Vor Fiona und ihren Freund*innen liegt eine schwierige Aufgabe: Sie sollen ein Mädchen nach Ventusia bringen, das Angst
vor Pferden hat. Früher hat Mira Pferde geliebt, besonders die edlen Rennpferde ihrer Eltern. Doch seit sie aus ihrer Heimat fliehen musste, ist alles anders. Als ihr immer wieder ein Schimmel begegnet, den sonst niemand sehen kann, will
sie am liebsten einfach weglaufen. Sie weiß nicht, dass sie in großer Gefahr schwebt und nur die Pferde von Ventusia sie
beschützen können …
Mira lebt zusammen mit Fatima und Asim in einer Flüchtlingsunterkunft in Deutschland, nachdem in ihrem Heimatland der Krieg ausgebrochen ist.
Eines Tages tauchen Wölfe in der Siedlung auf und Mira entdeckt ...
Mira lebt zusammen mit Fatima und Asim in einer Flüchtlingsunterkunft in Deutschland, nachdem in ihrem Heimatland der Krieg ausgebrochen ist.
Eines Tages tauchen Wölfe in der Siedlung auf und Mira entdeckt ein weißes Pferd auf der Straße.
Woher die wohl kommen? Und ob auch andere sie sehen können?
Der zweite Band der Seelenpferde ist genau so spannend wie schon Band ein.
Nachdem Damian damals Fiona nach Ventusia zurück geholt hat, versucht er nun die nächste Prinzessin zu finden.
Er findet ein Mädchen mit kohlrabenschwarzem Haar in einer Flüchtlingsunterkunft. Aber auch die Wolfswandler haben schon ihr Spur aufgenommen.
Ich in hin und her zwischen der Welt Ventusias und Deutschland.
Es braucht Zeit, um eine ventusische Prinzessin zu überzeugen, dass man sie als kleines Kind einst zum Schutz in die andere Welt brachte.
Immer wieder gibt es aber auch Personen in deren Umfeld, die sich später als Begleiter zeigen. Somit waren die Mädchen nie alleine ihrem Schicksal überlassen worden.
Die Geschichte ist schön geschrieben und lässt Bilder vor meinem inneren Auge erscheinen, so dass ich ganz in ihr versinken kann.
Ich bin schon gespannt auf den dritten Band und wie Prinz Damian verhindern will, das eines der Mädchen, die er gefunden hat, geopfert wird.
Der zweite Band beinhaltete ein ernstes Thema und war gleichzeitig voller emotionaler, wie spannender Momente. Im Text berichte ich dir mehr.
Meine Meinung zur Geschichte:
Der zweite Band der Geschichte ...
Der zweite Band beinhaltete ein ernstes Thema und war gleichzeitig voller emotionaler, wie spannender Momente. Im Text berichte ich dir mehr.
Meine Meinung zur Geschichte:
Der zweite Band der Geschichte konnte mich durch die Erzählweise der Autorin für sich begeistern. Durch ihre eindrucksvollen Schilderungen des Geschehens, sowie der Gedanken der Protagonisten tauchte ich erneut tief ein. Ich ließ mich fallen und begab mich an die Seite von Mira.
Mira ist ein Mädchen, das sich erst seit kurzem in Deutschland befand. Als Flüchtling lebte sie mir ihrer Schwester in einer Flüchtlingsunterkunft und versuchte in ihrem neuen Leben klar zu kommen. Die geregelten Bahnen gerieten allerdings durch eine Begegnung mit einem Pferd völlig aus der Bahn. Eine Kette wichtiger Ereignisse wurde in ganz gesetzt, die ihr Leben erneut um 180 Grad wenden würde. Verständlicherweise versuchte sie alles zu tun, dass das nicht geschah und doch konnte sie sich nicht dagegen wehren.
Zum Glück war da dieser Junge aus Ventusia, der ihr zu Seite stand, Antworten gab und sie beschützte. Am meisten freute mich, dass er Mira ihren Willen ließ und sie zu nichts zwang. Vielmehr ging er einen großes Risiko ein, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Die Geschichte spielte sowohl auf der Erde als auf Ventusia. Zudem kamen Fiona und viele weitere Protagonisten aus dem ersten Band vor. Das Geschehen wurde mit einem roten Faden fortgesetzt und entwickelte sich dabei in einem angenehmen Tempo.
