Toni vermisst ihre tote Mutter, ihre Freundin YumYum bastelt ein kosmisches Radio, mit dem die beiden Kontakt zu Tonis Mutter aufnehmen wollen. Aber nicht die Mama von Toni antwortet, sondern die Astronautin Zanna, die zur Zeit in einer Weltraumstation ist.

Mich sprach schon das Cover total an, ich las aber noch kein Buch der Autorin, was aber nicht schlimm ist. Die Geschichte hat philosophische Momente, die mich sehr berührt haben, ein schöner Schreibstil, flüssig zu lesen und ein wirklich berührendes Kinderbuch.
Mir gefiel der Einstieg mit dem Zelt im Garten, den unmengen von Süßkram, der heimlich ins Zelt geschafft wurde, die Freundschaft zwischen den beiden.
Die Geschichte ist, wie schon erwähnt, unglaublich berührend aber auch sehr unterhaltsam und es macht einfach Spaß. Die Gefühle beim Lesen fuhren Achterbahn. Dazu kommen noch die unglaublichen Illustrationen, die aus dem Buch etwas besonderes machen.
Absolute Leseempfehlung.

Eigentlich möchte Kurt nur ganz gemütlich seinen Vormittagsschlaf abhalten, da hört er was beim Teich.

Kurt ist ein ganz besonderes Einhorn. Er sieht zwar total grummelig aus, aber er hat das Herz am rechten Fleck. Und nun gibt es ihn auch als Bilderbuch, damit schon die Kleinsten auf die Kurtlaufbahn gebracht werden.

Aber sollte man Kurt (noch) nicht aus den Erzähl- bzw. Abenteuerbänden kennen, ist das auch nicht schlimm. Denn im Buchvorsatz werden alle wichtigen Charaktere mit Bild vorgestellt. Und das Kurt etwas besonderes ist merkt man ganz schnell. Ein total liebenswerter, hilfsbereicher Kurt, der eigentlich nur schlafen möchte, hilft seinen Freunden mir seiner tollen Wassermagie und auch ein bisschen mit seinen nach Rosen duftenden Pupsen.

Es macht einfach Spaß, die Geschichte ist schön erzählt, die Illustrationen sind so zauberhaft und vielseitig, es gibt für das zuhörende Kind genug zu entdecken und entfacht mit großer Sicherheit große Kurtliebe. Ich wäre bereit für noch viele Kurtabenteuer gerne auch als Bilderbuch.

Absolut empfehlenswert für alle Kurt Fans, für alle die es noch werden wollen und überhaupt für alle, die jemals an Einhörner geglaubt haben.

Jea-Sun erfüllt sich einen Traum und eröffnet einen Store für Mangas und dergleichen. Am Tag der Eröffnung kommt ein gutaussehender Mann in der Laden, geht zu einem Automaten um sich eine Gacha-Kugel zu ziehen und kommt fortan jeden Freitag um Punkt 17 Uhr. Was hat es mit dem Fremden und den Kugeln auf sich?



Eine total süße Lovestory in einer, für mich ungewöhnlichen Umgebung. Mit Mangas und dergleichen kenne ich mich nicht aus, das braucht man für die Geschichte auch nicht. Henry, der Mann mit den Kugeln, ist ein besonderer Chatakter, er hat seine Probleme, sowohl mit seinen Mitmenschen als auch mir seinem bisherigen Leben, ist aber total liebenswert und ich mochte ihn sehr gerne, auch wenn ich nicht all seine Entscheidungen nachvollziehen kann. Auch Jea-Sun ist ein toller Protagonist, den man gerne ins Herz schließt. Die Nebenchataktere waren unterhaltsam und passten gut.

Mir hat die Geschichte von Henry, mein heimlicher Favorit der Story, und Jea-Sun sehr gut gefallen. Ich fühlte mich gut unterhalten, mich hat die Geschichte der beiden sehr berührt und ich habe das Buch richtig gerne gelesen. Am Ende gibt es einen kleinen Ausblick auf Teil zwei, das ich nun auch gerne lesen möchte.

Ein Ausflug in den Zoo, Arthur und Imogen sind vor allem von den Pinguinen begeistert. Abends steht dann ein Pinguin vor ihrer Tür, sie denken, er ist aus dem Zoo und wollen ihn am nächsten Tag zurückbringen. Aber im Zoo fehlt kein Pinguin.

Einstein, der kleine Pinguin ist ein Vorlesebuch für Kinder ab dem Vorschulalter, die schon genügend sitzfleisch für längere Geschichten haben. Ich selbst mag Pinguin Geschichten sehr gern und liebe es, diese Vorzulesen, so hatten wir auch jede Menge Lesespaß mit Einstein. Eine spannende Abenteuergeschichte mit einem niedlichen Hauptcharakter und ganz zauberhaften Illustrationen. Die Kapitel haben eine gute Länge zum Vorlesen, für Grundschulkinder ist es aber auch gut zum Selberlesen geeignet. Wer Pinguine mag, wird auch dieses Bich sehr mögen, es ist einfach nur zuckersüß. Absolut empfehlenswert.

Emmas größter Wunsch, ein Hund. Aber ihr Papa sagt immer nein.
Dann hat dieser eine neue Freundin und Emma sieht ihre Chance, doch noch einen Hund zu bekommen. Und sie hat Glück, sie bekommt einen Straßenhund aus Rumänien. Der ist aber seltsam, er ist Nachtaktiv, isst seltsames Futter und ist auch überhaupt nicht süß, kuschelig und flauschig, wie Emma es sich gewünscht hatte.

Was für eine zuckersüße Geschichte und so niedlich Illustriert, es macht großen Spaß hinter das Geheimnis von dem Hubd und dem seltsamen Graf zu kommen. Eine Geschichte, die auch Patchworkfamilien einbezieht, wie es ist, wenn aus zwei Familien eine wird. Emma ist ein sympathisches Kind, total authentisch und liebenswert. Ich habe die Geschichte des Vampirtiers sehr gerne gelesen und würde mich aich über Fortsetzungen freuen. Auch wenn es teilweise vielleicht ein bisschen überzogen ist, ist es ein tolles Buch und macht einfach nur Spaß.