Lara ist eigentlich garnicht so der mutige Typ, eher der Typ graue Maus. Aber kurz vor ihrem 30. Geburtstag, möchte sie endlich mal was erleben und wird Digitalenomadin. Ihr erster Versuch auf La Palma wird spontan von einem Vulkanausbruch beendet und geht ungeplanterweise auf Gran Canaria weiter, aber ihr großes Ziel ist eigentlich Südamerika. Doch nicht nur der Mut dazu fehlt ihr, sondern vielleicht gibt es auf Gran Canaria auch einen tollen Mann, den sie nicht verlieren möchte.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir leider relativ schwer gefallen, Lara ist eine sehr verkopfte und anstrengende Protagonistin. Aber mit der Zeit haben wir beide uns arrangiert. Dafür mochte ich Aday und seine Insel Kenntnisse um so mehr. Hier kommt es zum Typischen FlamingoTales Buch Phänomen, man möchte nach der Geschichte unbedingt sofort nach Gran Canaria fliegen und alles angucken, was auch die Protagonisten gesehen und erlebt haben. Man möchte Land und Leute treffen und das Landestypische essen genießen. Ich wusste vorher nicht wie vielseitig die Insel ist und wie viel geschichtliches es dort zu entdecken gibt.
Die Lesereise nach Gran Canaria war für mich ein voller Erfolg, die Liebesgeschichte zwischen Lara und Aday hatte für mich ein paar Ecken und Kanten, wurde aber von Seite zu Seite schöner.

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Auch im zweiten Band sind die Hauptcharakter Natália, Robert, Isa und Yul. Das kleine Kräutercate floriert und bekommt einen neuen „alten" Waffelherzofen. Isa macht ihre Schulung zur Konditorin und bei Natália und Robert hat sich ein Baby angekündigt. Es scheint als ob alles in geregelten Bahnen läuft, aber der Schein trügt...
Wir lesen die Geschichte also aus vier Sichten und bekommen auch zwei tolle neue Charaktere mit Billie und Rúrik dazu. Ich war innerhalb kürzester Zeit wieder in der Geschichte drin und habe mich sehr schnell wieder wohl gefühlt im kleinen Kräutercafé in Frankfurt.
Die Geschichte ging toll weiter und hat mich durch ein paar spannende Monate mit den vier Hauptcharakteren begleitet. Der Hauptstrang war für mich, auch dieses Mal Natalia und Robert, mit den Nebensträngen rund um Isa und ihren Sohn Yul.
Für mich persönlich war der erste Band etwas besser und gefühlvoller geschrieben. Der zweite Band hatte für mich ein paar kleine Langen, die zwar sehr gut zum Storybuilding gepasst haben, aber die Spannung etwas rausgenommen haben. Alles in allem habe ich mich trotzdem sehr wohl gefühlt beim lesen und habe besonders mit Robert viel mitgefiebert.
Von mir eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr auf Band drei.

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Man sollte es nicht glauben, aber es gibt schon wieder einen Mordfall in Old Alley Town. Und schon wieder verdächtig Inspector Dowling die falsche Person.
Somit bleibt Leah und ihren Freundinnen Ruth und Betty nichts anderes übrig, als heimlich selbst zu ermitteln. Die drei Damen begeben sich damit in die scheinheilige Welt der Influencer und ihrer Fans, aber Achtung, nichts ist hier wie es im ersten Moment scheint…
Ich bin beim lesen gleich wieder sehr gut in Old Alley Town angekommen und ich habe mich in der Gesellschaft von Leah und ihren Freundinnen auch wieder sehr wohl gefühlt. Wir haben auch ein paar aller Bekannte wieder getroffen, aber es gab auch sehr viele neue Gesichter in der Geschichte. Dieses Mal gab es auch wahnsinnig viele Verdächtige und ich habe relativ viele Theorien zum Täter entwickelt, die ich aber dann doch recht schnell wieder verworfen habe.
Die Geschichte ist ein Cozy Crime und geht zum Glück, für mich, nicht in blutige oder brutale Details. Dadurch ist die Geschichte auch für etwas empfindlichere Leser, wie mich sehr gut geeignet. Außerdem spielen auch in Band zwei die beiden Wellensittiche von Leah in einer kleinen Nebenrolle mit, und bringen einem immer wieder zum schmunzeln. Ich muss gestehen das mir persönlich Band eins etwas besser gefallen hat, warum kann ich nicht genau sagen, denn auch Band zwei hat mich sehr schnell gefesselt und zum rätseln gebracht.
Von mir ein klare Leseempfehlung für jeden Cosy Crime Fan.

