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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2017

Ein spannender Jugendthriller, der auch Erwachsenen sehr zu empfehlen ist

Das ist kein Spiel
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Ich hatte von Barry Jonsberg bereits zwei Bücher gelesen und da mir diese recht gut gefallen hatten, war ich auf sein neues Buch schon sehr gespannt gewesen. Bei diesem handelt es sich um einen Jugendthriller, ...

Ich hatte von Barry Jonsberg bereits zwei Bücher gelesen und da mir diese recht gut gefallen hatten, war ich auf sein neues Buch schon sehr gespannt gewesen. Bei diesem handelt es sich um einen Jugendthriller, ein Genre, welches ich unheimlich gerne lese. Das Cover hatte es mir sofort angetan; die Kombination aus Rot und Blau finde ich hier wirklich sehr gelungen. Auch der Klappentext konnte meine Neugier auf Anhieb wecken. Ganz gespannt habe ich also mit dem Lesen begonnen.

Der 16-jährige Jamie ist ein wahres Mathe-Genie und liebt es, Spieltheorien aufzustellen. Doch nicht nur in der Mathematik kennt er sich aus, er sieht auch, dass mit seiner Familie etwas nicht stimmt. Vor allem bei seiner älteren Schwester Summerlee läuft ganz eindeutig etwas verkehrt. Schon seit Jahren rebelliert sie gegen ihre Eltern, ist aufmüpfig und schwänzt die Schule. Mit der Zeit sind noch wilde Partys, Drogen und Alkohol dazugekommen. Die Eltern haben den Kampf gegen ihre älteste Tochter längst aufgegeben. Nun, da sie mittlerweile auch volljährig ist, ist sie sowieso für ihr Handeln selbst verantwortlich. An ihrem 18. Geburtstag beschließt Summerlee Lotto zu spielen und knackt tatsächlich den Jackpot. 7,5 Millionen Dollar reicher ist nun. Mit ihrem Gewinn kauft sie sich eine große protzige Villa in einem Nobelviertel und sagt sich endgültig von ihrer Familie los. Natürlich bekommt auch die Presse Wind davon, dass Summerlee nun Multimillionärin ist und die Medien beginnen sich um sie zu reißen. Als dann plötzlich Jamies kleine Schwester Phoebe im Supermarkt verschwindet, glaubt Jamie sofort an eine Entführung. Und er liegt richtig. Der Kidnapper meldet sich bei Jamie und verlangt zwei Millionen Dollar Lösegeld. Seltsam ist, dass der Entführer ausschließlich mit Jamie verhandeln möchte. Auch wird sehr schnell deutlich, dass er erstaunlich viel über Jamie und seine Familie weiß. Nur gute Recherche oder steckt hinter dem Entführer ein naher Bekannter? Ist es vielleicht sogar jemand aus der Familie? Jamie ist bereit, alles zu tun, um seine geliebte Schwester zu retten. Seine gute Kombinationsgabe ist ihm dabei eine große Hilfe. Ob es ihm gelingen wird, Phoebes Entführer durch sein logisches Denken und Kombinieren auf die Schliche zu kommen?

Mir hat das neue Buch von Barry Jonsberg im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Zu meinen Lieblingsjugendthrillern zählt dieser hier zwar nicht, aber weiterempfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall.

Wir erfahren hier alles aus der Sicht des 16-jährigen Jamie. Dieser war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Schon im ersten Kapitel wird deutlich, wie sehr er seine kleine achtjährige Schwester liebt. Er kümmert sich ganz rührend um sie, erzählt ihr abends Geschichten und holt sie oft von der Schule ab.
Da ihr inniges Verhältnis gerade am Anfang des Buches so hervor gehoben wird, war mir Jamies Verzweiflung, als Phoebe entführt wird, etwas zu gering. Klar, er macht sie schon furchtbare Sorgen um seine kleine Schwester und macht sich zudem auch große Vorwürfe, da sie während des gemeinsamen Einkaufens im Supermarkt gekidnappt wurde und er nun denkt, er habe nicht gut genug auf sie aufgepasst.
Mir kam Jamie aber trotzdem die ganze Zeit etwas zu ruhig vor. Es kann gut sein, dass dies so vom Autor gewollt war, denn schließlich ist Jamies Stärke das logische Denken und Kombinieren. Dieses Talent ist ihm beim Aufspüren von Phoebes Entführer eine große Hilfe. Panik und Verzweiflung hätten ihm in dieser Situation nicht groß weitergeholfen.

Obwohl dieser Punkt also sehr wahrscheinlich vom Autor beabsichtigt war, hat mich Jamies taktisches Vorgehen dennoch etwas gestört. Ein wenig mehr verzweifelte Gedanken um seine kleine Schwester hätte ich schon besser und vor allem auch realistischer gefunden.