Ich erfuhr neue Dinge über Ventusia, erkundete mit Fiona und ihrem Seelenpferd das Land und kam Geheimnissen auf die Spur. Neue Wendungen erweiterten den Weltenbau der Autorin und zeigten mir eine weitere Facette des besonderen Landes. Mit Begeisterung hörte ich der Sprecherin aufmerksam zu und sog jede Information neugierig auf.
In der zweiten Hälfte nahm das Geschehen kräftig an Fahrt auf. Eine Offenbarung überraschte und schockierte mich in gleichem Maße. Im selben Moment war sie enorm wichtig für den Verlauf. Schließlich kam es zu einem starken und vor allem emotionalen Finale. Ich fieberte bis zur letzten Hörminute mit und war begeistert über das schöne Ende.
Die Autorin baute die Flüchtlingsproblematik gut in ihre Geschichte ein, ließ jedoch Mira und ihr Seelenheil im Vordergrund. Es kam am Schluss auch heraus, warum Mira so viel Angst hatte. Mich hat das Ganze sehr bewegt, weil doch viel mehr hinter allem steckte, als ich dachte. Eine besondere Fähigkeit fand ich besonders cool.
Meine Meinung zur Sprecherin:
Es war mir ein Vergnügen Leonie Landa beim Vorlesen der Geschichte zu lauschen. Ihre Stimme hat die perfekte Klangfarbe für die Jugend-Fantasy-Reihe. Außerdem las sie in einem sehr angenehmen Tonfall, der mich noch tiefer in das Geschehen eintauchen ließ. Ich mochte ihre Art bestimmte Wort zu betonen oder wie sie die im Text vorkommenden Gefühle sprach.
Mein Fazit:
Der zweite Band der Reihe konnte mich genauso begeistern wie sein Vorgänger. Ich fieberte bis zum Ende mit und war gespannt, ob Mira nach Ventusia gehen wird. Die Autorin behandelte die Flüchtlingsproblematik mit Fingerspitzengefühl, gleichzeitig blieb Mira im Vordergrund. Je weiter das Geschehen voranschritt, umso aufmerksamer hörte ich zu. Die zweite Hälfte gefiel mir am besten, da ich hier am meisten erfuhr. Mira schaffte es mehrmals mich zu überraschen, genauso wie der Prinz der Eislande. Am Ende kam es zu einem starken finalen Showdown mit vielen Emotionen.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
Obwohl wir keine großen Pferdeliebhaber sind – wir mögen sie zwar, aber niemand von uns reitet zum Beispiel – hat uns diese Geschichte richtig in ihren Bann gezogen. Ab dem ersten Kapitel ist man völlig ...
Obwohl wir keine großen Pferdeliebhaber sind – wir mögen sie zwar, aber niemand von uns reitet zum Beispiel – hat uns diese Geschichte richtig in ihren Bann gezogen. Ab dem ersten Kapitel ist man völlig fasziniert.
Die Handlung wird wahnsinnig einfühlsam beschrieben und von Leonie Landa auf eine bezaubernde Weise vorgetragen, so dass man förmlich an ihren Lippen hängt. Sie hat so eine angenehme, warme, weiche Stimme und betont sowohl die spannenden als auch die ruhigen Stellen so gut, dass man direkt in der Geschichte ankommt. Dabei werden durchaus aktuelle Themen, wie bspw. Flucht, Fremdenhass oder Sprachbarrieren angesprochen, so dass man emotional mitfiebert. Auf diese Weise lernt man nebenbei andere Perspektiven und Lebensweise kennen. Wir sind sehr gespannt, wie es weiter geht. Wir sind nun definitiv Fans der Reihe und würden gerne mehr als 5 Sterne geben.
Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung einer spannenden Reihe voller Pferde und Magie. Die neue Hauptfigur Mira habe ich direkt ins Herz geschlossen und ich liebe es, wie die Autorin eine unglaublich wichtige ...
Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung einer spannenden Reihe voller Pferde und Magie. Die neue Hauptfigur Mira habe ich direkt ins Herz geschlossen und ich liebe es, wie die Autorin eine unglaublich wichtige Lebensrealität im Buch zeigt. Auch die bisherigen Figuren tauchen wieder auf und ich hatte unglaublich viel Spaß mit Mira, Fiona, Ria und allen anderen. Eine wirklich tolle Reihe, die ich kaum aus der Hand legen konnte. Lonie Landa liest die Geschichte auch genial vor. Ein absolutes Hörvergnügen! Eine tolle Wohlfühlgeschichte mit einem Hauch Magie und Gefahr. Ich freue mich schon auf Band 3 und vergebe 4,5 Sterne.
