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Veröffentlicht am 16.01.2024

Deutsche Geschichte die fesselt

Der Silberbaum. Die siebente Tugend
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Da ich schon seit Ken Follet ein Fan von historischen Romanen bin, habe ich mich sehr gefreut als ich von lovelybooks für das Lesen und Rezensieren von diesem Buch von Sabine Ebert ausgewählt wurde.
Ich ...

Da ich schon seit Ken Follet ein Fan von historischen Romanen bin, habe ich mich sehr gefreut als ich von lovelybooks für das Lesen und Rezensieren von diesem Buch von Sabine Ebert ausgewählt wurde.
Ich kannte bisher noch kein Buch von der Autorin, kann aber schon spoilern, dass es sicher nicht mein letztes gelesenes Exemplar von ihr gewesen sein wird.
Mich fasziniert die damalige Zeit und nun mal etwas über die deutsche Vergangenheit zu lesen, dass sogar zu einem großen Bestandteil auf realen Begebenheiten basiert, hat mich umso mehr gefesselt.
Das Buch an sich wird optimal ergänzt durch die vorhandene Karte und die Ahnentafel der verschiedenen Fürstenhöfe. Außerdem gibt es über die im Buch vorkommenden Protagonisten noch einmal eine extra Auflistung der Namen mit kurzen Erklärungen, sowie ein Glossar, wo die Epochen und die weniger gebräuchlichen Fachausdrücke erklärt werden. Diese Dinge haben mir sehr geholfen, da doch relativ viele verschiedene Personen und Orte vorkommen und man sonst leicht den Überblick verlieren könnte. Vor allem, da viele Namen der damaligen Adelsfamilien gleich oder sehr ähnlich waren.
Wie schon erwähnt, war dies mein erstes Buch von der Autorin, sodass ich die "Vorgeschichte" vorher nicht kannte. Ich habe aber dennoch super in den Roman reingefunden und es war nicht zwangsweise notwendig die anderen Geschichten vorher gelesen zu haben, da es in dieser Reihe nochmal um eine andere Epoche geht und das Leben und Wirken von Heinrich im Vordergrund steht, welchen man in diesem ersten Band der Reihe von Kleinkindalter bis zu seiner Mündigkeit begleitet. Das ganze erlebt der Leser aus verschiedenen Perspektiven, diverser Protagonisten und bekommt deshalb einen ganzheitlichen Blick auf die Geschehnisse am und um den Hof Meißen. Außerdem spielt auch der übergangsweise als sein xx eingesetzter Graf Ludwig von Thüringen und dessen Hofstaat in diesem Buch eine größere Rolle.
Es gab einige Personen in dem Buch die mir absolut ans Herz gewachsen sind. Vor allem aber die Freiberger Lukas, Änne, Simon und Christian haben mich voll in ihren Bann geschlagen.
Wie es sich in einem historischen Roman gehört, gibt es Liebschaften, Feindschaften, Freundschaften und auch die ein oder anderen Machenschaften, die mich als Leser erwartet haben und dafür gesorgt haben, dass das Buch an keinem Punkt jemals langweilig wurde. Ich habe mitgefiebert von dem Tod von Heinrichs Vater Dietrich bis hin zu seiner Mündigkeit und anschließenden Hochzeit und werde auch im nächsten Band, den ich auf jeden Fall lesen möchte, weiter mitfiebern.
Der Schreibstil von Sabine Ebert hat es mir leicht gemacht komplett in die Vergangenheit einzutauchen und bietet auch für Erstleser von historischen Romanen einen super Einstieg in dieses Genre.
Fazit:
Wer glaubt das historische Romane und vor allem DEUTSCHE historische Romane langweilig seien, hat noch kein Buch von Sabine Ebert gelesen! Sie hat mich mit "Der Silberbaum" - Reihe komplett für sich begeistern können und ich freue mich schon auf die nächsten Teile.

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Veröffentlicht am 06.01.2024

Das Buch bringt das Eis zum Schmelzen!

