Wer ist die Täterin, wer das Opfer?
Drei FreundinnenDas Cover ist für mich ein echter Hingucker und war für mich ein Grund, sofort neugierig auf den Thriller zu werden. Denn so wirklich passt es auf den ersten Blick gar nicht zu einem Thriller.
Überzeugt ...
Das Cover ist für mich ein echter Hingucker und war für mich ein Grund, sofort neugierig auf den Thriller zu werden. Denn so wirklich passt es auf den ersten Blick gar nicht zu einem Thriller.
Überzeugt hat mich auf jeden Fall der Aufbau des Buches. Erzählt wird aus den Perspektiven der drei Freundinnen, zwischendurch gibt es immer wieder Vernehmungsprotokolle. Man weiß also, dass jemand gestorben ist - aber nicht wer. Es kommen sehr viele Fragen auf und weil man die Antworten darauf kennen möchte, liest man immer weiter.
Am Anfang habe ich mir etwas schwer getan, die drei Frauen - und die dazugehörigen Männer - auseinander zu halten. Aber mit jedem Kapitel und immer mehr Informationen ist das kein Problem mehr. Sie sind total unterschiedlich und man fragt sich wirklich mehr als einmal, warum gerade diese Frauen miteinander befreundet sind. Vor allem weil jede ihre Geheimnisse hat und man immer mehr an echter Freundschaft zweifelt. Manchmal allerdings waren mir die Details etwas zu viel und die Handlung geriet ein wenig ins Stocken.
Es bleibt auf jeden Fall spannend und meine Sympathien sind während des Lesens auch mehrfach hin- und hergesprungen. Das war für mich ein echter Pluspunkt, denn es zeigt, dass die Protagonistinnen nicht nur schwarz oder weiß sind, sondern viele Facetten haben.
Wer denn jetzt gestorben ist und warum erfährt man erst ganz am Ende. Ich habe lange mitgerätselt und war mir bis zum Ende nicht sicher, wie alles aufgelöst wird.
Von mir gibt es 4 Sterne!