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Veröffentlicht am 09.06.2024

Solider Auftakt

The Darkest Queen
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Anfangs war ich begeistert von der Geschichte besonders das Setting hatte es mir angetan. Es geht in Richtung Selcetion, nur düsterer und mit einem Hauch Fantasy. Bewusst sage ich hier einen Hauch Fantasy, ...

Anfangs war ich begeistert von der Geschichte besonders das Setting hatte es mir angetan. Es geht in Richtung Selcetion, nur düsterer und mit einem Hauch Fantasy. Bewusst sage ich hier einen Hauch Fantasy, denn meine Erwartungen, die durch den Einstieg in die Handlung erweckt wurden, waren ganz andere als letztendlich die Geschichte geboten hat. Dennoch waren viele interessante und spannende Aspekte dabei. Leider blieb vieles auch schwammig und oberflächlich. Irgendwie sehr schade, da schon gewisse Dynamiken vorhanden sind, wo ich gerne mehr erfahren hätte.

Skylar fand ich anfangs sehr erfrischend. Ihr Vorhaben und wie sie die Sache angeht waren spannend und viel versprechend. Wie der Klappentext aber auch andeutet kippt ihre Einstellung mit der Zeit und sie verhält sich zunehmend recht leichtsinnig und naiv. Die Dynamik, die sie durch die gute Beziehung zu dem Prinzen und seine Schwester, ins Rollen bringt, hatte einige kuriose Szenen dabei.
Eine sehr interessante Charakterin ist für mich die Königin. Leider weiß man noch zu wenig über sie, aber ich bin mir sicher, dass es im zweiten Band noch ein paar Details zu ihr geben wird. Das sie die Fäden in der Hand hält wird aber schnell klar. Genauso, dass man sich besser mit ihr nicht anlegen sollte.

Fazit
The Darkest Queen hat sich überraschend gut weg lesen lassen und es hatte einige unterhaltsame Momente. Das Setting ist interessant, aber ich hätte mir an vielen Stellen mehr Tiefe gewünscht, ganz besonders bei den Charakteren. Dennoch ist mein Interesse geweckt und ich freue mich schon auf Band 2.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.05.2024

Slow-Burn Romance

The Love Code. Wenn die widersprüchlichste Theorie zur großen Liebe führt
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The Love Code ist eine sehr ruhig verlaufende Slow-Burn Liebesgeschichte.
Die beiden Protas lernen sich zwar sehr schnell kennen, verlieren sich aber danach auch direkt wieder aus den Augen. Nach einigen ...

The Love Code ist eine sehr ruhig verlaufende Slow-Burn Liebesgeschichte.
Die beiden Protas lernen sich zwar sehr schnell kennen, verlieren sich aber danach auch direkt wieder aus den Augen. Nach einigen Jahren kommt es dann dazu, dass Melody sich bei Jeremy meldet. Wie es der Zufall so will erfährt sie auch gleich, dass sie in der Firma anfangen wird, die seiner Mutter gehört.
Im Verlauf der Geschichte begünstig sich für Melody und Jeremy, aus den unterschiedlichsten Gründen eine Fake Dating Beziehung. Aber ist das ganze alles nur Fake oder stecken bei beiden vielleicht auch doch ernsthafte Absichten und Emotionen dahinter?
An manchen Stellen war die Geschichte etwas holprig und nicht ganz rund. Wobei ich da auch das Gefühl habe, dass es an den nicht ausgesprochenen Gefühlen der einzelnen Charakteren liegt. Manchmal wurden Andeutungen gemacht, aber die sind auch schnell wieder im Sande verlaufen. Zudem gab es immer Mal wieder kleine Mini Dramen, durch den ein oder anderen Nebencharakter.
Melody und Jeremy fand ich beide auf ihre Art und Weise zwar sympathisch. Dennoch bin ich mit den beiden auch nicht so wirklich warm geworden.

Fazit
Ursprünglich hatte ich ganz andere Vorstellungen und entsprechend auch Erwartungen an die Geschichte. Der Klappentext verspricht ein Fake Daiting Szenario und das bekommt man natürlich auch. Trotzdem habe ich mit einem mehr wissenschaftlichen touch gerechnet, der aber am Ende komplett fehlte. Dennoch konnte mich die Geschichte gut unterhalten, auch wenn ich mit den Charakteren nicht ganz warm geworden bin.

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Veröffentlicht am 22.04.2019

Gold und Schatten

Gold und Schatten
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Cover und Schreibstil:
Die Gestaltung des Covers ist sehr gelungen. Je nachdem wie man das im Bezug auf die Geschichte deutet, passt es perfekt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch sehr gefallen. ...

Cover und Schreibstil:
Die Gestaltung des Covers ist sehr gelungen. Je nachdem wie man das im Bezug auf die Geschichte deutet, passt es perfekt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch sehr gefallen. Besonders die Dialoge der Charaktere fand ich gut. Sie lässt ihre Charaktere sehr schlagfertig miteinander sprechen, wodurch öfter mal eine sehr humorvolle Situation entsteht. Leider weichen die Charaktere aber auch des öfteren von ihrem eigentlich Gespräch sehr abrupt ab.
Das Buch hat sich insgesamt sehr flüssig lesen lassen. Ich war nur etwas verwundert über die sehr langen Kapitel.  


