Im zweiten Teil der Clifton Saga verschlägt es Harry, nach der geplatzten Hochzeit in die USA. Dort will er ein neues Leben starten, das jedoch ganz anders verläuft als geplant.
Emma, seine Verlobte kann nicht glauben, was man ihr über ihren Geliebten mitteilt und macht sich auf die Suche nach Antworten auf ihre Fragen.
Gilles, Emmas Bruder unterdessen macht Erfahrungen im zweiten Weltkrieg, auf die man besser verzichten könnte.
Es bleibt also weiter spannend mit den aus dem ersten Teil liebgewonnenen Charakteren.

Das Cover passt, meiner Meinung nach, wieder sehr gut zum Thema des Buches. Dank der Freiheitsstatue im Hintergrund weiß der Hörer sofort, das ein Teil der Geschichte in den USA spielt.

Faszinierend an dem Hörbuch fand ich, das uns der Autor immer mit der jeweiligen Sicht eines der Protagonisten erfreut und dies so geschickt miteinander verbindet, dass es trotz der selben Szene nicht langweilig wird, es erneut aus Sicht einer anderen Person geschildert zu bekommen.

In diesem zweiten Teil tobt über Europa der zweite Weltkrieg und wir erfahren, neben dem Leben der Protagonisten auch no h ein Wenig über das politische Leben in dieser Zeit.

Mit Entsetzen musste ich anhören, was Harry, nach seiner Rettung ereilte und das er selbst mit der Wahrheit nicht weiter kam. Aber es wäre nicht Harry, wenn er nicht, genau wie Maisie, immer wieder auf die Füße fallen würde.

Aber auch Gilles wurde in diesem Teil ein Opfer seiner Vergangenheit und es erschreckte mich zutiefst, das sein Widersacher mit seiner Intrige durch kam.

Gott sei Dank, und leider, mussten wir uns in diesem Band auch wieder von Familienmitgliedern verabschieden, durften aber auch neue in der Familie begrüßen.

Mutig fand ich, wie immer, Emma, die mir ebenso wie Maisie ausgesprochen gut gefällt. Sie hat genauso eine offene Art, ist sehr wissbegierig und lernt sehr schnell.
Da kann man wirklich das Sprichwort anwenden: Das Glück ist mit dem Tüchtigen.

Zum Ende hin wird es immer dramatischer und dann kommt ein ganz übler Cliffhanger. Wie gut das ich die Serie erst für mich entdeckt habe, als schon alle Bücher raus waren. Sonst wäre ich sicher verzweifelt, nicht zu wissen wie es weiter geht.

Wer die Serie für sich entdeckt hat und sie mag, sollte auf jeden Fall schon Band 3 Erbe und Schicksal in der Rückhand haben.

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Maisie muss ihren Sohn Harry alleine groß ziehen. Ihr Bruder behauptet ihr Mann sei in einem Schiffsbauch eingeschweißt worden, aber der Rest der Welt denkt er hätte sich aus dem Staub gemacht.
Ihrem kleinen Sohn erzählt sie, das der Vater im großen Krieg gefallen ist.
Wird Harry jemals heraus finden, was wirklich mit seinem Vater geschah?

Das Cover dieses ersten Bandes der Clifton Saga zeigt einen riesigen Frachter und eine Frau an den Docks. Ich finde es passt sehr gut zu dem Roman und zeigt auch gleich auf, das es sich der Mode und des Schiffes nach,um einen Roman zur Zeit um den ersten bis zweiten Weltkrieg handelt.

Maisie ist eine erstaunliche Frau. Für die Ausbildung ihres einzigen Kindes nimmt sie viel in Kauf. Wie eine Löwin kämpft sie darum ihm die beste Ausbildung zu ermöglichen, die er bekommen kann.Mich hat fasziniert, wie sie immer wieder weiter kämpfte, egal welche Steine ihr in den Weg gelegt worden waren.

Harrys beide Freunde im Internat mochte ich auch sehr. Sie hätten alle drei nicht unterschiedlicher sein können, standen aber unbeirrt jeder dem anderen bei.

