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Veröffentlicht am 14.01.2024

Konnte mich positiv überraschen!

Der dunkelste aller Zauber
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Elisabeth Scrivener ist in der Großen Bibliothek von Summershall aufgewachsen und hat davon geträumt, einmal Aufseherin zu werden, doch dann wird die Große Bibliothek angegriffen und Elisabeth in die Hauptstadt ...

Elisabeth Scrivener ist in der Großen Bibliothek von Summershall aufgewachsen und hat davon geträumt, einmal Aufseherin zu werden, doch dann wird die Große Bibliothek angegriffen und Elisabeth in die Hauptstadt Brassbridge gebracht, wo sie angehört werden soll, denn sie wird der Tat beschuldigt.
In der Hauptstadt deckt sie allerdings ein Komplott auf, der ganz Austermeer gefährdet, doch niemand glaubt ihr, als sie versucht alle zu warnen. Nur der junge Magister Nathaniel Thorn scheint ihr helfen zu wollen.
Wird es den beiden gelingen, dem Schurken das Handwerk zu legen?

"Der dunkelste aller Zauber" von Margaret Rogerson ist ein Einzelband, der der personalen Erzählperspektive der sechzehn Jahre alten Elisabeth Scrivener erzählt wird.

Elisabeth ist ein Kind der Bibliothek, denn im Gegensatz zu den anderen Auszubildenden ist sie in einer Großen Bibliothek aufgewachsen und hat eine ganz besondere Verbindung zu der Bibliothek.
Deshalb zögert sie auch nicht, als bei dem Angriff auf die Große Bibliothek von Summershall ein Grimoire befreit wird, das zu einem gefährlichen Malefict wird. Elisabeth zieht in den Kampf, doch wird anschließend beschuldigt, selbst hinter dem Anschlag zu stecken und wird von Magister Thorn und seinem Diener Silas nach Brassbridge gebracht, wo ihre Anhörung stattfinden soll. Allerdings kommt es nicht soweit, denn als sie in Brassbridge ankommt, erfährt Elisabeth schnell, wer hinter den Angriffen auf die Großen Bibliotheken steckt, denn sie soll daran gehindert werden, eine Aussage zu tätigen und gerät in Gefahr.

Elisabeth ist eine mutige junge Protagonistin, die kein Problem damit hat, selbst zum Schwert zu greifen, um sich zu verteidigen. Sie ist nicht der Typ, der rumsitzt, während andere die Welt retten, sondern heckt Pläne aus, an denen sie sich auch beteiligt, was mir sehr gut gefallen hat!
Nathaniel Thorn ist ein Zauberer und der letzte seiner Familie. Er lebt sehr zurückgezogen und vertraut nur Silas, seinem gebundenen Diener, doch auch Elisabeth, für ihn eine große Nervensäge, schleicht sich immer weiter in sein Herz.

Mir hat die Welt mit den Großen Bibliotheken und den magischen Grimoires, die in diesen Bibliotheken aufbewahrt werden, richtig gut gefallen!
Auch die Handlung konnte mich mitreißen, auch wenn der letzte Funke nicht so richtig überspringen wollte, denn auch wenn man relativ früh erfährt, wer der Bösewicht in dieser Geschichte ist, so wird dieser nicht direkt ausgeschaltet, denn niemand glaubt Elisabeth und so läuft es auf einen spannenden Showdown hinaus. Es steckt auch sehr viel mehr hinter den Plänen des Bösewichtes, als es auf den ersten Blick den Anschein hat und so war ich doch positiv überrascht, als alle Fäden zusammengelaufen sind!

Fazit:
"Der dunkelste aller Zauber" von Margaret Rogerson hat mir richtig gut gefallen, auch wenn der letzte Funke nicht komplett überspringen wollte!
Ich mochte Elisabeth und Nathaniel richtig gerne und die Handlung konnte mich positiv überraschen, weil es deutlich verstrickter war, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte! Auch die Welt war spannend und so vergebe ich vier Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 06.01.2024

Guter Abschluss des Thriller Bark Arcs!