Das Buch hat mir aber trotz kleiner Schwächen wirklich sehr gut gefallen. Es ist spannend und humorvoll zugleich. Besonders der beste (und einzige) Freund von Jamie, Gutless, hat bei mir für so einige Schmunzler gesorgt. Er ist ein totaler Computernerd, verbringt Stunden vorm PC und spielt Ballerspiele.
Ein bisschen klischeehaft ist die Beziehung und der Status von Jamie und Gutless ja schon: Beide zählen nicht zu beliebtesten Schülern, haben außer sich keine Freunde und Mädchen ist bei ihnen gar kein Thema. Das ist mir ja erst recht spät aufgefallen, dass Jamie an eine Beziehung zu einem Mädchen so gar nicht denkt, was für einen Teenager ja schon etwas ungewöhnlich ist.

Ich fand diesen Punkt aber gerade gut. Das Buch fokussiert sich wirklich nur auf Jamie und seine Familie. In erster Linie natürlich auf Phoebes Entführung, aber dies auch erst ab dem zweiten Teil des Buches. Dies ist insgesamt in drei Teile gegliedert und im ersten geht es hauptsächlich um Summerlee und ihren Lottogewinn.
Summerlee war mir ja überhaupt nicht sympathisch. Da habe ich mich ja wirklich gefragt, was bei ihr nur falsch gelaufen ist. Schule schwänzen, Drogen, Alkohol, wilde Partys und dann ihr rebellisches Verhalten. Was bin ich froh, dass ich nicht so eine Schwester habe, durch Summerlee ist das Familienklima in Jamies Familie wirklich alles andere als schön.

Den ersten Teil des Buches habe ich als etwas langweilig empfunden. Richtig spannend wird es erst, nachdem Phoebe gekidnappt wurde. Ab da ist der Spannungsbogen wirklich richtig gut und bis zum Ende war auch unklar, wer nun der Entführer ist. In Frage kommen so einige und mir hat es sehr viel Spaß gemacht, zusammen mit Jamie Theorien aufzustellen und trotz allem logischen Denkens bis zum Schluss im Dunklen zu tappen.

Ich habe das Buch recht zügig durchgelesen, was zum einen an der temporeichen Handlung lag, die aber erst ab dem zweiten Teil wirklich packend wird, zum anderen lag es auch an dem sehr flüssigen und humorvollen Schreibstil, der sich sehr angenehm lesen lässt.

Fazit: „Das ist kein Spiel“ ist ein guter Jugendthriller, der nicht nur sehr viele spannende Szenen zu bieten hat, sondern der auch zeigt, wie wichtig die Familie ist. Die Charaktere wurden alle gut von dem Autor ausgearbeitet und besonders der Protagonist Jamie war mir sehr sympathisch. Ein paar kleine Schwächen sind vorhanden, dennoch kann ich das Buch sehr empfehlen. Auch für Erwachsene ist dieser Jugendtriller durchaus eine sehr empfehlenswerte Lektüre. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 17.09.2017

Ein kleines Gespenst träumt vom großen Glück

10 kleine Burggespenster - Kein Schatz für Zipfel
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Das erste Buch mit den 10 kleinen Burggespenstern hatte mir richtig gut gefallen, daher war ich auf die Fortsetzung schon sehr gespannt gewesen. Auch bei dieser finde ich das Cover wieder sehr gelungen ...

Das erste Buch mit den 10 kleinen Burggespenstern hatte mir richtig gut gefallen, daher war ich auf die Fortsetzung schon sehr gespannt gewesen. Auch bei dieser finde ich das Cover wieder sehr gelungen und richtig niedlich. Der Klappentext konnte ebenfalls sofort meine Neugier wecken, daher habe ich ganz erwartungsvoll zu lesen begonnen.

Eigentlich sollte Zipfel wie seine Freunde friedlich schlafen, doch das kleine Gespenst ist überhaupt nicht müde und fliegt viel lieber ein bisschen in der Stadt herum. In einem Schaufenster fallen Zipfel dann die herrlich schimmernden Uhren und der glitzernde Schmuck auf. Ganz begeistert betrachtet er das funkelnde Glitzerzeug. In ihm erwacht ein Traum: Er will reich werden und auch so wunderschöne Dinge besitzen. Zipfel möchte nun möglichst schnell an viel Geld kommen, um seine Träume vom Reichtum zu verwirklichen. Doch leider scheitern alle seine Versuche. Anscheinend ist es gar nicht so leicht, zu großem Reichtum zu gelangen. Und seine Träume zu verwirklichen kann sehr schwierig sein. Zipfel aber gibt nicht auf und bei der vielen Pläneschmiederei übersieht er fast, dass er seinen größten Schatz schon längst besitzt.

