Cover-Bild Wohin gehst du, wenn ich bleibe
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.12.2023
  • ISBN: 9783426529928
Lucia Sperling

Wohin gehst du, wenn ich bleibe

Roman | Eine verlassene Frau über 40 erfindet sich völlig neu und findet zu sich selbst

Das Glück hat viele Gesichter – auch für eine Frau über 40

Gefühlvoll und inspirierend erzählt Lucia Sperlings Roman »Wohin gehst du, wenn ich bleibe« von einer Frau am Wendepunkt, bereit zum Neuanfang.

Die 47-jährige Kunsthistorikerin Olivia fällt aus allen Wolken, als ihr Mann Philip ihr mitteilt, dass er das gemeinsame Haus verkaufen und aufs Land ziehen möchte – das sei seit Jahren sein Traum, den er sich nun, da ihr Sohn in England studiert, endlich erfüllen will.

Bis zu diesem Moment war Olivia sicher, dass sie und Philip glücklich sind, miteinander und mit ihrem Leben. Aber Philip empfindet das offenbar anders. Auch bittet er Olivia nicht, er nimmt einfach an, dass sie sich seinem Wunsch fügt. Doch genau das kann sie nicht: Für sie ist ihr Zuhause nicht einfach nur ein Wohnort – es ist ihr Leben, ein Teil von ihr, den sie mit viel Liebe restauriert hat.

Philip, der Mann, mit dem sie alt werden wollte, geht schließlich trotzdem. Und er setzt Olivia unter Druck …

Nach ihrem ersten Ehe-Roman »Vom Lieben und Lassen« folgt nun Lucia Sperlings »Wohin gehst du, wenn ich bleibe« – der zweite Band einer Dilogie, die lebensklug und emotional von den Fallstricken einer langjährigen Ehe erzählt .

Lucia Sperling ist das Pseudonym der Bestseller-Autorin Lucinde Hutzenlaub.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2024

Ende und Neubeginn

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Klappentext / Inhalt:

Das Glück hat viele Gesichter – auch für eine Frau über 40
Gefühlvoll und inspirierend erzählt Lucia Sperlings Roman »Wohin gehst du, wenn ich bleibe« von einer Frau am Wendepunkt, ...

Klappentext / Inhalt:

Das Glück hat viele Gesichter – auch für eine Frau über 40
Gefühlvoll und inspirierend erzählt Lucia Sperlings Roman »Wohin gehst du, wenn ich bleibe« von einer Frau am Wendepunkt, bereit zum Neuanfang.
Die 47-jährige Kunsthistorikerin Olivia fällt aus allen Wolken, als ihr Mann Philip ihr mitteilt, dass er das gemeinsame Haus verkaufen und aufs Land ziehen möchte – das sei seit Jahren sein Traum, den er sich nun, da ihr Sohn in England studiert, endlich erfüllen will.
Bis zu diesem Moment war Olivia sicher, dass sie und Philip glücklich sind, miteinander und mit ihrem Leben. Aber Philip empfindet das offenbar anders. Auch bittet er Olivia nicht, er nimmt einfach an, dass sie sich seinem Wunsch fügt. Doch genau das kann sie nicht: Für sie ist ihr Zuhause nicht einfach nur ein Wohnort – es ist ihr Leben, ein Teil von ihr, den sie mit viel Liebe restauriert hat.
Philip, der Mann, mit dem sie alt werden wollte, geht schließlich trotzdem. Und er setzt Olivia unter Druck …
Nach ihrem ersten Ehe-Roman »Vom Lieben und Lassen« folgt nun Lucia Sperlings »Wohin gehst du, wenn ich bleibe« – der zweite Band einer Dilogie, die lebensklug und emotional von den Fallstricken einer langjährigen Ehe erzählt.
Lucia Sperling ist das Pseudonym der Bestseller-Autorin Lucinde Hutzenlaub.

Cover:

Wunderschön und feingliederig ist das Cover gestaltet. neben den schönen Blumen, dessen Gelb eine sonnige Atmosphäre ausstrahlt, beeindrucken vor allem auch die Schmetterlinge, welche sich aus der kreisförmigen Struktur in der Mitte erheben. Optisch und auch farblich ist es wunderschön umgesetzt und auch die Verbindung und Ähnlichkeit zu dem ersten Band dieser Dilogie ist zu erkennen.

