Kampf um Hanamichi
SLAM DUNK 2Hanamichi ist sehr enttäuscht, dass er im Basketballclub nicht spielen darf, obwohl er doch gegen den Kapitän gewonnen hat. Die ewigen Routineübungen gehen ihm auf die Nerven. Da lauern ihm plötzlich drei ...
Hanamichi ist sehr enttäuscht, dass er im Basketballclub nicht spielen darf, obwohl er doch gegen den Kapitän gewonnen hat. Die ewigen Routineübungen gehen ihm auf die Nerven. Da lauern ihm plötzlich drei Schlägertypen auf – das ist die Art des Judoclubs neue Clubmitglieder zu rekrutieren und der Kapitän dieses Clubs hat es auf Hanamichis Talent für den Kampf abgesehen. Womit er allerdings nicht gerechnet hat: Hanamichi lässt sich nicht pressen und um nichts auf der Welt hat er vor, den Basketballclub zu verlassen. Da greift der Kapitän des Judoclubs zu unlauteren Mitteln, denn schon weil ihn mit dem Kapitän des Basketballclubs eine alte Rivalität verbindet, will er Hanamichi haben.
Mit dem zweiten Band lernt man Hanamichis Charakter näher kennen. Während er im ersten Band hauptsächlich durch seine Naivität, Mädchenbesessenheit und Arroganz beschrieben wird, lernt man ihn hier von einer ganz anderen Seite kennen. Loyalität, Entschlossenheit, Zuverlässigkeit und eine Stärke die über die Schlägerszenen hinausgeht. Das macht ihn sehr viel sympathischer als zu Anfang. Außerdem wird das Figurenpersonal erweitert und es wird deutlich, dass um die von Hanamichi umworbene Haruko noch ein größerer Konkurrenzkampf stattfinden wird. Ein bisschen verstörend bleibt die gewaltsame Clubrivalität. Da freut man sich über Hanamichis Kampferfahrung, der auch ein Judoclub nicht widerstehen kann.
Ein gelungener zweiter Band, der mit den Charakteren vertrauter macht und die Spannung auf die Fortsetzung schürt.