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Nilchen

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Veröffentlicht am 21.01.2024

#chargedguilty

New Promises
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Was soll ich sagen, ich bin großer Fan von guter Literatur, weil ich Sprache als die wichtigste Ausdrucksform empfinde die wir Menschen haben. Gute Literatur bringt uns die Welt und das Miteinander näher. ...

Was soll ich sagen, ich bin großer Fan von guter Literatur, weil ich Sprache als die wichtigste Ausdrucksform empfinde die wir Menschen haben. Gute Literatur bringt uns die Welt und das Miteinander näher. Auch viele Sachbücher haben mich bereichert, meinen Horizont erweitert und lassen ich nachdenklich zurück.
Aber muss es immer tiefgründig sein oder mit „Lerneffekt“? Not at all aus meiner Sicht! Ich brauche seit geraumer Zeit wieder leichte Kost, die trotzdem gut geschrieben ist und mich im Sinne der Erfinderin @lilylucas.autorin gut unterhält! Natürlich ist es sonnenklar wie es ausgeht, aber der Weg ist das Ziel und mehr braucht es nicht.
Die Greenvalley-Reihe ist mir durch @katja.liest ins Auge gefallen. Vorher hätte ich es – zu meiner Schande – nicht in Erwägung gezogen. Aber man lernt ja nie aus und jede Person braucht eben zu unterschiedliche Momente unterschiedlichste Lektüre.
Zwei Gründe warum ich mich angesprochen gefühlt habe: Denver und Winter! Es ist Winter und da passen diese Romane (kann bisher nur für 1-3 sprechen) wirklich mehr als gut, auch wenn man Skifahren, Snowboarden liebt, herrlich. Außerdem geht es für mich in diesem Jahr noch genau in diese Gegend und nach Denver. Super, da schon mal lesend vorzufühlen.
So, also Greenvalley. Mittlerweile habe ich 3 der 7 gelesen und das 4 liegt bereits hier. Das einzige was anstregend ist: Die Titel und die Reihenfolge auseinander zu halten….Aber auch hier ist es völlig wurscht mit welchem gestartet wird, denn sie spielen zwar alle im gleichen Ort in der Nähe von Denver, aber sind in sich abgeschlossen.
Daher hier an dieser Stell ein dickes Danke an die Autorin @lilylucas.autorin für die gute Unterhaltung und an @katja.liest für die Empfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.01.2024

#chargedguilty

New Beginnings
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Was soll ich sagen, ich bin großer Fan von guter Literatur, weil ich Sprache als die wichtigste Ausdrucksform empfinde die wir Menschen haben. Gute Literatur bringt uns die Welt und das Miteinander näher. ...

Was soll ich sagen, ich bin großer Fan von guter Literatur, weil ich Sprache als die wichtigste Ausdrucksform empfinde die wir Menschen haben. Gute Literatur bringt uns die Welt und das Miteinander näher. Auch viele Sachbücher haben mich bereichert, meinen Horizont erweitert und lassen ich nachdenklich zurück.
Aber muss es immer tiefgründig sein oder mit „Lerneffekt“? Not at all aus meiner Sicht! Ich brauche seit geraumer Zeit wieder leichte Kost, die trotzdem gut geschrieben ist und mich im Sinne der Erfinderin @lilylucas.autorin gut unterhält! Natürlich ist es sonnenklar wie es ausgeht, aber der Weg ist das Ziel und mehr braucht es nicht.
Die Greenvalley-Reihe ist mir durch @katja.liest ins Auge gefallen. Vorher hätte ich es – zu meiner Schande – nicht in Erwägung gezogen. Aber man lernt ja nie aus und jede Person braucht eben zu unterschiedliche Momente unterschiedlichste Lektüre.
Zwei Gründe warum ich mich angesprochen gefühlt habe: Denver und Winter! Es ist Winter und da passen diese Romane (kann bisher nur für 1-3 sprechen) wirklich mehr als gut, auch wenn man Skifahren, Snowboarden liebt, herrlich. Außerdem geht es für mich in diesem Jahr noch genau in diese Gegend und nach Denver. Super, da schon mal lesend vorzufühlen.
So, also Greenvalley. Mittlerweile habe ich 3 der 7 gelesen und das 4 liegt bereits hier. Das einzige was anstregend ist: Die Titel und die Reihenfolge auseinander zu halten….Aber auch hier ist es völlig wurscht mit welchem gestartet wird, denn sie spielen zwar alle im gleichen Ort in der Nähe von Denver, aber sind in sich abgeschlossen.
Daher hier an dieser Stell ein dickes Danke an die Autorin @lilylucas.autorin für die gute Unterhaltung und an @katja.liest für die Empfehlung!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2024

Eine Cozy-Crime Entführung

Commissario Tasso stochert im Nebel
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Schon der erste Band von Commissario Tasso (‚auf dünnem Eis‘) hat mich im letzten Jahr in den Skiurlaub begleitet, dieses Jahr dürfte ‚Commissario Tasso stochert im Nebel‘ mit und es hat mich wieder wunderbar ...

