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Evie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2024

Eine Welt, in der Gesetze nichts mehr bedeuten

World of Madness
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Zwei Männer. Der eine strebt nach Freiheit, der andere nach Rache. Können die beiden es schaffen, ihre eigene "World of Madness" zu erschaffen?

Matt und Noah sind interessant Protagonisten. Noah möchte ...

Zwei Männer. Der eine strebt nach Freiheit, der andere nach Rache. Können die beiden es schaffen, ihre eigene "World of Madness" zu erschaffen?

Matt und Noah sind interessant Protagonisten. Noah möchte wieder seine alte Macht erlangen und Matt ist sein Vollstrecker. Auf ihrer Reise begegnen sie Sergio und Jano, die noch andere Perspektiven in die Geschichte bringen.
Die Handlung ist meiner Meinung nach ausbaufähig. Man kann die Geschichte in zwei Abschnitte teilen. Der erste Abschnitt ist brutal und blutig, da Noah dort seine Rache bekommt, während es beim zweiten Teil "ruhiger" zugeht. Da liegt der Fokus eher auf dem gemeinsamen Zusammenleben. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Handlung gewünscht, da vor allem in der zweiten Hälfte sich der Tagesablauf wiederholt. Ich hätte mir außerdem mehr Hintergrundwissen gewünscht. Wie ist es dazu gekommen, dass die Welt so ist, wie sie ist? Wie ist Noah überhaupt an diese hohe Position gekommen? Wie sah das Leben der Charakter vor dieser Welt aus?
Bei dem Schreibstil bin ich etwas hin- und hergerissen. Er ist sehr beschreibend, was gut sein kann, hier hat es für mich das Buch etwas in die Länge gezogen.
Das Cover gefällt mir gut. Es hat meinen Blick sofort auf sich gezogen und man möchte direkt mit dem Lesen anfangen.
Alles in allem, ist es eine Geschichte mit Potential, welches noch nicht vollends ausgeschöpft wurde. Es fehlt an wichtigem Hintergrundwissen, damit man gut in die Welt eintauchen und sich in die Protagonisten hineinversetzen kann. Auch bei der Handlung hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht. Wenn man Bücher mag, in denen es brutal und blutig zugeht, kann diese Geschichte etwas für einen sein.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2024

Anders als erwartet

When The King Falls
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Die Vampire herrschen über die Menschen und das größte Feindbild ist ihr König, Benedict. Dieser sucht sich einmal pro Jahr eine Blutbraut aus und seine Wahl fällt auf Florence, eine Rebellin. Ihr Ziel ...

Die Vampire herrschen über die Menschen und das größte Feindbild ist ihr König, Benedict. Dieser sucht sich einmal pro Jahr eine Blutbraut aus und seine Wahl fällt auf Florence, eine Rebellin. Ihr Ziel ist es, Benedict zu töten. Doch was ist, wenn er gar nicht so ist, wie man es sich erzählt? Und was ist, wenn sie dann auch noch Gefühle für ihn entwickelt?

Benedict hat mir gut gefallen. Er ist ein fairer König, kann aber auch hart durchgreifen, wenn es die Situation fordert. Bei Flo bin ich etwas hin- und hergerissen. Einerseits ist sie eine Frau, die weiß was sie will und die sich wehren kann, andererseits fällt sie in ein Muster, in dem sie hilflos ist und sich von ihrer Familie unter Druck setzen und ausnutzen lässt.
Als Nebencharaktere haben mir Lyra und Briana gefallen. Die Gespräche zwischen Flo und den beiden sind manchmal ziemlich lustig.
Die Handlung finde ich gut, jedoch ist es für mich nichts besonderes gewesen. Ich denke, dass man da mehr Spannung hätte einbauen sollen, weil das Buch so wie es ist, schon ziemlich eintönig ist. Weil nichts besonderes passiert, hat sich das Buch für mich an manchen Stellen etwas in die Länge gezogen. So wirklich spannend ist es für mich erst so in den letzten 50 Seiten geworden und vor allem mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch hat sich angenehm lesen lassen. Das Cover finde ich sehr schön. Das Schwarz und die goldenen Akzente passen gut zu der Geschichte, die sich dahinter verbirgt. Einen Kritikpunkt, den ich an dem Cover habe, ist, dass sich die goldene Farbe bei mir von den Buchstaben gelöst hat. So wie ich das Buch gehalten habe, waren meine Finger auf einigen der goldenen Buchstaben drauf, weshalb vor allem Hinten und am Buchrücken einige Buchstaben ihre Farbe verloren haben. Das finde ich schade und ich denke, dass ein Buch das eigentlich auch überstehen sollte.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass es eine nette Vampirgeschichte gewesen ist, die aber nicht wirklich einen Wow-Faktor hatte oder etwas, was sie von den anderen abhebt. Die Charaktere sind interessant und es gibt einige überraschende Wendungen, trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Eine spannungsreiche Fantasy-Geschichte

