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Alesia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2024

300 km nach Berlin

Nur 300 km
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Carl hätte seine Ferien lieber im Camp für Rollstuhl Skater verbracht. Allerdings muss er mit seiner Mutter an die Ostsee. Sein eigentliches Abenteuer beginnt, als er den Flip-Flop von Fee an den Kopf ...

Carl hätte seine Ferien lieber im Camp für Rollstuhl Skater verbracht. Allerdings muss er mit seiner Mutter an die Ostsee. Sein eigentliches Abenteuer beginnt, als er den Flip-Flop von Fee an den Kopf bekommt. Diese überredet Carl, nicht ganz uneigennützig, zu einem Roadtrip nach Berlin. Dort will sich Carl mit seinem Vater aussprechen und Fee verfolgt einen ganz eigenen Plan.

Nur 300 km von Rüdiger Bertram ist ein amüsantes Buch über einen ungewöhnlichen Roadtrip und auch über das Thema Inklusion. Erzählt wird die Geschichte aus Carls Sicht, der sympathisch und intelligent ist und im Rollstuhl sitzt. Fee hingegen ist abenteuerlustig, frech, auch etwas dreist und will in allem die Beste sein. Beide zusammen, und der humorvolle Schreibstil, haben mich mehr als einmal zum lachen gebracht. An der ein oder anderen Stelle ist die Geschichte für mich nicht ganz realistisch, was aber im Großen und Ganzen gut zu verschmerzen ist.

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Veröffentlicht am 12.01.2024

Historisches Havanna

Das Geheimnis der Zigarrenkönigin - Liebesroman Karibik
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Im Jahr 1867 flieht die junge Anna aus ihrer Heimatstadt Bremen. Anstelle von New York landet Sie auf Kuba, wo sich der deutsche Zigarrenfabikant Hoffmann ihrer annimmt. In der Zigarrenmanufraktur lernt ...

Im Jahr 1867 flieht die junge Anna aus ihrer Heimatstadt Bremen. Anstelle von New York landet Sie auf Kuba, wo sich der deutsche Zigarrenfabikant Hoffmann ihrer annimmt. In der Zigarrenmanufraktur lernt Anna dann auch den ehemaligen Sklaven Luca kennen und lieben. Eine leidenschaftliche Liebe die nicht ohne Folgen bleibt.

Das Geheimnis der Zigarrenkönigin von Ana Galana ist ein großartiger und faszinierender Roman über Kuba zu Beginn des Guerra Larga. Wirklich interessant sind die historischen Hintergründe dargestellt, wobei die Thematik der Sklaverei, insbesondere auch der Umgang mit den Sklaven, natürlich erschütternt ist. Die Protagonistin Anna ist eine mutige, junge Frau auf der Suche nach Teilen ihrer Vergangenheit und der Liebe. Die Liebesgeschichte zwischen Anna und Luca war mir dann allerdings sprachlich zu poetisch. Da sie mich insgesamt auch nicht erreicht hat vergebe ich 4 von 5 Sternen für das Buch

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Maras Lebensweg

Mara
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Mara ist Rentnerin und möchte, dass die Autorin eine Biographie über ihr Leben schreibt. Dies tut sie auch auf knapp achtzig Seiten. Der Schreibstil ist dabei informativ ohne ausufernd zu wirken. Und Mara ...

Mara ist Rentnerin und möchte, dass die Autorin eine Biographie über ihr Leben schreibt. Dies tut sie auch auf knapp achtzig Seiten. Der Schreibstil ist dabei informativ ohne ausufernd zu wirken. Und Mara hatte tatsächlich ein hartes, schwieriges Leben. Mitte der vierziger Jahre kommt sie als uneheliches Kind einer Magd auf die Welt. Sie muss als Kind vorallem in den Sommermonaten auf dem Hof mitanpacken. Weder von der Mutter, noch vom späteren Stiefvater, erhält sie Liebe. Dem frühen Eintritt ins Berufsleben folgt eine frühe Eheschließung. Ehemann Eins schlägt sie und ist Alkoholiker. Nach dessen Tod heiratet sie erneut und bekommt zwei Kinder. Auch Ehemann Zwei wird Alkoholiker und schlägt sie. Nach Tod des zweiten Ehemanns bleiben Schulden. Die Kinder versterben im Erwachsenenalter an Krebs und Suizid. Eine dritte Beziehung im Alter gestaltet sich als schwierig. Freude findet Mara beim tanzen und reisen. Fazit: Ein Buch über einen Lebensweg, das man lesen kann aber nicht muss.

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Der Märchenerzähler Fantasir

Fantasir und die Hexe
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Arthur kann in Bücher eintauchen . Eines Tages entdeckt er ein unscheinbares Büchlein namens Fantasir. Darin versucht der Märchenerzähler Fantasir seine Ziehtochter wiederzufinden und begibt sich auf ...

Arthur kann in Bücher eintauchen . Eines Tages entdeckt er ein unscheinbares Büchlein namens Fantasir. Darin versucht der Märchenerzähler Fantasir seine Ziehtochter wiederzufinden und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise.

Der Schreibstil des Buches ist ruhig und flüssig, allerdings recht einfach gehalten, aber mit gut gemachten Illustrationen versehen. Von den Figuren hätte ich gerne noch mehr erfahren. Einen Großteil der Handlung verrät bereits der Klappentext. Leider fehlt es dem Buch so auch an Spannung. Insgesamt hat mich dieses kurze Märchen, in dem sich Fiktion und Realität vermischt, nicht wirklich erreicht.

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Veröffentlicht am 19.11.2024

Es liegt in meiner Hand

Der Drache von Abelaya
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Durch diesen Spruch und ein magisches Lesezeichen kann Frederik in Bücher eintauchen. Da er zurzeit das Buch " Der Drache von Abelaya" liest landet er in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt und bringt ...

Durch diesen Spruch und ein magisches Lesezeichen kann Frederik in Bücher eintauchen. Da er zurzeit das Buch " Der Drache von Abelaya" liest landet er in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt und bringt dort die Handlung des Buches durcheinander. Gemeinsam mit seinem älteren Freund Max reist er erneut in das Buch um dort seinen Fehler zu korrigieren und das Abenteuer seines Lebens zu bestehen.

Der Drache von Abelaya richtet sich an Leser wohl am ehesten ab 10 Jahren. Die Geschichte ist für diese Altersklasse spannend geschrieben, mir jedoch insgesamt etwas kampflastig. Mit Frederik und Max bin ich leider nicht ganz warm geworden. Auch wirkte für mich die mittelalterliche anmutende Sprache in Abelaya etwas zu bemüht. Insgesamt ein gutes, aber nicht überragendes, Fantasy Buch für etwas ältere Kinder.

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