Der dritte Fall für Sergio Panda – Pizza, Polizia und ein Toter im Palazzo
In der Trattoria des alten Angelo Panda gibt es nur noch ein Gesprächsthema: Volterra will zur schönsten Stadt der Toskana gekürt werden. Der Stardesigner Luigi Leonetti soll den mittelalterlichen Gassen und Gemäuern zu neuem Glanz verhelfen. Doch ehe er seine Pläne in die Tat umsetzen kann, wird Leonetti in seinem Palazzo erschlagen. Agente Sergio Panda muss den Mörder finden, bevor die Jury des Wettbewerbs Volterra disqualifiziert. Die Spur führt ihn zu einem zwielichtigen Museumsdirektor, einer kaltschnäuzigen Silberschmiedin – und in die Trattoria seines Vaters. Denn dort haben Archäologen eine spektakuläre Entdeckung gemacht …
Ich bin eine Weile im das Buch herumgeschlichen. Titel und auch Klappentext klingen absolut nach cozy crime, also nach einem Buch für mich und schlussendlich habe ich es nun gelesen und kann sagen: ich ...
Ich bin eine Weile im das Buch herumgeschlichen. Titel und auch Klappentext klingen absolut nach cozy crime, also nach einem Buch für mich und schlussendlich habe ich es nun gelesen und kann sagen: ich möchte unbedingt mal wieder nach Italien.
Das Autorenduo, das hinter dem Pseudonym steckt, hat mit diesem Krimi nicht nur die italienische Lebensweise wunderbar eingefangen, sondern auch eine Spannung erschaffen, die mich beim Lesen stets begleitet hat. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen, denn schließlich musste der Täter ja ermittelt werden.
Die Geschichte rund um Agente Sergio Panda, der unbedingt ermitteln möchte, wer denn nun der Bösewicht ist (und es gibt viele interessante Verdächtige), besticht durch ihren sehr mitreißenden Schreibstil und eben diese Liebe zur italienischen Lebensart.
Ich habe mich wirklich wahnsinnig gut unterhalten gefühlt, habe mit gerätselt, ermittelt und jedes Motiv für logisch empfunden.
Und was ich absolut toll finde und gern hervorheben möchte, ist die Tatsache, dass es sich um den dritten Band der Reihe handelt und man kann ihn absolut für sich lesen kann, so wie ich es getan habe.
Wirklich absolut lesenswert.
Die Einwohner von Volterra sind in heller Aufregung. Der Ort hat sich um den Preis für die schönste Stadt der Toskana beworben. Damit der Wettbewerb gewonnen wird, hat der Stadtrat den bekannten Designer ...
Die Einwohner von Volterra sind in heller Aufregung. Der Ort hat sich um den Preis für die schönste Stadt der Toskana beworben. Damit der Wettbewerb gewonnen wird, hat der Stadtrat den bekannten Designer Luigi Leonetti beauftragt, frischen Wind in die alten Gassen zu bringen. Doch seine Ideen kommen bei den Menschen nicht immer gut an. Dann wird Leonetti erschlagen aufgefunden. Die Tatwaffe ist ausgerechnet eine berühmte Statuette aus dem Etrusker- Museum, die der Direktor kurz vorher als gestohlen gemeldet hat. Agente Sergio Panda ist klar, daß er schnell den Fall aufklären muß, denn sonst wird Volterra auf keinen Fall den Wettbewerb derStädte gewinnen. Aber auch Sergios Vater braucht Unterstützung. In seiner Trattoria hat man bei Bauarbeiten interessante Funde gemacht. Jetzt wollen die Archäologen die Trattoria schließen. Sergio Panda muß alles geben, um Volterra und die Trattoria seines Vaters zu retten.
Die "Trattoria Mortale" - Serie ist um eine Folge reicher. "Der Tote im Palazzo" ist ein toller Krimi, der das Leben in einer Kleinstadt in der Toskana herrlich beschreibt. Luca Fontanella gelingt es auch diesmal, die Stimmung dort ganz genau so wiederzugeben, wie man sich Italien so vorstellt. Die Menschen sind fröhlich, lassen sich nicht unterkriegen und können gut improvisieren. Und ganz wichtig: Die Familie geht über alles! Beim Lesen bekommt man sofort Lust darauf, dort zu leben. Die Geschichte ist sehr lebhaft und das Tempo der Handlung ist rasant. Bis zum Ende rätselt man über die Lösung des Falles. Der wird dann ganz nach Art des Sergio Panda geklärt und man kann darüber nur Schmunzeln. "Der Tote vom Palazzo" ist ein unterhaltsamer Krimi und ich hoffe, daß es noch viele aus dieser Serie geben wird.
Die malerische Stadt Volterra will im Wettbewerb zur schönsten Stadt der Toskana gekürt werden. Dazu soll ihnen der Stardesigner Luigi Leonetti helfen. Bevor er seine Pläne umsetzen kann, wird er erschlagen ...