Dunkelheit und Silberglanz
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Enyo denkt, dass sie nur Zerstörung mit sich bringt, aufgrund ihrer Magie. Es fällt ihr schwer sich zu beherrschen und zusätzlich lastet ein Fluch auf ihr, wodurch sie ihren Gefährten nicht berühren kann. ...

Enyo denkt, dass sie nur Zerstörung mit sich bringt, aufgrund ihrer Magie. Es fällt ihr schwer sich zu beherrschen und zusätzlich lastet ein Fluch auf ihr, wodurch sie ihren Gefährten nicht berühren kann. Ihr Lichtblick ist ihre Tochter Aislynn. Doch Ruhe ist ihr nicht vergönnt.

Enyo ist eine starke Göttin. Auch wenn sie ab und zu ihre furchteinflößende Macht einsetzen muss, ist sie eine rücksichtsvolle und liebevolle Person.
Aislynn ist behütet aufgewachsen, als sie eines Tages in einer anderen Welt aufwacht und um ihr überleben kämpfen muss.
Beide werden es im Verlauf des Buches mit verschiedenen Feinden aufnehmen müssen. Doch dies müssen sie nicht allein tun, denn sie bekommen von verschiedenen Göttern und Menschen hilfe.
Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und vor allem auch die Götter. Besonders Ares, Connor und Lukas haben es mir sehr angetan.
Die Handlung an sich ist spannend, jedoch ist für mich das Buch zu vollgepackt. Wir lernen verschiedene Feinde kennen und auch einen Haufen verschiedener Personen. Das kann sehr überwältigend sein. Deshalb hätte ich es besser gefunden, wenn man die Geschichte in zwei Teile aufteilt. Auch finde ich, dass zu viele Perspektivwechsel stattfinden. Ich würde es besser finden, wenn man diese reduziert hätte.
Den Schreibstil finde ich gut, jedoch gab es Momente, die ich sehr verwirrend gefunden habe. Das war vor allem am Anfang, weil man sich erst in die Geschichte einfinden musste, jedoch hat es noch andere Zeitpunkte in der Geschichte gegeben, in denen ich das erklärte nicht wirklich verstanden habe.
Ich würde das Buch empfehlen, wenn man eine Fantasy-Geschichte lesen möchte, in der viel passiert und in der es nicht langweilig wird, durch die immer neuen Charaktere und den Kämpfen.

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Der harte Weg der Selbstfindung

Die Stimme, die ich sah
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Liora soll einmal der Leitwolf sein, doch möchte sie das eigentlich gar nicht werden. Jedoch weiß sie nicht, was ihr Sinn in diesem Leben ist. Deshalb macht sie sich auf die Reise um Antworten auf ihre ...

Liora soll einmal der Leitwolf sein, doch möchte sie das eigentlich gar nicht werden. Jedoch weiß sie nicht, was ihr Sinn in diesem Leben ist. Deshalb macht sie sich auf die Reise um Antworten auf ihre Fragen zu finden und trifft dort auf verschiedene Wesen, die ihr einiges Beibringen können, wenn es um die Themen Selbstliebe und Selbstfindung geht.
Es geht darum sich Sachen zu trauen und an sich selbst zu glauben. Auch darum, dass man auf seine Intuition und seine innere Stimme vertrauen soll.
Das Buch enthält viele Passagen, die einen zum Nachdenken anregen sollen und aus denen man auch etwas für sein eigenes Leben mitnehmen kann.

Ich muss sagen, dass ich die Idee an sich gut finde und ich auch die Charaktere gelungen finde, obwohl die Vermenschlichung der Tiere vor allem am Anfang gewöhnungsbedürftig ist, jedoch gefällt mir der Schreibstil nicht besonders. Das Buch lässt sich meiner Meinung nach nicht wirklich flüssig lesen und alles in allem finde ich den Schreibstil eher anstrengend. Das Cover finde ich schön und zum Buch passend.

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