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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2024

Eher ein klassischer Krimi - kein typischer Musso

Die junge Frau und die Nacht
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Musso mal als klassischer Krimi. Ein paar Ermittlungen und Verfolgungen war man ja teils gewohnt von den anderen Büchern, hier nun komplett durchs ganze Buch als Geschichte durchgezogen. Mir persönlich ...

Musso mal als klassischer Krimi. Ein paar Ermittlungen und Verfolgungen war man ja teils gewohnt von den anderen Büchern, hier nun komplett durchs ganze Buch als Geschichte durchgezogen. Mir persönlich zuviel Krimi, zu viele nur zu kurz angeteaserte Personen. Ich tat mich schwer mit dem Lesen,

Mich hätten noch mehr Vergangenheitsgeschichten drum herum interesiert, auch die Ärztin kam mir in ihrer Rolle zu kurz vor. Besonders beeindruckt hat mich am Buch nur die kurze Randgeschichte des alten Lehrers dem Thomas Schreibtalent aufgefallen war. Am Anfang dauert es ewig bis man an die wirkliche Story kommt, die Vorgeschichte zieht sich ewig, das Ende kam mir einfach zu abstrakt vor. Ich konnte dem Ende fast nicht folgen und es hat mich auch nicht überzeugt, es war viel zu konstruiert. Wirklich schade. Also leider der erste Musso der mich sehr enttäuscht hat. Das Papiermädchen ist mein Lieblingsroman, vielleicht zum Vergleich.

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Veröffentlicht am 11.01.2024

Mehr Comedy als Romantik

Mein Glück in deinen Händen
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Das Cover und das Buch mit zarte bedruckten Einband sind ein Traum.
Der Roman lässt sich flüssig lesen, ist unterhaltsam wenn auch eher auf lustige Art.
Ich hatte mich auf eine romantische Geschichte ...

Das Cover und das Buch mit zarte bedruckten Einband sind ein Traum.
Der Roman lässt sich flüssig lesen, ist unterhaltsam wenn auch eher auf lustige Art.
Ich hatte mich auf eine romantische Geschichte einer jungen Frau und ihrer Schwester gefreut. Klar gab es Potential zum Streit aber man vermutet doch eher von so einem Buch einen Schicksalsschlag und eine Aussprache. Statt dessen wurden ausführlich Streitgespräche geführt, kuriose Dinge passieren und kindische Aktionen werden durchgeführt. Dass es dann doch gut aus geht, wirkte am Ende so konstruiert.
Mich enttäuscht auch sehr, dass interessante Personen wie der Tierarzt mit Hintergrund und Perspektive vorgestellt werden, dann aber doch gar keine Rolle mehr spielen.
Die Comedy-Einlage mit den Kuchen-Räubern fand ich erst lustig, aber dann wurde es kurz das Hauptthema des Buches, was ich nicht gut fand. Keine Tiefe oder Romantik ist schade aber noch ok, aber dann diese vielen konstruierten Handlungsstränge, das war dann doch zu viel.
Die Gefühle und die Entwicklung der beiden Schwestern werden im Laufe des Buches sehr realistisch beschrieben. Eine romantische Geschichte wie der Einband und Text vermuten lassen ist es jedenfalls für mich nicht.
Unterhaltung war aber da und überraschend waren die vielen Themen und Wendungen für mich auch auch. Vielleicht handelt es sich hier eher um eine Komödie.

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Veröffentlicht am 07.08.2024

Leichtere Lektüre erwartet

Genau so, wie es immer war
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Rein äußerlich finde ich das Cover sehr schön. Das hat schon fast etwas von einem Gemälde. Ich mag auch ab und an ein Hardcover lesen, allerdings stört mich die sehr dünne Papierwahl bei diesem Buch und ...

