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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2024

Kurzweiliger Thriller

Der Barbie-Killer
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Heute habe ich mal wieder einen Thriller von @sandymercierautorin im Gepäck und weil ich diese Frau einfach so sehr mag, möchte ich am liebsten aus Prinzip fünf Kleeblätter geben 🥰
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An Sandys Thrillern ...

Heute habe ich mal wieder einen Thriller von @sandymercierautorin im Gepäck und weil ich diese Frau einfach so sehr mag, möchte ich am liebsten aus Prinzip fünf Kleeblätter geben 🥰
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An Sandys Thrillern liebe ich zum einen die Cover, da sie aufgrund ihrer Ähnlichkeit einen tollen Wiedererkennungswert haben. Außerdem bestechen sie immer durch wirklich krasse Situationen wo man einfach den Kopf schüttelt und sich denkt „Das kann doch niemals im echten Leben passieren!“ Viele Thriller-Autoren haben nun aber schon mehrfach betont, dass es in der Realität noch viel schlimmer ist.
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Der Schreibstil von Sandy ist sehr flüssig und ich konnte wie immer über die Seiten fliegen - das Buch war gefühlt in einem Rutsch durchgelesen. Wir erleben die Geschichte aus der Perspektive von verschiedenen Frauen, die alle auf eine besonders grausame Weise von häuslicher Gewalt betroffen sind oder waren. Dabei fällt direkt auf, dass die Autorin sehr viele verschiedene Misshandlungen versucht hat in dem Buch zu verpacken, was vielleicht auch ein bisschen zu viel war. Die Geschichten der einzelnen Frauen sind grausam und erschreckend und nicht nur von physischer Misshandlung, sondern auch psychischen Folterungen geprägt.
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Die Story selbst war durchaus spannend und ich wollte zu jeder Zeit wissen, wie es weitergeht. Leider kam der titelgebende Barbie Killer etwas zu kurz. Im Gegensatz zu ihren vorherigen Thrillern und auch den „Nicht-Thrillern“ empfand ich die Dialoge sehr gestellt und teilweise etwas abgehackt.
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Für Fans von kurzweiligen Thrillern kann ich das Buch durchaus empfehlen. Für mich hätten es 100-150 Seiten mehr sein können.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

War in Ordnung

Die Hexen von New York
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So gerade das Buch beendet und lieber direkt eine Rezension schreiben, da ich mir sicher bin, dass mir die Story nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.
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Woran das liegt? Definitiv nicht am Schreibstil, ...

So gerade das Buch beendet und lieber direkt eine Rezension schreiben, da ich mir sicher bin, dass mir die Story nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.
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Woran das liegt? Definitiv nicht am Schreibstil, da dieser wieder richtig gut und flüssig war. Ich bin gut durch die Seiten gekommen und habe die Beschreibungen von vor allem den Orten sehr genossen.
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Auch die Reise in die griechische Mythologie hat mir sehr gut gefallen, weswegen mir der Titel nicht so ganz schlüssig erschien, aber gut, es gibt auch um einen Hexenzirkel.
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Die Charaktere waren einfach alles! Wir haben viele Emotionen, Liebe, Angst, Größenwahn (der Extraklasse) und immer mal wieder einen kleinen Ausblick in die Vergangenheit. An und für sich hat es also viel Potenzial ein Highlight zu werden.
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Doch die Story konnte mich nicht so richtig bei der Stange halten. Es war teilweise sehr anstrengend weiterzulesen und dranzubleiben. Langatmige Passagen, die definitiv ein bisschen weniger Platz gebraucht hätten und dadurch eine nicht sehr langanhaltende Spannung versalzten mir die Lesesuppe.
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Grundsätzlich kein schlechtes Buch und es hat auch schon viele positive Bewertungen erhalten, aber ich hätte es nach Band 1 nicht unbedingt gebraucht.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Sehr gute Beschreibungen

Für den Wolf
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Ich habe dieses Jahr bereits einige Märchenadaptionen gelesen und freue mich immer wieder, wenn eine neue erscheint. Die nächste steht auch schon in den Startlöchern.

Die Autorin Hannah Whitten hat hier ...

Ich habe dieses Jahr bereits einige Märchenadaptionen gelesen und freue mich immer wieder, wenn eine neue erscheint. Die nächste steht auch schon in den Startlöchern.

Die Autorin Hannah Whitten hat hier ein unglaublich tolles Setting geschaffen. Vor allem der Wald wurde ausführlich und bildgewaltig beschrieben und der Beschreibstil (Kann man das so sagen?) hat mich dazu veranlasst immer weiterzulesen.

Wir werden hier in eine Mischung aus Rotkäppchen - erkennbar am Cover - und auch Die Schöne und das Biest entführt. Letzteres hat mich sehr überrascht und es war interessant den weiteren Verlauf der Story zu folgen.