Froststerne (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
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Dieses Buch habe ich über lovelybooks als Rezensionsexemplar erhalten und bin darüber wirklich super dankbar gewesen.
Gleich vorab möchte ich auch ein Lob wegen der Gestaltung aussprechen! Mein Buch war ...

Dieses Buch habe ich über lovelybooks als Rezensionsexemplar erhalten und bin darüber wirklich super dankbar gewesen.
Gleich vorab möchte ich auch ein Lob wegen der Gestaltung aussprechen! Mein Buch war eine der Erstausgaben mit dem wunderschönen Farbschnitt, welcher sich ja über die anderen Teile der Reihe noch fortsetzen und dann ein Gesamtbild ergeben wird. Außerdem finde ich auch das Cover und die Farbgebung an sich wirklich traumhaft. Die Farben passen perfekt zum Thema Frost, Eis und Magie und macht hoffentlich jeden direkt gespannt auf das Buch. Bei MIR war es auf jedenfall so und deshalb habe ich mich umso mehr gefreut, als ich für die Leserunde ausgewählt wurde und ich sag mal gleich vorab - ich wurde KEINESFALLS enttäuscht, denn der Inhalt kann mit dem Äußeren des Buches auf jeden fall mithalten.
Die Charaktere des Buches haben mich direkt eingefangen. Da haben wir vor allem Elvy, die Hauptprotagonistin, aus deren Sicht dieser Roman auch geschrieben ist. Elvy ist zu Beginn eher eigenbrötlerisch, fast schon eine Langweilerin, kann mit der Natur nichts anfangen und mit anderen Menschen schon gar nicht, außer mit Erik. Erik ist Elvys bester Freund und nur bei ihm kann sie komplett sie selbst sein. All das ändert sich aber eben, als Erik auf magische Weise verschwindet und Elvy nicht aufgibt zu versuchen ihn zu retten und somit eben in dieses Abenteuer stolpert. Und da muss ich wirklich sagen "Hut ab" an Elvy, was sie für eine Charakterentwicklung durchmacht ist wirklich der Wahnsinn. Sie lässt sich nicht unterkriegen auf dem Weg Erik aus den Fängen der Eiskönigin zu befreien. Sie ist hartnäckig, mutig, entwickelt ein Selbstbewusststein und eine Kraft und fängt außerdem an sich anderen Leuten zu öffnen. Allen voran zum einen Simaja, der Aelfar, die ich auch sehr mochte und natürlich Tomte Teda, einer kleinen frechen Wichtelin.
Tomte Teda und das Rentierbaby Ritni sind glaube ich die besten Sidekicks, die sich Elvy hätte wünschen können und ich glaube die beiden sind schon jetzt meine heimlichen Stars der Reihe!
Außer den Charakteren, liebe ich aber an sich die ganze Storyline des Buches. Diese Anlehnung an das berühmte Märchen über die Schneekönigin, finde ich super spannend und finde es toll, wie Anna es schafft, zwar die Elemente von dem Märchen mit einzubauen aber trotzdem etwas so ganz eigenes zu erschaffen. Die Geschichte ist unglaublich spannend und ich war immer hin- und hergerissen, denn wenn Elvy wach war, wollte ich unbedingt, dass sie nicht schlafen geht, und wenn sie ihre Klarträume hatte - in welchen sie zu Erik in die Eiswelt reisen konnte - wollte ich aber auch nicht, dass sie wach wird :D Durch diese beiden Elemente, hat Anna immer wieder kleine Cliffhanger am Kapitelende und das macht die Dynamik sogar noch spannender. Zudem sind die Kampfszenen, die es bisher gab nicht unnötig aufgebauscht, sondern in perfekter Länge, so dass der Spannungsbogen bleibt und es aber nicht zu langatmig wird. Insgesamt ist es wundervoll die verschiedenen Welten und Wesen, mit deren Eigenarten kennen zu lernen.
Als Kirsche auf der Sahnetorte, gibt es dann auch noch eine Lovestory, die mich immer wieder verrückt gemacht hat und die tiefgreifende Freundschaft, welche sich zwischen Simaja und Elvy aufbaut und einem ein richtig warmes Gefühl verursacht.
Das Ende war, wie sollte es auch anders sein, ein wahrer Cliffhanger, der mir mal kurz das Herz aus der Brust gerissen hat und ich kann es kaum erwarten weiterzulesen und herauszufinden, wie es Erik ergangen ist und ob Elvy und Simaja es schaffen den Frostprinzen aufzuhalten, und somit die Schneekönigin dabei zu stoppen, die Menschenwelt zu zerstören.
Fazit:
Ich habe "Froststerne" als erstes Buch in 2024 beendet und kann schon jetzt sagen, dass es eines meiner Jahreshighlights sein wird. Ich kann es kaum erwarten,, dass Band 2 rauskommt und ich die Geschichte weiterlesen kann!