Leider konnte mich der zweite Band nicht ganz so begeistern wie der Band davor. Ich hatte natürlich dennoch viel Spaß beim Lesen und finde die Geschichte wirklich niedlich – nur waren hier so ein paar Dinge, die ich in einem Kinderbuch nicht so gern sehe.

Erstmal vorweg: man muss nicht den ersten Band der 10 kleinen Burggespenster kennen, um dieses Buch verstehen zu können. Die Bände sind in sich abgeschlossen und können sehr gut unabhängig voneinander gelesen werden.
Im ersten Band waren Marti und Luzie die Hauptgespenster. In diesem Buch ist es das kleine Gespenst Zipfel und das Gespenstermädchen Lilli mit ihrem Hund Chilli. Natürlich werden auch die anderen Burggespenster erwähnt, nur nehmen diese eher kleinere Rollen in dieser Geschichte ein.

Mich haben in diesem Buch zwei Dinge gestört, wegen denen ich auch leider einen Stern abziehen muss. Als erstes hat mir Zipfel anfangs nicht so gut gefallen. Wie Lilli einmal sehr passend gemeint hat: Das kleine Gespenst kann schon recht fies sein. Zipfel denkt, dass nur viel Geld ihn glücklich machen kann und um an dieses zu gelangen, ist er sogar bereit eine Bank zu überfallen. Das wäre dann auch schon der zweite Punkt, den ich nicht so gut fand: Zipfel klaut mir einfach zu viel in dieser Geschichte. Für ein Kinderbuch dieser Altersklasse sehe ich das etwas kritisch. Der Banküberfall misslingt natürlich und wird auch recht amüsant beschrieben, da Zipfel den Bankangestellten mit einer Schokoladenpistole bedroht, die gerade am Schmelzen ist, nur fand ich diese Szene im Buch dennoch nicht so schön.

Mit Zipfel bin ich schließlich dann doch noch warm geworden. Man darf ja auch nicht vergessen, dass Zipfel noch ein sehr junges Gespenst ist und alles erst noch lernen muss. So eben auch, dass Reichtum allein nicht glücklich macht. Die Botschaft dieser Geschichte finde ich wirklich sehr schön. Das Buch zeigt auf kindgerechte (bis auf das Klauen) und unterhaltsame Weise, dass Familie und Freunde der größte Schatz im Leben sind und dass man am Glücklichsten ist, wenn man diese an seine Seite hat und nicht alleine ist.
Dies wird schließlich auch unserem lieben Zipfel bewusst. Neun tolle Gespensterfreunde, die immer zu ihm halten und bei denen er sich wohl fühlt; einen größeren Schatz kann man als kleines Gespenst doch eigentlich gar nicht besitzen, oder?

Das Buch eignet sich perfekt zum Vorlesen. Für geübtere Leser lässt es sich auch wunderbar selber lesen. Für Erstleser aber ist der Text noch zu schwierig, da es sich hier nicht um großgedruckte Fibelschrift handelt und auch die Sätze manchmal recht lang sind.
Da es auch hier wieder sehr viele schöne farbige Illustrationen von Susanne Göhlich gibt, ist auch das zweite Abenteuer der 10 kleinen Burggespenster ein wundervolles Vorlesebuch für die ganze Familie. Die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen, auch wenn ich es etwas verwirrend fand, dass manche Figuren, die eigentlich Menschen sein sollen, als Tiere dargestellt werden. So sieht man gleich auf der zweiten Seite, wie ein Schwein einem Pudel die Autotür aufhält. Beide tragen Kleidung und stehen aufrecht auf zwei Beinen. Die Idee finde ich eigentlich ganz witzig, so mal hier, mal da Tiere die Rollen von Menschen spielen zu lassen. Da die Tiere aber nie im Buch erwähnt werden, hatte ich mich anfangs schon etwas gewundert, wieso da denn nun ein Pudel mit Einkaufstaschen ins Auto steigt. Aber so haben Kinder was zum Suchen und können sich einen Spaß daraus machen, in den vielen Bildern nach versteckten Tieren Ausschau zu halten. Ist ja schon ein sehr witziger Einfall, oder?

Ich habe die 10 kleinen Burggespenster ja schon längst fest in mein Herz geschlossen und hoffe sehr, dass wir noch viele weitere zauberhafte Geschichten mit ihnen zu lesen bekommen werden.

