Cover-Bild Madly, Deeply
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: riva
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 24.10.2023
  • ISBN: 9783742324474
Alan Rickman

Madly, Deeply

Meine Tagebücher. 1993 bis 2015. Für alle Filmbegeisterten und Fans des beliebten Snape-Darstellers aus Harry Potter
Alan Taylor (Herausgeber)

Alan Rickman ist einer der beliebtesten Schauspieler aller Zeiten und eines der bekanntesten Gesichter des Films – von seinem Auftritt als Bösewicht in »Stirb langsam« bis hin zu seiner vielschichtigen Darstellung des Professors Snape in »Harry Potter«. Seine Ausstrahlung sowie die geistreiche Art, die er in jede Darbietung einbrachte, ziehen das Publikum nach wie vor in Bann. Doch Rickmans Kunstfertigkeit beschränkte sich nicht auf die Schauspielerei. In den Tagebüchern, die er von 1993 bis kurz vor seinem Tod im Januar 2016 führte, fing er pointiert Außergewöhnliches und Alltägliches ein: authentisch, anregend, witzig und im richtigen Maße indiskret. Fans und Filmenthusiasten werden begeistert sein von diesen Aufzeichnungen, die uns hinter die Kulissen mitnehmen und uns überdies intime Begegnungen mit vielen seiner berühmten Kollegen ermöglichen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2024

Meine Rezension zu "Madly. Deeply"

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Eigene Meinung
Alan Rickman hinterließ bei mir, besonders in der Rolle des „Professor Snape“ aus Harry Potter, tiefe Spuren. Um so größer war die Freude, endlich seine Tagebücher, zusammengefasst in einem ...

Eigene Meinung
Alan Rickman hinterließ bei mir, besonders in der Rolle des „Professor Snape“ aus Harry Potter, tiefe Spuren. Um so größer war die Freude, endlich seine Tagebücher, zusammengefasst in einem Buch, in der Hand zu halten und zu lesen…

„Madly, Deeply“ besteht aus den Tagebucheinträgen von Alan Rickman. Dazu gibt es ein Vorwort von Herausgeber Alan Taylor, sowie ein Nachwort von Ehefrau Rima Horton. Darin erzählte er über seine vielen Film- und Theaterstücke. Er beschreibt wunderschöne Orte an denen er gedreht oder Urlaub gemacht hat, von vielen Veranstaltungen und den vielen Freunden und Bekannten. Dabei natürlich auch viel Prominenz. Alan Rickman erzählt dabei offen über die Zusammenarbeit mit schauspielerischen Kollegen, über seine persönliche Meinung von ihnen. Wie Alan Taylor allerdings im Vorwort schreibt, hätte Alan Rickman auch niemals davor zurückgeschreckt, seine Meinung unverblümt seinen Kollegen ins Gesicht zu sagen. Und nach dem ich diese Einträge gelesen habe, kann ich behaupten: Das stimmt!

Alan Rickman äußert seine Gedanken zu verschiedenen Rollen und Drehbüchern unverfroren und hat auch kein Problem Rollen abzulehnen. Es ist auch ein unheimlich interessanter Blick hinter die Kulissen von Rickman selbst, zuletzt vor allem deutlich dadurch, dass er auch seine Diagnosen offen niedergeschrieben hat, sowie seine Schwächen, Ängste und Sorgen. Auch wenn Alan Rickman ein Viel begabter Mann war, so hat er sich nie (oder nur sehr selten) seinen Mund und seine Meinung verbieten lassen, was ihn als Mensch wirklich auszeichnete.

Auch wenn einige Stellen für mich als Außenstehende vielleicht etwas uninteressant gestaltet waren, da ich eben nicht in seiner Branche so bewandert bin, waren es dennoch sehr viele Hintergrundinformationen, die ich erhalten habe, zu Schauspielerin, Charakteren und natürlich Alan Rickman selbst.



Mein abschließendes Fazit
„Madly, Deeply“ ist ein intensiver Blick hinter die Kulissen. Egal ob es dabei um Rickman selbst geht, oder um seine Zusammenarbeit mit Regisseuren oder Schauspielern. Ich begleite Alan Rickman durch seine verschiedenen Theater- oder Filmrollen und bekomme dabei Alans Rickmans Meinung zu den Rollen oder Schauspielerkollegen zu lesen. Es wird detailliert beschrieben, wer, was für eine Rolle spielt oder wer, wer überhaupt ist. Von 1993 bis 2015 gehe ich die Tagebücher durch und musste viel schmunzeln, lachen, nachdenken, und auch mal eins zwei Tränen zurückhalten. Natürlich wird auch „Harry Potter“ hier erwähnt, ich möchte aber dazu sagen, dass es um viel mehr geht als seine Rolle als „Professor S. Snape“. Es geht um viel mehr Rollen und viel mehr Rickman. Offen und ehrlich. Ich fand es sehr interessant!

Wenn dich mehr Rezensionen von mir interessieren, besuche mich doch gern auf meinem Blog :)
www.calipa.de

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Veröffentlicht am 18.01.2024

Interessant, aber oft ohne Kontext

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Mit "Madly, Deeply" gibt Alan Taylor Auszüge aus Alan Rickmans Tagebüchern zwischen 1993 und 2015 heraus.
Dabei handelt es sich jedoch mehr um einen Terminkalender bzw. Notizen mit seiner Meinung über ...

Mit "Madly, Deeply" gibt Alan Taylor Auszüge aus Alan Rickmans Tagebüchern zwischen 1993 und 2015 heraus.
Dabei handelt es sich jedoch mehr um einen Terminkalender bzw. Notizen mit seiner Meinung über Filme/ Theaterstücke/ Schauspielkolleg*innen etc.
Oft hätte ich mir hierbei mehr Kontext oder eine kleine Einleitung vom Herausgeber gewünscht, denn ich habe häufig den Überblick verloren, wo der Schauspieler sich gerade befindet oder um welche Dreharbeiten es sich handelt.
Ich empfehle das Buch allen, die Interesse an der Person Alan Rickman selbst haben. Anhand seiner Tagebucheinträge wirkt er sehr sympathisch, humorvoll und klug. Bemerkenswert finde ich, wie respektvoll er stets über andere schrieb und über die Jahre hinweg auch nur liebevoll über seine Frau berichtete.
Wer sich viele neue Hintergrundinfos zu Dreharbeiten, z.B. den "Harry Potter"-Filmen, erhofft, der wird wohl enttäuscht werden. Es fallen nur einige kurze Worte darüber und das sind - wie bereits erwähnt - eher Termine, wann er zum Set musste usw.
Dennoch gibt das Buch einen guten Einblick in das Leben des Schauspielers, dieses wirkt nicht nur glamourös, sondern auch sehr anstrengend.
Insgesamt ist es also eher ein Werk für Fans, die schon grob wissen, wie Rickmans Leben verlief und welche Filme er gedreht hat.

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