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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2024

gut gelöst

Wenn der Winter stirbt - Der Fasalecken-Mord
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Ein alter heidnischer Brauch, ein brutaler Mord: Im beschaulichen Baiersdorf steht während des alljährlichen Winteraustreibens der Fasalecken plötzlich ein Winterbär in Flammen und stirbt. Beinahe zufällig ...

Ein alter heidnischer Brauch, ein brutaler Mord: Im beschaulichen Baiersdorf steht während des alljährlichen Winteraustreibens der Fasalecken plötzlich ein Winterbär in Flammen und stirbt. Beinahe zufällig und völlig unvorbereitet stolpern die Kleinstadtpolizisten Evita Emmerling und Ludger Dauer in die Ermittlungen. Anfangs noch unbeholfen, doch zunehmend engagiert, beginnen sie auf eigene Faust nachzuforschen und stoßen dabei auf ungeahnte Überraschungen. (Klappentext)

Hier stolperte auch ich unvorbereitet in den Fall und ermittelte an der Seite von Evita und Ludger mit. Schon nach wenigen Seiten war ich mitten dabei und es kam so einiges zu Tage. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Spannung ist gegeben und es macht Spaß und Freude das Buch zu lesen bzw. den Fall mit zu lösen. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben, habe ihre Ecken und Kanten und das macht sie gerade so menschlich und liebenswert. Der Handlungsort erscheint sehr bildlich im Kopfkino. Die Handlung selbst ist verständlich, nachvollziehbar, wenn auch ein wenig vorhersehbar. Trotzdem hat das dem Lesegenuss nicht geschadet. Interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen.

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Veröffentlicht am 18.01.2024

Spannung und Nervenkitzel

Der Totengräber und der Mord in der Krypta (Die Totengräber-Serie 3)
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Wien, 1895: In der Gruft unter dem Stephansdom finden Touristen zwischen Knochen und Schädeln eine männliche Leiche: Das Gesicht vor Entsetzen verzerrt, ansonsten unversehrt. Ist der Mann vor Angst gestorben? ...

Wien, 1895: In der Gruft unter dem Stephansdom finden Touristen zwischen Knochen und Schädeln eine männliche Leiche: Das Gesicht vor Entsetzen verzerrt, ansonsten unversehrt. Ist der Mann vor Angst gestorben? Was hat ihn dermaßen in Panik versetzt? Während im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts der Spiritismus grassiert und an jeder Ecke Séancen abgehalten werden, pochte der Tote – ein Gelehrter – auf die Naturwissenschaften und deckte Schwindler auf. Hat er sich dabei die Finger verbrannt? Parallel zu den von Leopold von Herzfeldt geführten Ermittlungen wird der Totengräber Augustin Rothmayer durch seine Adoptivtochter Anna auf etwas anderes aufmerksam: Im Waisenhaus der Stadt verschwinden immer wieder Kinder ... Vergreift sich jemand an den Schutzlosen oder geht wirklich ein Geist um in der Donaumetropole? (Klappentext)

Dieser historische Krimi versetzte mich schnell in das Jahr 1895 zurück und nach Wien. Ich durfte wieder an der Seite von Leopold, Augustin und Julia ermitteln. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und die Seiten fliegen nur so dahin. Einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und die Nacht wurde zum Tag, weil ich durchgelesen habe. Ich wollte nur noch wissen, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Die verschiedenen Charaktere sind wieder gut beschrieben und real vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich, klingt authentisch und auch der Zeitgeist der damaligen Zeit wurde gut mit eingebaut. Interessante Wendungen und Ereignisse halten die Spannung hoch und lassen keine Langeweile aufkommen. Es entstand eine einmalige Leseatmosphäre mit Nervenkitzel und es waren spannende Lesestunden. Ein tolles Buch aus einer tollen Serie.

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Veröffentlicht am 18.01.2024

Lustig

Kosmo Kids. ALLseits im Einsatz
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Endlich Astronaut: Kelvin hat es geschafft und ist jetzt ein Kosmo Kid! Im Auftrag der Unendliche Weiten Erforschung darf er nun fremde Galaxien entdecken. Mit seiner galaktisch-guten Crew düst er los: ...

Endlich Astronaut: Kelvin hat es geschafft und ist jetzt ein Kosmo Kid! Im Auftrag der Unendliche Weiten Erforschung darf er nun fremde Galaxien entdecken. Mit seiner galaktisch-guten Crew düst er los: Die Mechanikerin Astra, die alles reparieren kann, was ihr in die Finger kommt und in einem Schwebestuhl sitzt, weil sie nicht laufen kann. Der Yeti-Ritter Knurr, der zwar keine menschliche Sprache spricht, aber stark ist und gut kochen kann. Und das Roboterkind Nullkommanix - das Superhirn der Crew. Ihre aufregenden Abenteuer lassen sie keine Lichtsekunde durchschnaufen! Sie helfen bei einem galaktischen Notruf, retten kuschlige Alienhunde und halten sich glibberige Bösewichte vom Leib. (Klappentext)

Dieses Science Fiction Buch mit seiner lustigen Weltraumgeschichte ist bei meinen jungen Zuhörern gut angekommen. Wir haben viel gelacht. Es ist altersgerecht geschrieben, gut verständlich und lässt sich auch gut vorlesen. Die Illustration sind ansprechend, lustig, detailliert und ergänzen sich mit dem Text sehr gut. Die Handlung ist nachvollziehbar. Die einzelnen Charaktere sind gut vorstellbar und sympathisch. Eine schönes Vorlesebuch, aber auch Jungleser oder Leseanfänger werden noch daran ihre Freude haben.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Eine Reise nach Dänemark

Wellentanz und Liebesglück
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Als Simons Ehe in Scherben liegt, flüchtet der Architekt zu seiner Oma Fria ins idyllische Hareby an der dänischen Küste. Nirgends fühlt er sich so geborgen wie in dem gemütlichen Reetdachhaus, das schon ...

Als Simons Ehe in Scherben liegt, flüchtet der Architekt zu seiner Oma Fria ins idyllische Hareby an der dänischen Küste. Nirgends fühlt er sich so geborgen wie in dem gemütlichen Reetdachhaus, das schon morgens nach Zimtschnecken duftet. Doch alles ist anders als früher, denn dort lebt nun auch Frias jüngere Mitbewohnerin.
Die dreißigjährige Lerke praktiziert Qigong im neu angelegten Zen-Garten, der Simons geliebten Fußballrasen verdrängt hat. Außerdem legt Lerke viel Wert auf Ordnung und Ruhe, beides nicht gerade Simons Stärken. Erst als ausgerechnet Lerke Simon und seine Tochter auf einen Ausflug begleitet, sprühen die Funken zwischen den beiden. Dabei hat Lerke ihr Herz vor langer Zeit verschlossen und Simon würde zu gerne wissen, warum. (Klappentext)

Dieser emotionale Roman hat mich sehr bewegt. Schnell war ich mit im Reetdachhaus und wurde ein Teil der Handlung. Die Charaktere sind liebevoll beschrieben, vorstellbar und haben auch ihre Ecken und Kanten. Sie zeigen auch Schwächen und sind nicht nur stark. Aber das macht sie gerade zu liebenswürdig. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Das hat aber dem Lesegenuss und dem Eintauchen in die Handlung nicht geschadet. Es entstand eine wunderbare Leseatmosphäre. Die Seiten flogen nur so dahin und alles lief im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Ein toller Roman für wunderbar entspannte Lesestunden


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Veröffentlicht am 17.01.2024

Gut lesbar

Der Kommissar und der Tod auf Cotentin
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An einem Apriltag erhängt sich die vierunddreißigjährige Charline Lebreton in ihrer Zelle in der Haftanstalt Cherbourg. Ein halbes Jahr später wird auf Kommissar Ludovic Cleroc von der Kriminalpolizei ...

An einem Apriltag erhängt sich die vierunddreißigjährige Charline Lebreton in ihrer Zelle in der Haftanstalt Cherbourg. Ein halbes Jahr später wird auf Kommissar Ludovic Cleroc von der Kriminalpolizei Cherbourg ein Anschlag verübt. Er bittet seinen Freund, den ehemaligen Elitepolizisten Philippe Lagarde, um Hilfe. Bald darauf wird die Halbinsel Cotentin von einer Mordserie erschüttert. Eine Richterin und ein Anwalt werden ermordet. Gibt es da einen Zusammenhang? Lagarde ist sich ganz sicher. (Klappentext)

Dieser für mich leichte Krimi hat sich gut lesen lassen. Er kam ohne übergroße Spannungsspitzen aus, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Der Schreibstil ist gut lesbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar ebenso die Handlungsorte. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, immer neue Erkenntnisse erweitern sie und ich wollte nur noch wissen, ob meine Vermutung wer der Täter ist, sich auch bestätigt. Ein gut lesbarer Krimi für Zwischendurch, ohne viel Aufregung.