Cover-Bild Die Spur der Hebamme
Band 2 der Reihe "Die Hebammen-Saga"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 02.10.2009
  • ISBN: 9783426554777
Sabine Ebert

Die Spur der Hebamme

Sachsen im Jahre 1173: Die Hebamme Marthe und ihr Mann, der Ritter Christian, könnten mit ihrem Leben glücklich sein, doch da erreicht sie eine schlimme Nachricht: Randolf, Christians ärgster Feind, ist aus dem Heiligen Land zurückgekehrt. Und damit nicht genug: Eines Tages taucht im Dorf jener fanatische Beichtvater auf, dem Marthe und ihre Fähigkeit, die Menschen zu heilen, schon lange ein Dorn im Auge sind. Nur zu gern ergreift er die Gelegenheit, die Hebamme zu denunzieren. Christian will seine Frau in Sicherheit bringen, doch zu spät: Marthe muss sich wegen Hexerei vor einem Kirchengericht verantworten …
Die Spur der Hebamme von Sabine Ebert: Historischer Roman im eBook!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2024

Schöner historischer Roman, in Band 2 geht es spannend weiter.....

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Meine persönliche Meinung:

Der zweite Band der Reihe schliesst sich inhaltsmäßig unmittelbar an das Geschehen des ersten Bandes an. Man trifft auf die bekannten Figuren - und auch auf zusätzliche Personen. ...

Meine persönliche Meinung:

Der zweite Band der Reihe schliesst sich inhaltsmäßig unmittelbar an das Geschehen des ersten Bandes an. Man trifft auf die bekannten Figuren - und auch auf zusätzliche Personen. Die Protagonisten sind vielfältigen Gefahren und Qualen ausgesetzt bevor das Finale den Leser auf den kommenden Band vorbereitet.

Wieder hat die Autorin die Handlung mit der aus der Reihe "Schwert und Krone" verknüpft. Das hat für Leser die diese Reihe schon gelesen haben einen angenehmen Wiedererkennungseffekt. Andererseits kommt es dadurch zu Wiederholungen bereits bekannter Ereignisse. Diese Wiederholungen waren sicher unvermeidlich, haben mich aber dennoch gestört. Ich habe da schnell nur "darübergelesen"....!

Ansonsten hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf Band 3.

Veröffentlicht am 11.01.2023

Dritter, lesenswerter Teil der Reihe...

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Nachdem Barbarossa den Hoftag in Magdeburg dazu nutzt, Heinrich den Löwen herauszufordern, gerät auch das lange Zeit ruhigere Leben des Heldenpaars Christian und Marthe langsam aus den Fugen.
Christian ...

Nachdem Barbarossa den Hoftag in Magdeburg dazu nutzt, Heinrich den Löwen herauszufordern, gerät auch das lange Zeit ruhigere Leben des Heldenpaars Christian und Marthe langsam aus den Fugen.
Christian bleibt schließlich nichts anderes übrig, als an der Seite des Markgrafen Otto von Meißen in den Krieg zu ziehen und Marthe zurückzulassen.
Nach der Belagerung einer Burg in Magdeburg, zieht die Streitmacht weiter nach Goslar und später nach Lübeck um die Stadt des Löwen zu erobern.
Währenddessen sieht sich die zurückgelassene Marthe mit einigen gefährlichen Problemen konfrontiert, die sie in Lebensgefahr bringen. Als sie dann auch noch von einem weiteren Schicksalsschlag heimgesucht wird, muss sie ihre Kräfte bündeln um nicht daran zu zerbrechen. Wird es ihr gelingen?

Im dritten Teil der Reihe um Marthe und ihrem Mann Christian legt die Autorin meiner Meinung nach ihr Hauptaugenmerk verstärkt auf die historischen Hintergründe der damaligen Zeit. Im Gegensatz zu anderen Rezensenten die dieses Buch bisher beurteilt haben, fand ich diese Hintergründe jedoch sehr spannend vermittelt und keinesfalls langweilig. Im Gegenteil, sie machen diesen historischen Roman sogar noch ein wenig authentischer. Durch die sehr bildhafte Erzählweise der Autorin hat man fast das Gefühl an Marthe und Christians Seite dabei zu sein, wenn sie ihre Abenteuer bestehen.

Sabine Ebert hat für den dritten Teil ihrer „Hebammenreihe“ sehr gut recherchiert, das findet man schnell heraus, wenn man als neugieriger Leser (wie ich es bin) sich einmal die Mühe macht, mehr über die historischen Ereignisse des Buches herauszufinden.
Einziger Wermutstropfen war für mich das Ende des Buches. Es stirbt eine Romanfigur, die dem Leser mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sein dürfte.
Nichtsdestotrotz hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich bin schon gespannt auf die von der Autorin angekündigten Teile 4 und 5 der Reihe.

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Veröffentlicht am 08.04.2017

✎ Sabine Ebert - Hebammen-Saga 2 Die Spur der Hebamme

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So hin- und hergerissen war ich bei einem Buch lange nicht mehr..

Zum einen gefällt mir der leichte Stil, mit dem Sabine Ebert hier hantiert. Zum anderen kommen die Geschehnisse um Marthe und Christian ...

So hin- und hergerissen war ich bei einem Buch lange nicht mehr..

Zum einen gefällt mir der leichte Stil, mit dem Sabine Ebert hier hantiert. Zum anderen kommen die Geschehnisse um Marthe und Christian teilweise ein wenig langweilig daher.

Es ist kein Spoiler, wenn ich sage, dass den beiden Protagonisten immer wieder etwas zustößt und sie am Schluss dennoch auf beiden Beinen stehen - so viel kann man bereits erahnen, da man weiß, dass die Saga 5 Bände umfasst.

Der erste Teil hat mir auch wirklich gut gefallen. Aber hier hatte ich das Gefühl, alles so oder so ähnlich bereits gelesen zu haben. Außerdem ist er unsagbar vorhersehbar. Hier und dort tauchen Stellen auf, mit denen ich so nicht ganz gerechnet habe, dennoch kommt nicht wirklich Spannung und schon gar keine Überraschung auf.

Der geschichtliche Zusammenhang tritt absolut in den Hintergrund - was mich nicht weiter störte -, jedoch wird er an Stellen, an denen er Verwendung findet, doch sehr trocken wiedergegeben, sodass man diese Stellen nicht wirklich mit Begeisterung liest.

Ich hadere noch mit mir, ob ich die Reihe weiter verfolgen möchte, denn große Überraschungen erwarte ich ehrlich gesagt nicht. Jedoch habe ich mich bereits selbst ein wenig gespoilert und möchte eigentlich wissen, was genau noch in 3 weiteren Bänden passieren soll..

Gefallen haben mir am Ende die Zeittafel und das Glossar.

©2017


Zitate:

"»Nun löffelt die Suppe ein, die ihr euch eingebrockt habt«, zitierte sie die allbekannte Regel.
»Wer den letzten Löffel voll erwischt, der hat in der Ehe das Sagen.«" (S. 145)

"»Neid und Hass sind keine guten Ratgeber.«" (S. 584)