Nora ist Literaturagentin und hat ihr Berufsleben voll im Griff. Ihr Liebesleben hingegen eher weniger. Darum beschließt sie einfach mal eine Pause einzulegen. Zusammen mit ihrer Schwester fährt sich nach Sunshine Falls, der Ort an dem eines ihrer erfolgreichsten Bücher spielt. Dank ihrer Schwester und deren Bucket list hat sie auch einiges vor. Dumm nur, dass ausgerechnet Charlie, ein Lektor mit dem Nora nie wieder zusammen arbeiten will auch in Sunshine Falls ist.
Emily Henry schriebt hier eine sehr süße romantische Komödie. Nichts wirklich Neues aber was fürs Herz. Familie, Freundschaft sowie das Überwinden von Zweifeln und Ängsten werden gut in die Geschichte eingebettet. Das ganze dann noch mit einem angenehmen und witzigen Schreibstil kombiniert und schon ist das Buch schnell ausgelesen. Die Protagonisten wirken echt und man erkennt sich selbst immer mal wieder. Noras Schwester hat es mir dabei besonders angetan.
Fazit: unterhaltsames feel good Buch, mit wenig Überraschungen

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Jasmins Traum einer Profieiskunstlaufkarriere scheint ferner denn je. Zumal sie als Paarläuferin im Moment keinen Partner hat. Aber dann bekommt sie von Ivan Lukov, dem Star der Eiskunstlaufszene und großen Bruder ihrer besten Freundin das Angebot ein Jahr lang seine Partnerin zu sein. Blöd nur, dass sich die Beiden absolut nicht verstehen. Es kann kein Gespräch stattfinden ohne, dass sie sich gegenseitig angiften. Aber für so eine Chance ist Jasmin bereit es zu riskieren.
Alles in allem hat mit das Buch gut gefallen. Aber je genauer man es analysiert und darüber nachdenkt fallen einen Unstimmigkeiten auf und es passt einfach nicht richtig. Ich persönlich habe die Liebesbeziehung die ganz am Ende noch passiert nicht wirklich gefühlt. Ivans Sicht wäre da sehr interessant und hilfreich gewesen, da er anscheinend schon lange Gefühle für Jasmin hatte. Auch die Beziehung zwischen Jasmin und ihrer Familie, allen voran den Eltern ist etwas merkwürdig. Ich glaube Jasmin hat ein ziemlich verzerrtes Selbst- und Fremdbild, was aber im Buch nicht wirklich gut rausgearbeitet wurde. An sich sind die beiden Protagonisten aber sehr sympathisch und auch die Streitereien sind, wenn sie nicht übertrieben werden recht unterhaltsam. Auch der Leistungsdruck, dem man als Profisportler ausgesetzt ist schön beschrieben. Man hätte das ganz 200 Seiten kürzen können. So war es teilweise recht lang und zäh.
Fazit: Viel Buch für wenig Inhalt. Aber es hat seine Momente.

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Joy stammt aus einer uralten Familie, auf der auch noch ein Fluch lastet. Aber davon weiß sie nichts, bis auf einmal die beiden nachkommen von Romeo und Julia (Ja die von Shakespeare) vor ihr stehen und sie nach Verona in ihr Internat bringen wollen, damit sie den Fluch stoppen können. Und da geht es dann erst so richtig los. Zu welcher Familie – Montague oder Capulet – gehört Joy? Was bedeutet das für sie und ihre Familie? Und was hat es mit diesem Fluch auf sich? Es gehen seltsame Dinge in Verona vor und Joy gehört zu den wenigen, die anscheinend neutral bei dieser Sache bleibt. Zusammen mit ihren neuen Freunden versucht sie etwas Licht ins dunkle zu bringen. Aber irgendjemand scheint das zu verhindern.
Ich bin kein Fan von Märchenadaptionen, deshalb dachte ich ich probier mich mal an etwas anderem. Und diese Neuinterpretation von Romeo und Julia hat mir dann auch sehr gefallen. Der Grundgedanke ist bekannt, denn wer kenn die berühmte Tragödie von Shakespeare nicht, aber die Umsetzung und Veränderungen der Autorin waren dann noch sehr interessant, unerwartet und einfach anders. Der Schreibstil hat alles dann noch gut verpackt und man konnte das ganze Buch flüssig weglesen. Die Protagonisten haben mir sehr gefallen und wirkten sehr sympathisch. Von Cut kam noch nicht ganz so viel, aber das ändert sich im 2 Band vielleicht. Insgesamt bleiben auch noch viele Fragen am Ende offen und machen somit sehr neugierig auf den nächsten Band.
Fazit: super erster Band der einen miträtseln lässt und definitiv Lust auf mehr macht

