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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2024

Ein inspirierendes und liebevoll gestaltetes Buch

Lebe echt
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"Lebe echt" ist einfach wunderschön gestaltet und sehr inspirierend. Das Hardcover mit der hübschen Autorin ist sehr besonders und schön gestaltet. Allgemein ist es sehr hochwertig und hat eine perfekte ...

"Lebe echt" ist einfach wunderschön gestaltet und sehr inspirierend. Das Hardcover mit der hübschen Autorin ist sehr besonders und schön gestaltet. Allgemein ist es sehr hochwertig und hat eine perfekte Größe.

Der erste Teil hat mich gleich angesprochen. Viele Menschen neigen dazu ihr Leben viel zu oft von Ängsten und Sorgen bestimmen zu lassen. Und von Veränderungen bin ich auch kein Fan. Die Fragen und die Einladung zur Selbstreflexion sind gut gewählt und attraktiv gestaltet. Auch die Bilder und die Farbtöne sind ansprechend und es macht Spaß das Buch zu lesen. Das Buch inspiriert dazu Schritte aus der Komfortzone zu wagen und positiv über sich als Person zu denken. Die Fragestellungen sind jedes Mal passend auf das jeweilige Thema bezogen, die Möglichkeit die Antworten gleich im Buch zu notieren ist ideal.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist ermutigend und inspirierend aufgebaut. Auf seine Vergangenheit zu schauen und zu erkennen wie sehr man doch schon gewachsen ist, finde ich hilfreich. Oft realisieren wir gar nicht wie sehr wir eigentlich schon gewachsen sind, wie oft wir in Realität bereits mutig waren. Das Thema Dankbarkeit wird hier auch angesprochen und Larytales lädt hierzu ein darüber zu reflektieren und die Ergebnisse schriftlich festzuhalten. Wie die Autorin schreibt, vergessen wir oft wie gut es uns eigentlich geht. Sich bewusst auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren und dafür dankbar zu sein, hilft auch mit dem Negativen besser klar zu kommen. Dankbarkeit gibt Hoffnung.

Larytales schreibt flüssig und mit einem gewissen Charme. Man hat das Gefühl sie schon lange zu kennen und viele Gemeinsamkeiten mit ihr zu haben.

Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen! Es hat mich inspiriert und mir geholfen zu Reflektieren. Sehr gerne empfehle ich es weiter und ich würde mich freuen weitere Bücher der talentierten Autorin in Zukunft zu lesen.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Eine wunderschöne und hochwertige Kinderbibel mit ausdrucksstarken und lebendigen Illustrationen

Die große Bibel für Kinder. Von der Schöpfungsgeschichte bis zum Pfingstwunder: 36 Bibelgeschichten mit doppelseitigen Bildern & leicht verständlichen Texten zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren
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Die große Bibel für Kinder ist eine ganz besondere Bibel. Aufgrund der idealen Größe (sie ist recht groß) dieser Ausgabe, kommen die ausdrucksstarken und lebendigen Illustrationen perfekt zur Geltung. ...

Die große Bibel für Kinder ist eine ganz besondere Bibel. Aufgrund der idealen Größe (sie ist recht groß) dieser Ausgabe, kommen die ausdrucksstarken und lebendigen Illustrationen perfekt zur Geltung. Das Hardcover ist bunt und schön, es zeigt einen Apostel auf einem Boot im türkisfarbenen Meer und eine bunte Menschenmenge die ihm zuwinkt. Die Seiten des Buches sind besonders stark und hochwertig.

Das Inhaltsverzeichnis und die Unterteilung in Altes und Neues Testament ist sehr gut umgesetzt. Die Länge der Geschichten sind ideal für kleine Kinder, aber auch sehr gut als Andacht für ältere Kinder geeignet. Die Bilder sind sehr farbenfroh und passen wunderbar zur Erzählung. Ich finde es sehr gut, dass zum Beispiel die Arche auf zwei Seiten dargestellt wird, dadurch lässt sich für die Kinder die Größe besser erahnen.