Inhalt:
Die griechische Mythologie finde ich allgemein sehr spannend und deswegen kann man mich auch besonders leicht dazu übereden ein Buch, was genau dieses Thema behandelt, zu lesen. Dank den soziale Medien ging es bei Gold und Schatten auch sehr schnell. An sich hat mir die Geschichte auch gut gefallen. Es hatte in bisschen was von einer Mischung aus Disney und Percy Jackson, aber nicht mit der gleichen Genialität. Die Handlung war solide und auch spannend, aber mir fehlte noch das gewisse Etwas. Nur eine Kleinigkeit in diese Richtung hätte gereicht, um mich komplett zu überzeugen, aber das blieb leider aus.
Dennoch hatte ich einige sehr unterhaltsame Stunden mit dem Buch und ich bin auch neugierig auf den zweiten Teil.

Charaktere:
Die Charaktere haben mir das eigentlich mit am schwersten gemacht, weil ich die ganze Zeit über so zwiegespalten war, was ich über sie denken soll.
Sowohl Lvia als auch Maél haben in mir positive und negative Gedanken vorgerufen. Gerade wenn sie in Kombination auftauchten. Eigentlich finde ich sie zusammen sehr interessant, da sie oft sehr humorvolle Gespräche führen und beide nicht auf den Mund gefallen sind. Gerade zum Ende hin wird Livia auch etwas fieser mit ihren Sprüchen und Forderungen, sodass sie es sogar schafft auch Maél das ein oder andere Mal dumm da stehen zu lassen. Andererseits hat sie gerade am Anfang viel zu sehr immer das gemacht, was Maél wollte. Dadurch empfand ich sie lange als sehr naiv und teilweise auch dumm. Obwohl man auch gesehen hat, dass sie es eigentlich nicht ist. Dennoch mag ich sie irgendwie sehr, das sie auch ganz viele faszinierende Eigenschaften hat. So zum Beispiel , dass sie eine Nymphe ist und man so wenig über ihre Fähigkeiten weiß, aber mit der Zeit immer mehr über sie erfährt.

Auch mit Maél hatte ich es nicht leicht. Ich mochte seine geheimnisvolle, mysteriöse und dezent böse Art sehr gerne, aber manchmal hat er einfach zu viel um den heißen Brei rumgelabbert. Ich finde er konnte sich irgendwie nicht so recht entscheiden, was er sagen soll. Aber entweder man macht auf geheimnisvoll oder man sagt was Sache ist. Konnte er aber irgendwie nicht und das hat mich an ihn genervt. Auch seine sehr dominante Art fand ich manchmal etwas anstregend. Und trotzdem fand ich seine Ausreden und Sprüche witzig. Mein Lieblingscharakter wird er aber nicht.

Die meisten anderen Charaktere fand ich allesamt ganz nett, aber sie kamen teilweise nur zu kurz vor. Gut in Erinnerung ist mir Hermes geblieben. Ihn finde ich sehr amüsant und ich hoffe er taucht im zweiten Teil noch öfter auf.

Fazit: 
Auch wenn Gold und Schatten mich nicht komplett überzeugen konnte, war es eine sehr solide und spannende Geschichten. Die griechische Mythologie wurde sehr interessant dargestellt und ich habe auch noch so einige Fragen im Kopf, die hoffentlich im zweiten Teil beantwortet werden.

Veröffentlicht am 13.01.2024

Konnte mich leider nicht fesseln

WiccaCreed | Zeichen & Omen
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Wicca Creed wurde mir einige Male auf Instagram empfohlen und es klang auch an sich sehr gut. So sehr ich das Buch mögen wollte, so schwer hatte ich es in die Geschichte rein zu finden. Auch, wenn die ...

Wicca Creed wurde mir einige Male auf Instagram empfohlen und es klang auch an sich sehr gut. So sehr ich das Buch mögen wollte, so schwer hatte ich es in die Geschichte rein zu finden. Auch, wenn die Begrifflichkeiten Wicca, Strigoi und all die anderen, die vorkamen gut erklärt wurden, bin ich dennoch immer wieder beim Lesen darüber gestolpert. Auch das gesamte Weltbild an sich, hat mich oft ins stocken und grübeln gebracht. Es ist schon irgendwie komplexer, weil indirekt viel passiert, man aber die Geschichte hauptsächlich aus Valeas Sicht erzählt bekommt und da im Verhältnis, was so nebenbei immer wieder angeteasert wird, wenig passiert. An manchen Stellen fehlte mir daher der rote Faden oder eine Erklärung. Es scheint so viele Verstrickungen zu geben, die sicherlich sehr spannend sind, mir aber einfach der Zusammenhang fehlte.

Auch mit den Charakteren bin ich leider nicht so warm geworden. Ich mochte sowohl Valea als auch Nicolai in ihrer Dynamik ganz gerne, aber auch bei beiden gab es Situationen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte oder wo mir eventuell das Wissen gefehlt hat.

Vielleicht hatte ich auf Grund des Hypes, den das Buch hat, zu hohe Erwartungen daran. Vielleicht wollte ich es einfach zu sehr mögen und habe mich beim Lesen dadurch eventuell gestresst. Ich finde es selbst sehr schade, dass es mich nicht überzeugen konnte, weil ich alles rundum Hexen gerne lese und auch die Verstrickungen und Nebencharaktere sehr spannend finde. Da aber für meinen Geschmack irgendwie der Zusammenhang mit Valea oder dem großen ganzen fehlte.

Fazit:
Trotz einigen Empfehlungen und Rezensionen, die ich gelesen habe und mich auch sehr neugierig auf die Reihe gemacht haben, konnte sie mich leider nicht packen. Ich bin weder mit den Charakteren noch mit der Geschichte warm geworden. Es gab zwar definitiv einige spannende Momente, aber genauso viele Momente, wo ich der Handlung nicht ganz folgen konnte. Vielleicht waren meine Erwartungen an dem Buch viel zu hoch.

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