Spellbound - Lieber verhext als verstorben

Spellbound ist mittlerweile zu meiner absoluten wohlfühl-Reihe geworden.

In diesem 5. Band muss Emma einen jungen Werlöwen verteidigen, der eine verbotene Substanz bei sich hatte, hat nebenbei ein Nicht-Date nach dem anderen mit Minotaur Marcus und besucht eine Therapie bei einer unkonventionellen Vampir-Therapeutin. Und das alles wird überschattet von der Verlobung ihrer grossen Liebe Daniel - nur leider nicht mit ihr, sondern mit der Tochter der Bürgermeisterin.

Es ist einfach rundherum gelungen und ganz und gar zauberhaft. Ich hab den Herzschmerz wegen Daniel so richtig gefühlt. Gleichzeitig bin ich ein bisschen in den Minotauren Marcus (der einfach herzensgut ist) und den Vampir Demetrius (der verboten heiss ist) verschossen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inzwischen freue mich jedes Mal wirklich sehr auf die Rückkehr nach „Spellbound“ zu Emma & Co. Es fühlt sich für mich an, als würde ich für einen Kurztrip alte Freunde besuchen und mit ihnen ein Abenteuer erleben. Und auch der fünfte Teil „Lieber verhext als verstorben“, enttäuschte mich keineswegs und enthält die magische Atmosphäre sowie die liebenswerten Charaktere, die ich so schätze.

Auch in diesem Teil habe ich es sehr genossen die Charaktere wiederzutreffen und ihre gemeinsamen Interaktionen haben mich wie immer gut unterhalten und zum Schmunzeln gebracht.
Die humorvollen Passagen lockern dabei wieder die Handlung und Charaktere auf. Das verleiht dem Buch „Lebendigkeit“ und führte erneut dazu, dass ich nach Abschluss mit Trennungsschmerzen auf den nächsten Teil warte. Dabei empfinde ich in diesem Teil das Emma‘ emotionale Achterbahnfahrt mit Daniel als gut dargestellt und das bringt in meinen Augen, nicht nur diesem Buch, sondern auch der gesamten Reihe zusätzliche emotionale Tiefe.

Die Autorin, Annabel Chase, hat einen zauberhaften Schreibstil, der trotz der Kürze der einzelnen Teile, es immer versteht mich einzufangen. Ich gebe zu, ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Bücher durchaus länger sein könnten. Denn die Charaktere und die Welt geben das auf jeden Fall her. So ist mir die ein oder andere Szene vielleicht ein wenig „kurz“ geraten, aber nie sodass es mich wirklich stören würde.
Die Covergestaltung reiht sich wunderbar zu den bereits erschienen Romanen und insgesamt hinterlässt mich dieses Buch gespannt wartend auf das nächste magische Abenteuer in „Spellbound“.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Spannung

Dies ist bereits der 5.te Band dieser Spellbound-Reihe, für mich jedoch der 1.te, was aber durch etliche Rückblicke im Buch nichts von der Lesefreude beeinträchtigt.
Die junge Anwältin Emma die durch Zufall nach Spellbound gelangt ist und sich hier schon recht wohl fühlt muß zusammen mit der Sheriffin des Ortes den Mordfall am Bauinspektor Ed aufklären. Zusätzlich bekommt sie auch noch einen neuen Fall als Anwältin und muß bei ihrem Mandanten, einem Werlöwen, so einiges an Überzeugungsarbeit leisten damit er ihr vertraut.
Auch ihr Liebesleben ist total chaotisch, denn der Mann den sie liebt will eine Andere heiraten, aber zwei Verehrer machen das Verwirrspiel der Liebe doch recht unterhaltsam.
Bei all den Geistern, Vampiren, Medusen und Minotauren ist viel unterhaltsames Leben geboten, es macht Spaß das Buch zu lesen. Langeweile kommt nicht auf und die Lösung des Mordfalles sorgt auch für Spannung.
Ein Buch voller Fantasy, Cosy-Crime und Liebeswirrwarr. Durch den amüsanten Schreibstil, das Genremix und die herrlich skurrilen Charaktere von der ersten bis zur letzten Seite unterhaltsam.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Spannung

Emma ist als junge erwachsene Frau in Spellbound angekommen, wo viele verschiedene magische Wesen leben. Sie ist Anwältin und übt diesen in der Menschenwelt erlernten Beruf auch in Spellbound aus. Dieses Buch ist das fünfte in der Reihe, Emma weiß also schon über bestimmte Eigenschaften der verschiedenen Wesen bescheid, seien es Harpyen, Elfen, Wertiere (das sind Werwölf, Werlöwen, Werfrettchen, Werwiesel etc.) und viele andere. Ihre eigenen Fähigkeiten als Hexe muss Emma noch kennen kernen. Daher drückt sie die Schulbank zusammen mit magischen Kindern. Wenn Beziehungskisten in der Menschenwelt schon kompliziert sind, so kann das durch magische Eigenschaften weiter erschwert werden. Ein nur kurz erwähntes Beispiel ist die Liebe zwischen Vampir und Vampirjäger. Emmas heiße Liebe hat sich leider anderweritig verlobt. Was daraus wird, müsst ihr schon selber lesen. Neben diesen persönlichen Verstrickungen wird nebenbei noch ein Mordfall aufgelöst.

Zum Titel der Rezension: Learning = Umgang in und mit der magischen Welt, Doing = Mord aufklären.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Spannung

Als Emma sich mit dem Minotaurus Marcos anfreundet, wird kurz darauf eine Toter bei einem seiner Bauprojekte gefunden. Emma will Marcos helfen und so beginnt sie kurzer Hand mit den Ermittlungen. Diese sind schwieriger als gedacht, aber Emmas Freunde unterstützen sie, wo sie nur können.
Den Fall fand ich spannend und interessant und bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung wer der Täter sein könnte. Diesmal hat mich die ganze Daniel-Sache aus einem anderen Grund gestört, denn Emma hat eine Idee, was mit ihm los sein könnte und niemand glaubt ihr bzw. zieht die Möglichkeit überhaupt in Betracht und das hat etwas genervt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere