Spannend und unterhaltsam
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Auf dem Flug über den Ärmelkanal hat Hercule Poirot alle Zeit, seine zehn Mitreisenden und das Bordpersonal in Augenschein zu nehmen. Als aber die schwerreiche Marie Morisot vergiftet in ihrem Sitz aufgefunden wird, muss er seine kleinen grauen Zellen bemühen, um dem Mörder auf die Schliche zu kommen. Denn an Verdächtigen mangelt es nicht, und je näher der Flug seinem Ziel kommt, desto schneller läuft Poirot die Zeit davon.
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Hercule Poirot befindet sich auf einem Flug von Paris nach Croydon, London. Er ist einer von elf Passagieren im hinteren Bereich des Flugzeugs, die von zwei Flugbegleitern bedient werden. Kurz vor der ...
Hercule Poirot befindet sich auf einem Flug von Paris nach Croydon, London. Er ist einer von elf Passagieren im hinteren Bereich des Flugzeugs, die von zwei Flugbegleitern bedient werden. Kurz vor der Landung stellt einer der Flugbegleiter, als er die Dame in der hintersten Reihe wecken will fest, dass diese gar nicht schläft, sondern tot ist. Der vergiftete Pfeil macht sehr schnell deutlich, dass die Geldverleiherin Madame Giselle ermordet wurde. Zurück auf dem Boden unterstützt Poirot die Polizei bei der Arbeit und untersucht die verdächtigen Passagiere: ein mysteriöser Schriftsteller, ein Zahnarzt, eine Friseurin, zwei Archäologen, einen Arzt, einen Geschäftsmann, eine Gräfin und ihre Freundin.
Einer von den elf Reisenden muss es ja gewesen sein. Die Erzählung verfolgt verschiedene Personen während des Flugs und auch nach der Tat, wodurch man einen guten Einblick in ihren Charakter bekommt. Der Haupterzählstrang widmet sich jedoch Poirot, der, wie immer, mit Witz und Gerissenheit seine Methoden verfolgt, aus denen der Leser auch bis zum Schluss nicht schlau wird. Agatha Christie hat einen tollen, angenehmen Schreibstil und es macht einfach Spaß dem Kriminalroman zu folgen. Ein absolutes Lesevergnügen mit einem tollen Plot.
Ein ausgezeichnetes locked room Mystery!
Ein Verbrecher kann ihn nur fürchten: Hercule Poirot, den Morde und verzwickte Zusammenhänge nur so verfolgen. Auch in diesem Buch wird Poirot Zeuge eines perfiden Verbrechens und hilft bei dessen Aufklärung. ...
Ein Verbrecher kann ihn nur fürchten: Hercule Poirot, den Morde und verzwickte Zusammenhänge nur so verfolgen. Auch in diesem Buch wird Poirot Zeuge eines perfiden Verbrechens und hilft bei dessen Aufklärung. Während er sich auf einem Flug von Frankreich nach England befindet und aufgrund seines estomacs indisponiert ist, erfährt er erst von dem Tod einer Mitreisenden als ein Stewart im Flugzeug nach einem Arzt sucht. Auf den ersten Blick scheint es eine allergische Reaktion auf einen Wespenstich gewesen sein, doch Poirot findet schnell Hinweise für einen Mord und gerät sogar selbst unter Verdacht.
Das Buch hält wie gewohnt spannende Wendungen und Verwirrungen bereit. Nicht selten fragt man sich, was der sonderbare, aber liebenswerte Belgier gerade so denkt. Während man selbst versucht sich eine Theorie zusammen zu reimen, ist Hercule Poirot weit voraus und denkt um Ecken, die man nicht mal in Erwägung ziehen würde.
Wie immer gibt es ganz Poirot-like eine Präsentation seiner Ergebnisse in der er in keiner falschen Bescheidenheit seine Brillanz präsentiert. In diesem Roman wurde die empathische Seite Poirots etwas deutlicher. Trotz seiner amüsanten Eigenheiten konnte man hier mit ihm sympathisieren, was den Roman zu einer wunderbaren Kriminallektüre gemacht hat. Die Aufklärung lässt einen wie gewöhnlich mit einem Staunen und vielen „Aha-Momenten“ zurück.
Zu einem Agatha Christie Roman zu greifen, ist nie ein Fehler und immer eine Empfehlung.
Leider verträgt Hercule Poirot Flugreisen nicht allzu gut, weshalb er den Großteil der Zeit im Flieger schlafend verbringt. Ein Malheur, denn kurz vor der Landung in London wird einer der Passagiere - ...
Leider verträgt Hercule Poirot Flugreisen nicht allzu gut, weshalb er den Großteil der Zeit im Flieger schlafend verbringt. Ein Malheur, denn kurz vor der Landung in London wird einer der Passagiere - Madame Morisot - ermordet aufgefunden. Einer der Mitreisenden muss der Täter sein - obwohl keiner von ihnen Gelegenheit, geschweige denn ein Motiv für den Mord hatte. Hercule Poirots kleine graue Zellen sind mehr gefordert als je zuvor!
"Tod in den Wolken" von Agatha Christie sind ein vergnügliches kriminalistisches Kammerspiel, das auch für den Leser ein verblüffendes Rätsel präsentiert.
Auch „Tod in den Wolken“ lädt wieder uneingeschränkt zum Mitraten ein. Denn auch hier erfährt der Leser zu Beginn alles was es braucht, um Hercule Poirot „die Show zu stehlen“. Was war geschehen? Man befindet ...
Auch „Tod in den Wolken“ lädt wieder uneingeschränkt zum Mitraten ein. Denn auch hier erfährt der Leser zu Beginn alles was es braucht, um Hercule Poirot „die Show zu stehlen“. Was war geschehen? Man befindet sich in einem Flugzeug (abgegrenzter Ort), in dem sich eine begrenzte Anzahl Personen befinden (unter denen der Mörder zu finden ist) und es ist ein Mord geschehen. In diesem Fall wird Marie Morisot, eine professionelle Geldverleiherin, mittels Giftpfeil getötet.
Die nun folgende Inszenierung der „kleinen grauen Zellen“ Poirots ist wirklich gelungen. Denn es entspinnt sich ein wendungs- und temporeiches Geschehen, bei dem man bei genauem Lesen durchaus auf Motiv und Täter schließen kann. Aber sollte man nicht so viel Kopfarbeit investieren wollen, ist die Auflösung durch Poirot alle mal ein wunderbares Leseerlebnis.
Mich hat dieser Poirot jedenfalls gut unterhalten und deshalb vergebe ich auch gerne 4 von 5 Sterne, und natürlich eine Leseempfehlung.