Cover-Bild Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.02.2016
  • ISBN: 9783764505608
Eve Chase

Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Roman
Carolin Müller (Übersetzer)

Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert ...

Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt.

Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Black Rabbit Hall"

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Titel: Black Rabbit Hall
Autorin: Eve Chase
Seitenanzahl: 411
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7645-0560-8


Inhalt

Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, ...

Titel: Black Rabbit Hall
Autorin: Eve Chase
Seitenanzahl: 411
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7645-0560-8


Inhalt



Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, langsamer vergehen als anderswo. Es passiert nicht viel. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen Amber und ihre drei Geschwister sich nun mehr denn je aufeinander verlassen.

Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls - und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus...


Meine Meinung



Gleich von der ersten Seiten an hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen. So ähnlich wie Lorna von Pencraw Hall, oder auch Black Rabbit Hall genannt, angezogen wurde, wurde ich davon angezogen herauszufinden, was passiert war und passieren wird.
Eve Chase erzählt hier eine überaus tragische und berührende Familiengeschichte, die mich auch nach dem Lesen dieses Buches nicht ganz losgelassen hat.
Voll mit einzigartigen, ganz besonderen Charakteren wurde die Geschichte lebendig.
Durch den Schreibstil, der viel beschreibt, aber dennoch nicht langatmig wirkt, entstand zu jeder Person und jeder Szene ganz automatisch ein Bild in meinem Kopf.
Sicherlich mag die Story nicht für jeden interessant sein, aber sie hält einige Wendungen bereit und ich war die ganze Zeit gespannt, wie es weiter geht. Wegen den kleinen Cliffhangern, die immer mal wieder eingebaut wurde , war es manchmal sehr schwierig eine Stelle zu finden, an der ich aufhören konnte zu lesen.
Black Rabbit Hall ist ein emotionales, berührendes Familiendrama, welches mich absolut überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Die magische Anziehungskraft

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Wer meine Beiträge schon länger verfolgt, weiß, dass Bücher mit Häusern auf dem Cover eine magische Anziehungskraft auf mich ausüben. Meist verbirgt sich nämlich hinter dem Einband eine Geschichte mit ...

Wer meine Beiträge schon länger verfolgt, weiß, dass Bücher mit Häusern auf dem Cover eine magische Anziehungskraft auf mich ausüben. Meist verbirgt sich nämlich hinter dem Einband eine Geschichte mit einem dunklen Familiengeheimnis; oft spielt sie auch in mehreren Zeitebenen. Klar, das „Black Rabbit Hall“ damit voll in mein Beuteschema passt.

Der Einstieg – beginnend in der Gegenwart – gelang spielend, wenn er auch etwas düster war – das typische irische Regenwetter sorgte sofort für die entsprechende Atmosphäre. Und somit ist klar: In ihrem Debütroman sorgte die Autorin durch detaillierte Beschreibungen – egal ob bei den Personen oder Orten – für ein Kopfkino par excellence. Die Geschichte selbst entwickelte sich kontinuierlich, wobei der Vergangenheit ein größeres Augenmerk geschenkt wurde. Somit lernte man die Protagonisten in dieser Zeit näher kennen und lieben, lachte und weinte mit ihnen, was bei dem Paar der Neuzeit nicht so gegeben war. Das tat aber dem Lesevergnügen keinen großen Abbruch, auch wenn die Auflösung des Familiengeheimnis nicht nur erwartet, sondern auch sehr schnell abgekanzelt wurde.

Fazit: Ein sehr gelungener Debütroman, der mich sehr gut unterhalten und damit 5/5 Sternen verdient hat. Empfehlen kann ich „Black Rabbit Hall“ all den LeserInnen, die die Bücher von Lucinda Riley und Co mögen und von Familiengeheimnissen – erzählt auf mindestens 2 Zeitebenen – nicht genug bekommen können.