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Janice ist Putzfrau. Eine gute Putzfrau, die sich ihre Klienten aussuchen kann. Deshalb putzt sie mittlerweile nur noch bei netten Menschen, oder bei solchen, die einen süßen Hund namens Decius halten mit dem sie spazieren gehen darf. Während ihrer Arbeit hat Janice schon so einiges gehört aus dem Leben ihrer Auftraggeber und diese Geschichten sammelt sie. Ihr eigenes Leben ist zu langweilig und keine Geschichte wert. Das denk Janice zumindest, bis sie bei Mr. B anfängt zu putzen. Die taffe 92-Jährige bringt Janice an ihre Grenzen und sogar darüber hinaus. Aber genau so eine jemanden braucht man, wenn in seinem Leben gerade alles drunter und drüber geht. Vielleicht findet Janice ja so ihre eigene Geschichte.
Ein richtiges Wohlfühlbuch für mich. Ich bin ohne Erwartungen an das Buch heran gegangen und wurde positiv überrascht. Der Schreibstil ist sehr angenehm und sanft und das Buch lässt sich so wunderbar weglesen. Janice ist eine tolle Protagonistin. Über die Geschichten ihrer Kunden und Janice‘s Umgang mit Menschen erfährt man erstaunlich viel von über sie. Mit Mr. B kommt dann noch eine wenig Humor mit rein, da die meisten Geschichten doch recht ernst bzw. traurig sind. Am Ende gibt es dann aber doch noch ein Happy End und die Möglichkeit die Geschichte selbst weiterzuspinnen, da es recht offen gehalten wird.
Fazit: Wohlfühlgeschichte über Mut, Freundschaft und Erfahrungen

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Jedes Kind muss mit 13 Jahren an einer Prüfung teilnehmen um herauszufinden ob es dazu bestimmt ist ein Einhornreiter zu werden und gemeinsam mit anderen Reitern auf ‚der Insel' ausgebildet zu werden. Reiter sind mit ihrem ganz eigenen Einhorn verbunden und müssen diese Verbindung festigen wenn das Einhorn aus dem Ei schlüpft. Geschieht das nicht und das Einhorn schlüpft ungebunden wird es zu einem sogenannten wilden Einhorn. Ein unsterbliches, auf ewig sterbendes und gefährliches Wesen. Auch Skandar ist ein Reiter und kommt auf die Insel um mit seinem jungen Einhorn zu trainieren, aber Skandar ist nicht wie die anderen Reiter. Er ist nicht mit einem der 4 Elemente verbunden, sondern mit dem Spiritelement, dem verbotenen 5ten Element. Mit Hilfe seiner neuen Freunde muss Skandar das unbedingt verheimlichen. Wird ihm das gelingen?
Also so habe ich Einhörner auch noch nie gesehen. Sehr interessante Idee und die Kombination mit den 4 beziehungsweise den 5 Elementen ist sehr gelungen. Die Kinder mit ihren Einhörnern erleben so Einiges und ab und an vergisst man, dass es sich hier um 13 Jährige handelt. Man begleitet die Kinder und lernt zusammen mit ihnen viel über Freundschaft und Mut, aber auch Einsamkeit und Angst werden thematisiert. Dabei sind die Protagonisten alle sehr authentisch und vor allen Skandar wächst einem schnell ans Herz. Aber die eigentlichen Helden sind natürlich die Einhörner, die obwohl sie gefährliche Kreaturen sind dennoch sehr liebenswürdig sind. Das alles ist verpackt in einen sehr angenehmen und klaren Schreibstil. So macht das lesen Spaß. Mir sind lediglich die Namen der Einhörner etwas komisch vorgekommen, aber da gewöhnt man sich dran.
Fazit: Fliegende, blutrünstige Einhörner die mit Elementarmagie um sich werfen können nur gut werden

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