühl zurücklässt. Das Buch kann ich allen empfehlen, die eventuell ein Kind haben, das in irgendeiner Weise heraussticht.

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Veröffentlicht am 11.01.2024

Eine Liebesgeschichte, die aber auch teilweise traurig ist.

Das Gewicht von Seifenblasen
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Ich habe es als Hörbuch gehört!
Cover: Das Cover finde ich klasse. Es ist harmonisch und ansprechend. Er verspricht eine sommerliche/frühlingshafte leichte Liebesgeschichte, die es dann doch nicht ganz ...

Ich habe es als Hörbuch gehört!
Cover: Das Cover finde ich klasse. Es ist harmonisch und ansprechend. Er verspricht eine sommerliche/frühlingshafte leichte Liebesgeschichte, die es dann doch nicht ganz ist. Das Cover sogt dafür, dass man sich das Ganze näher anschaut.

Sprecher: Die Geschichte wird aus der Perspektive von den beiden Hauptcharakteren erzählt, was dementsprechend ein weiblicher und ein männlicher Sprecher übernommen haben. Dadurch weiß man genau, wen man gerade begleitet, es macht es etwas abwechslungsreicher und beide Stimmen sind sehr angenehm zuzuhören.

Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Gleich zu Anfang sind schon amüsante Parts, die das Ganze auflockern und angenehm zum Zuhören machen. Liza hat ganz schön viel im Kopf, da kann ich ihr Verhalten meist schon ganz gut nachvollziehen/verstehen. River ist ein wirklich angenehmer Typ, den wohl jeder auch gerne als Bruder, Freund oder Mann hätte. Ich habe hier beide und deren Geschichte gerne begleitet. Der hauptsächlich traurige Aspekt ist eben die Krankheit von Lizas Schwester Becca, die bei Liza in fast alle ihre Handlungen und Aussagen mit einschwimmt. Es ist weniger locker leicht als das Cover vermuten lässt, hat mich gut unterhalten und war kurzweilig. Ich kann die Geschichte allen für zwischendurch empfehlen, denn eine wirklich langanhaltend einprägsame Geschichte war es nicht.

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Veröffentlicht am 11.01.2024

Eine interessante Geschichte.

Hotel Savoy
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Meinung: Von Anfang an beeindruckt mich die Ausdrucksweise, alles sehr poetisch. Doch der Einstieg fiel mir hier nicht ganz so leicht, denn es wurde da sehr viel beschrieben (Hauptcharakter, Hotel, Umgebung), ...

Meinung: Von Anfang an beeindruckt mich die Ausdrucksweise, alles sehr poetisch. Doch der Einstieg fiel mir hier nicht ganz so leicht, denn es wurde da sehr viel beschrieben (Hauptcharakter, Hotel, Umgebung), was ich als etwas langatmig empfand, was aber nach wenigen Seiten dann nicht mehr so war. Wir begleiten hier den Kriegsrückkehrer Gabriel Dan, der in einem Hotel absteigt. Hier lernen wir diverse Charaktere, die Atmosphäre des Hotels und die eben damit verbundenen Gespräche und Handlungen kennen. Das alles ist schon recht interessant, auch wenn ich hier nicht so nah am Hauptcharakter dran war wie in anderen Geschichten, sondern das Ganze eher distanziert verfolgt habe.
Generell eine interessante Geschichte, die eigentlich ganz gut in einem Bereich die Gesellschaft und Gesellschaftsprobleme mit aufzeigt.

Lieblingszitate:
"Denn wir hörten mit den Herzen, nicht mit den Ohren."
"... die Menschen haben kein schlechtes Herz, nur ein viel zu kleines."

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Interessant, verschreckend.

In der Strafkolonie
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Also hier konnte ich mal besser folgen und hat mich nicht ganz so verwirrt zurückgelassen wie andere Werke von Franz Kafka. Diese Geschichte von ihm kannte ich noch nicht. Folter und Tod sind natürlich ...

Also hier konnte ich mal besser folgen und hat mich nicht ganz so verwirrt zurückgelassen wie andere Werke von Franz Kafka. Diese Geschichte von ihm kannte ich noch nicht. Folter und Tod sind natürlich keine angenehmen Themen und damit eben erschreckend, auch hier. Der Vorgang wird dem Reisenden hier detailliert beschrieben und soll dann auch vorgeführt werden. Alles nicht wirklich angenehm und man möchte nicht dabei sein. Eine besser zu verfolgende Geschichte des Autors mit unangenehmem Thema.

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Typisch Kafka ;-)

Beschreibung eines Kampfes
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Das ist sein erstes erhaltenes Werk und wurde postum veröffentlicht. Ich kannte diese Geschichte noch gar nicht. Es ist wieder typisch Kafka: skurril erscheinend und verwirrend, aber immer irgendwie auch ...

Das ist sein erstes erhaltenes Werk und wurde postum veröffentlicht. Ich kannte diese Geschichte noch gar nicht. Es ist wieder typisch Kafka: skurril erscheinend und verwirrend, aber immer irgendwie auch interessant und man versucht dahinter zu blicken.
Hier sind zwei Männer nachts auf den Straßen Prags unterwegs und der Erzähler wird meiner Meinung nach immer seltsamer und interpretiert Sachen hinein, schafft sich seine Fantasywelt oder vergöttert den anderen nahezu. Das Ganze ist eben auch wieder verwirrend und lässt einen auch, wie bei anderen Geschichten, ratlos zurück.

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