Meinung:

Wunderschöner, emotionaler und realistischer Wohlfühlroman, in dessen Charaktere man sich gut hineinversetzen kann. Oliva fällt aus allen Wolken, als ihr Mann ihr mitteilt, dass er seinen größten Wunsch, von einem Bauernhof und den Umzug aufs Land umsetzen wird. Das Ende einer Ehe und der Neuanfang für eine starke Frau.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details und Informationen zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. Die Autorin ist mir bereits unter anderen Namen und durch weitere Bücher bekannt und ich mag ihren Schreibstil immer sehr. Auch ist dies bereits das zweite Buch unter diesem Namen und dieser Dilogie. Man kann die Bücher aber auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, da verschiedene Hauptcharaktere im Fokus stehen. Somit sind Vorkenntnisse hier nicht zwangsläufig von Nöten.

Die Gestaltung und Gliederung hat mir sehr gut gefallen. Die einzelnen Kapitel haben eine gute Länge und ermöglichen so einen angenehmen Lesefluss. Die Kapitelanfänge sind deutlich und gut erkennbar. Die kleinen Verzierungen in Form von Schmetterlingen passen sehr gut und runden es optisch sehr schön ab.

Die Geschichte steckt voller Emotionen und Erkenntnissen. Man kommt schnell und Charaktere und Handlungen hinein. Die Emotionen und Gedanken sind sehr gut nachvollziehbar und kommen authentisch und realistisch rüber. Man fühlt schnell mit und wird von den Geschehnissen und Entwicklungen berührt. Oliva und besonders ihre Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Sie entwickelt sich zu einer starken Persönlichkeit und wird auch emotional von ihr mitgenommen und bewegt.

Einblicke in Gefühle und Emotionen werden gewährt und auch der Schlabberlock, tiefe Löcher und der Weg hinaus werden hier bewegend umgesetzt. Das Ende einer Ehe und der Anfang von etwas Neuem werden hier toll und auch emotional umgesetzt. Dabei kommt es sehr authentisch und realistisch rüber. Mir hat dies sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Einige wunderschöne Lesemomente und Lesungen wurden mir so gewährt.

Fazit:

Schöner, emotionaler und authentischer Roman, in dessen Charaktere man sich gut hineinversetzen kann.

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Das Glück hat viele Gesichter

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Das Glück hat viele Gesichter

Die Welt von Kunsthistorikerin Olivia Lorenz, 47, gerät total aus den Fugen, als ihr Mann Philip ihr mitteilt, dass er nun, da der gemeinsame Sohn Vincent erwachsen ist, ...

Das Glück hat viele Gesichter

Die Welt von Kunsthistorikerin Olivia Lorenz, 47, gerät total aus den Fugen, als ihr Mann Philip ihr mitteilt, dass er nun, da der gemeinsame Sohn Vincent erwachsen ist, seinen Traum leben möchte. Er will den seinerzeit erworbenen Bauernhof restaurieren und ab jetzt dort leben. Aber nicht mit ihr. Sondern mit Yogalehrerin Aimee, 15 Jahre jünger als er, bei der Olivia ihre Stunden nimmt. Auch will er, dass das gemeinsame Haus verkauft wird, da er das Geld für die Handwerker am Hof braucht. Genau wie ihre Welt bricht Olivia zusammen, gibt sich ihrem Selbstmitleid und dem Alkohol hin. Bis ihre Freundin Babette sie aus ihrem Loch heraus holt und Olivia beibringt, wie viel Schönes das Leben auch für sie noch zu bieten hat.