Meine Meinung zum Buch: Mir hat die Fortsetzung der Seelenpferde von Ventusia richtig gut gefallen! Die Geschichte wird wieder im Wechsel erzählt. So bekommt man direkt einen Einblick in beide Welten. In Band 2 lernen wir Mira kennen, die in Deutschland in einem Flüchtlingsheim lebt. Die zweite Sicht ist von den bereits bekannten Figuren, die (inzwischen) in Ventusia leben. So wird im Buch abwechselnd von Frankfurt und Ventusia berichtet. Ich habe mich sehr gefreut wieder nach Ventusia zurückzukehren und die bekannten Charaktere wiederzutreffen. Außerdem mochte ich das Feeling wieder total gerne! Ich konnte mich wieder super in die Charaktere hineinversetzen und habe begeistert der Geschichte gefolgt. Ein wenig überrascht haben mich tatsächlich die recht großen Zeitsprünge. Da das Rennen zeitnah ansteht, finde ich es doch etwas verwunderlich, dass sie noch soooo viel Zeit haben um die Mädchen zu finden und es bisher nur 2 bzw. 3 sind. Aber ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Ihr solltet übrigens unbedingt Band 1 vorher lesen, damit ihr alles versteht. Der angenehme Schreibstil, die vielen neuen Infos und die wunderschöne Verbindung zu den Pferden konnten mich wieder absolut fesseln! Gelesen wird das Hörbuch ebenfalls richtig schön! Leonie Landa liest die Geschichte fantastisch vor und verleiht den Charakteren ihre tolle Stimme.
Ich war wieder fast enttäuscht, als das Buch auf einmal fertig war. Irgendwie kam mir auch Band 2 ein wenig zu kurz vor xD. Ich hätte auch dieses Mal noch eine ganze Weile in der schönen Welt schwelgen können. Mir hat es auf jeden Fall richtig gut gefallen die Seelenpferde von Ventusia kennenzulernen und ich freue mich schon mega auf Band 3.
Meine Meinung zum Cover: Wieder ein wunderschönes Cover! Ich mag die Farben und die Kombination von Pferdekopf und Mädchenkopf sehr gerne. Die Landschaft im unteren Teil bietet zudem nochmal etwas mehr Sehnsucht und Freiheit. Insgesamt gefällt mir die Wirkung richtig gut. Sehr schön empfinde ich auch die allgemeine Gestaltung des Covers und die Ähnlichkeit zu Band 1 – auch wenn die Farben natürlich etwas anders sind. Im Innenteil findet sich auch dieses Mal eine Landkarte, was mir sehr gut gefällt. Die Kapitelanfänge sind mit einfachen Vignetten ausgestattet, die das ganze Buch nochmal etwas edler wirken lassen. Insgesamt wieder eine sehr gelungene Gestaltung!
Ich wünsche euch ganz viel Spaß in Ventusia. Eure MermaidKathi
Fiona (14), die Prinzessin der Grassteppe, die in Irland aufwuchs, lebt sich gut in Ventusia ein und in Rhianna hat sie gleich eine beste Freundin gefunden, als hätten sie aufeinander gewartet. Nur auf ...
Fiona (14), die Prinzessin der Grassteppe, die in Irland aufwuchs, lebt sich gut in Ventusia ein und in Rhianna hat sie gleich eine beste Freundin gefunden, als hätten sie aufeinander gewartet. Nur auf ihrem Seelenpferd Tiana traut sie sich noch nicht zu reiten. Auch mit den jungen Prinzen versteht sie sich gut, endlich hat sie einen verlässlichen Freundeskreis. Der fehlt auch Mira (14), die mit ihrer großen Schwester Fatima vor dem Krieg in Syrien floh, wo sie mit vielen Pferden im Wohlstand aufwuchs, bis ihre Eltern verschwanden und ihr geliebtes Pferd starb. Während Fatima in Frankfurt aufblüht, bleibt Mira für sich, nur einem albanischen Jungen und einem alten Mann aus dem Flüchtlingsheim öffnet sie sich ein wenig. Doch dann werden Gerüchte um Wölfe mitten in der Stadt laut und ihr erscheint immer wieder ein strahlend weißes Pferd. Niemand außer ihr kann es sehen und sie beginnt an ihrem Verstand zu zweifeln, denn dieser Schimmel ist gekommen, um sie zu beschützen, vor den Wölfen und sie nach Ventusia zurückzubringen.
