Wieder einmal äußerst spannend
Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt (Die Mordclub-Serie 4)Das neue Jahr steht an, und die Hobbyermittler des Donnerstagsmordclubs wünschen sich ein Jahr ohne Mordfall. Doch es zeigt sich schnell, dass das ein frommer Wunsch war: Ein toter Antiquitätenhändler ...
Das neue Jahr steht an, und die Hobbyermittler des Donnerstagsmordclubs wünschen sich ein Jahr ohne Mordfall. Doch es zeigt sich schnell, dass das ein frommer Wunsch war: Ein toter Antiquitätenhändler wird am Morgen nach den Weihnachtstagen aufgefunden. Der Tote war ein enger Freund von Elizabeths Ehemann Stephen, und deshalb ist es für die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs Ehrensache, hier mitzuermitteln.
Das Buch ist bereits der vierte Band der Reihe um die Hobbyermittler des Donnerstagsmordclubs. Ein bisschen schade fand ich es, dass dem Buch nicht ein Namensverzeichnis vorangestellt wurde, denn wer mit diesem Band einsteigt, hat viele Informationen verpasst, die einen großen Reiz der Geschichte stellen: Die Ermittler des Donnerstagsmordclubs, allesamt inzwischen Rentner, haben nämlich bereits jeder ihre eigene Vergangenheit, die bei der Lösung der Fälle entscheidende Vorteile mit sich bringen. Die Ermittlungen sind äußerst spannend gestaltet, denn auch die Polizei ist wacker dabei, die Hintergründe der Tat aufzudecken. Spannend und teilweise mit einer Spur Wehmut sind auch die Nebenhandlungen geschrieben, dem Leser wird es zu keiner Zeit langweilig mit diesem Ermittlerteam.
Mich konnte dieser Krimi mit dem feinen britischen Humor bestens unterhalten. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.