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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2023

Ein Segeltörn in die Untiefen

In blaukalter Tiefe
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Das Paar Andreas und Caroline und das Paar Daniel und Tanja freuen sich auf einen gemeinsamen Segeltörn zu den schwedischen Schären mit Skipper Eric und seiner Frau.

Die Zeit blüht zuerst von ...

Das Paar Andreas und Caroline und das Paar Daniel und Tanja freuen sich auf einen gemeinsamen Segeltörn zu den schwedischen Schären mit Skipper Eric und seiner Frau.

Die Zeit blüht zuerst von Gemeinsamkeit und gemütlichen Stunden bei Wein und gutem Essen.
Doch dass dieser eingeschränkte Raum und die wenigen Rückzugsorte zu Konflikten und Aggressionen führen kann ahnt noch keiner. Doch nicht nur das Wetter verändert sich sondern damit auch die Stimmung und dieser Törn endet in einem verheerenden Sturm.

Die Autorin nimmt den Leser sofort mit auf das Segelboot und zeichnet die Protagonisten mit ihren Charakteren so fein, dass die Stimmungen und die Atmosphäre sehr stark zu spüren ist. Sehr fein zeichnet die Autorin ein Kammerspiel auf hoher See.
Jeder Charakter ist mir seinem Denken und den Handlungen so einzigartig gezeichnet, so dass jede charakteristische Handlung und Denken zu einer Eskalation führt. Für den Leser ist es ein Sog voller Spannung und Charakterstudie die einfach genial ist.

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Veröffentlicht am 13.08.2024

Freundschaftsentwicklung und wie man damit umgeht

Ich komme nicht zurück
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Während der Corona Pandemie erlebt die Pritagonistin Hanna sehr viel Einsamkeit und schaut auf ihre Vergangenheit zurück. Sie schait aif ihre Leben bei ihren Großeltern zurück und das Entqickelb ...

Während der Corona Pandemie erlebt die Pritagonistin Hanna sehr viel Einsamkeit und schaut auf ihre Vergangenheit zurück. Sie schait aif ihre Leben bei ihren Großeltern zurück und das Entqickelb der Freundschaften zu Cem und Zeyna. Dem Leser wird aus Sicht von Hanna erzählt wie sich die Kinder kennen und lieben gelernt haben. Wie sich zwischen Ihnen ein enges Band geknüpft hat und sie sich Vertrauen geschenkt haben.

Nun haben sich die Wege getrennt und Hanna leidet darunter, dass der Kontakt von Zeyna abgebrochen wurde und Hanna mit Cem nur noch wenig Kontakt pflegt. Was hat dazu geführt, warum haben die engen Freundinnen den Kontakt total abgebrochen.

Die Geschichte und die Antworten erfährt man in diesem Buch mit all den Wunden, Emotionen und Verletzungen.

Mit einer sehr feinen und poetischen Sprache wird diese Geschichte erzählt.

Ich empfand, dass über 2/3 des Buches die Wehmut und das Leiden der Protagonistin inkl. deren Folge über den Kontaktabbruch beschrieben wurden und nur ein Drittel des Buches die elementare Geschichte erzählt. Daher empfand ich es ein wenig zu langatmig bis zur wirklichen Geschichte. Die Geschichte selbst war sehr gelungen.

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Melancholisch und psychologisch verwickelt

Endstation Malma
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In der Geschichte begleiten wir die kleine Harriet mit ihrem Vater in dem Zug nach Malma. Ebenso im Zug nach Malma sitzt Oscar mit deiner Lebensgefährtin. Im dritten Erzählstrang wird berichtet ...

In der Geschichte begleiten wir die kleine Harriet mit ihrem Vater in dem Zug nach Malma. Ebenso im Zug nach Malma sitzt Oscar mit deiner Lebensgefährtin. Im dritten Erzählstrang wird berichtet von der kleinen Yana die auch im Zug nach Malma sitzt. Nach und nach werden deren Lebensgeschichten und Schicksale erzählt und ziemlich früh erklärt der Autor was die Passagiere miteinander zu tun haben.

Durch diese interessante Erzählstruktur erfahren wir auf der Zugfahrt immer mehr von den Leben und Schicksalsschläge der Protagonisten und von Erziehung und Prägungen die man im Leben mit sich trägt und weitergibt. Die Geschichten und die Fahrt laufen auf den Zielbahnhof zu um die gesamte Geschichte zu erfahren und mit den Protagonisten am Ziel zu sein.

Ich fand die Erzählstruktir und die Geschichte sehr interessant und gut. Aber ich konnte den Protagonisten nicht so sehr nah sein und empfand auch keine Sympathien.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Mehr Detektivgeschichte als Tiefgründigkeit

Café Leben
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Mich hat dieses Buch mit dem wunderschönen Cover und dem Klappentext sofort angesprochen und ich habe mich auf eine sehr tiefgründige Geschichte über Lebenssinn und Lebensinhalt gefreut. Denn ...

Mich hat dieses Buch mit dem wunderschönen Cover und dem Klappentext sofort angesprochen und ich habe mich auf eine sehr tiefgründige Geschichte über Lebenssinn und Lebensinhalt gefreut. Denn die Geschichte verspricht ja viel Potenzial.

Henriette die eine neue Arbeitsstelle antritt um Lebensbücher von todkranken Menschen mit Ihnen zu schreiben. Sie möchte den Menschen mit Ihren Leben Raum und Wort geben bevor sie versterben.

Auf dieses Projekt lässt sich auch die Patientin Annie ein um ihre Geschichte vor ihrem Tod loszulassen und abzuwarten. Die beiden Protagonistinnen lernen sich besser kennen und die Gespräche beeinflussen immer mehr den Alltag und die Gedanken der Anderen.

Das Buch erzählte dann einfach eine ganz andere Geschichte als ich erwartet und erhofft hatte. Es wurde mehr zu einer Detektivgeschichte. Ich wünschte mir mehr eine Geschichte über innere Wege und Tiefe.

Ich möchte aber betonen, daß ausschließlich die Erwartung mit der Geschichte nicht übereinstimmte.

Denn der Schreibstil ist sehr erzählerisch und flüssig und man wird schön bildlich durch die Geschichte geführt.

Es war halt mehr eine Detektivgeschichte

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