One Piece 50
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Oz ist besiegt, doch nun muss sich Ruffy noch Gecko Moria stellen, der tausend Schatten in sich aufgenommen hat.
Der Sonnenaufgang ist nicht mehr fern und die Strohhutpiraten am Ende ihrer Kräfte. Wird ...

Oz ist besiegt, doch nun muss sich Ruffy noch Gecko Moria stellen, der tausend Schatten in sich aufgenommen hat.
Der Sonnenaufgang ist nicht mehr fern und die Strohhutpiraten am Ende ihrer Kräfte. Wird es Ruffy erneut gelingen, einen der sieben Samurai der Meere zu besiegen und ihre Schatten zu befreien?

"Erneute Ankunft" von Eiichiro Oda ist der fünfzigste Band der One Piece Reihe.

Der finale Kampf auf der Thriller Bark steht bevor und wieder muss Ruffy seine Kräfte mit einem der sieben Samurai der Meere messen und auch dieses Mal steht wieder viel auf dem Spiel, denn ohne ihre Schatten können Ruffy, Sanji, Zorro und Nico Robin und viele andere Bewohner der Thriller Bark nicht in die Sonne treten und sind zu einem Leben im Schatten verdammt.

Ich muss sagen, dass ich den Kampf der Strohhutpiraten gegen Oz im vorherigen Band deutlich spannender fand als Ruffys Kampf gegen Gecko Moria!
Irgendwie war dieser doch schneller vorbei als gedacht und schon zieht es die Strohhutpiraten wieder in Richtung der Fischmenscheninsel.
Mit an Bord ist auch der Musiker Brook, das neueste Mitglied von Ruffys Bande.

Auch Brooks Vergangenheit wird in diesem Band beleuchtet, aber da ich noch nie ein großer Fan von Brook war, konnte mich diese auch nicht so stark mitreißen wie andere Hintergrundgeschichten, auch wenn Brook einiges durchmachen musste!
Zum Schluss ging es in Richtung Fischmenscheninsel mit einer Überraschung am Ende und ich bin echt gespannt auf den weiteren Verlauf!

Fazit:
"Erneute Ankunft" ist ein toller fünfzigster Band der One Piece Reihe von Eiichiro Oda und ein guter Abschluss des Thriller Bark Arcs!
Ich hatte mir von Ruffys Kampf gegen Gecko Moria noch etwas mehr Spannung erhofft, aber auch dieser Band konnte mich sehr gut unterhalten und ich freue mich auf den weiteren Verlauf!

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Ein gelungener zweiter Band!

Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)
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Mit Averys Rückkehr nach Harbour Bridge kommen auch Erinnerungen in Isabella wieder hoch, die sie am liebsten für immer vergessen würde. Über zehn Jahre hat sie geschwiegen und ihre besten Freundinnen ...

Mit Averys Rückkehr nach Harbour Bridge kommen auch Erinnerungen in Isabella wieder hoch, die sie am liebsten für immer vergessen würde. Über zehn Jahre hat sie geschwiegen und ihre besten Freundinnen auf Abstand gehalten.
Doch ihr neuer Nachbar Preston lässt sich von Isa nicht abschrecken und kommt ihr immer näher, obwohl sie keine Nähe ertragen kann.

"Two Lives to Rise" von Kristina Moninger ist der zweite Band der Breaking Waves Reihe, der aus der Ich-Perspektive der achtundzwanzig Jahre alten Isabella White erzählt wird.

Isa ist die Erbin des Luxushotels Seasons und leitet dieses, obwohl es früher ihr Traum war, Biologin zu werden, auch weil sie von der Natur von Harbour Bridge so beeindruckt ist.
Doch Isa hat schon vor dem Verschwinden von Josie Blythe einen anderen Weg eingeschlagen, den sie nie geplant hatte.
Isa ist gut darin, Menschen auf Abstand zu halten. Sie ist schlagfertig, zurückhaltend und war besonders früher bestrebt, alles so gut wie möglich zu machen. Ihre Eltern haben sich nie wirklich für Isa und ihre Schwester Suzy interessiert, umso enger war die Bindung der Schwestern.
Mit Preston Anderson zieht ein Störenfried in Isas heile Welt, der sie mit seiner lauten Renovierung nicht nur einmal auf die Palme bringt und sie so Stück für Stück aus ihrem Schneckenhaus hervorlockt.