Die malerische Stadt Volterra will im Wettbewerb zur schönsten Stadt der Toskana gekürt werden. Dazu soll ihnen der Stardesigner Luigi Leonetti helfen. Bevor er seine Pläne umsetzen kann, wird er erschlagen in seinem Palazzo aufgefunden. Agente Sergia Panda versucht den Mord aufzuklären, bevor die Jury in die Stadt kommt. Auch die Trattoria seines Vaters bereitet ihm sorgen, da Archäologen dort einen bedeutsamen Fund gemacht haben.
Der gemütliche Italien-Krimi ist bereits der dritte Band der Reihe. Ich habe die Vorgänger nicht gelesen, habe mich aber trotzdem sehr gut in der Geschichte zurechtgefunden und bin nun neugierig auf die Vergangenheit des tollen Ortes Volterra. Ein guter, ausgeklügelter Krimi, der am Ende doch alle Fäden wieder verbindet und aufklärt. Sergio ist ein sympathischer Polizist, der versucht seinem Beruf, und aber auch seine Position als Sohn und gegenüber seiner Freundin unter einen Hut zu bekommen. Trotz des Gemütlichkeitsfaktors hat die Geschichte auch einige Spannungsbögen drinnen. Zum Highlight hat es nicht gereicht, aber auf jeden Fall ein schönes Lesevergnügen, dass ich jedem Italien- und Cozy Crime Liebhaber empfehlen kann.
Fall Nr. 3 für Agente Sergio Panda. Und damit ist nicht die Katstrophe gemeint, die sich in der Trattoria seines Vaters abspielt, als Archäologen dort auf einen spektakulären Fund stoßen. Stardesigner ...
Fall Nr. 3 für Agente Sergio Panda. Und damit ist nicht die Katstrophe gemeint, die sich in der Trattoria seines Vaters abspielt, als Archäologen dort auf einen spektakulären Fund stoßen. Stardesigner Luigi Leonetti, der Volterra helfen sollte, zur schönsten Stadt der Toskana gekürt zu werden, wird tot in seinem Palazzo gefunden. So kurz vor dem Wettbewerb muss Sergio nicht nur den Mörder finden, sondern auch noch alles möglichst geheimhalten. Seine Suche führt ihn unter anderem ins örtliche Museum, denn ein Kunstraub könnte mit der Sache zu tun haben ...
Ich hatte mal wieder Lust auf einen schönen, unterhaltsamen Krimi, und wenn er dann auch noch in Italien spielt (große Italien-Liebe), dann ist da sein super Rezept für unterhaltsame Lesestunden. Tatsächlich bringt Trattoria Mortale - Der Tote im Palazzo auch so ziemlich alles mit, was ich mir von so einem Krimi erhoffe: Es ist eher Cozy Crime, nicht zu düster, es gibt Lokalcharme und das Setting formt die Geschichte erst richtig, und dazu ein haufen schrulliger Charaktere mit ihren (recht einfach gehaltenen) Eigenheiten. Bei letztere hätte hier und da noch ein kleines bisschen weiter gefeilt werden können, ich fand zum Beispiel Sergios Beziehung nicht allzu überzeugend, aber in erster Linie ging es ja auch um das Verbrechen. Die Ermittlungen liefen relativ geradlinig ab, aber definitiv auch mit Überraschungen. Zusammenhänge wurden aufgedeckt zwischen dem Toten und einigen Anwohnern, das Museum spielt eine Rolle, genauso wie viele andere Punkte in Volterra, die dafür sorgen, dass wir unterschiedliche Schauplätze bekommen, was ich echt schön fand. Und Nebenhandlungsstränge stehen für sich (wie die Trattoria oder die Musikschule) und dann auch wieder nicht, denn es wird alles irgendwie miteinander verwoben.
Den Twist am Ende, dass ich als Leserin noch im Unklaren bleibe, während die Ermittler aushecken, wie und wo sie zuschlagen wollen, fand ich auch irgendwie cool. so konnte ich genauso überrascht werden wie die anderen Anwesenden.
Die Auflösung selbst war nicht über die Maßen spektakulär, es passte aber. Auf dem Weg dahin erschien mir manches etwas zu einfach, aber das Aufgedeckte selbst war dann trotzdem interessant. Generell sind Geschichte sowie Schreibstil relativ simpel gehalten. Es ist keine super komplexe Literatur, keine krassen, dramatischen Plottwists, aber das verspricht dieses Buch auch gar nicht. Ein bisschen was hat mir irgendwie doch gefehlt, um es bestmöglich zu bewerten, vielleicht noch ein bisschen mehr Witz, etwas mehr Tiefgang hier und da oder noch ein wenig mehr Italienfeeling, aber es hat mich gut unterhalten und tut, was es verspricht.
Trattoria Mortale - Der Tote im Palazzo ist eine gelungene Urlaubslektüre, kurzweilig und unterhaltsam, eher gemütlich als fesselnd, um mal schön abzuschalten. Von mir gibt es 4 Sterne:
Übrigens ist es Band 3 einer Reihe um Sergio Panda, und sicherlich wäre es hier und da eine rundere Sache gewesen, wenn man die Vorgänger kennt, aber der Band funktioniert wunderbar auch alleine (ich hab die ersten beiden nicht gelesen).