Klare Kaufempfehlung. Ich habe schon lange keinen so tollen Roman gelesen. Scones zum Frühstück ist ein herzerfüllender Wohlfühlroman, der immer mal wieder Überraschungen bereithält. Die sympathischen Hauptfiguren sind detailreich beschrieben, die Hintergründe der beiden so gut erklärt, dass ich direkt mitfühlen konnte. Ich konnte absolut mit Robyn und Max mitfühlen, die beide einen verlustreichen Neuanfang bewältigen müssen und sich dabei ineinander verlieben. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten aber Kräuterkunde, liebevoller Umgang mit einem Hund, Kochen, Feengeschichten, sehr schöne Landschaftsbeschreibungen, das Thema Yoga - hier kommt keins der Themen, die ich mag, zu kurz. Es ist eine einfach zu lesende, sommerliche Geschichte in toller Kulisse. Die Autorin hat die Sprache so gut gewählt, dass vor dem Auge einfach die tollste Geschichte und aussagestarke Bilder dazu entstehen und man einfach abtauchen kann in das Buch. Besonders hat mir das Rezept am Ende des Buches gefallen.

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Bea hat ein Burnout und ihr Job verursacht Schwindel, dann kommt noch ein unemotionaler Freund dazu. Das Buch beschreibt den Druck der Hauptperson, man merkt ihr Leben ist anstrengend und man ist sofort urlaubsreif mit Bea. Ihre Freundin unterstützt sie eine Auszeit zu nehmen und mit einem Bus in den Norden zu fahren. Dort strandet sie in einem Dorf und lernt Per kennen, einen alleinerziehenden Bilderbuchvater, der Tiny Houses baut.
Was ich besonders toll am Buch finde, sind die Zeichen von Bea, wenn sie sich etwas wünscht und dann ein Elch vorbeiläuft oder Per sie zum Einschlafen zaubert. Eine tolle Stimmung entsteht im Buch zwischen den beiden. Insgesamt hat das Buch mein Interesse an den kleinen Häusern und Schweden vertieft, ich fand das Buch stimmig erzählt, mag die Personen die mitspielen - egal ob schrullig oder einfach nur mega sympathisch. Für den Urlaub hat das Buch eine passende Größe, von mir aus könnten es sogar noch mehr Seiten sein. Rezepte aus dem Cafe könnte man ergänzen oder eine Karte vom Dorf hätte ich schön gefunden, wo ist der See, wo ist die Bank auf der Per und Beach einschlafen, wo wurde der Elch gesehen... Auf jeden Fall landet die Autorin mit dem Buch auf meiner "Super-zu-lesen-Liste".

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Amelie hat ihre Mutter auf tragische Art verloren und wird daher von ihren Freunden aufs Land eingeladen um den Verlust zu verarbeiten. Die Hilfe und Liebe, die sie dort erfährt ist ganz wundervoll und man kann das alles sehr gut nachvollziehen und mitfühlen. Natürlich passiert das ein oder andere -negativ wie positiv- im Verlaufe der Geschichte dazu möchte ich aber nichts verraten.
Auch wenn man nicht stricken kann, lässt sich das Buch leicht weg lesen. Die Geschichte ist für Romanleser zum Wohlfühlen und macht Lust auf weitere Bücher der Serie.

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Erstmal hat das Buch ein super tolles Cover.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es liest sich sehr leicht und es war genau die richtige Anzahl an Details enthalten. Molly ist eine sehr sympathische aber leider sehr naive Hauptperson. Sie wird an ihrem Arbeitsplatz in ihrem Hotel in einen Mordfall verwickelt. Vom Hotelleben habe ich weniger mitbekommen als ich eigentlich wollte. Trotzdem ist es ein besonderes Buch mit einer tollen und sehr besonderen Hauptfigur und damit absolut lesenswert.
Ich möchte nicht zu viel erzählen aber das Ende ist tatsächlich überraschend. Am besten haben mir die vielen Lebensweisheiten und Zitate gefallen.

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Jennifer und Bernhard sind fast sechzig Jahre verheiratet und teilen ihren Alltag liebevoll. Da sie kinderlos in ihrer Ehe geblieben sind, ist ihre Nichte Rose mit deren Kinder ein wichtiger Ankerpunkt für die beiden. Jennifer hat schon immer gerne für ihre Familie und Freunde gebacken und nimmt im Verlauf des Buches all ihren Mut zusammen und meldet sich geheim an einer Backshow im TV an. Es gibt Rückblicke in Jennifers Leben bevor sie Bernhard traf, Familiengeheimnisse bzw. Tragödien. Es gibt viel zu lachen und auch außerordentliche Rezeptideen. Mehr möchte ich gar nicht verraten, das Buch ist absolut lesenswert.
Ich fand Jennifer als Seniorin so toll, dass sie so mutig ist und auch Bernhard ist so ein liebevoller Mann. Es ist einfach ganz bezaubernd das Buch zu lesen. Es geht um das gemeinsame Leben, Lebensfreude, Mut sich auch im Alter zu verändern und das sich immer nochmal alles zum Guten wenden kann. Olivia Ford hat wirklich sehr feinfühlig erzählt. Als toller Bonus ist das Cover in seiner goldenen Schrift sehr hübsch anzusehen. Das einzige was ich vermisse wäre ein so tolles Rezept zum Nachbacken gewesen. Vielleicht kommt ja noch ein Backbuch?

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