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Veröffentlicht am 05.02.2024

Absolut gelungen

Das Heiligtum und die vergessene Tochter
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Hier handelt es sich um den zweiten Teil einer Dilogie.

Darum geht es:

Alpen im 12. Jahrhundert

Ein toter Geistlicher in der Kirche und eine kostbare Reliquie, die im Bergkloster Tannhöhe verschwunden ...

Hier handelt es sich um den zweiten Teil einer Dilogie.

Darum geht es:

Alpen im 12. Jahrhundert

Ein toter Geistlicher in der Kirche und eine kostbare Reliquie, die im Bergkloster Tannhöhe verschwunden ist. Das schreit nach einem spannenden Abenteuer.
Ansgar, ein ehemaliger Ordensbruder, erhält den Auftrag nach dem verschwundenen Gegenstand zu suchen. Gemeinsam mit Laya macht er sich auf den Weg, der ihn bis nach Mailand führt. Was steckt wirklich hinter der Relique? Ein gefährliches Abenteuer beginnt.

Meine Meinung:

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Manuela Schörghofer hat mich schlichtweg umgehauen. Ich muss sagen, ich lese eigentlich sehr selten historische Romane, weil sie mir oft etwas zu trocken sind, aber in der Bergkloster Dilogie ist es ganz anders. Die Autorin schafft es mich von Seite eins an die Geschichte zu fesseln. Es wirkt alles so lebendig und greifbar, und das ohne das wundervolle historische Setting zu vernachlässigen. Es macht riesig Spaß durch die Seiten zu fliegen und daher war ich auch recht schnell mit dem Buch durch. Schade eigentlich, denn ich hätte einfach weiterlesen können.

Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend. Sie schreibt flüssig und authentisch. Sie bringt die Spannung wunderbar aufs Papier und ich habe so mit den Protagonisten mitgefiebert.

Neben der Spannung hat mich Manuela aber auch immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Besonders die Dialoge haben es einfach in sich, herrlich. Man könnte auch von Wortgefechten sprechen. Also ich habe das sehr genossen und mich großartig unterhalten gefühlt.

Hinzu kommen Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte.

Manuela schreibt einfach mit einem Charme, den ich kaum in Worte fassen kann. Das Gesamtpaket passt einfach wunderbar zusammen. Die Geschichte ist abwechslungsreich und wird nie langweilig.

Auch nebenher passieren noch so einige Dinge, die der Geschichte nochmal einen kleinen Extra-Reiz geben. Ebenso die vielen interessanten Charaktere.
Nicht nur Laya und Ansgar sind großartig, sondern auch die Nebenfiguren. Sie haben das gewisse Etwas und es macht einfach Spaß ihre Geschichten mitzuerleben und mitzuverfolgen. Aber auf Laya hatte ich mich schon besonders gefreut. Ich mag diese Frau wahnsinnig gerne und kann nur sagen, dass man sie kennen lernen sollte. Das lohnt sich auf jeden Fall.

Fazit:

Ein historischer Roman mit Charme, einer perfekten Prise an Humor und jeder Menge Spannung. Mich hat Manuela Schörghofer in die Vergangenheit entführt und das habe ich sehr genossen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für diesen wundervollen Roman.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Düster und fesselnd

Schneewittchens dunkler Kuss
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Darum geht es:

Früher gab es das Dunkelvolk. Düstere Kreaturen, die den Menschen die Herzen gestohlen haben. Angst und Schrecken gingen einst umher. Es ist lange her und doch werden Menschen, die Magie ...

Darum geht es:

Früher gab es das Dunkelvolk. Düstere Kreaturen, die den Menschen die Herzen gestohlen haben. Angst und Schrecken gingen einst umher. Es ist lange her und doch werden Menschen, die Magie besitzen, mit diesen Wesen in Verbindung gebracht.
Cyntha, die Tochter einer Magiebegabten, bekommt die Ablehnung in ihrem Dorf deutlich zu spüren. So bleibt ihr keine andere Wahl, als den Antrag von Earl von Falstone anzunehmen und auf sein Gut zu ziehen, wo sie auch seine Tochter Snow kennenlernt.
Doch die Ländereien werden immer häufiger von einem mysteriösen Nebel überzogen, Menschen verschwinden, Tote werden gefunden und diese haben keine Herzen mehr in ihrer Brust…

Meine Meinung:

Nachdem ich „Frau Holles Labyrinth“ gelesen habe stand fest, dass ich „Schneewittchens dunkler Kuss“ ebenfalls lesen MUSS. Ich wurde nicht enttäuscht. Auch mit der düsteren Märchenadaption zu Schneewittchen hat mich Stefanie Lasthaus komplett abgeholt und mich begeistert.