„Wohin gehst du, wenn ich bleibe“ ist der zweite und leider letzte Band einer Dilogie von Lucia Sperling. Von ihr habe ich unter ihrem Klarnamen Lucinde Hutzenlaub schon einige Bücher gelesen, die mich begeistert haben. Und hier ist es nicht anders.
Sehr gefühlvoll und realistisch beschreibt die Autorin den Weg einer verlassenen Frau, die sich bisher über ihren Mann definiert hat und nun sehen muss, dass sie sich ein eigenes Leben aufbaut. Dabei stehen ihr so liebe Menschen zur Seite, die sie das ganze Negative, das mit einer Trennung einher geht, zwar nicht vergessen, aber sehr gut meistern lassen. Der Vergleich mit der Häutung einer Schlange hat mir in dem Zusammenhang sehr gut gefallen. Denn aus der alten Olivia, die immer nur an andere gedacht hat, wird eine selbstbewusste, auf sich achtende Frau, die auf ihre innere Stimme und ihre Freundinnen hört und sich nun zwar nicht neu erfindet sondern sich selbst wiederfindet.
Lucia Sperling hat mich mit ihrem emotionalen Erzählstil, der weder reißerisch noch naiv wirkt, schnell gefesselt und ich bin Olivias Weg sehr gerne mit ihr gegangen. Sowohl in ihr tiefes Tal mit Schlabberlook und Alkohol, als auch den Weg wieder heraus. Und ich habe mir immer wieder gedacht: Solche Freunde sollte jede Frau haben. Nicht nur für die guten Zeiten. Auch wenn man mal einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten braucht.
Aber nicht nur Olivia hat aus dieser Erfahrung gelernt. Ich habe den Eindruck, auch Philip, den ich anfangs gar nicht ausstehen konnte, hat aus seinem Verhalten seine Lehren gezogen.

Ein emotionaler, sehr realistisch geschriebener Roman über das Ende einer Ehe und den Neuanfang einer wirklich tollen Frau. Mir hat er ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden geschenkt.

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Veröffentlicht am 18.01.2024

Der Umgang mit der Trennung nach langjähriger Ehe

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Von Lucia Sperling habe ich noch nichts gelesen, das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht.
Laut Klappentext geht es darum, dass Olivias Mann Philip aufs Land ziehen will, sie aber in ...

Von Lucia Sperling habe ich noch nichts gelesen, das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht.
Laut Klappentext geht es darum, dass Olivias Mann Philip aufs Land ziehen will, sie aber in ihrem Haus in der Stadt wohnen bleiben möchte. Darum geht es aber nur marginal, hauptsächlich geht es um Olivias Umgang mit der Trennung von ihrem Mann, der sie nach einer langen gemeinsamen Zeit verlassen hat.
In der ersten Trennungsphase betrinkt sie sich sinnlos, bis ihre Freundin Babette bei ihr klingelt, mit ihr ausgeht und sie zu einer Party einlädt. Von da an geht es aufwärts. Es mangelt ihr nicht an Verehrern, jeder Mann, den sie nach der Trennung kennenlernt, ist an ihr interessiert, inklusive des Tennislehrers ihres Sohnes, für den sie schon immer geschwärmt hatte.
Als sie auf Babettes Party die alleinerziehende Ari kennenlernt, darf diese samt Tochter May vom Fleck weg in das leerstehende Zimmer ihres Sohnes einziehen, der in England studiert.
Die Autorin teilt uns auf den Danke-Seiten mit, dass sie mit dem Buch ihre eigene Trennungsgeschichte verarbeitet hat. Es wäre schön, wenn jede Trennung so ablaufen würde, dass die Frau sich neu erfindet bzw. sich, um Olivia zu zitieren „wieder findet“. Das scheint mir aber doch recht unrealistisch, wobei ich da zum Glück nicht aus Erfahrung spreche.
Leider konnte mich das Buch nicht fesseln, ich habe es oft wieder zur Seite gelegt, um ein spannenderes Buch zu lesen. Seitenlang geht es um Olivias Gedanken rund um ihre Ehe, Philip und seine Neue, was ich sehr langatmig fand. Hinzu kommt, dass Olivia in der Welt der oberen Zehntausend lebt, sie ist Dozentin der Kunstgeschichte, er ein Stararchitekt. Eine Welt, in die ich mich nicht hineinversetzen kann.
Das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn es ebenfalls unrealistisch ist. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, und auch wenn mich das Buch nicht abholen konnte, bin ich sicher, dass es Leserinnen gibt, die es mögen werden.

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