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Alea plant ihr Leben sehr gerne, doch als ihre Tante Martje stürzt und sie ihre Hilfe braucht, fällt ihre Planung auseinander. Ihr Beziehung geht in die Brüche und dadurch auch die gemeinsame Zukunft, nach München zu ziehen und bei seinen Eltern zu arbeiten.
Auf Sylt angekommen, hat sie aber erstmal alle Hände voll zu tun, um die Kerzenmanufaktur am laufen zu halten und die kleine Welpendame Nala zu versorgen. Zum Glück unterstützt sie da der nette, neue Nachbar Felix.
Die Geschichte passt perfekt in den Winter und liest sich am besten an langen dunklen Abenden, mit Kerzenschein und Tee. Zusammen mit Alea, habe ich mich gleich wunderbar wohl gefühlt auf Sylt, besonders in der kleinen Kerzenmanufaktur.
Ich liebe ja Duftkerzen sehr und beim lesen hatte ich gefühlt, immer einen warmen Zimtduft in der Nase.
Die Liebesgeschichte lässt sich am Anfang etwas Zeit, aber das passt sehr gut zur Geschichte. Denn beide Protagonisten haben gerade erst ihre Beziehungen beendet. Also habt beim lesen etwas Geduld mit den beiden, das musste auch Alea in der Geschichte erst noch lernen.
Am liebsten mochte ich aber die kleine Hundedame Nala, die zusammen mit Karl, der Geschichte viele schöne Strandspaziegänge ermöglicht haben.
Ein wunderschöner, winterlicher und weihnachtlicher Wohlfühlroman. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Das Buch ist der zweite Band einer Reihe, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden.

Stina gibt alles um ihren Bruder Thore glücklich zu sehen. Dabei vergisst sie, das sie auch ein Recht auf ein glückliches Leben hat. Aber wie definiert man ein glückliches Leben ?!?
Nach einem schweren Unfall ist Thore auf dem geistigen Stand eines Teenagers stehen geblieben und lebt ein ganz anderes Leben, als ein „normaler“ Mensch. Stina gibt die Schuld an dem Unfall, ihrer Jugendliebe und Thores bestem Freund Andrik. Nach 17 Jahren treffen Stina und Andrik erneut aufeinander und Stinas alte Wunden reißen wieder auf.
Das Buch ist größtenteils aus Stinas Sicht geschrieben, nur ein paar Passagen lesen wir aus Andriks Sicht. Beim Lesen bekommt man tiefe Einblicke in Stinas Psyche und das nicht verarbeitete Trauma, dass der Unfall verursacht hat. Für mich war das Buch ein sehr tiefgründiges und stellenweise sehr trauriges Buch, definitiv keine leichte Lektüre und auch kein einfacher Liebesroman. An manchen Stellen, war es mir persönlich auch vielleicht ein bisschen zu viel…den Stina war für mich ein sehr uneinsichtiger Charakter, der echt lang und hartnäckig wütend war.
Andrik war für mich mein persönlicher Held, da er wirklich alles gemacht und getan hat, um sowohl Thore, wie auch Stina glücklich zu machen.
Das Buch hat mich sehr berührt und mir war es nicht möglich das Buch, ohne Taschentücher zu lesen.
Wer gerne Geschichten mag, die unter die Haut gehen, ist hier genau richtig.

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