Das Verhältnis zwischen Old Jack und Harry fand ich großartig. In ihm hatte Harry den Vater bzw. Großvaterersatz gefunden. Toll das er ,als es hart auch hart kam auch Maisie gut zur Seite stehen konnte.

Mr. Barrington habe ich regelrecht gehasst. Er hat Harrys Leben von Anfang an negativ beeinflusst und das obwohl ihm der Junge nie etwas getan hat.
Jede neue Intrige gegenüber Harry hat mich zutiefst erschüttert. Auch seiner Familie gegenüber ist er nicht fair. Alles muss nach seiner Vorstellung gehen.
Zu Beginn dachte ich noch er hätte Schuldgefühle, die ihn trieben, musste dann aber erkennen, das er in jeder Situation einfach nur selbstsüchtig gehandelt hat.

Die Geschichte wurde vom Autor sehr spannend erzählt und jeweils aus der Perspektive aller Beteiligter beleuchtet. Das kann einen schon hin und wieder verwirren, da alles schon mal dagewesen scheint, dann aber aufgrund des Perspektivwechsels doch wieder ganz andere Blickwinkel auf die Fakten zu lässt.

Der Hörer ist auch viel weiter in die Geschichte involviert, als die meisten Protagonisten.

Mich hat das Hörbuch jedenfalls sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf den nächsten Teil, der schon in der Onleihe auf mich wartet.

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Jenni und Juli sind die besten Freundinnen. Wie schon öfter verreisen die beiden Familien auch in den selben Ort.
Als Jenni eines Tages zu spät zu einem Treffen kommt hat sich ihr Leben mit Juli drastisch verändert.

Ein süßes Cover das mich lockte diesen Jugendroman zu hören.

Es ging ganz harmlos los, bis Jenni in diesen alten Aufzug stieg und in der Ferienwohnung ihrer Freundin auf eine fremde Person stieß.
Verwirrt macht sie sich auf die Suche nach der Familie ihrer Freundin und muss erschrocken feststellen, das sich dort etwas dramatisches ereignet hatte, was nicht nur das Leben von Julis, sondern auch das ihrer Familie vollkommen auf den Kopf stellt.

Nach vielen Irrungen und Wirrungen stellt Juli fest, das der alte Aufzug sie in der Zeit reisen lässt.

Eine sehr spannende Geschichte über eine besondere Freundschaft, ein Missverständnis und den Versuch ein schlimmes Schicksal abzuwenden.

Ich fand die Geschichte sehr spannend und emotional beschrieben. Ich konnte mich gut in die Protagonistin hineinversetzen und habe sehr mit ihr gelitten.
Umso froher war ich, als sie einen Weg gefunden zu haben glaubte die Zukunft verändern zu können. Aber ein Schicksal lässt sich nicht so leicht verändern.

Ich kann diesen Roman für Leser ab 12 Jahren empfehlen.

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Als ihr Mann Matthias Mitte,des zweiten Weltkriegs. doch noch zum Dienst an der Waffe eingezogen wird, steht die Schwangere Marie mit der Bäckerei alleine da. Und als wäre das nicht schon Unheil genug stehen eines Tages nach dem Krieg drei Polizisten mit einem Schreiben vor ihr, das besagt, dass man sie des Hauses verweist. Wo soll sie hin, was soll sie bloß tun?

Ein Cover das gleich zeigt das es sich um einen historischen Roman handelt.

Zunächst war ich ein wenig verwirrt und dachte das es sich eventuell um einen zweiten Teil einer Serie handelt, da recht schnell über eine Vorgeschichte, als Marie mit der kleinen Anna nach Köln zu den Cohns kam, erzählt wurde.
Dann ging es aber weiter, das diese, da Juden, weg waren und Marie im Bäcker Matthias die Liebe ihres Lebens fand.

Als Matthias eingezogen wurde startete die Geschichte aber erst so richtig durch.
Marie ist eine taffe Frau, die allen Unwägbarkeiten zum Trotz versucht ihre kleine Familie durch die schweren Zeiten zu bringen.
Als sie nach dem Ende des Krieges Hilfe von einem Grossbäcker annimmt hätte ich sie jedoch schütteln können.Ich fand es für mich als Hörerin ganz schwierig auszuhalten, was sie alles erdulden mussten.