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Einfach Märchenhaft!

Spielmannsbraut
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Auf dieses Buch hatte ich mich wirklich sehr gefreut, denn ich liebte bisher alle Bücher vom Drachenmondverlag und eine Märchenadaption ist immer ein Highlight.
Die Gestaltung des Buches ist ein wahrer ...

Auf dieses Buch hatte ich mich wirklich sehr gefreut, denn ich liebte bisher alle Bücher vom Drachenmondverlag und eine Märchenadaption ist immer ein Highlight.
Die Gestaltung des Buches ist ein wahrer Traum von außen und auch von innen. Das ist definitiv etwas, was den Drachenmondverlag von anderen Verlagen sehr abhebt!
Aber abgesehen von der wunderschönen Gestaltung, ist auch die Geschichte einfach toll! Ich wurde wieder mal gar nicht enttäuscht und kann das Buch jedem weiterempfehlen!
Es gab zu Beginn des Buches kein langes "Vorgeplänkel", sondern ging direkt rasant los. Das hat mir sehr gut gefallen und ich war direkt vollständig in der Geschichte und gefangen genommen.
Mirelle war mir von Anfang bis Ende wirklich sympathisch. Das liegt vermutlich daran, dass wir uns sehr ähnlich sind und ich deshalb ihre Handlungen und Beweggründe komplett nachvollziehen konnte. Für andere Leser mag sie vielleicht teilweise ein bisschen stur oder bockig wirken, für mich war sie jedoch eine willensstarke und mutige junge Frau, die in ihrem Leben schon viel durchmachen musste und deshalb eine harte Mauer zum Schutz um sich errichtet hat.
Joakim war mir, im Gegensatz dazu, zu Beginn gar nicht mal so sympathisch. Die Idee, andere durch Bestrafung zu lehren, missfällt mir und kann ich nicht nachvollziehen. Auch, dass er extra Umwege geht und Mirelle zusätzlich quält ist für mich nicht begreifbar.
Beide machen jedoch eine starke Entwicklung durch und gerade Joakim, wird mir dadurch immer sympathischer und am Ende verliebt sich nicht nur Mirelle, sondern auch ich ein bisschen in ihn!
Ich mag es sehr wie Anne es schafft so viele verschiedene Gefühle in mir auszulösen. Es gab Abschnitte, da war ich grenzenlos wütend, in anderen wieder zum Weinen traurig und dann wieder einfach nur fröhlich und auch verliebt. Das Buch löste in mir definitiv ein Feuerwerk aus und allein dafür lohnt es sich, meiner Meinung nach, dieses zu lesen.
Auch wenn es sich bei dem Buch um eine Märchenadaption handelt und ich zu Beginn dachte, die Handlung sei aufgrund dessen etwas vorhersehbar, hat mich das Buch doch komplett überrascht und einiges ist ganz anders, als man es erwarten würde. Auch wenn "Spielmannsbraut" an das Märchen von "König Drosselbart" angelehnt ist, hat es eine komplett eigene und komplexe Geschichte, die es sich zu lesen lohnt.
Fazit:
Ich kann das Buch von ganzem Herzen empfehlen. Es ist für alle junggebliebenen Erwachsenen, die sich weiterhin mit Märchen beglücken lassen wollen, definitiv ein Muss im Bücherregal.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Winter Wonderland <3