Veröffentlicht am 30.09.2017

Prädikat Lieblingsbuch

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Gesamteindruck:

Für mich als Cover-Victim war natürlich wieder einmal der erste Eindruck ausschlaggebend. Obwohl das Titelbild eigentlich eher schlicht erscheint, was aber meiner Meinung nach typisch ...

Gesamteindruck:

Für mich als Cover-Victim war natürlich wieder einmal der erste Eindruck ausschlaggebend. Obwohl das Titelbild eigentlich eher schlicht erscheint, was aber meiner Meinung nach typisch Britisch ist, hat es mich nicht mehr losgelassen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die es mich verlockend aus dem Bücherregal anlächelte, durfte ich endlich beginnen und in die Geheimnisse der Geschichte eintauchen. Schon zu Beginn fiel mir der angenehm gehobene und bildreiche Schreibstil positiv auf. Die Autorin schafft es mit ihren Worten, die Situationen und Stimmungen so zu transportieren, dass man das Gefühl hat, ein Teil davon zu sein. Auch wenn die ein oder andere skurril oder befremdlich anmutende Beschreibung in den ersten Kapiteln zu finden war, so sind es genau solche kleinen Noten, die den besonderen Charme und das Wesen der Protagonisten authentisch und nachvollziehbar machen. Generell kann man sagen, dass alle Figuren der Geschichte tiefgründig und detailreich beschrieben und konzipiert waren, was es mir als Leser sehr leicht machte, mich in sie hineinzufühlen. Ich musste mich jedesmal regelrecht zwingen, nicht noch ein Kapitel zu lesen, sonst wäre ich gar nicht zum Schlafen gekommen. Die Geschichte und die verschiedenen Plotfäden werden wirklich erlebnisreich verwoben. Eve Chase zieht sehr gekonnt die Spannungsbögen und baut gezielt Überraschungsmomente ein, um den Leser zu fesseln. Die unterschiedlichen Perspektiven geben der ganzen Handlung noch mehr Dynamik und die Kapitelenden sind immer so konzipiert, dass man unbedingt weiterlesen möchte, um zu erfahren, wie es nun weitergeht.

Mein Fazit:

Wow, einfach nur wow. Selten hat mich ein Buch so bewegt zurückgelassen. Das Schicksal der Familie Alton und die Geschichte von Black Rabbit Hall ging mir direkt unter die Haut und hat mich sehr stark zum Nachdenken angeregt. Der spezielle Charme von Cornwall gepaart mit dieser tragischen und dennoch wundervollen Familiengeschichte, hat mich absolut und mit all meinen Sinnen fasziniert. Selbst nachdem ich das Buch zugeschlagen hatte, konnte ich mich nicht lösen und die Dinge, die ich gelesen und miterlebt hatte, ließen mich einfach nicht los. Schon lange hat mich kein Buch mehr derart gepackt und bewegt. Ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte Mal gewesen ist, dass ich die Familiengeschichte der Altons gelesen habe. Eine ganz klare Leseempfehlung, denn diese Geschichte hat so viele unterschiedliche Gefühle in mir ausgelöst, dass es definitiv das Prädikat Lieblingsbücher bekommt.

Veröffentlicht am 20.11.2016

Packende Familiengeschichte

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Inhalt:

Zum einen spielt die Geschichte 1968/69 in Cornwall: Amber Alton und ihre drei Geschwister, die eigentlich in London sehr gehoben leben, verbringen alle ihre Ferien zusammen mit ihren Eltern auf ...