Anna ist ein Kind ihrer Zeit. Sie versteht nicht, das sie nicht sagen darf was sie denkt. Sie versucht sich in so manche Machenschaften einzuarbeiten, um auch zum Überleben der Familie beizutragen.
Dabei macht sie neue Bekanntschaften und neue Erfahrungen, was ihr nicht immer zum Vorteil reicht.

Ich finde die Geschichte sehr spannend und gut geschrieben.
Da ich selbst aus einer kleinen Bäckerei stamme kamen auch bei mir , beim Hören, viele Kindheitserinnerungen hoch. Das hat mir sehr gut gefallen.

Natürlich fand ich die Zustände in denen die Menschen in der Stadt während und nach dem Krieg leben mussten haaresträubend. Käme heute nochmal Ähnliches würden wir wie die Fliegen sterben, da wir gar nicht mehr in der Lage wären es nur annähernd auszuhalten wie diese Menschen damals.

All jenen, die ein, beziehungsweise zwei Kriege überlebt haben, gebührt mein ganzer Respekt.

Danke für dieses Hörbuch, ich habe es mit Begeisterung gehört.

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Jessy geht putzen, um den Lebensunterhalt für sich, ihre beiden Kinder und Norman ihren Hund zu verdienen.

Ihre Tochter ist ein Mathegenie und erhält ein Stipendium. Das Dumme ist nur, das sie trotzdem noch 1000 Pfund für Anmeldung und den Rest aufbringen muss. Da ihr Ex keinen Unterhalt zahlen kann, da er selbst bei der Mutter wohnt, kommt es ihr sehr gelegen, als sie eines Tages ein Geldbündel findet. Leider kennt sie den Besitzer, aber sie beschliesst es zu behalten und später in Raten zurück zu zahlen.

Zu einer. Matheolympiade, die ein lukratives Preisgeld bietet müsste sie mit ihren Lieben in den Norden, doch als sie sich im Autofahren versucht gerät sie in eine Polizeikontrolle, aus der sie ausgerechnet der Besitzer des Geldbündels rettet.

Auf einem gemeinsamen Roadtrip lernen sich die beiden näher kennen.



Ein echtes Jojo Moyes Buch. Schon gleich am Cover erkennt man den Stil.

Jessy ist ein bisschen chaotisch, hat aber das Herz am rechten Fleck. Vielleicht ein bisschen leichtgläubig, aber für ihre Kinder kämpft sie mit allem was sie hat.

Damit ihrer Tochter die Welt offen steht, möchte sie ihr aussergewöhnliches Mathegenie fördern und ihr eine besondere Schulbildung ermöglichen.

Ihr Stiefsohn hingegen hat ganz andere Probleme. Er ist ein Cybermobbingopfer.

Und würde all das noch nicht reichen, so hat sie auch mit Norman noch einen riesigen Mischlingshund an der Backe.

Da ist es nicht leicht eine Reise nach Schottland in die Wege zu leiten. Waghalsig macht sie sich mit einem jahrelang stillgelegten Rolls Royce auf den Weg. Weit kommen die vier jedoch nicht.

Eds ist Besitzer einer IT Firma, hat aber gerade eine Klage am Hals und will nach Hause. Er wohnt in der Nachbarschaft. Als er zur Polizeikontrolle kommt, entscheidet er spontan der jungen Frau zu helfen. Ein witziger, chaotischer, fürchterlicher, trauriger Roadtrip beginnt.

Die beiden Parteien, die nicht unterschiedlicher sein könnten, nähern sich Kilometer für Kilometer an. Nicht nur an ihr Ziel.

Hierbei machen sie eine erstaunliche Entdeckung.

Alles geschickt in Szene gesetzt vom Autor, so das ich beim Hören einen imaginären Film vor meinem geistigen Auge ablaufen sah.

Ich konnte an vielen Stellen schmunzeln, habe mich mit Eds aber auch ein bisschen geekelt, war über die Kaltschnäuzigkeit von so manchem entsetzt, hätte die Fischers gerne auf offener Straße verprügelt und habe mit Genugtuung erfahren, das die Gerechtigkeit gesiegt hat.

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