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Veröffentlicht am 02.02.2024

Fantasy wie man sie sich wünscht und gerne liest!

Die Legende von Bartak
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Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, es macht Freude den Roman zu lesen, auch Leser/innen die nicht ganz so viel Lesen bleiben dran. Er passt gut zur Handlung und der Zeit in dem der Roman ...

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, es macht Freude den Roman zu lesen, auch Leser/innen die nicht ganz so viel Lesen bleiben dran. Er passt gut zur Handlung und der Zeit in dem der Roman spielt.

Das Cover ist dunkel bis auf in der Mitte, von außen fast schwarz, Grüntönen und ein leuchtendes gelb mittig. Es handelt sich nicht um ein Feuer, sondern um einen der „Selwensteine“, diese Spielen eine Rolle im Roman, auch Pflanzen sind zu sehen. Im unter Teil des Covers ist in groß der Romantitel „Die Legende von Bartak“ zu lesen, darunter etwas kleiner der gesamte Reihentitel „Die Chroniken von Bellandis“.

Fazit:
Was erwartet uns als Setting im Roman: ein eher mittelalterliches historisches Ambiente, viele Menschen leben vom Bestellen ihrer Äcker oder der Jagd, der sie nachgehen.

Und dort treffen wir auf Barun, der eigentlich mehr möchte als den Acker zu bestellen. Er möchte die Welt kennenlernen, kämpfen können. Allerdings hat er sich in Takira verliebt und fordert damit den Sohn des Kapos, Sikai (eine Art Dorfvorsteher) heraus.
Baruns Mutter ist Heilerin von Kotan (Dorf, in dem die Handlung beginnt), sein Vater sorgt durch sein benehmen und der Trinksucht dafür das die Familie Außenseiter sind.

In der Nähe des Dorfes Kotan gibt es eine Lichtung mit einer immergrünen Eiche, den Dorfbewohner ist es allerdings verboten nachts diesen Ort aufzusuchen. Es ist ein heiliger Ort des unsichtbaren Volkes der Selwen. Ausgerechnet in einer Vollmondnacht nimmt Barun die Mutprobe von Takira an zu einem Treffen bei der Selweneiche. Dort treffen sie auf Baruns Mutter, denn diese scheint eine Verbindung zu den Selwen und ihren magischen Kräften zu haben. Barun ist neugierig, was es damit auf sich hat. Bei der Suche nach seinem Vater wird er in einen Kampf verwickelt, verteidigt sich und seinen Vater, allerdings hat sein Handeln Folgen für sein Dorf, er bringt es damit in unmittelbare Gefahr. Auch seine Warnung nach der Rückkehr in Dorf bleiben ungehört. Doch wer hört schon auf den Sohn einer Heilerin und eines gewalttätigen Trinkers? Was kann er tun, um das Dorf vor der Vernichtung zu bewahren? Wie soll er gegen Krieger mit Schwertern und Keulen kämpfen, wenn er selbst nur einen Bogen besitzt? Und was steckt wirklich hinter dem Geheimnis seiner Mutter?

Was beschaulich in einem historischen Setting beginnt, wandelt sich in ein Fantasy Roman mit allem, was dazu gehört: einer unbekannten Magie, Wesen wie sie fantastischer nicht sein könnten, Geheimnissen aus der Vergangenheit und die sich daraus ergebenden Verwicklungen / Überraschungen. Wie in einem Fantasy Roman üblich werden wir Zeuge von Kämpfen, es wird gestorben und schwere Schmerzen müssen überwunden werden. Verantwortung übernommen werden und alte Schulden zu begleichen (Selwen, Steine) aber auch die Liebe (Romantik) findet ihren Platz, ohne zu viel davon einzunehmen – es bleibt Fantasy!

Für mich ein sehr gelungener Auftaktband, wunderbares stimmiges Setting, Protagonisten/innen die punkten können, macht einfach alles neugierig auf mehr in Band 2 und 3 die es schon erhältlich sind. Von mir 5 Sterne für diesen Band.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Nach der Revolution – Ungleichheiten und Gargoyles!