Auch in diesem zweiten Band dürfen wir wieder Kapitel aus der Gegenwart und der Vergangenheit lesen, sodass wir auch mit Isa die Geschehnisse von damals aufarbeiten und weitere Puzzlestücke bekommen. Ich fand es hier sehr gut, dass es viele Szenen gab, die wir noch gar nicht kannten und nur wenige, die wir bereits aus Averys Augen sehen durften.
Auch Isa gibt sich ein Stück weit die Schuld für Josies Verschwinden und es gibt ein Erlebnis in Isas Leben, über das sie nur mit Josie gesprochen hat und das sie immer noch stark belastet, sodass man gespannt war, was dahintersteckt!

Ich muss gestehen, dass ich überlegt habe, den ersten Band zu überspringen, weil mich die Leseprobe des Auftakts nicht wirklich überzeugen konnte, mir die Leseprobe des zweiten Bandes umso besser gefallen hat! Der erste Band konnte mich ja positiv überraschen, dafür hatte ich dann ein wenig mehr vom zweiten Band erwartet.
Ich fand es schade, dass Isa Avery und Odina lange auf Abstand hält und sich nicht an den Nachforschungen zu Josies Verschwinden beteiligen will. Auch die Entwicklung am Ende des ersten Bandes verläuft im Sand und ich habe mir wieder gewünscht, dass es hier ein wenig spannender wird. Hier gab es am Ende ebenfalls eine neue Entwicklung, die dafür sorgt, dass ich eine Idee habe, was mit Josie geschah, ich aber hoffe, dass mich Kristina Moninger hier noch überraschen wird!
Vielleicht konnte mich der zweite Band auch nicht ganz so stark fesseln, weil ich diesen direkt im Anschluss an den Auftakt gelesen habe. Was aber nicht heißen soll, dass mir der zweite Band nicht gefallen hat, denn auch dieser hat mich keinesfalls gelangweilt!

Was mir aber sehr gut gefallen hat, war die Beziehung von Isabella und Preston. Preston ist ein wirklich lieber und aufmerksamer Kerl, der merkt, dass Isa zum Fluchttier mutiert, wenn ihr die Nähe zu viel wird, und so gibt er ihr Zeit und ist geduldig. Die Wahrheit über eine Zeit in seinem Leben fand ich ehrlich gesagt etwas übertrieben, aber sie war wahrscheinlich wichtig für die Entwicklung der Handlung.
Ich mochte auch den zweiten Band und bin sehr gespannt auf die Geschichte von Odina und Noah im dritten Band!

Fazit:
"Two Lives to Rise" von Kristina Moninger ist ein gelungener zweiter Band der Breaking Waves Reihe!
Ich fand den Auftakt etwas stärker, aber auch die Geschichte von Isabella und Preston hat mir sehr gut gefallen, auch weil ich Preston so gerne mochte!
Von den Nachforschungen zu Josies Verschwinden hatte ich mir wieder etwas mehr Spannung versprochen, aber auch so ließ sich die Geschichte sehr gut lesen!
Ich vergebe schwache vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Ein spannender Kampf gegen Oz!

One Piece 49
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Die Strohhutpiraten stellen sich dem Spezial-Zombie Oz entgegen, in dem Ruffys Schatten steckt. Doch auch mit vereinten Kräften ist der Riese ein schwerer Gegner und die Zeit drängt.
Werden sie es vor ...

Die Strohhutpiraten stellen sich dem Spezial-Zombie Oz entgegen, in dem Ruffys Schatten steckt. Doch auch mit vereinten Kräften ist der Riese ein schwerer Gegner und die Zeit drängt.
Werden sie es vor der Morgendämmerung schaffen, ihn zu besiegen?