Like Snow We Fall
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Als absolute Liebhaberin des Schlittschuhfahrens war ich direkt begeistert, als ich den Klappentext von diesem Buch gelesen habe. Zusätzlich hat das Buch auch noch eines der schönsten Cover überhaupt für ...

Als absolute Liebhaberin des Schlittschuhfahrens war ich direkt begeistert, als ich den Klappentext von diesem Buch gelesen habe. Zusätzlich hat das Buch auch noch eines der schönsten Cover überhaupt für mein Empfinden. Die wunderschöne winterliche Farbgebung, die dezente Schneeflocke und dann noch die "glitzernden" Partikel, die vom oberen Rand das Buch entlangschweben wie Schnee machen das Cover dieses Buches wirklich zu einem Gesamtkunstwerk.
Es war für mich also sofort klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte, obwohl ich, bis dato, kein großer New-Adult Fan war. Ich schreibe bewusst WAR, denn dieses Buch hat mich für dieses Genre komplett einnehmen können!
Das Setting Aspen war, für mich, ein absoluter Traum. Ich habe mich beim Lesen gefühlt, als wäre ich in das Dorf des Weihnachtsmanns versetzt worden. Als ich dann mal gegooglet habe, wie es in Aspen denn so aussieht, muss ich sagen, es ist genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Einfach ein wunderschöner Ort mit kleinen, klassisch-schicken Häuschen und direkt an den Flanken der Berge gelegen, ist Aspen für mich ein absoluter Traumort, um ein Buch in einem winterlichen Setting spielen zu lassen. Ich glaube, ich habe mich durch "Like snow we fall" auch ein bisschen in diesen Ort verliebt und hätte am liebsten sofort auch meine Schlittschuhe und Winterjacke eingepackt und wäre auf dorthin!
Abgesehen von dem wundervollen Setting überzeugt das Buch auch noch mit tollen Protagonisten. Paisley war mir von Anfang bis Ende super sympathisch und ich habe mich vollständig in ihr wiedergefunden. Natürlich hat sie, durch ihre schwere Vorgeschichte, eine leichte Düsternis in sich, diese macht sie jedoch mit ihrer freundlichen und zuckersüßen Art 1000 mal wieder wett.
Knox war zu Beginn tatsächlich nicht ganz mein Fall. Optisch ist er nicht ganz mein Typ und sein Charakter war für mich der typische "Macho-Frauenheld" und solche männlichen Protagonisten kann ich eigentlich nicht wirklich leiden. Das hat sich aber sehr schnell geändert. Knox macht eine unglaubliche und rasante Entwicklung durch und er konnte mich dann absolut für sich gewinnen!
Allgemein muss ich sagen, dass die Kombi Paisley-Knox wirklich atemberaubend schön ist. Die beiden sind für mich DAS Paar schlechthin und gehören zusammen wie Romeo und Julia!
Die Liebesgeschichte und auch die Dramatik außen rum konnte mich in "Like snow we fall" total überzeugen. Beide Protagonisten haben ihre Vorgeschichte und tragen ihre schwer gepackten Trauma-Rucksäcke mit sich, welche mich sehr mitgenommen haben. Jedoch schaffen sie es, sich gegenseitig die Last etwas abzunehmen bzw. dem anderen zu helfen, nach und nach, ein Trauma nach dem anderen aus dem Rucksack zu packen, zu akzeptieren und soweit möglich zu überwinden.
Fazit:
"Like Snow we fall" bot für mich die perfekte Kombination eines New Adult Buches! Ein wunderschönes Setting, ein absolutes Traumpaar, schwere Schicksalsschläge, traurige und auch schöne Aspekte. Ich habe beim Lesen Tränen aus Trauer, aus Liebe und auch aus Freude verdrückt und fühlte mich, als würde ich vor Gefühlen beinahe platzen! Bei diesem Buch kann ich mit gutem Gewissen auch schon im Januar behaupten, dass es ein Jahreshighlight für mich ist!
"Like Fire we burn" (Teil 2 der Reihe) - ich komme dich holen und lesen!!!