Die Gargoyles von Notre Dame 2
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Der Schreibstil ist fesselnd und spannend, wenn man dem Geschichtsunterricht nicht ganz folgen konnte – hier bekommt man die Französische Revolution nahegebracht. Man lernt noch etwas.

Das Cover zeigt ...

Der Schreibstil ist fesselnd und spannend, wenn man dem Geschichtsunterricht nicht ganz folgen konnte – hier bekommt man die Französische Revolution nahegebracht. Man lernt noch etwas.

Das Cover zeigt die Ansicht von oben auf Paris, aus der Sicht eines Gargoyles, hier mit grünen Augen. Einfach nur ansprechend und optisch ein Highlight, der Stil der Schrift passt sich optimal an.

Fazit:
Der Name des Romans ist Programm, die Kathedrale Notre-Dame von Paris, nicht nur einer der spektakulärsten Gotteshäuser, sondern auch Heimat der Gargoyles, jener mysteriöser Wasserspeier die wir auch vom Kölner Dom zum Beispiel kennen.

Wir befinden uns im Sommer 1791, der Sturm auf die Bastille ist 2 Jahre her. Damals schien Freiheit Gleichheit und Brüderlichkeit zum Greifen nahe – aber ist sie wirklich verwirklich? Und was wird aus dem König? Mittendrin wird Henris Mentor Mirabeau ermordet und er wünschte sich Catia an seine Seite. Doch sie ist zur Ikone der Revolution geworden und kann längst nicht mehr über ihr Leben bestimmen. Dann treffen beide eine Entscheidung die nicht nur soie und ihre Liebe sondern ganz Frankreich in Gefahr bringt.

Henri, mittlerweile 24 Jahre alt und ein sehr guter Steinmetzlehrling, er war kurz davor Geselle zu werden, ist ein wunderbarer sympathischer Protagonist, man schließt ihn sofort in Herz. Auch sein Umgang mit seinem Gargoyle Neiron ist von Humor und gutem Umgang geprägt. Dieser spricht immer in Reimen was anscheinend nicht alle Gargoyles machen – eher so eine Marotte von ihm.
Catio wird ungewollt und geplant zur Ikone der Revolution, aber die Vergangenheit als Adelige (Landadel) könnte ihr zum Verhängnis werden.

Die Gragoyles sind natürlich im Roman das „i-Tüpfelchen“. Ihre Heimat ist die Kathedrale Notre-Dame, aber wie sie dort geboren werden und warum sie sich
(angeblich) nur mit dem Adel verbinden erfahren wir in Band 1 noch nicht, hoffe auf die beiden Folgebände.

Wieder ein gelungener Fantasy Roman des Autors in dem es ihm gelingt Geschichte lebendig mit in die Handlung einzubauen und darauf aufzubauen (History meets Fantasy), fesselnd und spannend geschrieben. Damit werden alle Geschichtsunkundigen auch noch unterrichtet in Geschichte was will man mehr. Optisch mit Cover und den Gargoyles über den Kapitelanfängen sehr ansprechend und deshalb auch für Band 2 verdiente 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Die Schöne und das Biest in einer wunderbaren Anlehnung an das Original!

Davyan (Band 2): Schönes Biest
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Der Schreibstil ist flüssig, spannend, düster, abenteuerlich, romantisch, quer (die Zuneigung zwischen gleichgeschlechtlichen Protagonisten fließen ohne großes Aufsehen in den Text ein). Wir erleben mehrere ...

Der Schreibstil ist flüssig, spannend, düster, abenteuerlich, romantisch, quer (die Zuneigung zwischen gleichgeschlechtlichen Protagonisten fließen ohne großes Aufsehen in den Text ein). Wir erleben mehrere Handlungsstränge durch verschiedene Protagonisten geschildert (Davyan und Sombren in der Ich-Form).

Das Cover ist düster und dunkel, faszinierend und passt mit allem wunderbar zum Inhalt des Romans, Karten, Illustrationen runden das Gesamtpaket ab.