Schon von Seite 1 an war ich in dieser Geschichte gefangen, habe Seite um Seite verschlungen. Der Schreibstil der Autorin hat mich so eingenommen, dass ich alles rund um mich herum vergessen konnte und einfach nur eine Weile in der Geschichte gelebt habe.

Stefanie Lasthaus schreibt zum einen bildgewaltig, sodass ich alle Szenen klar vor meinem inneren Auge gesehen habe. Zum anderen kommt hinzu, dass sie dabei eine fantastische Atmosphäre aufs Papier zaubert. Die Sorgen und Angst konnte ich spüren, die Bedrückung war schon fast greifbar. Nicht nur einmal lief mir ein kleiner Schauder über den Rücken. Die Autorin hat diese beklemmende Stimmung perfekt eingefangen.

Cyntha ist eine sympathische Protagonistin. Ein einfaches Mädchen vom Land, die sich um ihren alten Vater kümmert. Tja, und eigentlich gar keine Duchess werden möchte. Doch ohne Alternativen muss sie diesen Schritt gehen. Die Frage, warum der Earl gerade sie erwählt hat, geht ihr immer wieder durch den Kopf.

Auf Falstone lernen die Leser noch einige weitere Charaktere kennen. Sehr schön finde ich hier die Vielfältigkeit, dass jeder einen Wiedererkennungswert hat.
Aber Stefanie Lasthaus schafft es auch mich zu verunsichern und ich wusste kaum, welchem Charakter ich trauen kann und welchem nicht. Puh das war ein Auf und Ab sag ich euch.

Je weiter man liest, desto spannender wird die Geschichte. Die Finger werden feucht und man möchte einfach nur Antworten auf all die Fragen haben, die einem im Kopf umher irren.

Es ist die zweite Märchenadaption, die ich von der Autorin lese und habe schon geahnt, dass ich sie am Ende am liebsten würgen würde :D Das ist wieder sooo böse liebe Stefanie Lasthaus….aber ich gestehe, dass ich genau das so mega finde. Irgendwie 😉

Fazit:

Auch mit ihrer zweiten düsteren Märchenadaption hat mich Stefanie Lasthaus komplett überzeugt. Eine spannende Mischung mit packender Atmosphäre. Ich bin hin und weg und empfehle dieses tolle Buch sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Wundervoll

Magic Couple with Mr. Bailey 2
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Hier handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Daher ACHTUNG!!! Wenn ihr Band 1 noch nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!!!

Darum geht es:

Wünscht euch bloß nicht eine Hexe mit magischen Fähigkeiten ...

Hier handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Daher ACHTUNG!!! Wenn ihr Band 1 noch nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!!!

Darum geht es:

Wünscht euch bloß nicht eine Hexe mit magischen Fähigkeiten zu sein, denn das kann nur in einer Katastrophe enden. Das oder so ähnlich würde euch wahrscheinlich Mara Dodds sagen. Denn seitdem sie die Wahrheit über sich kennt, steht ihr Leben Kopf. Dank dem geheimnisvollen Mr. Bailey, ihrem Beschützer, ist sie noch am Leben. Er scheint ihre einzige Hilfe zu sein, was Mara aber gar nicht passt. Doch sie muss unbedingt ihre verschwundene Tante finden. Sie braucht den merkwürdigen Mr. Bailey, denn die magische Welt verändert sich und ein Händler jagt Mara.
Und was hat es mit der alten Prophezeiung auf sich?

Meine Meinung:

Ich liebe diesen zweiten Teil mindestens genauso sehr wie den ersten. K. M. Parker schafft es einfach immer wieder mich mit ihren Geschichten zu verzaubern. Mit diesem Buch konnte ich wieder mal komplett abschalten, die Realität ausschalten und mich in die Geschichte fallen lassen. Einfach herrlich kann ich da nur sagen.
Wegen mir dürften in dieser Reihe noch 10 weitere Teile folgen, ich würde sie alle verschlingen.