Inhalt:

Zum einen spielt die Geschichte 1968/69 in Cornwall: Amber Alton und ihre drei Geschwister, die eigentlich in London sehr gehoben leben, verbringen alle ihre Ferien zusammen mit ihren Eltern auf Black Rabbit Hall. Dort gibt es weniger Luxus, sondern pure Natur. Sie genießen diese idyllische Zeit zusammen mit ihrer sehr liebevollen Mutter bis es in einer stürmischen Gewitternacht zu einer Katastrophe kommt. Von nun an ist nichts mehr so wie es einmal war...Zum anderen spielt die Geschichte drei Jahrzehnte später: Lorna und ihr Verlobter Jon sind auf der Suche nach einer geeigneten Hochzeitsörtlichkeit. Sie haben sich schon einige Orte angesehen, die sie allerdings nicht überzeugen konnten. Lorna möchte unbedingt Black Rabbit Hall ansehen, denn irgendetwas sagt ihr, dass dort genau der richtige Ort zum Heiraten ist. Leider ist Black Rabbit Hall ein eher verfallenes Haus, dessen Ausstrahlung Jon nicht überzeugen kann. Lorna aber weicht nicht von ihrem Plan ab und stellt bald fest, dass auch ihre Vergangenheit irgendwie mit Black Rabbit Hall verknüpft zu sein scheint.

Schreibstil:

Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben: Die Teile in der Vergangenheit werden aus Ambers Sicht erzählt und wechseln sich mit Teilen der Gegenwart ab, die von Lorna handeln. Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd, da es immer wieder Verstrickungen der Vergangenheit und Gegenwart gibt, die einen tollen Spannungsaufbau bilden.

Charaktere:

Die Charaktere sind toll dargestellt und ich hatte von jedem einzelnen sofort ein bestimmtes Bild vor Augen. Einer meiner absoluten Lieblingscharaktere war - neben Amber - ihre Mutter Nancy. Aber auch alle anderen Charaktere sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen.

Fazit:

Das Buch hat mich sofort gefesselt, so dass ich es kaum mehr aus der Hand legen konnte. Durch den tollen Schreibstil konnte ich alle Empfindungen der verschiedenen Personen sehr gut nachvollziehen. Auch die Liebe der Kinder zu ihrer Mutter und deren positiver Einfluss auf ihre Kinder waren im Buch durchweg fast spürbar. Ich vergebe für dieses wunderbare Buch 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Dieses Buch muss man selbst erleben um es zu verstehen

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Black Rabbit Hall ist ein seltsames Buch. Aber das meine ich nicht im Negativen Sinne. Es ist seltsam weil es etwas an sich hat, das einen das Gefühl gibt, dass nichts passiert und doch passieren so viele ...

Black Rabbit Hall ist ein seltsames Buch. Aber das meine ich nicht im Negativen Sinne. Es ist seltsam weil es etwas an sich hat, das einen das Gefühl gibt, dass nichts passiert und doch passieren so viele Kleinigkeiten, die sich alle zu einem wirklich großartigen Schluss zusammenfügen.
Mann muss zwischen den Zeilen lesen.
Beim Lesen verhält es sich mit der Zeit, wie auf Black Rabbit Hall, manchmal kommt dir eine Stunde wie 5 Minuten vor und manchmal anders her rum. Milchig wie sein Umschlag, wird diese Geschichte langsam klarer und deckt ein Geheimnis auf. Eine Familiengeschichte, die verworrener nicht sein könnte.
Erzählt aus zwei Sichten, erzählt aus unterschiedlichen Zeiten, zwei Sommer im Abstand von über 30 Jahren die alles zusammenfügen.
Charaktere die lebendig erscheinen, Schicksale die unausweichlich sind.
Dieses Buch ist anders. Es ist schwer in Worte zu fassen. Man muss es selbst lesen. Man muss es erleben.
Es ist kein Buch zum schnell weg lesen, es ist ein Buch was im Gedächtnis bleibt. Es lässt einen Abtauchen, vollkommen versinken, einen Teil des Uralten Gebäudes werden, dass der Ursprung so vieler Geschichten und einzelner Schicksale ist, die Eve Chase zusammen gefügt hat um dieses wirklich grandiose Buch zu schaffen.
Dieses Buch mag seltsam sein und anders ohne das es sich einem schwer aufdrängt. Es ist nicht seicht aber auch nicht schwer. Es ist was es ist. Es ist Black Rabbit Hall.