Sehr angenehm finde ich, dass zu Beginn des zweiten Teils in die Geschichte die Hintergründe aus Teil 1 eingeflochten werden, so dass man sich nebenbei wunderbar an die Einzelheiten dieses Reichs der Menschen, die eine lebenslange Verbindung mit ihrem Seelenpferd eingehen erfährt. Ihr Leben könnte wunderbar sein, wenn Göttertochter Viktoria sie nicht dazu verdammt hätte, dass aus jedem Reich Ventusias alle 12 Jahre ein Mädchen an einem lebensgefährlichen Pferderennen teilnehmen müsste, nur zu ihrer Belustigung. Aus Angst um ihre Kinder, ritten die Eltern über den Wind in unsere Welt und versteckten ihre Töchter im entsprechenden Alter bei Pflegeeltern über den ganzen Globus verteilt. Nunmehr müssen die Prinzen Ventusias die versteckten Prinzessinnen finden und zurückbringen, um Ventusia vor dem vernichtenden Zorn Viktorias zu retten. Natürlich bleibt es nicht dabei, nach und nach, wie in einem Puzzle erfahren wir immer mehr über diese Welt hinter den Winden und über das Schicksal der versteckten Mädchen. Nicht alles davon ist so erfreulich, wie die spontane Freundschaft unter den Adelssprösslingen. Mit den freien Wolfswandlern die sich vom ihrem Rudel abgewandt haben, kommt eine neue bedrohliche Note hinzu, die nur schwer einschätzbar ist.
Neben der innigen Verbundenheit zu ihren Seelenpferden, die ein Leben lang bestehen bleibt, selbst wenn die Seelenmenschen gar nicht in Ventusia sind, entwickeln sich zarte Bande zwischen Fiona und Nikolan und auch der angeblich so eisige Prinz der Eislande, Damian, wird stets rot, wenn er Mira nur ansieht. Entsprechend des empfohlenen Alters ab 10 Jahren, sind es aber wirklich nur sehr zarte Bande, die hier geknüpft werden.
Diese Reihe zeugt von tiefer Liebe und Verständnis für Pferde. Den jungen Prinzessinnen graut er nicht vor der Gefahr für sie selbst in Anbetracht des bevorstehenden Rennens, sondern gerade auch vor der Gefahr für das Heil ihrer Pferde. Sie sind unzertrennlich miteinander verbunden, bis ans Ende ihrer Tage, was den Plan von Göttertochter Viktoria umso perfider macht. So geht es neben der Freundschaft von Mensch und Pferd auch um die Freundschaft des Herrschernachwuchses, der magisch begabt ist. Jeder von Ihnen verfügt über eine andere Gabe, anders als ihre Untertanen. Mira als Tochter der Sternenwüste kann sich quasi in ein Sternengewand hüllen und mit der Nacht verschmelzen. Gerade bei der Bedrohung durch die Wölfe in der Stadt, ist dies bisweilen ihre letzte Rettung. So wird Pferdeliebe mit Romantik, Spannung, Freundschaft und Fantasy verknüpft, wobei uns Mira auch Einblicke in das Leben im Flüchtlingsheim, fern ihrer Heimat gibt.
Sehr sensibel liest Leonie Landa diese facettenreiche Hörbuchreihe. Mit ihrer warmen Stimme schafft sie es, die verletzlichen Seelen, der jungen Prinzessinnen, die sich nicht an ihre Herkunft und ihr Schicksal erinnern können, wunderbar widerzuspiegeln, gleichzeitig aber auch die Spannung durch die schicksalhaften Wolfswandler mit ihrer unmittelbaren Bedrohung aufzubauen. Eine sehr gute Wahl, die klanglich auch hervorragend zu den vierzehnjährigen Protagonistinnen passt.
Für träumerische Pferdemädchen ab 10 Jahren und deutlich älter.