Fazit: Britta Nonnast ist es erneut gelungen, eine sehr witzige, turbulente und lehrreiche Geschichte für Kinder ab etwa 5 Jahren zu schreiben. Diese konnte mich nicht ganz so begeistern wie die erste, dennoch hatte ich hier großen Spaß beim Lesen und geriet öfters sehr ins Schmunzeln. Da mir das Verhalten des kleinen Gespenstes Zipfel öfters nicht ganz so gut gefallen hat, gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 03.09.2017

Anders als erwartet, aber dennoch schön und empfehlenswert

This Love has no End
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Das Cover dieses Buches finde ich wunderschön - das Pärchen, welches man von hinten sieht und im Hintergrund dieses wundervolle Panorama einer großen Stadt im Dunklen. Da sowohl das Cover als auch der ...

Das Cover dieses Buches finde ich wunderschön - das Pärchen, welches man von hinten sieht und im Hintergrund dieses wundervolle Panorama einer großen Stadt im Dunklen. Da sowohl das Cover als auch der Klappentext meine Neugier auf das Buch geweckt haben, wollte ich den neuen Jugendroman von Tommy Wallach unbedingt lesen!

Der 17-jährige Parker führt ein ruhiges und recht einsames Leben. Seit dem Tod seines Vaters kann er nicht sprechen und kommuniziert mithilfe von Gebärdensprache oder seinen Notizbüchern. Eines seiner Hobbys ist es, sich in große Luxushotels zu schleichen und dort diese besondere Atmosphäre zu genießen, die nur in Hotels zu finden ist. In der Lobby eines solchen Hotels trifft Parker eines Tages auf das Mädchen Zelda. Von ihrem silberfarbenen Haar ist er sofort ganz fasziniert und als er sieht, dass sie in dem Besitz eines sehr dicken Banknotenbündels ist, kann er nicht widerstehen und stiehlt es ihr, als sich eine günstige Gelegenheit bietet. Er ist schon seit langer Zeit ein wahrer Meister darin, für andere Leute nahezu unsichtbar zu sein und nutzt dieses Talent, um hin und wieder etwas mitgehen zu lassen. Doch anders als sonst plagt ihn diesmal das schlechte Gewissen und er bringt seine Beute zurück. Zelda und er fangen an, sich zu unterhalten, wobei natürlich nur Zelda redet und Parker schreibt. Nach anfänglichem Zögern lässt sich Parker auf eine Wette ein und für ihn und Zelda beginnen drei wundervolle Tage, die turbulent, romantisch und aufregend sind. Beide erkennen in dieser gemeinsamen Zeit, was ihnen wirklich wichtig ist und für was es sich lohnt zu leben.

Tja, wie soll ich dieses Buch bewerten? Was darf ich in meiner Rezension erwähnen, ohne zu viel von der Geschichte zu verraten? Sonst fällt es mir ja immer recht leicht, ein Buch zu rezensieren, hier aber tue ich mich ziemlich schwer.

Nicht nur, dass ich mir unsicher bin, was für Details ich nennen kann, ohne anderen die Spannung zu nehmen, auch bin ich hin und her gerissen, ob mir das Buch nun eigentlich sehr gut gefallen hat oder eher weniger gut. Vieles konnte mich begeistern, anderes aber habe ich als etwas merkwürdig empfunden. Vielleicht mal zuerst zu den positiven Dingen, denn diese zu nennen fällt mir eindeutig leichter als die negativen.

Der Schreibstil von Tommy Wallach ist wirklich gut. Er schreibt sehr humorvoll und flüssig, sodass ich das Buch in einem sehr flotten Tempo lesen konnte. Wir erfahren alles aus der Sicht von Parker, der seit dem Tod seines Vaters alleine mit seiner Mutter in einem kleinen engen Haus in San Francisco lebt. Sein Vater ist bei einem Unfall ums Leben gekommen und seit diesem Tag kann Parker nicht mehr sprechen. Auch eine Therapie hat nicht geholfen, sodass sich Parker mithilfe von Gebärdensprache und dem Schreiben verständigt. Ich mochte Parker sofort. Trotz seines nicht leichten Lebens hat er eine sehr positive Einstellung und besitzt einen tollen Humor. Doch als Leser merkt man recht schnell, dass Parker auch so seine Probleme hat: Er spricht nicht, hat keine Freunde und lässt gerne Sachen mitgehen. Trotz seiner witzigen Art zu erzählen, hatte ich großes Mitleid mit Parker, welches sich aber im Verlaufe des Buches gelegt hat, da sich Parkers Leben sehr zum Guten verändert. Parker entwickelt sich in dem Buch richtig schön weiter, was er allein Zelda zu verdanken hat.

