„Skogen Dynasty“ von Carolin Wahl lässt mich leider etwas enttäuscht zurück… Ich habe irgendwie mehr erwartet, weil ich die Idee sehr ansprechend fand!

Es geht um Aleksander Skogen, der seinem Erbe - der Keks Dynastie - aufgrund eines Skandals für eine Weile entfliehen muss. Dabei trifft er auf Norah, die das familiäre Trackingtour-Unternehmen weiterführt. Er will sein Erbe hinter sich lassen, sie will ihres finden. Ob das funktionieren kann?

Ich muss sagen, von der Story hatte ich mir etwas mehr erhofft. Viel passiert ist irgendwie gar nicht und auch von der schönen Umgebung Norwegens hat man viel zu wenig mitbekommen. Manche Geschehnisse fand ich etwas seltsam… Auch hab ich die plötzliche und sofortige Spannung zwischen den beiden Protagonisten nicht nachvollziehen können.

Generell fand ich die Kapitel aus Sanders Sichtweise auch deutlich interessanter - das hatte ich bisher tatsächlich noch nie. Aber Sanders Hintergrundgeschichte, seine offene, freundliche und hilfsbereite Art sowie sein humorvoller Charakter haben mich einfach deutlich mehr gecatcht als Norah. Auch sie trägt ein Päckchen mit sich rum, was ihr Handeln erklärt. Dennoch fand ich sie einfach etwas flach ausgearbeitet. Zudem war sie oft auch unfair zu Sander oder ihrer Freundin, auch wenn sie es nicht so meint. Ich weiß nicht… Bei ihr war ich immer hin und hergerissen zwischen „mag ich“ und „nervt mich“… Für mein Gefühl hat Nebencharakter Wilma Norah sogar überschattet…

Die Verknüpfung zur Vielleicht-Reihe fand ich auf jeden Fall cool, auch wenn ich die Bücher noch nicht kenne.

Insgesamt war das Buch ganz nett, aber auch nichts Besonderes für mich… Die Geschichte ist etwas vor sich her geplätschert und hatte für meinen Geschmack zu viel künstliches Drama. Der angenehme Schreibstil von Carolin Wahl hat mich aber auf jeden Fall überzeugt, trotz Kritik weiterzulesen.

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Nichts, richtig. „Winter Wishes“ hat mir dieses Mal auch wieder besser gefallen als der Buchkalender des letzten Jahres!

Das lag auf jeden Fall auch daran, dass die 25 Kurzgeschichten diesmal alle zusammenhängen, denn sie spielen alle im süßen Örtchen Pine Hills. Diesen Aspekt mochte ich besonders gern, da man viele Charaktere aus den vorherigen Türchen immer mal wieder getroffen hat.

Wie immer haben mir die Geschichten mal mehr, mal weniger zugesagt. Aber ich liebs einfach und hoffe sehr, dass der nächste Band wieder ein ähnliches Konzept verfolgt.

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„Feels like Christmas“ von Alexandra Flint, Carolin Wahl, Marina Neumeier, Gabriella Santos De Lima und Kyra Groh bietet dir ein winterliches Setting, viele Offenbarungen, etwas Chaos und ganz viel Liebe!

Das Buch enthält insgesamt fünf Kurzgeschichten. So bekommt man nicht nur die Möglichkeit, bekannte Protagonisten aus den Buchreihen der Autorinnen wieder zutreffen, sondern auch neue Autorinnen, Schreibstile und Charaktere kennenzulernen.

Ich glaube, mir hätte das Buch so noch besser gefallen, wenn ich schon etwas von ihnen gelesen hätte… Aber das werde ich ganz bald nachholen! Versprochen!

Ich fand die Länge der einzelnen Geschichte genau passend, um genug Einblick in die verschiedenen Leben zu erhalten. Natürlich waren die Storys nicht tiefgründig oder komplex, aber das ist hier auch gar nicht wichtig. Für mich stehen vor allem die Settings und die winterliche Atmosphäre im Vordergrund. Diese Details hätten für mich gern noch etwas mehr ausgeschmückt werden können.