Rein äußerlich finde ich das Cover sehr schön. Das hat schon fast etwas von einem Gemälde. Ich mag auch ab und an ein Hardcover lesen, allerdings stört mich die sehr dünne Papierwahl bei diesem Buch und die eher kleingedruckten Buchstaben. Bei über 700 Seiten schon ne ganze Menge an Geschichte. Es geht um die über 50jährige Julia Ames und ihre Familie. Der Alltag und das Leben der Familie ist im Buch bis in kleinste Einzelheiten wie z.B. eine unbestätigte lesbische Freundin der Tochter und Collegeauswahl beschrieben. Die vielen Einzelheiten machen es schwer zu lesen und man kommt so schlecht in einen Lesefluss.
Das zufällige Treffen mit ihrer älteren Freundin Helen, nach fast 20 Jahren ohne Kontakt führt Julia dazu, zurückzublicken auf ihr Leben. Vor allem als Mutter und Ehefrau. Alles in allem erscheint Julia sehr unzufrieden mit ihrem Leben, hätte teilweise aber auch mehr in der Hand gehabt es zum noch Besseren für sich zu ändern, weil viele Voraussetzungen gegeben waren. Ich konnte die Haltung von Julia leider wenig verstehen und fand den Charakter auch nicht sehr sympathisch. Ich hatte nach den positiven Kommentaren von Frau Westermann auf dem Buchcover eine leichtere unterhaltsamere Lektüre erwartet.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Traurig und dramatisch

Du hast mir gerade noch gefehlt
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Eigentlich geht’s um eine lustige Clique aus 4 Personen die schon viele Jahre gemeinsam durchs Leben gehen. Die beste Freundin von Eve stirbt in einem dramatischen Unfall. Dies wird zwar versucht leicht ...

Eigentlich geht’s um eine lustige Clique aus 4 Personen die schon viele Jahre gemeinsam durchs Leben gehen. Die beste Freundin von Eve stirbt in einem dramatischen Unfall. Dies wird zwar versucht leicht zu vermitteln, ich fand es allerdings wirklich immer noch traurig. Auch die unerhörte Liebesgeschichte zwischen Eve und Ed hat einen traurigen Beigeschmack. Erst in den letzten Kapiteln des Buchs wird’s wieder leichter und hoffnungsvoller. Leider ist dies ein Roman von meiner Lieblingsautorin, der mir nicht ganz so gut gefallen hat, war mir größtenteils zu traurig.

Das Buch hat sehr viel Tiefgang, ist nicht nur ein unterhaltsames Lesevergnügen. Viele Taschentücher, genug Durchhaltevergnügen, eine schöne heiße Tasse Tee und Schokolade dann kann man es wohl gut lesen. Und ein versöhnliches Ende mit einem tollen neuen Paar gibt es auch.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Nur für Fans des Autors - nicht sein bestes Buch

Die Zeit der Kirschen
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Ich habe schon mehrere Bücher vom Autor gelesen. Ich hatte mich sehr auf die Fortsetzung der Geschichte um Aurelie und André gefreut. Meine Erwartungen an die Fortsetzung blieben leider unerfüllt. Es hätte ...

Ich habe schon mehrere Bücher vom Autor gelesen. Ich hatte mich sehr auf die Fortsetzung der Geschichte um Aurelie und André gefreut. Meine Erwartungen an die Fortsetzung blieben leider unerfüllt. Es hätte so gut sein können die Liebesgeschichte der beiden Paris-Bewohner weiter zu erzählen und in den Alltag zu führen. Es wird aber leider zu abstrus und zu gewollt erzählt. Zuviel Monet und Impressionissmus der irgendwie nicht zur Geschichte passte und für mich nur zur die Seiten füllen sollten.

Paris und Beschreibungen der teils fiktiven Orte fand ich wie immer schön. Auch der Schreibstil passt sehr gut zum Buch. Schade dass die Nebenfiguren zu kurz kamen. Das Ende hätte ich mir anders erwartet und ging mir im Gegensatz zu allem anderen dann viel zu schnell und hätte ausgeschmückt werden können. Gerade der Ring mit den drei Sternen und das Jackett hätte mehr Potential geboten.

Leider nur eine Empfehlung für Fans des Autors, auch weil man wissen mag wie es weiter geht mit der zauberhaften Köchin und dem skurrilen Lektor.

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