Knives out Mystery meets Agatha Christie. Ein Whodunnit der Superlative!
Die Insel des ZornsDer Ex-Filmstar Lana Farrar lädt zu Ostern ihre engsten Freunde und Familie auf ihre idyllische Privatinsel in Griechenland ein. Während der von allen gefürchtete Sturm namens „Zorn“ wütet und die Besucher ...
Der Ex-Filmstar Lana Farrar lädt zu Ostern ihre engsten Freunde und Familie auf ihre idyllische Privatinsel in Griechenland ein. Während der von allen gefürchtete Sturm namens „Zorn“ wütet und die Besucher auf dem Eiland festhält, ist am nächsten Morgen einer von ihnen tot. Was ist geschehen?
In diesem Buch werden wir von dem Erzähler namens Elliot begleitet, der bei den Geschehnissen anwesend war. Er führt uns in „Knives Out Mystery“ - Manier durch die Handlung, indem er zuerst die Tat schildert und dann, wie es überhaupt dazu kam. Er nimmt uns mit hinter die Kulissen und fügt nach und nach die verschiedenen Begebenheiten zu einem Strang zusammen.
Der Autor hat den Roman wirklich sehr intelligent und spannend mit einigen Twists konstruiert und an den richtigen Stellen dem Leser Fallen gestellt. Nur weil ich bereits ein wenig Erfahrung habe, wusste ich zum Ende hin, was geschehen wird, aber das war überhaupt nicht schlimm. Die eine oder andere Kleinigkeit war auch für mich überraschend. Das ganze Insel-Setting, kombiniert mit der Film- und Theaterbranche, war echt richtig gut.
Wer „Whodunnit“ Bücher und Filme mag, in denen der Fall von hinten aufgerollt wird und gleichzeitig ein Fan von Agatha Christie ist, kommt hier voll und Ganz auf seine Kosten. „Die Insel des Zorns“ ist unterhaltsam, kurzweilig und hat genau die richtige Seitenlänge. Dies war mein 1. Roman von Alex Michaelidis, aber seine anderen stehen bereits in meinem Regal und werden natürlich auch noch gelesen.