Fazit:
Die Handlung setzt genau nach Band 1 und der zusammen verbrachten Nacht von Davyan und Sombren an. Der Beginn einer großen Liebe, gerade Davyan hatte nichts mehr zu verlieren nur noch zu gewinnen. Und auch der Moment wo man meinte das Märchen nicht nur in Romanen lebendig zu seinen Scheint – sondern Wirklichkeit werden kann.

Doch dann findet er sich an einem Ort wieder der ihn auf den harten Boden der Tatsachen zurückholt – mit Null Erinnerungen an seine Vergangenheit und die Liebe einer anderen Person, die verzweifelt nach ihm sucht. Aber auch die verloren geglaubte Liebe trägt ein bitteres Geheimnis in sich – die Verwandlung in ein Biest. Werden die beiden zueinander finden können? Die Uhr tickt unaufhaltsam auch wenn lange (100 Jahre). Wird die Liebe stark genug sein?

Erneut gelingt es der Autorin uns mit der Handlung um Davyan und Sombren zu verzaubern, diesmal in Anlehnung an die Schöne und das Biest. Wir durchleben ihre Hoffnungen und Sehnsüchte, Trauer und Schmerz – hoffen auf ein Happyend für die Beiden. Aber bis dahin liegt noch ein langer und schmerzvoller Weg vor ihn auf dem wir die beiden in verschiedenen Handlungssträngen begleiten dürfen und in ihren Gefühlen baden.

Mir gefällt die ganze Handlung, mit den vielen wunderbaren Wendungen und auch einigen aufgedeckten und noch verborgenen (hoffe auf Band 3) Geheimnissen. Der Spannungsbogen wird immer höher im Laufe des Romans und gipfelt in einem Cliffhanger, der superneugierig macht.

Davyan 2 – Schönes Biest ist nicht nur ein gelungener Fortsetzungsband, der mit seinem Genre Mix Fantasy, Märchenadaption und Romance Lust auf mehr macht, sondern zeigt auch das kontinuierliche Wachstum und Reife der Autorin – die Romane werden immer runder und Lesevergnügen pur ist vorprogrammiert.
Von mir 5 Sterne und ich bin froh, dass es mit Band 3 in ein paar Wochen weitergeht.

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Veröffentlicht am 20.01.2024

Auf den Spuren der Drachenreiter mit ihren Drachen – Spannung und Magie garantiert!

Asrai - Das Portal der Drachen
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Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, wer andere Bücher von ihr kennt weiß auch der Humor kommt nicht ganz zu kurz.

Das Cover zeigt Drachen wie könnte es anders sein einen weißen und schwarzen. ...

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, wer andere Bücher von ihr kennt weiß auch der Humor kommt nicht ganz zu kurz.

Das Cover zeigt Drachen wie könnte es anders sein einen weißen und schwarzen. Dazwischen hell hinterlegt der Name der Reihe „Asrai“. Das Ganze wird im Farbschnitt weitergeführt und wirkt als Gesamtkonzept schlüssig.

Fazit:
Wir werden in eine Welt geführt in dem Drachen einen festen Bestandteil der Gesellschaft bilden. Obwohl sie immer noch magisch und majestätisch anmuten – sie gehören dazu. Aber es scheint noch eine andere Welt zu geben neben dieser und ich hoffe da auf Band 2. Bezüge oder Ähnlichkeiten lassen sich bei Drachenreitern nicht vermeiden, ob es die klassische „Pern-Saga von Anne McCaffrey“ ist oder die neuere Variante der „Flammengeküsst-Reihe von Rebecca Yarros“. Trotzdem sind alles eingeständige Werke mit ihrer ganz eigenen Welt und Handlung – aber immer wieder beliebt. Zu Anfang hatte ich bedenken das in diesem Roman die Liebesgeschichte überwiegt, aber ich durfte feststellen die Fantasy und Drachen überwiegen den Rest.

