„Run For Love“ hat mit dem Cover direkt meine Aufmerksamkeit erregt. Ich liebe einfach knallige Farben und das Design gefällt mir auch sehr. Ursprünglich habe ich zwar eine schnulzige Liebesgeschichte erwartet, wurde aber schließlich von dem Klappentext positiv überrascht. Romantik spielt zwar eine Rolle, ist jedoch eher Nebensache. Das Buch beschäftigt sich nämlich mit unglaublich wichtigen Themen, die viel zu selten angesprochen werden. Es werden unter anderem Bodyshaming, Feminismus, Vorurteile, Schönheitsideale, Mobbing und Selbstliebe thematisiert.

Es war an manchen Stellen tatsächlich etwas frustrierend, das Buch zu lesen. Jedoch finde ich genau das gut. Man wird mit so vielen Problemen in der Gesellschaft konfrontiert, die leider oft Realität sind. Häufig tauchen diese Probleme bei ganz alltäglichen Sachen auf, was man sich erst einmal bewusst machen muss. Die Protagonistin Luca hatte beispielsweise aufgrund ihres Gewichts Schwierigkeiten, einen guten Frauenarzt zu finden, der sie auch ernst nimmt. Vor einigen Jahren hätte ich niemals geglaubt, das solche Vorfälle Realität sind, jedoch wurde auch einer guten Bekannten von mir geraten, dass sie bei ihren Knieschmerzen einfach abnehmen soll.

Trotz der Fülle an diesen wichtigen Themen, wird man überhaupt nicht überrumpelt und es mangelt keinerlei an Humor. Der Schreibstil gefällt mir sehr und ich hatte das Buch innerhalb eines Tages durch. Es ist eine kleine Romanze dabei, die ich gern gelesen habe und das Ganze etwas abrundet. Die Geschichte ist also auch etwas für diejenigen, die auf Romantik in Büchern nicht verzichten können und trotzdem was zum Nachdenken haben möchten.

Ich mochte die Protagonistin, auch wenn ich Lucas Verhalten und Reaktionen manchmal etwas zu übertrieben fand. Mir gefällt vor allem, dass auch Luca einige Vorurteile hatte, dies jedoch erkannt und sich schließlich gebessert hat. Ein Kritikpunkt sind allerdings ein paar der anderen Charaktere. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass diese nur da waren, um eben einige der erwähnten Themen unterzubringen und deshalb teilweise nicht wirklich ausgereift waren.

Es gibt zu jedem Kapitel auch ein passendes Lied. Ich kann mich beim Lesen zwar nur in absoluter Stille konzentrieren, höre aber gleich nachträglich mal in die Playlist rein.🎶

Ich würde das Buch vor allem denen empfehlen, die mit sich selbst zu kämpfen haben und eine Portion Selbstliebe vertragen könnten.

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Ich mochte „When The King Falls“ sehr gerne. Das Cover ist unglaublich schön und fängt zugleich mit die Atmosphäre des Buches ein. Man wird direkt in das Geschehen geworfen. Trotzdem gab es keinerlei Einstiegsschwierigkeiten und ich war von Anfang a total gefesselt, was vor allem an dem tollen Schreibstil liegt. Die Charaktere, vor allem Florence, kann man nur lieben und die Chemie zwischen ihr und dem Vampirkönig Benedict ist der Wahnsinn. Die Handlung packte mich direkt und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Zudem fand ich den modernen Touch sehr erfrischend, auch wenn ich mir etwas mehr vom Worldbuilding erhofft habe. Ich hätte gern mehr über die Vampire und die Rebellion erfahren. Vermutlich wird aber in Band 2 mehr darauf eingegangen. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Florence und Benedict weitergeht und habe mir direkt „The Queen Will Rise“ vorbestellt. Insgesamt bekommt das Buch von mir 4/5 Sterne.

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Ich habe schon einige Regency Romane gelesen, jedoch war bisher keiner dabei, der Regency Romance und Spannung kombiniert hat. Vor allem deshalb war ich sehr auf die Umsetzung in „Dangerous Relations” gespannt.

Im Ganzen ist es eine schöne Geschichte mit einer starken Protagonistin. Vicky lässt sich von niemandem unterkriegen und ist voll und ganz für ihre Familie da. Die Handlung bleibt spannend und es gibt einen Twist am Ende, den ich nicht erwartet habe.