Die Illustrationen sind nicht nur farbenfroh und ausdrucksstark, sondern richtig interessant zum Betrachten. Königin Esther beispielsweise wird hier zurechtgemacht, und da wurde einfach an alles gedacht. Die Erzählungen an sich und der Erzählstil sind kindgerecht und liebevoll.

Mir hat der letzte Abschnitt auch richtig gut gefallen. Die Jesus Geschichten sind sehr gut dargestellt und alles Wichtige wird detailreich dargestellt. Die Erzählungen im neuen Testament sind sehr realistisch, ausdrucksstark und kindgerecht erzählt. Sowohl das Alte, als auch das Neue Testament sind in dieser besonders schönen Kinderbibel sehr gelungen. Das anschließende Nachwort für Erwachsene finde ich interessant und informativ.

Fazit: Es ist eine besonders farbenprächtige und hochwertige Kinderbibel mit schönen, kreativen Bildern in kindgerechter Sprache. Sie ist sehr anschaulich und lebendig erzählt. Dadurch eignet sie sich ideal für Leseanfänger, Religions-und Sonntagsschullehrer. Meine Tochter ist begeistert, und mir gefällt sie auch ausgezeichnet. Daher absolute Leseempfehlung und sehr gerne fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Ein Buch voller Weisheit und Hoffnung

Hör nie auf, neu anzufangen
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Max Lucado schreibt wunderbar. Er ist einer der berühmtesten und beliebtesten Autoren in der christlichen Literatur. Dieses Buch widmet er Neuanfängen. Ein Neuanfang ist mitunter einer der schwersten Wege ...

Max Lucado schreibt wunderbar. Er ist einer der berühmtesten und beliebtesten Autoren in der christlichen Literatur. Dieses Buch widmet er Neuanfängen. Ein Neuanfang ist mitunter einer der schwersten Wege die wir Menschen gehen müssen. Ein Neuanfang erfordert Mut, Wille, Stärke, Hoffnung und Selbstvertrauen. Max Lucado bietet mit diesem Buch einen Wegweiser aus der Depression, der Angst und den Sorgen betreffend eines Neuanfangs. Anhand gezielter und gut erklärter Bibelstellen zeigt er dem Leser Gottes Wunsch nach Gemeinschaft mit uns und nach einem erfüllten und erfolgreichen Leben und einer guten Zukunft für uns als seine Kinder. Dazu erzählt er passende Geschichten und auch autobiografische Erlebnisse, die sich dem Leser einprägen und ihm helfen Gottes Wirken zu erkennen.

Laut Max Lucado ist Gott ein Fachmann für Neuanfänge. Dieses Buch zeigt auf wie man in schwierigen Lebenssituationen neuen Mut schöpfen kann. Es ermutigt den Leser dazu auf Gottes Liebe und Versorgung zu vertrauen. Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig. Der Autor versteht es Gottes Wort auf eine sehr schöne und berührende Art zu erklären. Mir hat das Buch wunderbar gefallen und ich habe einiges für mich daraus gelernt. Somit möchte ich es sehr gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Eine sehr bewegende und tiefgründige Geschichte zweier starker und moderner Frauen

Glückskinder
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Das Buch beginnt mit einem spannenden und gleichzeitig furchtbaren Prolog über eine versteckte Jüdin, die gezwungen ist die Identität einer ermordeten Frau zu übernehmen.

Ich. Bin. Griet. Van. Mook. ...

Das Buch beginnt mit einem spannenden und gleichzeitig furchtbaren Prolog über eine versteckte Jüdin, die gezwungen ist die Identität einer ermordeten Frau zu übernehmen.

Ich. Bin. Griet. Van. Mook. Ich. Werde. Leben. Diesen Satz wiederholt die Insassin des Konzentrationslagers Giesing. Sie und viele andere Frauen befinden sich auf dem Weg nach Wolfratshausen. Getrieben von den Aufseher*innen müssen die Frauen mit letzter Kraft den mehrtägigen Marsch über sich ergehen lassen. Dabei macht Griet sich nicht nur um sich selber Sorgen, denn ihre Freundin Lenni ist offenbar schwer erkrankt, hat hohes Fieber und ist auch noch schwanger. Als Griet glaubt die Freundin für immer zu verlieren, rennt sie auf die befreienden amerikanischen Soldaten zu und bittet um Hilfe. Dabei lernt sie den Soldaten Dan kennen und es entwickelt sich eine schöne Freundschaft.