Zelda ist nun ein Punkt, bei dem es mir schwer fällt zu erklären, was mich hier gestört hat. Zelda selbst mochte ich recht gerne. Sie ist sympathisch und wirklich etwas ganz Besonderes. Ihr silberfarbenes Haar ist da nur eine Kleinigkeit. Zelda kommt einem stellenweise schon etwas verrückt vor. Auch erzählt sie Parker etwas, was für mich sehr überraschend kam und was mir nicht so wirklich gut gefallen hat. Da dieser Punkt im Klappentext nicht erwähnt wird und ich auch nicht zu viel vom Inhalt verraten möchte, gehe ich hier lieber nicht weiter ins Detail. Die Geschichte rund um das Mädchen Zelda konnte mich jedenfalls nicht so wirklich begeistern.

Was ich auch immer etwas seltsam fand, waren die Geschichten von Parker. Er trägt ja immer ein Notizbuch bei sich, weil er nicht sprechen kann. In diese Bücher schreibt er viele Geschichten, von denen wir hier drei zu lesen bekommen. Ich würde diese als Märchen bezeichnen und empfand sie als etwas skurril.

Eigentlich hat mir das Buch ja gut gefallen. Ich hatte schon sehr viel Spaß beim Lesen und habe ganz besonders den Schauplatz des Buches, also San Fransisco, sehr gemocht. Die Charaktere hat der Autor auch sehr schön ausgearbeitet, sowohl Parker und Zelda, als auch die Nebencharaktere.

Zudem handelt es sich hier nicht nur um eine Liebesgeschichte. Das Buch beinhaltet noch so einige Themen mehr wie Tod, Einsamkeit und Schicksalsschläge. So merkwürdig ich manche Dinge hier auch fand, die Idee des Buches und die Stimmung, die die ganze Zeit über herrschte, hat mir sehr gut gefallen. Auch hat mich das Buch sehr berührt und nachdenklich gemacht. Man stellt sich beim Lesen immer wieder selbst die Frage, was einem selbst im Leben eigentlich wichtig ist und für was es sich lohnt zu leben.
Ich empfand die Geschichte als viel ernster, als ich erwartet hätte. Ich hatte ja mit einer romantischen und unterhaltsamen Liebesgeschichte gerechnet und auch wenn diese natürlich vorhanden ist, hat sie sich als ganz anders erwiesen, als ich anhand des Klappentextes vermutet habe.

Das Buch ist auf jeden Fall mal etwas Anderes und Außergewöhnliches. Eigentlich finde ich es ja auch mal ganz schön, es hier nicht mit einer gewöhnlichen und klischeehaften Teenie-Love-Story zu tun bekommen zu haben. Empfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall. Komplett überzeugen konnte es mich zwar nicht, aber berührt und nachdenklich gestimmt hat es mich definitiv. Und auch der Anteil Unterhaltung kam nicht zu kurz.

Fazit: Anders als erwartet und stellenweise etwas merkwürdig. Dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Es ist humorvoll, berührend und hat trotz sehr viel Ernst eine locker-leichte Atmosphäre. „This Love has no End“ ist mal erfrischend anders und keine normale klischeehafte Liebesgeschichte. Dieses Buch zu bewerten ist mir erstaunlich schwer gefallen, aber ich habe mich schließlich für volle 4 von 5 Sternen entschieden!

Veröffentlicht am 31.07.2017

Ein neues spannendes und amüsantes Abenteuer mit Anna und Sebastiano!

Auf ewig dein
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Anna und Sebastiano sind zurück! Nach ihrer beliebten Zeitenzauber-Trilogie schickt die Autorin Eva Völler das Traumpaar nun wieder auf Reisen und startet mit diesem Buch ihre neue Trilogie „Time School“. ...

Anna und Sebastiano sind zurück! Nach ihrer beliebten Zeitenzauber-Trilogie schickt die Autorin Eva Völler das Traumpaar nun wieder auf Reisen und startet mit diesem Buch ihre neue Trilogie „Time School“. Ich habe vor einigen Jahren die Zeitenzauber Bücher gelesen und da mir die sehr gut gefallen haben, war meine Freude groß, als ich entdeckt hatte, dass es nun endlich mit Anna und Sebastiano weitergehen wird!

Anna und Sebastiano sind mittlerweile richtige Profis geworden was das Zeitreisen betrifft. Da sie ihr Wissen sehr gerne weitergeben möchten, haben die beiden eine eigene Zeitreiseschule in Venedig gegründet. Zwei Schüler haben die beiden auch schon: Fatima, die aus dem 13. Jahrhundert stammt und ein ehemaliges Haremsmädchen ist, und Ole, Sohn eines Wikingerhäuptlings. Ihre erste gemeinsame Mission lässt dann auch nicht lange auf sich warten. Sie führt unsere Zeitreisenden zum Hofe Heinrichs des Achten ins Jahr 1540. Leider verläuft ihr Auftrag nicht wie geplant und noch heikler wird das Ganze, als ein unerwarteter Besucher aus der Zukunft auftaucht und eine schreckliche Forderung an Anna stellt. Die Beziehung von Anna und Sebastiano ist in Gefahr und die beiden setzen alles daran, diese zu retten...

