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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2024

Zu viele Abschweifungen

Der Freund
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Grundsätzlich eine schöne und berührende Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft zwischen Mensch und Hund, wenn da die vielen literarischen Abschweifungen nicht wären. Das ist mir leider zunehmend ...

Grundsätzlich eine schöne und berührende Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft zwischen Mensch und Hund, wenn da die vielen literarischen Abschweifungen nicht wären. Das ist mir leider zunehmend auf die Nerven gegangen, dass ständig und ausschweifend Bezug auf andere Bücher und Autoren genommen wird, anstatt bei der Geschichte zu bleiben, die mich hier mehr interessiert hätte. Da das Buch sowieso nicht besonders dick ist, bleibt dann nicht mehr viel übrig worin es sich tatsächlich um die im Klappentext angegebene Handlung dreht. Daher konnte ich mich emotional nicht so gut auf das Buch einlassen, was ich schade finde.

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Veröffentlicht am 11.11.2024

Eigenwillig

Unsterblich sind nur die anderen
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Eine ungewöhnliche Überfahrt mit einer Nordatlantikfähre. Nachdem drei befreundete Männer verschwunden sind, machen sich die Freundinnen Iva und Malin auf den gleichen Weg um sie zu suchen. Auf dem Schiff ...

Eine ungewöhnliche Überfahrt mit einer Nordatlantikfähre. Nachdem drei befreundete Männer verschwunden sind, machen sich die Freundinnen Iva und Malin auf den gleichen Weg um sie zu suchen. Auf dem Schiff nach Island geht es aber zunehmend mysteriös zu und plötzlich befinden sie sich auf einer ganz anderen Art von Reise...

Sehr gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, teilweise ziemlich konfus und verwirrend. War mir leider etwas zu abgedreht. Obwohl die Geschichte an sich eigentlich gar nicht so schlecht ist. Ein bisschen historisch und viel Fantasy.

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Veröffentlicht am 27.07.2024

Hat meine Erwartungen nicht erfüllt

Reise nach Laredo
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Es handelt sich um eine fiktive Geschichte über eine historische Person und zwar Karl V., der sich schwerkrank auf eine letzte Reise begibt. Nachdem er als König zurückgetreten ist hat er sich in ein Kloster ...

Es handelt sich um eine fiktive Geschichte über eine historische Person und zwar Karl V., der sich schwerkrank auf eine letzte Reise begibt. Nachdem er als König zurückgetreten ist hat er sich in ein Kloster zurückgezogen und sucht nach einem Sinn in seinem Leben, da er sich nun nicht mehr als König identifizieren kann und das bisher sein Leben vollständig ausgefüllt hatte. Dort lebt auch sein illegitimer Sohn Geronimo, der nicht weiß, dass Karl sein Vater ist.

Die Geschichte wirkt insgesamt ziemlich trostlos und deprimierend. Ein Spannungsbogen hat sich für mich leider nicht aufgebaut. Von der Reise und vor allem der Entwicklung zwischen Karl und Geronimo hatte ich mir mehr erwartet.

Der Schreibstil ist sprachlich schön, aber insofern gewöhnungsbedürftig, dass er gänzlich ohne Kapitel oder Abschnitte auskommt. Da das Buch nicht so dick ist, finde ich es nicht so schlimm, hätte aber trotzdem lieber eine gewisse Aufteilung gehabt.

Alles in allem war es leider eine kleine Enttäuschung für mich und ich musste mich beim Lesen oftmals durchquälen, das konnte auch die Sprachgewalt des Autors nicht rausreißen. Daher gibt es von mir hier keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Anstrengender Schreibstil

Noch wach?
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Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil ich das Thema so spannend fand. Es geht um Machtmissbrauch im Job. Es war mein erstes Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre und daher wusste ich nicht was auf mich ...

Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil ich das Thema so spannend fand. Es geht um Machtmissbrauch im Job. Es war mein erstes Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre und daher wusste ich nicht was auf mich zukommt.

Den Schreibstil fand ich leider furchtbar anstrengend mit der vielen Großschreibung und den wirren, verschachtelten Sätzen. Ich musste es immer wieder beiseite legen um irgendwann anders weiterzulesen. Nur weil mich der Ausgang der Geschichte so interessiert hat, habe ich nicht abgebrochen.

Das Buch hat leider meine Erwartungen nicht erfüllt. Schade, das hätte man besser umsetzen können.

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Irgendwie unangenehm

Der Pole
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Durch den großen Altersunterschied und die eigentlich mehrfach geäußerte Abneigung und das Desinteresse seitens Beatriz wirkte diese "Liebesgeschichte", wenn man es denn so nennen will, auf mich unrealistisch ...

Durch den großen Altersunterschied und die eigentlich mehrfach geäußerte Abneigung und das Desinteresse seitens Beatriz wirkte diese "Liebesgeschichte", wenn man es denn so nennen will, auf mich unrealistisch und sehr unangenehm. Witold ist mir unsympathisch und Beatriz' Verhalten kann ich absolut nicht nachvollziehen. Auch die Gedichte machen es nicht besser, eher im Gegenteil.

Zum Glück ist das Buch nur dünn, sonst hätte ich wohl abgebrochen.

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