Cover-Bild Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen
Band der Reihe "Die Prinzessinnen"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 06.11.2023
  • ISBN: 9783986664220
Christian Endres

Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen

Aus der Schlacht … in die Legenden

Narvila, Aiby, Decanra, Cinn und Mef wurden als Königstöchter geboren – heute sind sie eine Truppe knallharter Söldnerinnen. Mit Schwertlanze und Streitaxt stellen sie sich allen Bestien und Bastarden, wobei sie besonders oft Maiden in Nöten retten. Doch nun erhalten die Prinzessinnen den Auftrag, Prytos zu beschützen, den großen Helden des Götterkrieges, dessen Unsterblichkeit allerdings so gut wie aufgebraucht ist. Als Leibwächterinnen der ungebrochen selbstherrlichen und draufgängerischen Legende müssen es Narvila und die anderen mit Dämonen, Zauberern, Drachen, Seeungeheuern und Untoten aufnehmen. Und natürlich mit Prytos selbst …

»Düster, packend und feministisch – wie eine Kreuzung aus einem Quentin Tarantino-Film und den Märchen in ihrer ursprünglichen, blutigen Form.«  – Christian Handel (Autor von »Schattengold«)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2024

Jahreshighlight

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Dieser zweite Band ist der absolute Wahnsinn und ich feiere diesen Band so sehr. Denn ich liebe es und vor allem liebe ich den Schreibstil von Christian Endres. Vor allem liebe ich, dass er definitiv kein ...

Dieser zweite Band ist der absolute Wahnsinn und ich feiere diesen Band so sehr. Denn ich liebe es und vor allem liebe ich den Schreibstil von Christian Endres. Vor allem liebe ich, dass er definitiv kein Blatt vor den Mund nimmt und seine Protagonistinnen ungehemmt fluchen lässt. Es ist definitiv ein Grund, warum ich dieses Buch so sehr liebe.
Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt und auch nicht mehr losgelassen.

Ja, manche würden sich über die teilweise vulgär anmutenden Dialoge aufregen - ich feiere den Autor dafür. Meine Vermutung ist, dass wenn die Protagonisten Männer wären, wäre die Empörung wohl nicht so groß. Aber genau diese unglaubliche Direktheit der Charaktere ist es was einfach dieses Buch zu einem Meisterwerk macht.
Ich liebe jeden Dialog, denn die sind unglaublich genial dadurch, dass sie vollkommen ungefiltert aus den Charakteren herauszuplatzen zu scheinen.

Ich habe auch zwei Lieblingsstellen, ach was sage ich denn eigentlich ist das ganze Buch eine Lieblingsstelle.
Gefühlt haben die Prinzessinnen nonstop gegen Drachen und andere Monster kämpfen müssen und hatten keinerlei Atempausen. Aber die hatte ich beim Lesen auch nicht und flog einfach nur so durch die Seiten. Einerseits ist das ja wirklich ein unglaublich gutes Zeichen, aber auf der anderen Seite war das Buch dadurch sehr schnell ausgelesen und es dürstet mich nach mehr Abenteuer meiner persönlichen Heldinnen.

Gefühlt kämpfen die Prinzessinnen gegen drölfzigtausend Drachen und andere Monster. Aber ich hätte nie gedacht, dass Christian Endres mich zum Weinen bringt. Aber er hat es getan und ich bin ihm dafür dankbar. Auch wenn es wie ein Schlag in die Magengrube war, steigert es nur meine Begeisterung für das Buch. Denn die Tatsache, dass der Autor eine solche Reaktion bei mir auslöst, macht ihn zu einem Genie.