"Nightmare Ruffy" ist der neunundvierzigste Band der One Piece Reihe von Eiichiro Oda.

Das Abenteuer auf der Thriller Bark geht weiter! Gecko Morias Zombiegeneräle sind besiegt, doch nun müssen sich die Strohhüte Oz entgegenstellen, der Ruffys Schatten in sich trägt. Wieder mal ist es ein Wettlauf gegen die Zeit, denn ohne ihre Schatten dürfen sie sich nicht dem Sonnenlicht aussetzen und der Morgen naht. Werden sie Oz besiegen können und Moria dazu bewegen, ihre Schatten freizugeben?

Auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen, auch weil man wieder mal sehen konnte, wie gut die Strohhutpiraten mittlerweile zusammenarbeiten können. Sie sind allesamt talentierte Kämpfer, wobei Sanji, Zorro und Ruffy natürlich am stärksten sind. Aber jeder hat seine Stärken, die er mit einbringt und sie sind zu einem fast unschlagbaren Team zusammengewachsen, das eben auch als Team arbeiten kann. Gegen Oz brauchen sie ihre vereinten Kräfte, denn der Spezial-Zombie ist ein harter Brocken, der sich nicht leicht besiegen lässt und auch Gecko Moria dürfen sie nicht unterschätzen.
Mit Bartholomäus Bär taucht dann auch noch ein weiterer spannender Charakter auf der Bildfläche auf, sodass es nicht langweilig wurde.

Fazit:
Auch der neunundvierzigste Band der One Piece Reihe von Eiichiro Oda konnte mich wieder fesseln!
In "Nightmare Ruffy" müssen die Strohhutpiraten gemeinsam gegen Oz in einen spannenden Kampf ziehen, was mir richtig gut gefallen hat!
Es bleibt spannend und ich freue mich auf den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Spannende Geschichte und tolle Atmosphäre!

In Case We Trust
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Nach ihrem Jurastudium wagt Gracie Hoffman einen Neuanfang. Statt wie vorgesehen in der Kanzlei ihres Vaters einzusteigen, kann sie einen Job bei Gold, Bright & Partners an Land ziehen, einer der größten ...

Nach ihrem Jurastudium wagt Gracie Hoffman einen Neuanfang. Statt wie vorgesehen in der Kanzlei ihres Vaters einzusteigen, kann sie einen Job bei Gold, Bright & Partners an Land ziehen, einer der größten Konkurrenten ihres Vaters. Sie zieht aus dem Apartment aus, das ihre Eltern finanziert haben, und nimmt den Mädchennamen ihrer Mutter an. Sie will nichts mehr mit ihrem Vater zu tun haben, nach dem, was er getan hat!
Auch Ira Briggs ist ein Anfänger bei Gold, Bright & Partners und die chaotische Gracie wird von seiner Ruhe magisch angezogen, doch je näher sie sich kommen, desto schwerer wird es für Gracie, ihr Geheimnis zu verbergen.

"In Case We Trust" von Tess Tjagvad ist der erste Band der Gold, Bright & Partners Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der vierundzwanzig Jahre alten Gracie Hoffman und des gleichaltrigen Ira Briggs erzählt wird.

Gracie ist wie Ira sehr ehrgeizig, doch wo Ira eine große Ruhe ausstrahlt, ist Gracie angespannt und oft zu verkopft. Sie gibt immer ihr Bestes, doch zerdenkt viele Sachen und zweifelt an sich selbst.
Dabei muss sie nicht unbedingt die Beste sein, es würde ihr schon reichen, genug zu sein.
Ira ist von Regeln und Gesetzen fasziniert und ist eher zurückhaltend, spricht wenig, dafür aber sehr durchdacht, auch weil er möchte, dass seine Worte Gewicht haben.
Auf den ersten Blick sind die beiden sehr unterschiedlich, denn bei Gracie oder eher in Gracie regiert das Chaos, auch weil sie nach ihrem Neuanfang herausfinden muss, wer sie eigentlich ist, während Ira sehr strukturiert und gefasst ist.
Die beiden haben keinen guten Start und dürfen ihren allerersten Fall in der Kanzlei gleich im Team bearbeiten, worüber beide alles andere als begeistert sind. Doch sie kommen besser miteinander aus, als sie gedacht hätten und Ira wird für Gracie schnell zu einem Ruhepol.