Mir gefällt zudem, dass neben der Spannung und Romance auch wichtige Themen angesprochen werden, wie beispielsweise mit welchen Problemen Frauen zu kämpfen hatten. Schön, dass diese nicht einfach ignoriert oder romantisiert wurden.

Trotz allem konnte mich das Buch aber leider nicht hundertprozentig überzeugen. Ich fand viele Charaktere nicht sonderlich sympathisch, sodass ich Gespräche, die nicht zwischen Tom und Vicky stattfanden, nicht immer gern gelesen habe. Der Schreibstil ist ganz flüssig, jedoch war mir das Buch etwas zu langatmig. Beim Lesen habe ich mich zudem sehr auf die Jane Austen Zitate/Anspielungen gefreut, jedoch war es mir etwas zu viel des Guten.

Nichtsdestotrotz war es eine schöne Geschichte für Zwischendurch. :)

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„All The Right Reasons“ ist eine süße Romanze. Der Schreibstil gefällt mir und ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Ab und zu gibt es einige Sätze, die nur aus Großbuchstaben bestehen und mich jedes Mal etwas aus dem Lesefluss gerissen haben. Das ist aber Geschmackssache. :)
Der Inhalt hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Es war auf jeden Fall mal was Anderes. Das Konzept mit der Datingshow war außergewöhnlich. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Es mangelt nicht an Humor und Intrigen zwischen den Teilnehmern.
Das Mutter-Tochter-Duo mochte ich sehr. Vor allem Cara ist sehr sympathisch. Bei Julia musste ich einige Male die Augen verdrehen, aber zum Ende hin wurde es auch bei ihr besser.
Die Romanze zwischen Cara und Connor war ganz süß. Jedoch habe ich mir einfach deutlich mehr erhofft. Connors Behinderung wurde zudem nur einmal kurz erwähnt und kam mir irgendwie fehl am Platz vor. Wenn dies von Anfang an klar wäre oder zur Handlung beigetragen hätte, wäre es meiner Meinung nach besser gewesen.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass es eine schöne Geschichte für Zwischendurch ist. ^^

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Das Cover und der Titel machen direkt auf den Inhalt des Buches neugierig. Als ich schließlich auch einen Blick ins Inhaltsverzeichnis geworfen habe, musste ich einfach wissen, was hinter den tollen Kapitelüberschriften steckt. Zudem werden unglaublich wichtige Punkte angesprochen, die aufzeigen, mit welchen Ungerechtigkeiten Frauen in der Arbeitswelt zu kämpfen haben. Dabei werden unter anderem Empowerment, Hustle Culture, Gender Pay Gap und vieles mehr thematisiert.
Alles in allem gibt das Buch einen guten Überblick. Jedoch bin ich von der Umsetzung nicht hundertprozentig überzeugt. Der Schreibstil ist relativ locker und war anfangs ganz angenehm zu lesen. Jedoch wurde er mir mit den ganzen Anglizismen, Memes und sonstigen Vergleichen aus der Popkultur irgendwann zu anstrengend. Ich hatte das Gefühl, es wurden haufenweise englische Begriffe aneinandergereiht. Viele der Anspielungen/Memes kannte ich überhaupt nicht. Manchmal kam es mir deswegen vor, dass ich ein Buch über Popkultur/Social Media lese und nicht über Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen. Hier war es schlichtweg etwas zu viel des Guten. Die „eigentlichen“ Themen gingen unter und könnten zudem viel ausführlicher behandelt werden.
Positiv fand ich jedoch die Checklisten und Playlists, die hin und wieder mal aufgetaucht sind. Es gab auch kleine Selbsttests, bei denen man sehen konnte, inwieweit man selbst betroffen ist. Zusammenfassend werden viele Themen angesprochen, dafür jedoch nicht so ausführlich wie erhofft. Für einen kleinen Einblick in das Thema ist das Buch zu empfehlen, jedoch nur, wenn man sich mit aktuellen Memes, etc. auskennt. Sonst denkt man mehr über die Bedeutung dieser als über das eigentlich Thema nach, wie es bei mir der Fall war. :)

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