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Tief im Herz berührt!

Jedes Jahr im Juni
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Dieses Buch musste ich unbedingt haben, nachdem ich das Cover gesehen und dann noch den Klappentext gelesen habe. Mir war direkt klar, dass es ein Buch sein wird, das es in mein Herz schaffen könnte.
Das ...

Dieses Buch musste ich unbedingt haben, nachdem ich das Cover gesehen und dann noch den Klappentext gelesen habe. Mir war direkt klar, dass es ein Buch sein wird, das es in mein Herz schaffen könnte.
Das wunderschöne Cover hat mich natürlich als Erstes schon in seinen Bann gezogen. Ich finde mit der knalligen Farbe, den Pfingstrosen und dem Ballon ist es ein richtiger Blickfang. Außerdem hat es in Real auch noch so einen "Perlmutt"-Effekt, der das Buch schimmern lässt und es noch schöner macht! Das Buch kann sich wirklich in jedem Regal blicken lassen.
Schon auf den ersten Seiten, konnte mich "Jedes Jahr im Juni" für sich einnehmen und mein Herz berühren. Die Freundschaft zwischen Emmie und Lucas ist absolute beneidenswert und fühlte sich beim Lesen an wie eine warme, liebevolle Umarmung.
Auch wenn ich zu Beginn dachte, dass ja schon vorhersehbar ist, wie diese Geschichte enden wird, wurde ich dann doch absolut überrascht, weil es ganz anders kommt, als gedacht. Und das auf eine perfekte Art und Weise und wesentlich besser, als ich es mir vorgestellt habe.
Das Buch steckt voller schöner Zitate und Lebensweisheiten, die ich mir gerne auch im wahren Leben merken möchte und mich daran halten, wie beispielsweise, dass wir alle, egal wer, wie und was uns prägt einfach genug sind auf unsere Art und uns nicht ändern müssen!
Außerdem ist das Buch auch ein wenig interaktiv gestaltet, indem Abdrucke von Emails, Chat-Nachrichten und CD-Beschriftungen enthalten sind. Das machte die ganze Geschichte noch realer und ich habe mich noch mehr hinein versetzt gefühlt.
Allgemein muss ich sagen, das ich total im Geschehen gefangen war. Ich habe alle Gefühle mitgemacht, die Emmie auch hatte und habe mit ihr geweint und auch das Kribbeln einer frisch Verliebten gespürt. Diese Gefühle in mir auszulösen gelang bisher nur Cecelia Ahern auf diese Weise und deswegen liebe ich auch ihre Bücher so. Und dementsprechend liebe ich auch dieses Buch sehr!
Ich kann behaupten, dass mich "Jedes Jahr im Juni" mitten ins Herz getroffen hat und ich es absolut genossen habe und jedem empfehlen kann. Auch die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Gerade Emmie mit ihrer "dunklen" Vergangenheit war mir sehr sympathisch und ich fand es toll, wie sie alles aufgearbeitet hat. Lucas war mir tatsächlich weniger sympathisch als sein Bruder Elliot, der mich an einen großen Teddybär erinnert hat, der immer für einen da ist, wenn man ihn braucht.
Fazit:
Das Buch konnte mich so sehr berühren, wie es die wenigsten Bücher bisher geschafft haben und es war für mich ein absolutes Erlebnis. Ich kann "Jedes Jahr im Juni" von tiefstem Herzen weiterempfehlen und wünsche mir sehr das jeder es liest!

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