Fazit

Die Prinzessinnen Helden und andere Dämonen ist einfach gigantisch. Ich konnte und wollte mich auch nicht davon losreißen.
Ich möchte mich bei Christian Endres für diese Geschichte bedanken. Der Autor hat einen feministischen Roman geschrieben, aber ohne dass dieser zu sehr mit dem erhobenen Zeigefinger daherkommt.
Ja, der Schreibstil ist wie eine Abrissbirne und mitten auf die Zwölf. Es ist eine Präsenz, die von Anfang an das Buch prägt. Was ist der Autor genial - ist etwas was ich nicht genug betonen kann.
Es wird einfach nie langweilig und ich liebe es, mit was für einer Selbstverständlichkeit queere Charaktere in diesem Buch präsent sind. Genau wegen diesem Gesamtpaket muss ich quasi diese Geschichte so abfeiern.
Am liebsten möchte ich weiterlesen und hoffe auf einen dritten Band.
Die Prinzessinnen Helden und andere Dämonen ist ein unangefochtenes Jahreshighlight.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Spannender zweiter Band, hat mir sogar noch besser als der erste gefallen

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Die Prinzessinnen gehen wieder einmal ihrer Berufung nach, sie wurden zum Schutz der Prinzessin Tiarlak angeheuert, die auf dem Weg zu ihrem zukünftigen Ehemann ist. Tatsächlich gibt es einen Überfall ...

Die Prinzessinnen gehen wieder einmal ihrer Berufung nach, sie wurden zum Schutz der Prinzessin Tiarlak angeheuert, die auf dem Weg zu ihrem zukünftigen Ehemann ist. Tatsächlich gibt es einen Überfall auf die Gruppe, der schon fast abgewehrt wurde, als sich ein Mann einmischt, den letzten Angreifer tötet und sich als derjenige aufspielt, der die Gruppe gerettet hat. Es handelt sich um den Prytos, den unsterblichen Helden der Götterkriege. Anscheinend steht es mit der Unsterblichkeit aber nicht mehr allzu gut, und so werden die Prinzessinnen von Prytos' Begleiter angeheuert, den Helden auf dem Weg in seine Heimatstadt, wo er sich zur Ruhe setzen soll, zu beschützen. Schnell ist man genervt von Prytos, wird ihn aber doch nicht so schnell los, wie erhofft, denn es steht Unheil bevor, das man nur gemeinsam bekämpfen kann.

Die Prinzessinnen sind eine Söldnerinnengruppe aus, wie der Name schon sagt, (ehemaligen) Prinzessinnen, aus verschiedenen Gründen konnten oder wollten sie das Leben einer Prinzessin nicht weiterführen. Der erste Band der Prinzessinnen-Reihe hat mir gut gefallen, für mich war die Geschichte damit aber abgeschlossen, ich war überrascht, dass bereits ein weiterer Band angekündigt worden war. Nun, nachdem ich diesen gelesen habe, bin ich froh über die Fortsetzung, denn sie hat mir gut gefallen, sogar noch etwas besser als der erste Band. Und nun hoffe ich natürlich, dass die Reihe noch länger weitergeführt wird.

Auch hier gibt es wieder zwei Erzählebenen. In mit „Einst“ überschriebenen Kapitel erfahren wir weiteres aus dem vorherigen Leben der Prinzessinnen, teilweise bevor sie zueinander gefunden hatten. Die Rückblenden passen jeweils gut zum aktuellen Geschehen und sind auch für sich gut zu lesen. Die Kapitel, die mit „Narvila“ überschrieben werden, erzählen das aktuelle Geschehen. Narvila ist als letzte zur Gruppe gestoßen, die Geschichte darüber kann man im Vorgängerband erfahren. Wem übrigens das eine oder andere bekannt vorkommt, Christian Enders hat ein paar mehr oder weniger gut versteckte Anspielungen eingebaut, wie z. B. einen etwas anderen Froschkönig.

Prytos ging auch mir schnell auf die Nerven, seine Prahlereien und sein Verhalten sind schon fast die Parodie eines Helden. Sein Begleiter Kaer dagegen ist sympathisch. Seine Familie dient Prytos bereits in dritter Generation, er ist nicht nur Begleiter sondern verwaltet auch die Finanzen, macht Werbung und räumt auf.

Wie aus dem Vorgängerband gewohnt, ist die Geschichte spannend, actionreich und bildhaft erzählt. Blut und andere Flüssigkeiten spritzen nur so durch die Gegend, die Sprache der Prinzessinnen ist sehr derb, Schimpfwörter und nicht jugendfreien Humor, hier vor allem auf Prytos Kosten, können sie gut. Gleich der erste Satz des Roman gibt bereits den Weg perfekt vor.