Negativ sind mir tatsächlich die Charaktere aufgefallen, die absolut kein Tiefgang hatten und irgendwie nur so dahin dümpelten. Nach etwa 200 Seiten hatte ich kurz überlegt das Buch abzubrechen, da es mich dann doch eher abgeschreckt hat. Leider kamen sehr viele Wiederholungen und irrelevante Dialoge vor, sodass der Lesefluss doch arg gestört wurde.

Zum Ende hin kamen doch noch ein paar Wendungen. Ich weiß noch nicht, ob ich den nächsten Band auch lesen möchte. Aber da habe ich ja auch noch etwas Zeit zu überlegen.

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Veröffentlicht am 11.11.2023

Nicht der beste Fitzek

Die Einladung
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Das neuste Buch von Fitzek sieht man ja momentan überall auf Bookstagram. Egal ob Fitzekfans der ersten Stunde oder Neueinsteiger in das Genre, dieses Buch ist allgegenwärtig. Noch dazu wird es bis auf ...

Das neuste Buch von Fitzek sieht man ja momentan überall auf Bookstagram. Egal ob Fitzekfans der ersten Stunde oder Neueinsteiger in das Genre, dieses Buch ist allgegenwärtig. Noch dazu wird es bis auf wenige Ausnahmen extrem gelobt, doch hat es mich auch so begeistert?

Nachdem ich die letzten - durch die Bank weg schlecht bewerteten Thriller von Herrn Fitzek - echt gefeiert habe, hatte ich sehr hohe Erwartungen.

Ich freue mich sehr, dass das Buch so gut ankam, aber ich kann mich mal wieder dieser Meinung nicht so ganz anschließen.

Doch erstmal - wie in der Schule gelernt - das Positive. Der Schreibstil ist einfach - wie gewohnt - genial. Ich liebe es in die Geschichten einzutauchen, da die Kapitel kurz und knackig sind und man richtig schön durch die Seiten fliegt.

Marla ist eine sehr sympathische und authentische Protagonistin, die aufgrund ihrer Gesichtsblindheit unglaublich interessant ist.

An und für sich war die Story auf der einen Seite sehr spannend und auf der anderen Seite unglaublich ausgelutscht und langatmig. Nachdem der Anfang mich gut bei der Stange hielt, war der Mittelteil eher langweilig und das Ende zwar vorhersehbar, trotzdem spannend. Eine Achterbahn der Gefühle während des Lesens und Hörens. Zum Hörbuch ist zu sagen: Ich liebe Simon Jäger (Punkt!).

Letztendlich eine solide Unterhaltung, gepackt in ein Escape-Game, welches an manchen Stellen etwas too much und an anderen zu wenig ist. Ich weiß, man kann es mir scheinbar nicht recht machen.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Steinigt mich nicht! Es war okay.

Die Sonnenfeuer-Ballade 1: A Song to Raise a Storm
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#unpopularopinion - das Buch war okay 😅 Nachdem ich hier bisher nur Lobeshymnen auf das Buch gelesen habe - oder ich habe nicht genau geguckt - kommt jetzt noch meine Meinung.

Optisch ist das Buch ein ...

#unpopularopinion - das Buch war okay 😅 Nachdem ich hier bisher nur Lobeshymnen auf das Buch gelesen habe - oder ich habe nicht genau geguckt - kommt jetzt noch meine Meinung.

Optisch ist das Buch ein absoluter Traum. Tatsächlich mag ich eigentlich keine Menschen auf dem Cover und nach Cassardims Covern sogar noch weniger. Doch hier passt einfach alles.

Beim Inhalt jedoch ist es genau andersrum. Cassardim hat mich zu Tränen gerührt, ich war so gefangen von der Story und hier konnte ich mich nach wenigen Tagen nur noch schemenhaft an die Geschehnisse und schon gar nicht an die Namen erinnern.

Der Weltenbau und das Erkunden war wie gewohnt richtig gut. Es wurden nur langsam neue Gebiete beschrieben und man konnte sich so sehr gut in die Welt einfinden. Sintha als Protagonistin wird definitiv nicht meine Favoritin, hat aber durchaus eine tolle Charakterentwicklung erlebt. Am meisten mochte ich tatsächlich ihren Sarkasmus und ihre Schlagfertigkeit. Leider habe ich die Liebesbeziehung in dem Buch überhaupt nicht gefühlt.

Ich glaube was mich tatsächlich am meisten störte waren die Langatmigkeit da ein großer Teil des Buches während eines Sturmes in einem Gasthaus spielte. An der Stelle ging es mir mit dem Weltenbau dann doch zu langsam. Man hatte das Gefühl, dass das halbe Buch nicht von Stelle kam und sich alles einfach immer wieder wiederholte.

Ich hoffe einfach sehr, dass nach dem explosiven Ende des Buches der zweite Band einschlägt und mich richtig mitreißen kann.

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