Eigentlich war mein Plan, dass ich schon mal die ersten Seiten lese und am nächsten Tag in Ruhe weiter zu lesen. Das „kurz“ wurde deutlich länger, weil ich so viel Spaß an der Geschichte hatte.

K. M. Parker schafft es mich so neugierig zu machen, dass ich das Buch einfach nicht zur Seite legen konnte. Irgendwann musste ich mich regelrecht dazu zwingen und doch wieder in die Realität auftauchen.

Die Autorin weiß, wie sie ihre Leser*Innen neugierig machen muss. Man muss immer wissen was als nächstes passiert und wie das Ganze weitergehen wird. Bei mir hatte es schon fast Suchtverhalten 😉

Es gibt Spannung, Magie und herrliche Dialoge, die mich zwischendurch haben schmunzeln lassen.

Was ich besonders mag, ist die Kreativität mit der die Autorin ans Werk geht. Diese Frau liebt die Fantasy und was damit zu tun hat. Sonst hätte sie nicht so einen Ideenreichtum. Einfach wundervoll.

Ich mag Mara sehr gerne. Eine sympathische junge Frau, die ich einfach ins Herz schließen musste.
Aber dann ist da natürlich Mr. Bailey und den liebe ich :D Durch die mürrischen Männer in den Büchern von K. M. Parker habe ich sie lieben gelernt, und mit Mr. Bailey haben wir wieder so ein…sonderbares Exemplar von Mann. Dazu das ständig mysteriöse, das ihn umgibt, diese einnehmbare Aura und all die Geheimnisse, die er scheinbar verbirgt. Von ihm möchte ich immer und immer mehr erfahren.

Fazit:

Eine super Fortsetzung, die ich von Anfang an bis zum Ende genossen habe. Ich brauche dringend den dritten Band und kann es kaum erwarten ihn zu lesen und zu erfahren, wie die Geschichte weiter geht. Von mir erneut eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.01.2024

Schöne Fortsetzung

Saphirblau
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Darum geht es:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Trilogie, daher ACHTUNG! Wenn ich den ersten nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!

Langsam gewöhnt sich Gwendolyn an die Tatsache, dass sie ...

Darum geht es:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Trilogie, daher ACHTUNG! Wenn ich den ersten nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!

Langsam gewöhnt sich Gwendolyn an die Tatsache, dass sie eine der Zeitreisenden ist. Zumindest versucht sie es. Aber wenn dann auch noch das herz und ihre Gefühle verrücktspielen, macht es das Ganze nicht leichter. Doch warum benimmt sich Gideon nur so merkwürdig? Was stimmt da nicht? Doch Gwen muss fokussiert bleiben, schließlich steht viel mehr auf dem Spiel als nur ihr Herz.

Meine Meinung:

Der zweite Band rund um Gwendolyn, Gideon und den Zeitreisen hat mich genauso gut unterhalten wie bereits der erste Teil.

Man muss immer bedenken, dass es ein Jugend – Fantasy – Roman ist. Und mit 16 handelt und denkt man eben noch anders, als mit 30 oder 40. Wenn man sich darauf einlässt, kann man das Buch von vorne bis hinten genießen.

Der Schreibstil von Kerstin Gier ist wieder sehr angenehm und passt wunderbar zum Gesamtpaket der kompletten Geschichte. Locker, leicht und flüssig zu lesen.

Und doch muss man aufmerksam lesen, denn durch die Zeitsprünge kann man sonst eventuell durcheinander kommen. Die Autorin führt uns durch die Vergangenheit und die Gegenwart. Was da wann und wo passiert, und wie die Dinge zusammen hängen, sollte man nicht aus den Augen verlieren.

Ich habe einen neuen Liebling in der Story: Xemerius. Auch wenn ich mir sehr gut vorstellen kann, dass er sehr anstrengend sein kann, hab ich ihn einfach lieb. Ihm könnte ich nie lange böse sein, davon bin ich überzeugt.