Die junge Antonia, ihre Mutter und ihre jugendliche Schwester Bibi haben den Krieg überlebt und wohnen zusammen mit anderen Familienmitgliedern bei ihrer vornehmen Tante Vev. Der Alltag ist hart, Hunger und Not stehen an der Tagesordnung, Toni ist aber eine starke Frau mit einem intelligenten Durchsetzungsvermögen. Die Angst um den Vater und Bruder, die sich noch im Krieg befinden ist groß und schwer auszuhalten. Als sie eines Tages mit der Bäckerin einen Tauschandel verhandelt, lernt sie den charmanten und charismatischen Louis kennen. Dieser scheint wie aus einer anderen Welt zu sein und beeindruckt Toni mit seiner Art.

Beide Frauen kämpfen ums Überleben. Als dann Griet zu Tonis Familie in München zwangsweise einquartiert wird, sind alle Beteiligten erstmal sprachlos und wütend.

Aber bleibt die Stimmung in der Ismaninger Straße auf Dauer so negativ? Wird Lenni wieder gesund, und kann Griet das erlebte hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen?

Teresa Simon schreibt wunderbar bildlich, ausdrucksstark und atmosphärisch. Ich war von Beginn an mittendrin und die Geschichten beider Frauen haben mir sehr gut gefallen. Die lebendige Erzählung der Nachkriegszeit mit all den Entbehrungen und dem täglichen Kampf um Nahrungsmittel ist authentisch und sehr gut recherchiert. Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz und man fiebert regelrecht mit. Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, ich konnte es kaum aus den Händen legen. Daher absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Dieses Buch gibt den Kindern vom Spiegelgrund eine Stimme

Aspergers Schüler
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Laura Baldini (alias Beate Maly) hat mit diesem Buch ein sehr schwieriges und furchtbares Thema aufgearbeitet.

Wien 1932, der kleine Erich benimmt sich seltsam und teilweise aggressiv. Er kommt nach ...

Laura Baldini (alias Beate Maly) hat mit diesem Buch ein sehr schwieriges und furchtbares Thema aufgearbeitet.

Wien 1932, der kleine Erich benimmt sich seltsam und teilweise aggressiv. Er kommt nach Wien ins AKH zu Dr. Asperger. Dort trifft er auf die liebenswerte und kinderfreundliche Schwester Viktorine. Diese gibt sich mit Erich besondere Mühe und erkennt seine Hochintelligenz in der Mathematik.

Wien 1986, die englische Studentin Sarah schreibt an ihrer Doktorarbeit über Dr. Asperger und seiner Entdeckung der Inselbegabung bei autistischen Kindern. Für sie ist der Entdecker des Autismus ein Held, denn er ist der erste, der die Kinder in seinen Schriften als "besonders" und nicht als Psychopathen einstuft. Je mehr Sarah recherchiert, desto schrecklichere Belege für die Euthanasie am Spiegelgrund und die furchtbare Behandlung dieser armen Kinder während der Zeit des Nazionalsozialismus findet sie. Plötzlich sieht sie die Angelegenheit aus einem anderen Blickwinkel. War Dr. Asperger ein Held, oder doch ein Täter?

Das Buch ist in zwei Zeitebenen geschrieben und aus der Sicht von Sarah, Erich und Viktorine. Laura Baldini schreibt flüssig und ausdrucksstark. Alle Zeitangaben und Begebenheiten sind sehr gut recherchiert und durch die lebendige Erzählung hat man während des Lesens das Gefühl mittendrin zu sein. Wien als Stadt der Künstler, der Kulinarik und Kultur wird so schön beschrieben, ja es ist regelrecht eine Hommage an diese besondere Stadt.

Ich habe das Buch kaum aus den Händen legen können, es ist sehr lesenswert.

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