Band 2 der Prinzessinnen-Reihe hat mir noch etwas besser gefallen als Band 1, das kommt nicht oft vor. Wieder geht es actionreich, blutig und derbe zu. Dieses Mal ist ein Held zu beschützen, eine neue Erfahrung für die Gruppe, und nicht nur wegen verschiedener Angreifer nicht einfach. Ich freue mich auf weitere Bände und vergebe gerne eine Leseempfehlung für die bisherige Reihe.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Spannend und voller Action

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Bereits der erste Teil rund um die Prinzessinnen hatte mir unglaublich gut gefallen. Umso mehr freute ich mich natürlich auf den zweiten Teil der Reihe. Ich freute mich unglaublich auf's lesen und war ...

Bereits der erste Teil rund um die Prinzessinnen hatte mir unglaublich gut gefallen. Umso mehr freute ich mich natürlich auf den zweiten Teil der Reihe. Ich freute mich unglaublich auf's lesen und war sehr gespannt welche Abenteuer die Prinzessinnen hier erleben werden.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil des Autoren ist flüssig, fesselnd und einnehmend. Außerdem schreibt er sehr bildhaft. Es gelang ihm somit mühelos mich in den Bann der Geschichte zu ziehen.

Direkt zu Beginn war es wieder super spannend. Die Ereignisse überschlugen sich und die Prinzessinnen standen wieder in den Überresten ihrer Feinde.

Dieses Mal tauchte zudem eine wahr gewordene Legende auf, Prytos. Zu Beginn fand ich seine selbstverliebte Art ganz amüsant aber nach einiger Zeit nervte er mich immer mehr. Ich hätte ihn gerne geschüttelt damit er zur Vernunft kommt.

Mehr werde ich zum Inhalt nicht verraten denn die Spoiler Gefahr ist zu groß.

Wie schon im ersten Teil wird es auch hier wieder sehr blutig und brutal. Ein Kampf jagt den nächsten. Ein schauriges Monster jagt das nächste. Neben bekannten Wesen erfindet der Autor hier auch wieder neue gruselige Monster.

Es gab zudem zahlreiche amüsante Momente und ich musste immer wieder lachen. Dieser zweite Teil konnte mich richtig gut unterhalten allerdings gefiel mir der erste Teil einen ticken besser.

Nichtsdestotrotz wurde ich hier unglaublich gut unterhalten und ich hoffe auf weitere Bücher rund um die Prinzessinnen. Klare Leseempfehlung.

Fazit:

Mit"Die Prinzessinnen - Helden und andere Dämonen" gelingt Christian Endres ein blutiges, spannendes und fantastisches Buch welches mir unglaublich gut gefallen hat!

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Humorvolle Fantasy, geprägt von derbem Vokabular und blutigem Kampfgeschehen

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Narvila ist inzwischen gut in die schlagkräftige Prinzessinnen-Truppe integriert, ihr neuer Auftrag bringt die hochwohlgeborenen Damen allerdings beinahe an ihre Grenzen. Sie sollen den Helden Prytos beschützen, ...

Narvila ist inzwischen gut in die schlagkräftige Prinzessinnen-Truppe integriert, ihr neuer Auftrag bringt die hochwohlgeborenen Damen allerdings beinahe an ihre Grenzen. Sie sollen den Helden Prytos beschützen, der sich vor hunderten von Jahren im Götterkrieg einen Namen gemacht hat, dessen Unsterblichkeit ihm nun allerdings immer mehr verloren geht. Beinahe schlimmer als sämtliche Bestien, gegen die die Prinzessinnen ankämpfen müssen, ist Prytos selbst, denn dessen Ego ist gewaltiger als jedes erdenkliche Monster.

"Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen" von Christian Endres ist der zweite Band der Reihe um die Söldnerinnentruppe, deren Mitglieder zwar tatsächlich allesamt echte Königstöchter sind, deren Ausdrucksweise und Kampfstil allerdings in keinerlei Hinsicht auf die adlige Herkunft schließen lässt. Narvila, Aiby, Mef, Decanra und Cinn pflegen ein derbes Vokabular und einen zotigen Humor. Wer das mag, der wird in diesem Buch fantastisch unterhalten werden, es kann durchaus auch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gelesen werden. Mir persönlich waren die Prinzessinnen bereits im ersten Band ans Herz gewachsen und ich habe mich gefreut, sie erneut auf einer Abenteuerreise begleiten zu können.