Nach drei Jahren gibt es nun endlich ein Wiedersehen mit Anna und Sebastiano! Ich rate, die Zeitenzauber-Trilogie zu kennen, ehe man mit diesem Buch beginnt. Verstehen tut man alles auch ohne das Wissen aus den Büchern davor, da die Autorin alles sehr schön erklärt. Da habe sehr viel gespoilert wird, nimmt man sich etwas die Spannung der Zeitenzauber Bücher, wenn man diese erst nach diesem Buch liest.
Ich fand die vielen Erklärungen und Beschreibungen der vorherigen Abenteuer eigentlich sehr gut, da ich mich an viele Dinge gar nicht mehr so richtig erinnern konnte und meine Leselücken so wieder schön aufgefüllt wurden. Diejenigen, die die Zeitenzauber-Abenteuer noch gut im Gedächtnis haben, werden bei den vielen Wiederholungen vermutlich etwas gelangweilt sein und diese Stellen als eintönig empfinden. Bei mir war das nicht der Fall, auch wenn ich zugeben muss, dass sich manche Abschnitte im Buch etwas in die Länge gezogen haben.

Die Geschichte liest sich sehr gut, das schon. Eva Völler hat, wie ich es von ihr gewohnt bin, einen sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil. Nur wurden manche Dinge für meinen Geschmack einfach zu detailliert beschrieben, sodass ich diese Szenen als etwas langatmig empfunden habe.
Es hat mir aber natürlich dennoch sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen! Es ist spannend, humorvoll und unterhält einen mit seinen vielen überraschenden Wendungen richtig gut.
Zudem erfährt man auch recht viel aus dem Jahr 1540. Hier merkt man deutlich, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat. Auch die Liebe kommt hier nicht zu kurz, auch wenn es mir für meinen Geschmack etwas zu wenige romantische Szenen gegeben hat. Dafür nimmt der Fantasyanteil hier einen größeren Part ein. Diesmal bekommen es unsere Zeitreisenden nämlich mit Dämonen aus der Unterwelt zu tun. Mir war das für meinen Geschmack ja wieder etwas zu viel. Da diese Figuren aber viel Spannung und Action in die Handlung mit einbringen, konnte ich mit dieser Wendung dann doch recht gut leben, auch wenn ich weiterhin dabei bleibe, dass ich diesen hohen Fantasyanteil nicht gebraucht hätte. Ich hätte mir etwas mehr Zeitreise-Roman anstatt Fantasygeschichte gewünscht.

Die Charaktere in dem Buch gefallen mir alle sehr gut! Allen voran natürlich Anna und Sebastiano, bei denen man sofort merkt, dass sie es sind, auch wenn es der Autorin meiner Meinung nach wirklich sehr gut gelungen ist, diese etwas älter und reifer wirken zu lassen.
Fatima und Ole habe ich auch als tolle Charaktere empfunden. Gerade bei den beiden hatte ich viel zum Schmunzeln. Besonders Ole, der eben, typisch Wikinger, etwas ruppiger ist, hat mich mit seinen Äußerungen besten unterhalten.

Was mich beim Lesen etwas gestört hat, war, dass es keine Kapitel gibt. Ich habe bisher eher wenige Bücher gelesen, in denen keine Kapitel vorhanden waren und mein Fall ist das ja nicht so ganz. Das Buch ist zwar in vier Teile unterteilt, aber ich finde, dass Kapitel hier schon recht sinnvoll gewesen wären, da sich solche Bücher für meinen Geschmack einfach besser und angenehmer lesen lassen.

Eva Völler hat mit „Time School – Auf ewig dein“ auf jeden Fall einen tollen Auftakt ihrer neuen Zeitreise-Trilogie gestartet. Ihr ist eine gute Mischung aus Jugendbuch, Zeitreise-Roman und Fantasygeschichte gelungen. Auf wenn letzterer für meinen Geschmack zu stark dominiert hat.
Das Ende des Buches hat mir sehr gut gefallen, da alles Wichtige geklärt wird und man das Buch mit einem zufriedenen Gefühl zuklappen kann. Es bleiben aber natürlich noch kleinere Fragen offen, sodass man sehr große Lust auf den zweiten Band verspürt. Man möchte ja auch schließlich unbedingt erfahren, wie es mit Anna, Sebastiano, ihren Schülern und der Zeitreiseakademie weitergehen wird!

