Solider Auftakt
The Darkest QueenAnfangs war ich begeistert von der Geschichte besonders das Setting hatte es mir angetan. Es geht in Richtung Selcetion, nur düsterer und mit einem Hauch Fantasy. Bewusst sage ich hier einen Hauch Fantasy, ...
Anfangs war ich begeistert von der Geschichte besonders das Setting hatte es mir angetan. Es geht in Richtung Selcetion, nur düsterer und mit einem Hauch Fantasy. Bewusst sage ich hier einen Hauch Fantasy, denn meine Erwartungen, die durch den Einstieg in die Handlung erweckt wurden, waren ganz andere als letztendlich die Geschichte geboten hat. Dennoch waren viele interessante und spannende Aspekte dabei. Leider blieb vieles auch schwammig und oberflächlich. Irgendwie sehr schade, da schon gewisse Dynamiken vorhanden sind, wo ich gerne mehr erfahren hätte.
Skylar fand ich anfangs sehr erfrischend. Ihr Vorhaben und wie sie die Sache angeht waren spannend und viel versprechend. Wie der Klappentext aber auch andeutet kippt ihre Einstellung mit der Zeit und sie verhält sich zunehmend recht leichtsinnig und naiv. Die Dynamik, die sie durch die gute Beziehung zu dem Prinzen und seine Schwester, ins Rollen bringt, hatte einige kuriose Szenen dabei.
Eine sehr interessante Charakterin ist für mich die Königin. Leider weiß man noch zu wenig über sie, aber ich bin mir sicher, dass es im zweiten Band noch ein paar Details zu ihr geben wird. Das sie die Fäden in der Hand hält wird aber schnell klar. Genauso, dass man sich besser mit ihr nicht anlegen sollte.
Fazit
The Darkest Queen hat sich überraschend gut weg lesen lassen und es hatte einige unterhaltsame Momente. Das Setting ist interessant, aber ich hätte mir an vielen Stellen mehr Tiefe gewünscht, ganz besonders bei den Charakteren. Dennoch ist mein Interesse geweckt und ich freue mich schon auf Band 2.