Ich mochte die beiden eigentlich richtig gerne, obwohl mir Ira noch besser gefallen hat als Gracie, weil sie mir an manchen Stellen fast schon zu verzweifelt war, besonders wenn man bedenkt, dass sie Anwältin ist. Ein Beruf, den ich mit großer Kompetenz verbinde. Aber ihr Selbstvertrauen ist angekratzt, seit ihr Vater etwas getan hat, das zum Bruch zwischen ihnen geführt hat und das dafür gesorgt hat, dass Gracie sich von ihrem Vater distanziert. Etwas, das nie jemand erfahren darf. Aber je näher sie und Ira sich kommen, desto näher kommt er auch ihrem Geheimnis.
Die Annäherung der beiden hat mir sehr gut gefallen! Ira mochte Gracie zu Beginn nicht und sie sind auch direkte Konkurrenten, aber sie kommen sich langsam näher. Der Titel ist dabei Programm, denn Vertrauen spielt in diesem Buch eine große Rolle und es war schön zu sehen, wie sich dieses langsam aufbaut! Was ich außerdem großartig fand, war die Tatsache, dass sie miteinander reden, Sachen direkt ansprechen, anstatt sie totzuschweigen. In Zeiten der Fehlkommunikation war ich doch sehr angenehm überrascht, wie schön es zu lesen war, wenn die Charaktere einfach miteinander kommunizieren!

Auch die Handlung hat mir richtig gut gefallen! Die Anfänger bei Gold, Bright & Partners werden in Teams eingeteilt, um ihre ersten Fälle zu bearbeiten und so müssen Gracie und Ira zusammen an einem Fall arbeiten, bei dem einem Kosmetikunternehmem vorgeworfen wird, Produkte anzubieten, die an Tieren getestet werden, obwohl das Unternehmen seine Produkte mit dem Versprechen bewirbt, diese tierversuchsfrei herzustellen.
Wir dürfen die beiden in ihren ersten Wochen als Anwälte begleiten, dürfen ihre Ermittlungen und ihre Recherche verfolgen, was ich sehr spannend fand!
Am Ende hätte ich mir gewünscht, dass wir noch ein wenig mehr von dem Fall gesehen hätten, weil ich das erwartet hatte, aber ich mochte es auch, wie Tess Tjagvad das schlussendlich gelöst hat!
Die Kanzlei Gold, Bright & Partners ist ein tolles Setting und ich mochte auch die anderen Anfänger richtig gerne! Obwohl sie Konkurrenten sind, entsteht eine zarte Freundschaft und ich freue mich schon sehr auf die Geschichten von Laurel und Jude in den Folgebänden, denn die beiden haben mir schon hier sehr gut gefallen!
Auch den Schreibstil von Tess Tjagvad möchte ich noch erwähnen, weil er mich ein wenig an den von Merit Niemeitz erinnert hat, weil er ebenso eine großartige Atmosphäre erzeugen konnte! Das Buch ließ sich richtig gut lesen und hatte eine ganz besondere Stimmung!

Fazit:
"In Case We Trust" von Tess Tjagvad hat mir richtig gut gefallen! Ich mochte Ira und Gracie echt gerne, wobei mir Gracie manchmal schon zu sehr am Zweifeln war. Aber ihre Geschichte war sehr atmosphärisch und ich mochte es sehr zu verfolgen, wie Ira und Gracie sich angenähert haben und begonnen haben, einander zu vertrauen. Das Vertrauen spielt sowieso eine wichtige Rolle in der Geschichte, was mir sehr gut gefallen hat!
Auch die Handlung fand ich sehr spannend und die anderen Anfänger mochte ich auch total gerne!
Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den zweiten Band!

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