Fazit: Ein gelungener Auftakt der neuen Zeitreisen-Trilogie von Eva Völler. Spannend und humorvoll und auch wenn ich manche Abschnitte als etwas langatmig empfunden habe, hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen und freue mich schon sehr auf den zweiten Band. Man muss übrigens auch nicht die Zeitenzauber-Bücher kennen, um diesem Buch problemlos folgen zu können. Da man aber schon sehr gespoilert wird, empfehle ich, die Zeitenzauber-Trilogie vor der Time School Reihe zu lesen. Da ich so ein paar kleine Kritikpunkte habe, erhält das Buch von mir 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 28.07.2017

Eine aufregende Klassenfahrt ans Mittelmeer

Carlotta 7: Carlotta - Internat auf Klassenfahrt
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Auf dieses schöne Hörbuch hatte ich mich schon sehr gefreut! Ich mag die „Carlotta“-Reihe von Dagmar Hoßfeld total gerne und besitze alle Bände als Hörbücher. Diese werden wunderschön von Marie Bierstedt ...

Auf dieses schöne Hörbuch hatte ich mich schon sehr gefreut! Ich mag die „Carlotta“-Reihe von Dagmar Hoßfeld total gerne und besitze alle Bände als Hörbücher. Diese werden wunderschön von Marie Bierstedt gelesen und da ich ihrer Stimme immer sehr gerne lausche, hatte ich mich bei dieser Reihe von Anfang an für die Hörbücher entschieden.

Mittlerweile ist Carlotta in der elfte Klasse und in dieser steht die traditionelle Kursfahrt auf Schloss Prinzensee an. Carlotta freut sich schon sehr auf die Fahrt, denn sie wird mit ihrem Spanisch-Kurs nach Mallorca fliegen! Mega super! Faul am Strand in der Sonne relaxen, ausgiebig im Meer schwimmen gehen, Zeit mit ihren Freunden verbringen...herrlich. Nur leider wird Carlottas Vorfreude etwas getrübt, denn ihr Freund Jonas wird nicht mitkommen. Er ist auch gar nicht begeistert, dass die Fahrt nach Mallorca geht. Und als ob er es geahnt hätte, passiert während der Kursfahrt etwas, was der Beziehung der beiden nicht gut tun wird. Brandon, der ebenfalls mit nach Mallorca kommt, scheint Carlotta nämlich recht gern zu haben...

Bei dieser Reihe empfehle ich dringend, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen bzw. zu hören. Da diese nämlich sehr aufeinander aufbauen, sollte man das Wissen der jeweiligen vorherigen Bände schon haben, um alles verstehen zu können. Zudem ist es auch sehr schön zu sehen, wie sich Carlotta und ihre Freunde mit den Jahren weiter entwickelt haben. Im ersten Band ist Carlotta ja noch recht jung und gerade mal in der 5. Klasse, hier, im siebten Band, ist Carlotta schon längst ein Teenager und bereits in der Oberstufe. Ich lese solche Reihen ja total gerne, wenn die Protagonisten mit jedem Band älter und reifer werden.
Bei der „Carlotta“-Reihe kam für mich noch hinzu, dass diese in einem Internat spielt. Seit meiner Kindheit, besser gesagt, seit meiner „Hanni und Nanni“ Phase als Achtjährige, liebe ich Internatsgeschichten über alles! Daher war die „Carlotta“-Reihe einfach ein totales Muss für mich gewesen.
Etwas schade fand ich dann bei diesem Teil, dass dieser so gut wie gar nicht im Internat spielt. Die meiste Zeit sind wir mit Carlotta und ihren Freunden auf Mallorca, was ich ja aber schon vorher vom Klappentext gewusst habe. Mir hat die Geschichte natürlich dennoch sehr gut gefallen. Dadurch, dass sie auf der beliebten spanischen Insel spielt, kommt ein tolles Sommer- und Urlaubsfeeling auf. Also genau richtig für die warme Jahreszeit. Ich war noch nie auf Mallorca gewesen, aber da die Autorin alles richtig schön und detailreich beschreibt, konnte ich mir von der Insel mit seinen genannten Orten ein wunderbares und sehr genaues Bild machen.
Dagmar Hoßfeld gelingt es immer wieder klasse, ihren Büchern eine wunderschöne Atmosphäre zu verleihen. Das liebe ich ja so an ihren Geschichten. Und Marie Bierstedt ist hier als Sprecherin wirklich die perfekte Wahl! Mit ihrer super angenehmen und ruhigen Stimme bringt sie die herrliche Atmosphäre in der Geschichte großartig rüber und bei mir ist es ja auch mittlerweile so, dass ich bei Marie Bierstedt immer sofort an die „Carlotta“-Reihe denken muss. Ich könnte mir bei dieser Reihe auch gar keine andere Sprecherin vorstellen, weil Marie Bierstedt diese einfach so grandios vorliest.