Wir treffen auf Elaja die nach einiger Zeit überraschend doch eine Ausbildung zur Drachenreiterin beginnen kann, normal spricht das gegen alle Konventionen das sie mittellos ist. Doch ohne einen eigenen Drachen zur praktischen Prüfung anzutreten schier unmöglich. Doch da kommt ihr der Zufall oder besser das Schicksal einen Wink. Denn zum Glück besitzt der nach einem schweren Unfall traumatisierte Ian gleich zwei Drachen.
Elaja und Ian gehen einen Deal ein, aber schon bald erkennt Elaja, dass Ians Drachen Geheimnisse hüten, die besser unentdeckt geblieben wären.
Aber wer ist der Feind? Der Mann, den sie liebt? Oder der Drache, dem sie vertraut?

Zu den Charakteren kann man nur sagen sie interessant, haben Ecken und Kanten, bleiben sich treu. Und wenn man die Geschichte und ihre Hintergründe kennengelernt hat kann man sich auch ihr Verhalten erklären und nachvollziehen. Auch die Drachen haben wunderbare eigene Persönlichkeiten die gut rausgearbeitet wurden und gefallen. Die zum Teil doch leicht erotischen Szenen waren wohl dosiert und kippten nicht die eigentliche Geschichte der beiden Hauptprotagonisten.

Die Spannung wurde gut bedient, man bleibt gerne dran: ob es jetzt der Weg von Elaja ist von der Heilerin Schülerin zum Studium der Drachenreiterin und der Suche nach einem Drachen. Einzig die Zeiteinreihung ist an mancher Stelle schwierig, wieviel Zeit ist wirklich vergangen Stunden oder Tage?

Trotzdem konnte mich der 1.Band der Reihe faszinieren und überraschen und ich freuen mich schon auf „Asrai – Die Magie der Drachen (Band 2) der am 08.April 2024 erscheinen soll und vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.01.2024

Überraschende Wendungen und Einblicke in die Vergangenheit!

Defy Me
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Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, fesselnd und die Spannung wird auch gut bedient. Man möchte nur dranbleiben und wissen, wie es weitergeht – in diesem Band mit kleinen Erotik Einlagen. Erzählt wird ...

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, fesselnd und die Spannung wird auch gut bedient. Man möchte nur dranbleiben und wissen, wie es weitergeht – in diesem Band mit kleinen Erotik Einlagen. Erzählt wird diesmal zusätzlich zu Juliette und Warner auch von Kenji.

Das Cover wird von einem Auge beherrscht als Wimpern fungieren Stahl Dornen, am unteren Rand scheinen kleine teile ähnlich Spänen zu fallen. Auch der Titel ist unter dem Auge in großer Schrift zu lesen. Die Farben sind pastellig bis grau gehalten – auf jeden Fall ein Cover was neugierig macht.

Fazit:
In diesem Band liegt der Schwerpunkt auf Rückblicken auf der Vergangenheit und es kommen Dinge ans Licht die man kaum glauben kann. Juliette muss sich dieser Vergangenheit stellen und den Lügen, mit denen man sie ihr ganzes Leben lang bedacht hat.
Sie muss noch stärker und mutiger sein als bisher und erneut für ihr zukünftiges Leben und ihrer Liebe zu Warner kämpfen. Sich erinnern, wer sie ist und wer sie sein will.

In diesem Band der Reihe kann man zu Recht sagen das einem die Autorin mit immer neuen Wendungen überraschen kann. Aber für mich war es schön zu lesen aus Kenjis Sicht auf die Dinge und auch wie Warner sich einbringen kann.

Der romantische Teil (bisweilen auch in diesem Band erotische Anteil) ist weniger Raumeinnehmend, als befürchtet und so liegt der Schwerpunt auf der dystopischen Handlung aber auch den Gefühlen der Hauptprotagonistin sowie durch die Gabe die Juliette (und nicht nur sie – sag nur Warner usw.) hat interessant ist. Dadurch hauptsächlich Juliette die Handlung schildert kann man sich gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen.

Für mich war es durch das düstere dystopische Setting, die charaktervollen Protagonisten (männlich und weiblich) sowie der der spannenden und fesselnden Handlung eine gelungene Fortsetzung und bekommt 5 Sterne von mir. Auf Band 6 müssen wir leider bis in den März dieses Jahres warten.

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