Vertrauen und Freundschaft sind hier zwei wichtige Themen. Wem kann man überhaupt in all dem Chaos vertrauen, wenn jeder einen vor den anderen warnt? Wenn man niemanden sein Vertrauen schenken soll? Wenn merkwürdige Dinge passieren? Das ist wirklich schwer.
Zum Glück hat Gwendolyn mit Leslie die beste Freundin, die man sich nur vorstellen kann. Sie steht ihr immer bei und hilft Gwen, wo sie nur kann. Ich mag die zwei zusammen so gerne.

Aber auch die anderen Charaktere haben etwas und jeder ist individuell. Teilweise mit eigenen Ticks und Marotten. Insgesamt ein bunter Haufen, der alles auf den Kopf stellen kann. Für mich persönlich eine unterhaltsame Mischung.

Fazit:

Ein gelungener zweiter Teil, der mir gut gefallen hat. Ich fühlte mich gut unterhalten und habe das Lesen sehr genossen. Wenn man Rubinrot gemocht hat, wird einem auch die Fortsetzung Saphirblau gefallen 😊

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Veröffentlicht am 12.01.2024

Neuer Fall

Maske des Mondes
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HINWEIS:
>>Maske des Mondes spielt zeitlich nach Ruf der Rusalka und kann unabhängig davon gelesen werden, weil es beides in sich abgeschlossene Romane sind. Es führt jedoch die Geschichte um Lewis van ...

HINWEIS:
>>Maske des Mondes spielt zeitlich nach Ruf der Rusalka und kann unabhängig davon gelesen werden, weil es beides in sich abgeschlossene Romane sind. Es führt jedoch die Geschichte um Lewis van Allington fort.<<

Darum geht es:

London 1895

Das schüchterne Hausmädchen Claire kämpft sich nach den schrecklichen Ereignissen zurück in den Alltag. Doch dann kommt doch alles ganz anders und sie gerät erneut in Gefahr. Was geschehen dort nur für schlimme Dinge? Ob Inspector Powler ihr helfen kann einen Mörder zu schnappen?
Währenddessen verschlägt es Lewis van Allington nach Berlin. Auch dort gibt es Geheimnisse, die sich in der Dunkelheit verbergen.
Die Zeit läuft…tick tack.

Meine Meinung:

Genau wie beim ersten Teil, hat mich der Autor auch hier sofort in seinen Bann gezogen. Ich habe kaum mit dem Lesen begonnen, und schon fühlte ich mich in eine andere Zeit versetzt. Schon allein durch die bildhaften Beschreibungen hatte ich alles vor meinem inneren Auge und konnte die Atmosphäre quasi spüren.

Ich mag die Mischung der Geschichte sehr. Zum einen der kriminalistische Teil, bei dem ich gerne mit gerätselt und mitgefiebert habe, wobei es hier gerne etwas mehr hätte sein dürfen. Dazu die mystische Atmosphäre, die mir teilweise unter die Haut ging und der damit verbundene Anteil an Fantasy. Und dann aber auch der dezente und wundervolle Humor, der mich immer mal wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Die amüsanten Dialoge stechen da besonders hervor.

Lieber Stephan R. Bellem, eine Frage habe ich: WARUM??? Also dieser Moment, wo die Hoffnung stirbt, dass…. Ich kann es hier natürlich nicht direkt ansprechen, aber ich bin sicher, dass Autor und Leser genau wissen auf welche Situation ich hier hinauswill. Ich bin immer noch fassungslos, dass der Autor DAS getan hat, und ich nehme ihm das verdammt übel. So! Das geht doch nicht, verdammt :D

Die Story hat auch diesmal wieder vieles zu bieten. Den zweiten Fall mit Lewis van Allington fand ich sogar noch ein Tucken besser wie den Ersten. Hier geht es ganz der Nase nach, na ja, also, vielleicht…oder? Am besten ihr lest das Buch einfach selbst. Ihr werdet es nicht bereuen.

Die Charaktere mag ich alle und könnte mich gar nicht mehr entscheiden, wen am meisten. Denn jeder hat so seine ganz eigenen Facetten, Macken, Eigenarten und haben alle das Herz am rechten Fleck. Trotz so manch einer Unart, die man denjenigen aber nicht übel nehmen kann. So ging es mir jedenfalls.

Fazit:

Ein toller neuer Fall mit Lewis van Allington, der mich auch diesmal sehr gut unterhalten hat. Mir gefällt das Gesamtpaket sehr gut und ich freue mich schon auf den dritten Fall in Londons 19. Jahrhundert. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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