Schon der erste Band von Commissario Tasso (‚auf dünnem Eis‘) hat mich im letzten Jahr in den Skiurlaub begleitet, dieses Jahr dürfte ‚Commissario Tasso stochert im Nebel‘ mit und es hat mich wieder wunderbar unterhalten. Auch wenn dieser Fall tiefgründiger und etwas brutaler war. Trotz allem fällt diese Reihe weiterhin für mich in die Cozy Crime Ecke.
Es spielt 1963 kurz nach Silvester in Bozen, in Südtirol, der römische Commissario Tasso, leidet weiterhin unter Schnee und ist einfach nicht so recht daheim im hohen Norden. Auch ist die Praktikantin Mara Oberöller weiterhin an seiner Seite und tut ihr übriges um Tasso am Ball bleiben zu lassen. Was passiert dieses Mal? Der Questore, der Bozener Polizeichef und enger Freund Tassos wurde entführt! Ein verzwickter Fall, der wieder alle an ihre Grenzen bringt.
Gianna Milani schreibt locker leicht und es ist wirklich gut getroffen wie sie die Charaktere in den 60er Jahren mit ihren Gepflogenheiten und Rollenverständnissen skizziert.
Da ich den ersten Fall vor genau einem Jahr las, waren mir die Charaktere noch geläufig und es gibt auch die ein und andere Kommentierung bezüglich des ersten Falls, aber es ist nicht essentiell den ersten Band gelesen zu haben um dem Zweiten folgen zu können.
Gute Unterhaltung im tiefen Schnee mit Spannung und zeitlich einzuordnendem Lokalkolorit.

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Historisches Wien mit gutem Fall

Aurelia und die Melodie des Todes
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Trübes Wetter draußen, was bietet sich da nicht besser an als die Nase in einen Cosy Crime Buch zu stecken! Ich habe ‚Aurelia und die Melodie des Todes‘ zur Hand genommen, bereits der 2. Fall für die Grafentochter ...

Trübes Wetter draußen, was bietet sich da nicht besser an als die Nase in einen Cosy Crime Buch zu stecken! Ich habe ‚Aurelia und die Melodie des Todes‘ zur Hand genommen, bereits der 2. Fall für die Grafentochter Aurelia von Kolowitz und den Polizeiinspektor Janek Pokorny – die unterschiedlicher nicht sein könnten was die monetäre Ausstattung angeht. Vorweg: Ich kenne Band 1 (noch) nicht und werde das aber alsbald nachholen, denn dieser zweite hat mir äußerst gut gefallen.
Wir begeben uns in das historische Wien im Jahr 1871. Für alle die Wien kenne und noch mehr für alle die sich in Wien auskennen, ist es eine wahre Freude dieses Buch zu lesen, denn es kommen viele lokale Orte und Gepflogenheiten vor. Scheint auch gut recherchiert zu sein, denn die historischen Details sind gut beschrieben.
Wir haben es hier gar mit zwei Fällen zu tun, denn erst fliegt der Ziegelbaron Meinrad Auerbach aus dem Fenster und kurz danach wird ein Drehorgelspieler mit einem Pflasterstein (auch als Wiener Würfel bezeichnet) erschlagen. Hängt das zusammen? Wer sind die Mörder? Oder gibt es nur einen Mordenden?
Eine rasante und gut geschriebene Suche nach den Tathergängen beginnt. Mir hat es viel Spaß bereitet den beiden, Aurelia und Janek, hier bei ihren Denkaufgaben von Seite zu Seite zu folgen.
Es stimmte alles: vom historischen Flair über die gute Charaktere und den spannenden Verlauf. Kann ich sehr gerne empfehlen!

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Großartige Kombination aus Fiktion und echter Historie

Das Philosophenschiff
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Ich finde es immer großartig, wenn ich nicht nur eine gut erzählte Geschichte lesen kann sondern dabei auch noch was lerne. Genauso verhielt es sich bei „Das Philosophenschiff“ von Michael Köhlmeier. Den ...

Ich finde es immer großartig, wenn ich nicht nur eine gut erzählte Geschichte lesen kann sondern dabei auch noch was lerne. Genauso verhielt es sich bei „Das Philosophenschiff“ von Michael Köhlmeier. Den Titel hielt ich zunächst für einen kreativen Titel, aber dahinter verbirgt sich weit mehr.
Denn es gab in den 20er Jahren in der Sowjetunion eine unglaubliche Maßnahme die Intellektuellen, Vordenker und andere brillante Köpfe außer Landes zu schaffen auf 6 Schiffen und diese werden im allgemeinen die Philosophenschiffe genannt. Mir war das vor der Lektüre dieses Buches nicht bekannt.
Es geht um eine Architekturprofessorin Anouk Perleman-Jacob die ihre Memoiren schreiben möchte. Besser gesagt schreiben lässt und sich dafür einen Schriftsteller sucht und beginnt zu erzählen.
Denn Anouk war als 14jähriges Mädchen mit ihren Eltern auf einem dieser Philosophenschiffe und traf dort auf Lenin. Ein Roman der wunderbar Fiktion und historische Fakten verbindet. Ein Einblick in die damalige Zeit als die Bolschewiken die Macht in Russland an sich genommen haben. Besonders heute in Hinblick auf die Geschehnisse in Russland ist dieser Roman eine erhellende Lektüre.
Natürlich ist es nicht ganz einfach hier Fiktion und Tatsache auseinander zu halten, wenn die geschichtlichen Fakten nicht präsent sind. Wenn dem nicht der Fall ist, lohnt sich eine Lektüre dennoch mit parallelen kurzen Recherchen. Die Bereicherung ist groß!

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