Und obwohl ich auch bei dem Titel etwas mehr Weihnachtszauber vermutet hätte, kann ich das Buch für die kalte Jahreszeit auf jeden Fall weiterempfehlen - denn auch die Silvester-Fans kommen auf ihre Kosten!

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Ach, die Green Valley Reihe von Lilly Lucas hat einfach etwas Besonderes an sich, sodass sich das Lesen nach „Heimkommen“ anfühlt! Das Setting ist super cozy und gemütlich und wird von dem tollen Schreibstil der Autorin untermalt. So hat mir auch Izzys und Wills Geschichte in „New Promises“ wieder gut gefallen.

Man kennt und liebt die beiden bereits im ersten Teil der Green Valley Reihe. Izzy ist unglaublich ehrlich, nett und humorvoll. Und auch Will hat immer einen Scherz auf Lager. Ihn kennt man bis dato eher nur als den Frauenheld der Stadt. Die beiden sind seit Sandkastenzeiten beste Freunde und verbringen unglaublich viel Zeit zusammen. Problem ist, dass Izzy schon seit geraumer Zeit in Will verliebt ist. Und spätestens seit dem Kuss an Silvester hat sich auch bei ihm etwas verändert, oder?

Ich denke, ich spoilere niemanden, wenn ich sage, dass sich die beiden natürlich näherkommen. Der Weg dorthin verläuft allerdings schleppender als er müsste. Ich fand, es war seeehr offensichtlich dargestellt, dass Will eifersüchtig auf Cole ist und eigentlich auch etwas für Izzy empfindet. Eigentlich sieht das auch jeder, außer Izzy selbst. Sogar Cole, der die beiden noch nicht lange kennt, hat es schnell bemerkt. Die Story rund um Cole und den zukünftigen Filmdreh hat meiner Meinung nach etwas frischen Wind und Abwechslung in die eigentliche Love-Story gebracht. Vor allem seine lustige und direkte Art werden mir in Erinnerung bleiben! Trotzdem hätte das Buch meiner Ansicht nach noch ein paar mehr Details vertragen können, da die Story insgesamt doch sehr schnell verlief.

Aufgrund der kleinen Kritikpunkte „nur“ 3 Sterne von mir. Ich glaube einfach, da ist noch ein bisschen mehr drin! Vor allem, weil man in diesem Teil nicht ganz so viel von Green Valley „sieht“. Trotzdem ein ganz tolles Buch und eine klare Leseempfehlung für alle, die Friends-to-Lovers- und Slow-burn-Geschichten mögen!

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Als Disney-Fan ist es für mich ein Muss, die Disney Villans Reihe von Serena Valentino zu lesen! Mit “Die schönste im ganzen Land” bekommt das Märchen von Schneewittchen eine ganz andere Dimension. Denn es geht in diesem Buch um das Leben der (bösen) Königin und wie sie dazu wurde.

Ich finde es sehr, sehr spannend, einmal die Perspektive zu wechseln und das Leben der Bösewichte mitzuverfolgen. Man erlebt die Königin anfangs als sehr liebe- und hingabevolle Person mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt. Nach und nach entwickelt sie sich dann zu der bösen Königin, die wir bereits kennen. Woran diese Entwicklung genau liegt, müsst ihr selbst lesen. Selbstzweifel spielen auf jeden Fall eine große Rolle.

Durch diesen Perspektivwechsel fängt man automatisch an, die Bösen zu mögen - mitzufühlen - nachzuvollziehen. Das rechtfertigt natürlich nicht die Handlungen, aber ohne diese, gäbe es die Märchen ja auch nicht! Ich bin sehr auf die weiteren Geschichten gespannt.

Cover und Schreibstil fand ich sehr gelungen! Da das Buch nicht viele Seiten, dafür aber eine recht große Schrift hat, ließ es sich auch sehr schnell lesen. Insgesamt ein sehr gelungenes Jugendbuch und eine Leseempfehlung für Disney-Fans!

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