Was geschieht mit Alexis?
DreamcatcherZum Inhalt:
Alexis DeWinter ist eine Fehri. Als diese ist es ihre Aufgabe, die Träume von Verstorbenen über den Fluss Styrak zu geleiten. Dabei wäre es ihr größer Wunsch, einmal mit den Dreamcatcher in ...
Zum Inhalt:
Alexis DeWinter ist eine Fehri. Als diese ist es ihre Aufgabe, die Träume von Verstorbenen über den Fluss Styrak zu geleiten. Dabei wäre es ihr größer Wunsch, einmal mit den Dreamcatcher in die Menschwelt zu reisen. Am besten zusammen mit ihrem besten Freund Nathaniel Merox Dawnspark, dem Prinzen der Traumlande. Doch als Alexis eines Tages einem Mare durch das Nebeltor fliehen sieht, zögert sie nicht und verfolgt ihn. Dadurch soll sich ihr Leben jedoch schlagartig verändern. Denn der Mare schafft es, in ihren Körper zu dringen. Durch unerklärliche Gründen überlebt Alexis denn Angriff zwar, aber tief in ihr scheint sich etwas verändert zu haben.
Meine Meinung:
Wir tauchen gleich in die Geschichte ein und lernen Alexis DeWinter kennen, deren Aufgabe als Fehri es ist, die Träume der Verstorbenen üben den Fluss Styrak zu geleiten. So bekommen wir gleich zu Anfang einen guten Eindruck davon, wie hart es ist, als Fehri zu arbeiten und wie gefährlich dieser Beruf ist.
Alexis ist eine sympathische Protagonistin, der man anmerkt, wie viel ihr ihre Familie und Freunde bedeuten. Besonders an ihr gefallen hat mir ihre Stärke und ihr Durchhaltevermögen. Denn es werden ihr im Laufe der Handlung immer wieder Steine in den Weg gelegt, die sie im ersten Moment zwar straucheln lassen, dennoch schafft sie es, sich davon nicht unterkriegen zu lassen, was bewundernswert ist. Nicht ganz nachvollziehbar fand ich den Wechsel zwischen ihren Empfindungen und einige ihrer Reaktionen. So ist sie in einem Moment noch wütend auf Nate und im anderen lächelt sie ihn an, ohne das beide das Problem überhaupt geklärt haben.
Was ich von Nate halten soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Er scheint mir keine eigene Meinung zu haben, weswegen sich diese wie ein Fähnchen im Wind verhält. Zudem sendet er immer wieder widersprüchliche Signale gegenüber Alexis und ich vermisse es, dass er sie bedingungslos unterstützt, wo beide doch beste Freunde sind. Da fand ich Cael schon interessanter. Denn er scheint ein Geheimnis zu verbergen und ich bin gespannt, welches das wohl ist. Wobei ich da schon eine Vermutung habe. Dennoch hat er, ebenso wie die anderen Figuren doch recht blass auf mich gewirkt, was ich sehr schade fand.
Die Welt rund um Alexis mit all ihren Besonderheiten und Regeln fand ich interessant und würde gerne mehr darüber erfahren. Zudem hat die Autorin diese so lebhaft und in leuchtenden Farben beschrieben, dass ich sie bildlich vor Augen hatte.
Fazit:
Eine Geschichte mit einer sympathischen Protagonistin und einem interessanten Setting, das mir mit all seinen Besonderheiten und Regeln gefallen hat. Jedoch waren mir die Figuren zu blass, was schade war, da sie einiges an Potenzial bieten. Dennoch bin ich gerade nach dem Ende gespannt, wie es für alle aber vor allem für Alexis weitergehen wird.