Auch bei diesem Band beweist sie mal wieder ihr Können und hat mir gute 153 Minuten lang ein tolles Hörerlebnis beschert. Allerdings ist mir bei diesem Hörbuch etwas aufgefallen, was mich ziemlich gestört hat und was leider auch der Grund ist, weshalb ich hier einen Stern abziehen muss. Es handelt sich hier ja um eine gekürzte Lesefassung und leider merkt man das bei diesem Hörbuch sehr. Zumindest mir ist es aufgefallen. Meiner Meinung nach wurde hier sehr schlecht gekürzt. Man merkt an vielen Stellen einfach sofort, dass da etwas weggelassen wurde. Nicht so, dass man der Geschichte nicht mehr folgen kann, das nicht, aber sehr oft haben die Sätze einfach nicht richtig zueinander gepasst oder die Übergänge waren recht abrupt. Bei manchen Sätzen habe ich mich dann auch gefragt, warum gerade diese noch in der Lesung geblieben sind, weil sie in dem Zusammenhang, in dem sie genannt wurden, etwas überflüssig wirkten.
Vielleicht habe ich auch, nachdem es mir am Anfang einmal aufgefallen ist, einfach zu massiv darauf geachtet. Mich zumindest hat es beim Zuhören schon sehr gestört. Wirklich schade, denn ansonsten hätte ich dem Hörbuch ganz klar volle 5 Sterne gegeben.

Die Geschichte nämlich hat mir sehr gut gefallen. Man erfährt viel von Mallorca, sogar ein wenig Spanisch kann man hier lernen, und auch das Thema Liebe wird hier wieder sehr gefühlvoll und realistisch behandelt. Wenn man die Reihe vom ersten Band an kennt wie ich, dann ist es einfach so schön zu sehen, wie sich Carlotta weiter entwickelt hat und wie erwachsen sie geworden ist. Das ist dann aber auch wiederum ein Punkt, bei dem ich nicht weiß, ob man diesen Band wirklich ab 10 Jahren empfehlen sollte. Die ersten Bände auf jeden Fall, aber im siebten Teil ist Carlotta ja schon deutlich älter als die Zielgruppe, daher wird es manchen vielleicht schwer fallen, sich weiterhin mit Carlotta zu identifizieren. Zudem ist die Liebe hier ein zentrales Thema und für dieses interessieren sich manche 10-jährigein ja noch nicht so sehr. Aber da tickt ja auch jeder anders. Ich zum Beispiel habe als 10-jährige auch sehr gerne Bücher gelesen, in denen die Mädchen älter wurden und am Ende sogar erwachsen waren. Da das aber nicht jedermanns Sache ist, würde ich persönlich diesen Band eher ab 12 Jahren empfehlen. Da der Schreibstil aber sehr altersgerecht und einfach ist, werden jüngere Mädchen hier auf jeden Fall keine Verständnisprobleme haben. In dieser Hinsicht ist die Altersempfehlung schon angebracht. Nur bei der Handlung und dem Alter der Charaktere könnte ich mir aber vorstellen, dass das für manche 9- bis 10-jährige einfach nicht ganz das Richtige ist. Aber wie bereits erwähnt, dass ist nur meine Meinung und jeder ist ja auch unterschiedlich weit in seiner Entwicklung.

Das Ende des Hörbuches hat mir nicht ganz so gut gefallen, da es recht offen endet. So aber kann man zumindest davon ausgehen, dass es noch einen weiteren Band geben wird. Auf den freue ich mich ja jetzt schon sehr! Auch da werde ich wieder das Hörbuch wählen, in der Hoffnung, dass dieses dann etwas besser gekürzt wird.

Fazit: Ein super siebter Teil einer richtig schönen Mädchenreihe! Hier kommt ein tolles Urlaubsfeeling auf und man verspürt beim Zuhören richtig große Lust auf Sommer, Strand und Meer. Die Themen Freundschaft, Liebe und Erwachsenwerden werden hier sehr gefühlvoll und authentisch von der Autorin beschrieben. Die Atmosphäre in dem Hörbuch ist klasse und durch die grandiose Lesung von Marie Bierstedt kommt diese auch richtig gut rüber. Marie Bierstedt ist für die „Carlotta“-Reihe einfach nur perfekt! Da mich beim Zuhören die Kürzungen der Lesung sehr gestört haben, kann ich leider nur 4 von 5 Sternen geben. Hätte ich hier das Buch gewählt, hätte der siebte Band bestimmt 5 Sterne von mir bekommen, da ich die Story wirklich klasse finde!