Das krumme Haus

Ein spannender und unterhaltsamer Krimi

Die Familie Leonides lebt in drei Generationen im krummen Haus. Es wird so genannt weil Familienoberhaupt Aristide Leonides, der Großvater immer wieder einen Teil anbauen hat lassen und es mittlerweile, mit seinen drei Giebeln wie ein kleines krummes Schloss aussieht. Eines Tages wird Aristide tot aufgefunden und schnell wird klar das er vergiftet wurde. Nur wer war es? Seine deutlich jüngere zweite Frau? Einer seiner Söhne oder deren Frauen? Oder ein Dienstbote? Die Polizei ermittelt und kommt bald auf eine plausible Lösung, doch auch wenn sie noch so plausibel klingt, ist das auch die Wahrheit? Charles, Vater des Polizeichefs und zukünftiger Ehemann von Sophie Leonides, Aristides Enkelin gräbt weiter und ihm wird schnell klar das hier im krummen Haus auch die Menschen die hier leben eine jeder für sich krumme Persönlichkeit hat....

Anfangs hatte ich bedenken das Agatha Christie etwas für mich sein kann, denn es hilft ja nichts das diese Geschichte 1949 veröffentlicht wurde. Aber schnell ist mir beim Lesen klar geworden das es genau und zu 100 Prozent meinen Geschmack trifft! Ich bin bis zum Ende nicht dahinter gekommen wer hinter all diesen Dingen stecken könnte. Der Schreibstil war für meinen Geschmack leicht zu lesen und absolut zeitlos. Ich werde mir bestimmt wieder ein Agatha Christie Buch zulegen und es verschlingen!! Das Krumme Haus bekommt von mir 5 von 5 Sternen. Denn nie, nie, niemals hätte ich gedacht das mich diese Geschichte so begeistern und mitreißen kann.