Den Schreibstil habe ich als eingängig und locker empfunden, lediglich das immer wieder kehrende Kampfgeschehen hätte für meinen Geschmack etwas kürzer gefasst sein dürfen. Die mittelalterlich anmutende Fantasywelt hatte eine Vielzahl an diversen Monstern und Fabelwesen zu bieten und die Prinzessinnen mussten auf ihrem Weg gefühlt gegen jedes Einzelne von ihnen antreten. Zwischen den Kapiteln, die das aktuelle Geschehen zeigen, war immer ein mit "Einst" überschriebener Abschnitt eingefügt, der Einblicke in die Vergangenheit der einzelnen Söldnerinnen gewährt hat. Diese Rückblenden haben mir besonders gut gefallen, so konnte ich die Protagonistinnen noch etwas besser kennen lernen - und jedes "Einst"- Kapitel hatte inhaltlich einen Bezug zur darauf folgenden Wegstrecke des aktuellen Abenteuers. Insgesamt habe ich mit dem Roman einige angenehme Lesestunden verbracht, so dass ich das Buch gern weiter empfehle.

Fazit: Die Fantasygeschichte ist in mittelalterlichem Ambiente angesiedelt, dementsprechend derb ist die Ausdrucksweise der Hauptfiguren. Auch im Kampfgetümmel zeigen sich die hochwohlgeborenen Damen hart gesotten, es fließt jede Menge Blut und Körperteile werden abgeschlagen. Wer sich darauf einstellt, den erwartet eine humorvolle Lektüre, für die ich gern eine Leseempfehlung ausspreche.

Veröffentlicht am 28.01.2024

Ein nettes, originelles Buch für zwischendurch

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Kurzweilige Unterhaltung mit individuellen starken Charakteren. Stellt euch auf fluchen und derben Humor ein.

Charaktere:
Die Prinzessinnen selbst zeigen von Beginn an ihre individuelle Stärke. Durch ...

Kurzweilige Unterhaltung mit individuellen starken Charakteren. Stellt euch auf fluchen und derben Humor ein.

Charaktere:
Die Prinzessinnen selbst zeigen von Beginn an ihre individuelle Stärke. Durch Rückblicke zu jeder einzelnen Kämpferin lernt man sie noch besser kennen und es war spannend, dass man sich dadurch gut erklären konnte, weshalb die Prinzessin ihre heutigen Charakterzüge hat.
Der Held geht einem ziemlichen auf die Nerven, aber auch von ihm erfahren wir mehr und mehr Hintergrund. Dennoch (oder teils auch dadurch) habe ich keine wirkliche Bindung zu ihm aufgebaut, was ich aber nicht sehr dramatisch fand. Sein Begleiter ist da ein ziemliches Gegenteil :)

Handlung:
Das kurzweilige des Buches kennzeichnet sich für mich damit, dass wir immer wieder ein unterschiedliches Tempo in der Handlung haben. Mal wird innerhalb von einer Seite geschrieben, dass sie diesen und jenen Auftrag erfüllt haben und die Reise nun so und so weit fortgeschritten ist und dann wird wieder ein Auftrag detaillierter behandelt. Mir hat das sehr gefallen, da es zur Abwechslung geführt hat und man das Buch entspannt nebenher lesen konnte.
Abgesehen davon gibt es verschiedene interessante Handlungsstränge in dem Buch, die sich wirklich gut lesen lassen.

Schreibstil:
Allgemein wurde das Buch in einem schönen flüssigen Stil geschrieben, der es leicht macht, in die Welt der Prinzessinnen einzufinden. Jedoch wird in dem Buch ziemlich viel geflucht. Mich hat das insbesondere zu Beginn sehr aus dem Lesefluss gebracht, da ich noch nicht viele solcher Bücher gelesen habe und ich es grundsätzlich recht unnötig fand. Mit der Zeit habe ich es dann mehr oder weniger erfolgreich geschafft, darüber hinwegzulesen. Da hat aber sicherlich jeder seinen eigenen Geschmack.

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